Ich glaube, da steht ich jetzt auf der Leitung. Hat das AG am Ende eine Funktion: Anlage leeren

Ja, alles offen. Nur die Kellertreppe ist mit Tür abgetrennt.
Meine bisherigen Beobachtungen (seit gestern Abend
) lassen mich hoffen, dass es ev. sogar mit den 2x 3,5kW funktionieren könnte, (fast) das ganze Haus zu heizen.
Bei 22° Einstellung an der Perfera WZ ergab sich im WZ eine Temperatur von 19,5°. Ich hatte schon gelesen, dass man oft (oder meistens?) mehr einstellen muss - als es dann wirklich ist (Offset). Muss mich damit aber erst noch beschäftigen.
Ich war aber erstaunt, dass im OG die Temperatur von SZ+Bad gerade mal 1-1,5° geringer war. Damit hatte ich nicht gerechnet. Tür WZ+Küche offen (innen verbunden ohne Tür) und im OG SZ+Bad.
Gemessen jeweils von den Heizkörperthermostaten, die ich per Handy auslesen kann. (Also doch eher kalte Stellen der Räume an den Aussenwänden).
Gasheizung nat. aus.
Ausblastemperatur konnte ich jetzt bei “powerful” 50,5° an der Leitlamelle mittig messen. 3° Aussen.
Es ist also extrem, wieviel Luft hier durch die Tür nach oben strömt. Man spürt es auch sehr deutlich. Ich denke mir, wenn die warme Luft nun von der Aussenwand WZ, durch die offene Tür, durch das Stiegenhaus, bis ins OG zu den Aussenwänden vordringt, sollte es kein Problem sein wenn oben auch eine Anlage ist, dass diese ihre Leistung in die beiden Räume bringt?
Natürlich wird das Treppenhaus dann völlig unnötig beheizt - noch dazu wird es dann der wärmste Raum im OG sein;)
Andererseits: Takten ist ja der “Feind”. Und takten werden die Anlagen in diesem Szenario wohl gar nicht mehr - so lange es kalt ist draussen…
Also ein Teil der Ersparnis, die das nicht geheizte Stiegenhaus erzielt - wird dann wohl bei Einzelgeräten in den Räumen von takten gefressen.
Immerhin können die beiden Anlagen (bis zu…) 7kW liefern insgesamt, die Gastherme kann min. auf 6,5kW runter, was in der Praxis immer zu viel ist und zu ständigem Takten führt.
Gute Frage also…