Ich mach mal wieder weiter mit meinem Solarprojekt . Der einzige Solateur der mir zuhoert hat mir jetzt ein Angebot gemacht. Selber kann ich nicht aufs Dach... Kreuzband kaputt und bis 2026 will ich nicht warten.
Sued sieht so aus was der Solateur machen wollte:
Möglichst viel nach Süden - dein Vorschlag geht in die richtige Richtung.
Jedes zusätzliche Modul nach Süden ersetzt mind. 2 nach Norden.
Wenn möglich nur einen grossen Deye 12-25k statt 2x10k - einfacher und günstiger
Die Geräte verbrauchen auch Strom (besonders ärgerlich im Winter) zwei Geräte doppelter Verbrauch.
Der Deye LV kann nur 800VDC pro String - ev. Module mit niedriger Spannung suchen.
Nordseite würde ich persönlich erst in einem 2. Schritt angehen.
Vorher noch lieber die kleine Ost- und West-Seite
Verschattung Dachständer würde ich mit Microinverter lösen.
Ansonst sehr schöne Dachfläche - macht sicher gute Erträge.
Also Speicher fang ich mit 10kWh an. Dann mal sehn was ich dazu bauen kann.
Die Module sind geplant als AXIblackbiperfect 445
Damit geht ein deye 15k 2x18 + 2x10 module parallel aber dann kann man auch "nur" 15k aus dem speicher entnehmen. Und die startspannung bei 2x10 auf Nord ... hmm so ne sache .
Deshalb und weil die beiden 10k deye zusammen nur 1500 kosten war die idee das mit denen zu machen. Irgendwann stehen hier ein Eauto und ne WP und dann ist 20k besser als 15k
Im Winter weint man jedem W hinterher, im Sommer weis man nichts damit anzufangen.....
Da Module "wenig" kosten - Nord und Süd voll belegen.
BEV und 10kWh Akku.
Niedlich😂
Besser gleich 40kWh, mit Option auf Verdreifachung.....
Es ist mit nur einem WR schon recht angenehm. Gleich 25kW - mit 15kW usw ist zu klein gedacht. Das BEV knistert schon mit 11kW - während die PV locker über 20kW liefert.
Mir ist meine 15kW Lösung zu schwach. Es muss da immer aufgepasst werden........
Deshalb steht da ja irgenwann beim BEV. BEV braucht mind 50kWh Akku sonst .... machts kein spaß.
Ein 25kWh Deye hat leider schon richtig dicke Kabel zur stromschiene. Dat ist fast nicht mehr handhabbar. Aber ja ich verstehe den Gedanken
Hat der 25k LV Deye mittlerweile wirklich Schattenmanagment
Muss du einfach herumprobieren - gibt genug gute Tool zum testen.
Bei deiner Zeichnung bin ich mir nicht 100% sicher ob das aufs Dach geht.
Würde mich nicht auf ein PV-Modul festlegen - ev. anderes Format und schon gehts besser.
Danach müssen die entstandenen String noch zum Wechselrichter passen. (Spannungslimit)
Kann ich leider nicht beantworten, bin aus Österreich.
Ich weiß nicht ob es den 25k als LV gibt, kann nur max. den SUN-20K-SG05LP3-EU finden.
Ob einmal 20K oder zweimal 10K macht für den Querschnitt keinen Unterschied.
Kannst mit entsprechender Absicherung auch kleiner beginnen und Stromschiene später bauen.
Mit 10kWh Akku kannst sowieso nur mit 100A laden/entladen und das macht schon keinen Sinn.
Wer will das der Akku in 2 Stunden voll/leer ist.
WP wirst du im Winter sowieso nicht betreiben können - In der Übergangszeit wenn Strom da ist (Tag) also wenig Akku notwendig.
Elektroauto kannst nur du wissen, welche Strecken du fährst - vermutlich ist nicht jeden Tag der komplette Akku zu befüllen.
Persönlich bin ich dafür nicht immer den maximal Fall abzudecken.
Kochen + Backen + Wasserkocher + E-Auto + ... da fliegt jetzt auch die Sicherung.
Sondern Zustand Jetzt + Plan + 20% - wenns nicht reicht kann man immer noch erweitern.
Nur mal so als Rückfrage: Wie hoch ist ca. der Jahresstromverbrauch ?
Warum ich das Frage ? Wenn es sich hier um ein Privathaus handelt, würde ich bei 24,9 kWp (< 25 kWp) Schluß machen. Oberhalb gelten andere Spielregeln, die teuer werden & den Spaß verderben (könnten).
Von daher Südseite vernünftig planen (d.h. auch Stringlängen und Befestigungen berücksichtigen) und dann auf der Nordseite auf 24,9 kWp "auffüllen".
Beim Speicher hilft viel nicht unbedingt viel, eher folgende Abschätzung: Akkukapazität in kWh = ca. Haushaltsstromverbrauch im Jahr / 1.000 und dann aufrunden (Beispiel: 3.500 kWh/a / 1.000 = 3,5; aufrunden zu ca. 5 kWh) . Ein zu großer Akku wird im Sommer über die kurzen Nächte nicht leer und im Winter nicht voll, dann zieht er erheblichen Netzstrom, um nicht zu "verhungern".
Dann eher perspektisch auf V2H (vehicle to home) setzen, da kommt der große Heimspeicher kostengünstig auf Rädern.
Ich bin so einer mit zu grossem Akku.
Ja, der Akku wird im Winter nicht voll, aber Netzstrom braucht er trotzdem nicht.
Man kann im Deye eine min. Akku-Spannung einstellen, dann wird er nicht leer.
Wie funktioniert das. Auto ist am Tag bei den meisten nicht Zuhause.
Oder in der Arbeit aufladen und den Strom nach Hause bringen
Dann kann man sich die PV auch gleich sparen.
Hast ein ordentliches Dach, guter Ansatz dies voll zu machen, wenn der Handwerker ein mal da ist.
Bei deiner Konfiguration würde ich aber abweichen, max. einen Deye (wegen dem Grundverbrauch) da würde ich wohl auf den 15k Lv gehen oder den Solis, aber da müsstest etwas Informationen suchen ob und was der für Schwachstellen hat. Sonst schien die Software etwas praktischere Funktionen zu haben. (was ich so gelsen hatte)
Den 15kW kannst etwas überbelegen, bei der Südseite würde ich das eher nicht machen, denn da hast oft max. Leistung der Module und würdest verschenken, weil der WR dann einen großen Akku benötigt. Akku würde ich auch auf min. 2x 16x313Ah gehen, kosten fast nix mehr und ist passend zum WR >12kW. Mehr Akku ist dann nur noch haben als brauchen. Vorrausgesetzt du kannst dein BEV zur PV Zeit laden. Da die PV Zeiten im Sommer recht weit in den Abend gehen und früh anfangen, sollte eigentlich jeder etwas live PV ins BEV bekommen. Rest kann man ja aus dem Akku nutzen, denn 2x16kWh braucht man da eh nicht wirklich. Mit WP im Winter aber hilfreich, gerade mit Süddach (Habe ich auch, Nord ist kleiner und bei 45° nicht unbedingt produktiv) habe ich locke 30% Deckung diesen Winter damit erreicht mit nur einem Akkublock, zweiter fast fertig.
Restliches PV die nicht mehr an den Deye geht, als extra WR auslegen, Fronius oder so, entweder man hat Direktverbrauch oder aus dem Akku, aber mit kleinem Akku braucht dein WR auch nicht größer als 15kW sein.
Aber klar, man kann beim AG laden, ist auch bis 2030 kein Geldwerter Vorteil und somit steuerfrei. Aber wer täglich 60 kWh zieht - wobei die Frage schon ist, wer braucht das - bekommt möglicherweise eine Einladung zur PA, ist halt mißbräuchliche Verwendung und Vertrauesmißbrauch.
Interessante Diskussion, aber noch ganz langer Weg. In Zeiten leerer Staatskassen und Kassenzettel-Pflicht wird das nicht halten. Glaube auch nicht, das der TE darauf warten möchte.
56 Module sind 25,2kWp. Dazu in zwei verschiedenen Orientierungen montiert. >20kW beim WR halte ich für überflüssig, ebenso wie Batteriespeicher im Bereich 40kWh weil man irgendwann mal ein BEV anschaffen will.
Wozu soll das gut sein? Das BEV fast komplett aus dem Hausakku laden?
Welche Fahrleistung / welchen Stromverbrauch fürs BEV erwartet der TE pro Woche?
Dann könnte auch die Strategie helfen: Steht er, lädt er (den Überschuss).
Nö jede Phase hat 50A am Hausanschluss. 32A/Phase gehen hinter dem Zaehler ins Haus und da kann meine Frau die Kreissaege anwerfen die Gartenwasserpumpe laufen und die Oma den Kuchen backen während das Essen gart..
Der WallBoxAnschluesse haette da wohl mit 3x16A auch kein Problem da er ja vor dem Haus abzweigt
Ich habe das so gemeint:
Zählst du alle deine Verbraucher zusammen kommst du schon jetzt rechnerisch über deine Anschlussleistung. Im echten Leben funtioniert aber trotzdem alles.
Wir kennen deine Lebenssituatiuon nicht.
Ich kommen mit einem 8K Deye gut über die Runden, habe aber auch nur 25A Netzanschluss.
linuxdep schreibt für ihn sind 15kW zu knapp.
Info zu Solis habe ich hier gefunden:
Ja das kenne ich natürlich und es gibt noch ganz wenig im Photovxxx forum und bei Dr. Mining Aber da sah er schon nicht ganz so gut aus... und der Beitrag mit der Analyse des Innenlebens fehlt noch. .. Der Solis ist schon nett aber beim Deye gibts einfach mehr Erfahrung.