Das enspricht einer offiziellen Diplom-Arbeit.
Ich habe mir das ganze Projekt reingezogen. Es gibt ein knappes Dutzend Papers zu diesem Projekt. Es ist "sehr ambitioniert" und hat wenig mit den Hochtemperatur-Stirlings zu tun.! Nach klassischer Faust-Formel bräuchte man so ca. 15 bis 20 m³ verschobenes Volumen um dieses Leistung zu erzeugen. Dieser Ansatz ist sinnlos.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einer Low-Cost-Lösung ohne exotische Materialien für Geothermie-Projekte.
Die Vogangerarbeit aus 2008 von C.C.Lloyd beinhaltet die komplette Theorie dazu und zeigt daß es machbar ist.! Damit hat man noch lange keine nutzbare Maschine....
Für 220°C Heißtemperatur gibt es Lösungen aus Deutschland lieferbar zu gutem Preis wie ich finde. Es passt halt nicht zu meiner Anlage hier...
Ich hab hochstens 60°C vor Ort zur Verfügung. Bei den aktuellen Preisen für PV und Batteriespeicher können Stirlings kaum konkurrieren.
https://www.sun-orbit.de/sunpulse---stirlingmotor
Das ist alles schon einsetzbar in sonnenreichen Situationen.
Ich habe hier vor Ort im Winter nicht genug Sonne dafür.
Wenn in Neuseeeland eine praxistaugliche laufende Maschine enstanden ist kann man weiter sehen.
In Japan hat eine am laufen.
http://www.bekkoame.ne.jp/~khirata/academic/kiriki/yama2/index.html
Das kann ich hier nicht umsetzten.
In kompakt und leicht ist das nicht realisierbar. LTD-Stirlings sind immer riesig und damit schwer....
Ich denke das Projekt der Universität von Canterbury in Neuseeland ist auf einem guten, aber sehr steinigen und langen Weg.
LG Jörg