Sammelthema: Erfahrungsaustausch Betreiber Hoymiles Mikrowechselrichter an Akku

@eenemeenemuu

Moin, so ich hab es endlich geschafft dein Skript auf dem Raspberry zum laufen zu bringen. Echt super was du da gemacht hast. Läuft wie verrückt, siehe dazu den Screenshot von der letzten Nacht. So kann das bleiben. Danke für die tolle Arbeit. Das einzige was mir nicht gelungen ist das das Skript über Cron automatisch gestartet wird aber daran kann ich ja noch weiter arbeiten wenn die Batterie leer ist.

Grün = Netzbezug
Rot = Wechselrichter Erzeugung

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Hallo zusammen,

zunächst an allen Beitragenden vielen Dank für dieses Topic! Ich bin mit meiner Planung schon recht weit und habe mich jetzt auch durch die 37 Seiten hier gewühlt. Tolle Infos und gute Gedanken, die weiterhelfen!

Ich habe meine PV-Anlage in drei Himmelsrichtungen verteilt. Am Hauptzähler habe ich einen Shelly Pro 3EM. Funktioniert alles fabelhaft, bringt über den ganzen Tag hinweg sehr schön gleichmäßig Leistung und der Shelly misst vernünftig, so dass ich über Plugs diverse Verbraucher steuern kann. Nun möchte ich allerdings dem Netzbetreiber nicht mehr so viel Energie für nur 8 Cent abgeben. :wink:

Mein Plan ist eine 25.6V 200Ah Batterie und AC-gekoppelte Rück-Einspeisung über limitierte HM-300 / HM-350 / HM-400 WRs. Also genau der Inhalt dieses Themas hier. Dazu gibt es ja auch im Netz mittlerweile zahlreiche Videos. Ich möchte allerdings eine "stufenweise" Regelung in 200-300W Schritten mit 3x HM's jeweils auf 70% Niveau. Sprich je nachdem welche HM-Größe ich nehme und wie ich die HM's limitiere hätte ich dann drei verschiedene (z.B. 250/500/750W) Einspeise-Levels. Die 3x HM's sollen über Shellys ein- und ausgeschaltet werden - je nachdem was der Saldo am Zähler sagt. Also keine reine "Nachteinspeisung" sondern zusätzlich auch tagsüber die Batterie anzapfen, wenn die PV-Leistung gerade nicht für alle Verbraucher reicht. Die Bereitschaftszeit der HM's nach dem Einschaltvorgang (dauert ja schon eine Weile mit Hochfahren) genügt für meine Zwecke und ich würde einige zeitliche Verzögerungen in den Shellys einstellen, damit es keine Relais-Parties bei Sonne-Wolken-Mix gibt oder wenn ein großer Verbraucher nur mal kurz läuft (Toaster, Kapselmaschine, usw.). Mir geht es mehr darum die Geräte abzudecken, die über die Grundlast hinaus auch für etwas längere Zeit laufen (z.B. abends der TV oder PC, mittags der Ofen oder mehrere Herdplatten, oder früh die elektrische Fußbodenheizung) und die PV-Leistung nicht reicht.

Auch wenn mich die vielen Lösungen mit smarten Steuerungen natürlich sehr ansprechen, bei denem man mit "echten" Einspeisewechselrichtern sehr sauber und "wattgenau" den Akku entleeren kann. Das ist mir derzeit aber zu viel Programmier- und Zeitaufwand. Ich möchte es für den Anfang erst einmal mit einer abgestuften Einspeisung mit den HM's direkt an der Batterie probieren.

Ich habe viel zum Thema Einschaltstrombegrenzung (Kondensatoren der WR's, die beim Einschalten sehr schnell und mit so großen Strömen geladen werden, dass das BMS dazwischengeht) gelesen und grundsätzlich verstanden. Das Thema ist derzeit für mich aber noch der Grund, warum die Realisierung wartet. Auch der einschlägig bekannte Shop, der die vor-limitierten Einspeise-HM's anbietet, schreibt ja:

Achtung! Für den direkten Batteriebetrieb empfehlen wir eine Einschaltstrombegrenzung. Diese wird bald verfügbar sein.

Wie "bald" das bald ist, ist aber unklar. Im Netz findet man aber auch viele Videos, bei denen das ohne Einschaltbegrenzer funktioniert. Hängt vermutlich von der Batterie oder dem BMS ab, ob die Einschaltströme kurz verkraftet werden bzw. wie träge das BMS ist. Und nur weil das BMS nicht eingreift, muss das noch nicht heißen, dass diese Ströme der Batterie oder den restlichen Komponenten langfristig gut bekommen.

Meine derzeitigen Verständnisfragen:

  • Kann das überhaupt klappen mit mehreren parallelen HM's an einer Batterie, die zum AC-Einspeisen aus der Batterie missbraucht werden und stufenweise "zugeschaltet" werden? Oder würden sich die Wechselrichter gegenseitig stören? Für die Batterie sind es erst einmal nur Verbraucher. Gibt es jemand, der zwei oder mehr HM's an einer Batterie zum Einspeisen bereits über längere Zeit verwendet und Erfahrungswerte hat wie zuverlässig das funktioniert?

  • Für den Fall, dass mehrere HM's über die Shellys relativ gleichzeitig eingeschaltet werden könnten, verdoppelt bzw. verdreifacht sich für mich das Einschaltstromproblem weiter, richtig?

  • Findet das Aufladen der Kondensatoren der HM-300/350/400 nur beim Einschalten an AC oder an DC oder in beiden Fällen statt? Oder andersherum: wann werden die Kondensatoren entladen - beim Abschalten der AC-Seite oder der DC-Seite oder in beiden Fällen? In meinem Fall würden die drei HM's dauerhaft am Akku klemmen. Allerdings würde ich diese AC-seitig durch die Shellys realtiv oft ein- und ausschalten. Würden dann bei jedem Aus- und Wiedereinschalten der AC-Seite die Kondensatoren wieder aufgeladen werden müssen und ich hätte ständig das Einschaltstromproblem für die Batterie?

  • Weiterhin würde es insbesondere im Winter sicherlich auch nicht selten vorkommen, dass der Akku leergesaugt wird. Hier würde der Battery Protect (oder spätestens das BMS) die Batterie trennen. Dann wäre die DC-Seite der Hoymiles getrennt und die Kondensatoren würden sich entladen? Wenn sich die Batterie über PV später wieder auflädt und der Battery Protect die Batterie erneut freigibt - wäre dann das Thema mit dem hohen Einschaltstrom der WR auch wieder da?

  • Würde ich pro HM einen Einschaltstrombegrenzer benötigen? Oder könnte ich die 3x HM's z.B. an eine Busbar anklemmen und diese dann mit nur einem Einschaltstrombegrenzer gemeinsam anschließen? Hat jemand so etwas schon probiert?

  • Oder mache ich mir einfach zu viele Gedanken und die Einschaltstrombegrenzung ist kein Thema außer beim allerersten Anklemmen? Was man zum Thema im Netz findet, sind meist sehr zappelige BMS, die besonders ängstlich sind. Ich liebeäugele durchaus mit den günstigen LiTime/AmpereTime Batterien mit wenig ängstlichem BMS - und da gibt es gefühlt hundert Videos zum Thema "Nachteinspeisung", bei denen überall der HM direkt an der Batterie klemmt und niemand über das Thema Einschaltströme redet.

Vielen Dank für Meinungen und Ideen.

Ich halte diesen immensen Aufwand mit dem ein und Ausschalten für Unsinn.

Die WR lassen sich softwareseitig schalten. Wenn man die Batterie anschließt und die kleinen Softstart hat läd man halt die Kondensatoren über einen Stecker mit Widerstand vor.

AC seitig bleiben die immer verbunden. Das ist doch im normalen Betrieb auch so. DC seitig auch weil man die per Software ausschaltet

Übrigens: Im Gegensatz zu dem Hochlast Widerständen die hier gelegentlich empfohlen werden tut es da was kleines. Ich würde wohl auch guten Gewissens ein 1/4W verwenden weil die hier noch liegen.

Das andere was du da vor hast... Weiß ich nicht digga.... Verstehe nicht warum das so aufwendig sein muss

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Genau meine Meinung. Das habe ich auch schon mal weiter oben geschrieben. Offenbar gibt es genügend die lieber AC- und DC-seitig noch schalten. Ich sehe keinen Mehrwert darin, außer Aufwand, Kosten und mögliche Schwachstellen.

Über Software steuern reicht mir vollkommen aus, das funktioniert gut. Auch das Ein-und Ausschalten klappt prima.

Sollte dies einmal nicht funktionieren (warum auch immer), gibt es immer noch das BMS, das bei Akku leer abschaltet. Von daher: keep it simple!

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Ja, nur über dtu-onBatterie läuft bei mir problemlos seit ca. einem halben Jahr.

Sollte wirklich mal die Software ein Problem haben schaltet das BMS ab bis die Akkus wieder genügend SOC haben, dann wieder zu.

Dafür ist die Verkabelung sehr simpel.

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  • Kann das überhaupt klappen mit mehreren parallelen HM's an einer Batterie, die zum AC-Einspeisen aus der Batterie missbraucht werden und stufenweise "zugeschaltet" werden? Oder würden sich die Wechselrichter gegenseitig stören? Für die Batterie sind es erst einmal nur Verbraucher. Gibt es jemand, der zwei oder mehr HM's an einer Batterie zum Einspeisen bereits über längere Zeit verwendet und Erfahrungswerte hat wie zuverlässig das funktioniert? [/quote] Halte ich für kein Problem, es sind Modulwechselrichter... die laufen in größeren Anlagen immer zusammen mit anderen.

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  • Für den Fall, dass mehrere HM's über die Shellys relativ gleichzeitig eingeschaltet werden könnten, verdoppelt bzw. verdreifacht sich für mich das Einschaltstromproblem weiter, richtig? [/quote] Nicht, wenn Du AC-seitig schaltest oder per Software.

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  • Findet das Aufladen der Kondensatoren der HM-300/350/400 nur beim Einschalten an AC oder an DC oder in beiden Fällen statt? Oder andersherum: wann werden die Kondensatoren entladen - beim Abschalten der AC-Seite oder der DC-Seite oder in beiden Fällen? In meinem Fall würden die drei HM's dauerhaft am Akku klemmen. Allerdings würde ich diese AC-seitig durch die Shellys realtiv oft ein- und ausschalten. Würden dann bei jedem Aus- und Wiedereinschalten der AC-Seite die Kondensatoren wieder aufgeladen werden müssen und ich hätte ständig das Einschaltstromproblem für die Batterie? [/quote] Nur DC-seitig. Kein Problem, wenn Du die AC-Seite schaltest.

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  • Weiterhin würde es insbesondere im Winter sicherlich auch nicht selten vorkommen, dass der Akku leergesaugt wird. Hier würde der Battery Protect (oder spätestens das BMS) die Batterie trennen. Dann wäre die DC-Seite der Hoymiles getrennt und die Kondensatoren würden sich entladen? Wenn sich die Batterie über PV später wieder auflädt und der Battery Protect die Batterie erneut freigibt - wäre dann das Thema mit dem hohen Einschaltstrom der WR auch wieder da? [/quote] Ja, denn dabei wird DC geschaltet.

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  • Würde ich pro HM einen Einschaltstrombegrenzer benötigen? Oder könnte ich die 3x HM's z.B. an eine Busbar anklemmen und diese dann mit nur einem Einschaltstrombegrenzer gemeinsam anschließen? Hat jemand so etwas schon probiert? [/quote] Ein gemeinsamer reicht dann.

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  • Oder mache ich mir einfach zu viele Gedanken und die Einschaltstrombegrenzung ist kein Thema außer beim allerersten Anklemmen? Was man zum Thema im Netz findet, sind meist sehr zappelige BMS, die besonders ängstlich sind. Ich liebeäugele durchaus mit den günstigen LiTime/AmpereTime Batterien mit wenig ängstlichem BMS - und da gibt es gefühlt hundert Videos zum Thema "Nachteinspeisung", bei denen überall der HM direkt an der Batterie klemmt und niemand über das Thema Einschaltströme redet.

[/quote] Dazu haben ja schon Leute was geschrieben. Klar kann man einzig auf OpenDTU-onbattery und das BMS als Rückfallebene vertrauen. Das geht so lange gut, wie OpenDTU nicht stehen bleibt und wird ansonsten spannend. Nicht beim Abschalten des BMS, aber beim Wiederanschalten - denn das ist dann trotz "Softstart" mancher (lange nicht aller BMS) keine relevante Einschaltstrombegrenzung (in für den HM interessanten Größen - mein großes BMS macht auch Softstart, aber es ist ein 200A BMS..., BMS in billigeren Batterien schalten eigentlich immer hart zu) und belastet halt die Elkos. Die tägliche Regelung macht bei mir auch OpenDTU-onbattery, als Rückfallebene schaltet bei mir der Laderegler AC-seitig weg, wenn die Batterie zu schwach wird und OpenDTU nicht gestoppt hat. BMS käme erst danach, das will ich aber eigentlich vermeiden, denn das mag auch der Laderegler nicht (wenn's nicht gerade nachts passiert). Durch die AC-seitige Sicherheitsabschaltung ist auch (ohne OpenDTU) steuerbar, dass der WR erst bei hinreichend voller Batterie wieder ans Netz geht. Lässt man das alles weg und vertraut nur auf's BMS, wird sich das vermutlich bei den ersten Sonnenstrahlen erholen und zuschalten, WR-Elkos sind da vielleicht sogar durch LR vorgeladen worden, was erstmal prima klingt. Der WR wird die Batterie aber gleich wieder in die Knie zwingen etc. und das gibt ein längeres an/aus/an (bei dem man nur hoffen kann, dass der LR immer die Elkos vorlädt, ist aber ein eher undefinierter Betriebszustand mit LR direkt an WR solange die Batterie weg ist) - im Winter vielleicht den ganzen Tag oder bis man eben merkt, dass OpenDTU stehengeblieben ist. Kein Problem für jemanden, der immer zu Hause ist. Mir zu unsicher, daher die von OpenDTU unabhängige Rückfallebene per AC-Seite.

DC-seitig schalte ich den WR nur bei Wartungsarbeiten, eingeschaltet wird dann per Vorwiderstand. Kam in den letzten 700kWh nur einmal vor.

@xxm "- Kann das überhaupt klappen mit mehreren parallelen HM's an einer Batterie, die zum AC-Einspeisen aus der Batterie missbraucht werden und stufenweise "zugeschaltet" werden?"

Ja klappt bei mir seit letzten Freitag mit 2 HM-300, die sich im Gegensatz zum HM-600 die Last perfekt teilen.

Wenn du shell-skript lesen kannst, kannst du dir hier ein paar Ideen holen.

https://www.domoticz.com/forum/viewtopic.php?p=304559#p304559

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@belzig deine Antwort ging eher an @xxm

ich markiere den mal

Hallo,

habe mich jetzt durch die 37 Seiten gelesen viel dazugelern und einiges (noch) nicht verstanden

Ich möchte einen Step down

DPM-8625-485 Programmierbares Netzteil 60V 25A Digitaler DC-Abwärtswandler mit 485-Kommunikation

verwenden , hat da jemand Erfahrung, habe einen HM 800, gerne auch Vorschläge, bin kein Programmierer ausser Siemes Step5/7

Danke im Voraus

@autarkfuchs Ich habe dazu genau eine Frage: Warum möchtest Du das verwenden? Hast Du einen Akku, der die maximale Spannung des Hoymiles übersteigt?

Das Gerät hatte soweit ich weiß Andreas mal in einem Video gezeigt. Keine Ahnung ob es dafür jemals eine funktionierende, veröffentlichte Lösung gab.

Das war aber auch, bevor man die Hoymiles so fluffig per Script regeln konnte. Daher meines Erachtens mittlerweile obsolet.

@eenemeenemuu

habe von einem leider verstorbenen Bekannten die gesammte Elektonik vererbt bekommen, und da war auch der dabei, gesucht und Andreas Video gefunden im Forum angemeldet und nichts gefunden, wollte eigentlich nur resteverwertung machen, aber wenn es was besseres gibt, habe jetzt einen neuen Smart Zähler bekommen und gedacht werte an DPM 8625 und der macht das schon, ist wohl aber nicht so. Habe 8 Stk. 100Wp auf dem Gerätehaus (leider 15m Luftlinie und 28m Kabel) vom haus entfernt und den HM 800, aufgebaut wie eine große mit Überspannungsschutz, Erdung, Sicherung und so weiter. War als Autark Anlage geplant, speist jetzt ein, verschenke im Sommer bei schönem Wetter 6KW, Muß meiner noch beibringen nicht alles gleichzeitig einzuschalte. Wie gesagt, bin kein Programmierer, gibts die Bauteile mit Software, mit meiner DTU Lite die da bei war habe ich schon Probleme, Danke im Voraus

@autarkfuchs Für Nulleinspeisung mit Akku fällt mir spontan "OpenDTU on Battery" oder mein eigenes Script ein. Bei OpenDTU benötigst du keinen Raspberry Pi, ist also günstiger in der Anschaffung.

@eenemeenemuu

Danke, werde 37 Seiten nach "open DTU on Battery" durchforsten

Danke werde berichten

Hallöchen ...

Ich wäre um einen Geräte Tipp dankbar . Gesucht würde ein Wechselrichter mit 3 Pfasen ,Inselfähig ca 15 kw und eine Möglichkeit um die Accus mit dem Inverter zu laden .

Was möchte ich machen ? Auf das Dach packe ich 36 Platten a 435 W in den Keller stelle ich zwei Blöcke a 48V und 14 kwh ( so Gott will innerhalb eines Jahres zwei weitere dazu ) . Vom PV zum Accu habe ich mich für den Viktron ( 4x Mppt 250/100 )entschieden ( der hat klare Vorteile im Winter ) . Beim Wechselrichter komme ich zur Zeit nicht richtig weiter ... Viktron ? Drei Kästen ? Und ob das dann sauberen Drehstrom ergibt ? Vorteil wäre man könnte darüber auch mit dem Mopel ( 2x 4kw Inverter )die Accus im Winter nachladen .

Warum mache ich dem Blödsinn ? Ich habe damals bei Eprimo einen sau teuren Vertrag abschließen müssen und dort möchte man mich nicht rauslassen . Die Lage im Stromnetz wird auch immer prickelnder ,wir haben aktuell ständig um 3-4 Gw zu wenig die wir zukaufen müssen und im nächsten Jahr wollen die noch mal ordentlich Kohlestrom abschalten . Somit ist eigentlich klar das der Preis weiter steigen wird ,es zu ausfällen im Netz kommt . Also packe ich mir auf das Dach und in den Keller was ich mir leisten kann ,einen Schicken Schalter in den Zählerschrank und dann können die mich mal kreuzweise ... gibt da wohl eine neue Verordnung ,danach müßte ich meinen Zählerschrank auf den neusten stand bringen und einen plapper Zähler einbauen ... äm ,nee möchte ich nicht ,daher nun dieser Lösungsansatz ...

Daheim habe ich Spielzeug das mal locker über 5 kw zieht ( Formatkreissäge Abrichtdicken Hobel ,Schweißgeräte ...),gelegentlich laufen dort auch mal zwei zeitgleich ,selbst mein Kochfeld möchte im flinken Modus 7 kw ... von daher ,15kw Wechselrichter sollte schon sein .

Auf mein Dach (48° / -28°)kann ich kann ich später noch 6 weitere Module packen ( wären dann gesamt knapp 19kw). Auf meine Garage ( Satteldach O/W ) passen auch noch ca 14 Module . Somit bin ich später fast unabhängig ,bis auf besagte 2-3 Wochen im Winter ,die ich aber mit Notstrom zu brücken gedenke ....

Mfg Wolfgang

@wolle-69 Das ist glaub ich nicht ganz der richtige Thread für dein Problem, besser mal einen Eigenen Tread im "Neue Ideen" Forum aufmachen

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@belzig Ich befürchte du hast recht ... bevor er stört habe ich ihn umgesetzt . Vielleicht bekomme ich so noch eine Zeitnahe empfehlung

Hallo,

ich hoffe, an der richtigen Stelle zu posten. Ich möchte eine Nachteinspeisung realisieren. Die Hardware ist soweit vorhanden:

2 x PV Module, Victron Laderegler, 24 V LifePo4 Akku und Hoymiles HM 300 Wechselrichter

Den Hoymiles habe ich via OpenDTU auf 100 W gedrosselt. Ich schalte ein Relais DC seitig über den Lastausgang des Victrons, den ich einmal über die Akkuspannung und zusätzlich durch die Panelspannung über die Tageslichtfunktion an- und ausschalte. Das heißt, der WR wird jeden Abend DC seitig angeschaltet, AC seitig hängt er konstant am Netz. Meine Recherchen haben ergeben, dass da wohl ein Eingangsstrombegrenzer sinnvoll oder sogar unerlässlich ist.

Ich habe auch Schaltungen/ Platinen im Netz gefunden z.B.

<a title="Solarmodule Gladbeck" href=" Link entfernt " target="_blank" rel="noopener">Platine

oder als fertige 5 Ampere Module diese:

<a href=" Link entfernt " target="_blank" rel="noopener">24V 5A Dillinger

<a href=" Link entfernt " target="_blank" rel="noopener">24V 5A Bicker

oder mit 10A dieses

Die sind mir allerdings alle zu teuer, daher habe ich mich bei amazon umgesehen und bin auf diesen Bausatz gestoßen:

24V 10A Amazon

Da ich elektronisch nicht vorbelastet bin meine Frage: Das Softstartmodul müsste doch die Funktion erfüllen, oder?

Vielen Dank und Gruß

Wolfgang

Softstart.pdf (663 KB)

Hallo,

da ist etwas mit den Links schiefgegangen. Für Interessierte ein neuer Versuch:

Link entfernt

Link entfernt

Link entfernt

Gruß

Wolfgang

Hallo @mewo, du hast noch zu wenig gepostet, um Links einzufügen (Spamschutz).
Wie an diversen Stellen hier im Forum beschrieben:
DC-seitig zu schalten ist keine gute Idee, AC-seitig wäre besser, am Besten die dritte Variante, nämlich den Hoymiles über Software AC-seitig schlafen zu legen oder eben mit definierter Ausgangsleistung zeitlich zu betreiben.
Muss es unbedingt DC-seitig sein:
Einschaltstrombegrenzung:
https://www.bicker.de/be-dceb10a_dc_einschaltstrombegrenzung_10-30vdc_10a_open_frame?nbnet=1
Muss es AC-seitig sein:
Olimex Schaltsteckdose mit optisch isoliertem Trigger-Eingang:
https://www.roboter-bausatz.de/p/olimex-schaltsteckdose-230v-16a-fuer-arduino-esp32-und-raspberry-pi-pwr-switch
Die 5V zum Ansteuern holst Du Dir über den TX Pin der VE.direct Schnittstelle des Victron. Diesen Pin kann man über die Strassenlichtfunktion/Akkuspannung auf aktiv high setzen.
Ein "Battery Sense" wäre empfehlenswert (sonst kann unter Last die vom Victron und die am Akku gemessen Spannung ein zu großes Delta für die Regelung bei LiFePO4 haben).
Software:
z.B. über diverse Derivate der openDTU oder über die solaranzeige.de oder Home Assistant

Hallo,

vielen Dank Michael für Deine Antwort und Deine Anregungen. Meine eigentliche Frage bleibt leider unbeantwortet:

Ist das Modul AR163 von Arli für die Begrenzung des Stroms beim Einschalten eines Hoymiles HM 300 geeignet?

Vielen Dank und Gruß

Wolfgang

P.s. Der Amazon Link hat allerdings funktioniert, so richtig konsequent scheint die Regel ja nicht zu sein.