Rechnet sich Speicher am BKW? [abgetrennt]

Ohne neuen Zählerschrank für viele Tausend Euro. Den Herdanschluss hat mein Elektriker für weniger als 100 Euro gemacht genaue Zahl habe ich nicht mehr im Kopf.

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957000 BKW haben eine Erzeugerleistung von 0.86 GW ???

Dass man keine Garantie hat ist klar. Das geht so in ordnung. Wer das teuer hier in Deutschland kauft, und in 5 Jahren Garantie geltend macht, wie viele werden anstandslos den Akku ersetzt bekommen ?
Wir kaufen auch split klimaanlagen in Italien, auch hier gibt es keine echte Garantie. Die alternative ist, es vielfach teurer von einer firma zu kaufen und installieren zu lassen. Ob man da auch über jahre die zugesagte Garantie hat ?
Meine Erfahrungen sind da anders. Hatte ich schon mehrmals bei Heizungsfirmen, am ende wird die Garantie nicht gewährt. Für mich geht der günstige kauf, bei dem ich gleich weis, dass ich keine Garantie habe, in Ordnung.

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Wozu, nach 6 h gab es wieder Strom!

Eine Umwälzpumpe hat keinen Stecker!

Beispiel dafür bitte

Es geht um BKW!!!

Meine Gasheizung hat einen Stecker.

Bitte zwischen Energie und Erzeugerleistung unterscheiden!

Es werden 50 GWh an Speicher benötigt für die Dunkelflaute, siehe Quelle!

Das Solarteur Angebot für 3 kWp und 3 kWh für 10000 Euro hat bekanntlich nichts mit Vorgaben für Zählerschränke und Bürokratie zu tun? Die Differenz zum Balkonkraftwerkspreis ist allein Profitgier des Solarteurs?

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"Das gesamte maximale Energiedefizit beträgt 27 TWh"

50 GWh (oder eigentlich 56) ist der niedrige Wert für Batterien, der in einem Zitat zu einer Studie mit über 50 TWh Wasserstoffspeicher aufgeführt wird.

50 GWh ist meiner Ansicht nach lächerlich wenig, das ist gerade mal eine halbe kWh pro heute schon installiertem kWp an PV.

Die 2.000 W BKW Anlagen mit Speicher sollten nicht nur explizit erlaubt werden, es sollte eine gute Förderung geben, wenn diese Anlagen als automatische Nulleispeise-Anlagen ausgeführt werden.
Es würde viel Strom direkt vor Ort erzeugt und verbraucht werden. Was weniger Steuereinnahmen und Gewinn der beteiligten Spieler bedeutet. Bürokratie ist der Hebel, ausgebremst wird es durch die Spieler, die diesen Hebel betätigen.

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Das BKW Speicher nicht netzdienlich agieren erschließt sich mir nicht. Meiner Meinung nach verhalten die sich ähnlich wie ein Pufferkondensator. Spitzen werden geglättet auch im Blindflug.

Bei der aktuellen Marktdynamik gefallen mir kleine dezentrale Schritte deutlich besser, als irgendwelche Speichergroßprojekte die mit heutigen Speicherpreisen kalkuliert und in 5 Jahren umgesetzt werden. Die Differenz landet natürlich in der Investorentasche. Extrem lohnenswert :melting_face:

Ja, richtig der Gesamtspeicherbedarf beträgt 56000 GWh für die Dunkelflaute wobei hier von 59 GWh in Form von Batteriespeichern geplant sind

Blockzitat Unter Berücksichtigung der Entladeeffizienz entspricht das Speichervolumen einer maximalen Bereitstellung von 36 TWh Strom. Das sind etwa 7 % der Jahresbelastung oder 24 d der durchschnittlichen Belastung

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Ja, dann rechne ich mal. Laut der App PV Calculator bekomme ich den Speicher 226 mal im Jahr voll. Das kann ich Bestätigen. Schließlich habe ich ihn ja schon seit September letzten Jahres und kann das inzwischen gut abschätzen. Aber warum nur mit vollen Speichern rechnen? Wenn er 50 weitere mal zur Hälfte voll wird, sind das auch nochmal 25 volle Speicher. Ich rechne deswegen mit 250 Vollzyklen. Es sind aber eher mehr. 1,7 kWh bekomme ich aus einen vollen Speicher in die Steckdose. Da ist schon alles an Verlusten weg. Es sind aber auch eher mehr, da er sich tagsüber manchmal endladet, wenn Bedarf besteht und anschließend wieder gefüllt wird, wenn die Sonne wieder scheint. Und da ich eine Nulleinspeisung habe, wird davon nichts verschwendet. Der Speicher gibt nur dann etwas ab, wenn es benötigt wird. Der Speicher bringt mir also mindestens 425 kWh im Jahr. Ich zahle 40 Cent die kWh. Das ergibt genau 170 Euro Ersparnis. In 3 Jahren wären das also 510 Euro. Ich habe für den Speicher aber weniger als 500 Euro bezahlt

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Könnt ihr mir mal beantworten warum Privatpersonen für die Rückhaltung von Speichern für NICHT-Privatpersonen bezahlen sollten? Wieso sorgen jene, die viel Leistung benötigen nicht selber dafür? Zum Beispiel... über die Preise?

Stattdessen wird das solidarisiert.

Ich frage mich daher: Wieviel GW benötigen denn private Haushalte bei Dunkelflaute? Und dann sehen wir, dass genau jene BKW mit Speicher diese Netzebene stabilisieren, also einen Ausbau verbessern, Kapazitäten vorhalten und das Netz (auf jener Netzebene!) entlasten.

Nur man trennt das nicht. Weswegen wir auch nur theoretische oder berechnete Lastprofile bekommen, und das schreibe ich nun nicht schon erst seit mehr als einem Jahr, das hat nun auch Herr Schmitz festgestellt. Momentan noch mit dem Argument, dass nicht alle Zähler in Deutschland Smartmeter sind, und weil es soviele Netzanbieter gibt.
Hier in Österreich einfach weil.... also weil.... weil die meisten Netzanbietern den Stromanbietern gehören und die Stromanbietern dem Staat und weil.... na weil das eben nicht geht!

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Hier wird immer wieder HTW genannt. Ich habe jetzt gerade mal auf deren Seite geschaut. Da gibt es auch einen Solarrechner für BKW. Ok, das sagt mir jetzt eine Amortisationszeit von 4 Jahre.

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Von den 49 Mio Haushalten in DE wohnen 13 Mio in EFH und nur 10% aller Haushalte verfügen über eine PV. Daher: Blick nach vorn!

Das deckt sich auch mit meiner Beobachtung und der Nachbarschaft. Von ca. 100 RH der 1970 errichteten Siedlung haben 5-10 ein BKW und die Dachflächen wären jeweils vllt für 2-3 kWp gut.
Und für 10 TEUR macht da keiner was, weil keiner der Nachbarn dumm ist.

Technisch könnte sicher jeder dieser Haushalte 4-6 PV Module installieren und 2-3 Einheiten Marstek Jupiter(DC) Venus (DC) an drei Endstromkreise anschließen, die jeweils unterschiedlichen Phasen zugeordnet sind und dann noch einen Shelly Pro 3EM um Zählerschrank installieren lassen.
In DE schaffen wir es ja nicht die Daten der HAN Schnittstelle eines ImSys extern zu verwenden.

Und diese Aktion wäre ohne Erneuerung der Zählerschränke technisch möglich ohne das aktuell vorhandene Sicherheitsniveaus der E- Verteilung zu vermindern.

Damit hätten die Haushalte dann von Mitte März bis Mitte Sept. 1000-1500 kWh Netzstrom ersetzt.

Und die Komponenten hierfür sollte man schon heute ohne Dienstleistung für 2-3 TEUR von der Stange kaufen können.

Und wenn 12 Mio Haushalte mit EFH, die heute nichts in Sachen PV unternommen haben so rechnen, dann wird klar:
Nulleinspeisung ist ein Muss und Bürokratieabbau ist notwendig
oder Guerilla wird gefördert.
Für deutsche Hersteller ist dieser Markt leider verschlossen, denn er existiert derzeit nur für Guerilla und die Produkte hierfür liefern die chinesischen Hersteller, die den Weltmarkt im Auge haben.

Beste Grüße

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Interessant wäre jetzt der Vergleich ohne Speicher!

Ein weiteres Tool: PV-Rechner | Photovoltaik-Simulationen mit Speichern

Da ändert sich nichts, bleibt bei 4 Jahren.

Das andere Tool ist besser, da mir mehr Ertrag errechnet wird. Die Investitionskosten sind aber achtmal zu hoch. Wo kann man das ändern?