Wir können ja darüber abstimmen lassen.
Ich gebe an dieser Stelle auf. Mach Du Dein Ding, ich meines. Danke.
;=) ich mache mein Ding als Elektronikingenieur schon seit 25 Jahren, danke.
Leute, so wird das nichts.
Die Fragestellung ist doch ganz einfach und ich denke ohne unabhängig die Sonneneinstahlung zu messen wird es keine Lösung geben eine Aussage zu treffen wieviel die Anlage mehr könnte als zur Zeit von ihr abgefordert wird.
Nachtrag, wo siech der aktuelle Arbeitspunkt des Wechselrichters bezogen auf die Solarpanel befindet ist dabei uninteressant.
naja, der WR könnte seinen MPPT weiter laufen lassen. Den MPP ermittelt der Tracker ja nur periodisch und nicht permanent. Der WR würde also weiter tracken was nichts anderes bedeutet als das er die Spannung U misst, den Strom I justiert und somit P die Leistung auf Maximum ausregelt. P=U*I.
Das würde aber das Design heutiger MPPT's verkomplizieren und verteuern. Mal abgesehen das die Softwareentwicklung auch noch teuer ist. Und für welchen Nutzen? Damit man weiß was die Anlage produzieren könnte aber nicht produzieren soll ![]()
Ja, genau. Das wäre der Nutzen.
Wenn Du Dir den thread zu BNetzA durchliest, versteht man besser warum das ggf Sinn macht.
Ich will also null einepseisen, um keine Gebühren zu zahlen, die zeitweise höher sind als die Vergütung gem Strombörse, gleichzeitig aber wissen, welche Verbraucher ich noch zuschalten könnte, ohne Strom kaufen zu müssen.
Oder anders gesagt: ich möchte mich netzdienlich verhalten und nicht unnötig einspeisen, wenn die Netze überlastet sind. Gleichzeitig aber z.b. mit max möglicher Leistung das EV laden ohne Strom beziehen zu müssen.
Heute käuft das so: ich komme von der Arbeit nach Hause und sehe 15kw export. Ok, EV wird mit 11kw gelade. Super!
Bei Nulleinspeisung weiß ich aber nicht was geht ...
Leute, im Gegensatz zu mir, habt ihr doch die Telemetrie vom Wechselrichter auf dem Smartphone.
Wer die Lösung, wie es möglich ist, sehen will der sieht die. Ganz einfach.
Kannst Du den MPP und den Upv Istwert nicht auf Deinem Smartphone sehen?
Bei meinem WR sehe ich die Telemetrie über USB und da stehen diese Werte selbstverständlich drin.
Leider kann ich dies nicht in der App sehen. Bin bei der Arbeit. Zuhause kann ich mal mit Bluetooth verbinden. Ich glaube, da kann man dann mehr sehen.
Beispiel GO-E WB und Controller.
Der Controller ermittelt was der WR ins Netz einspeist und stellt diesen Überschuss der WB zur Verfügung. Sowas bräuchtest Du für dezidierte Verbraucher, die vorzugsweise fett sein sollten, also Du steuerst das, z.B. mittels Shelly, der Dir die Waschmaschine, Spülmaschine... bei "Über"strom anwirft.
Bergab fahren, bremsen und am Tacho ablesen wollen, wie schnell es ohne Bremse gehen würde, geht nicht.
Akku fällt mir da als geschickteste Lösung ein. Du kannst den Ladestand jedes Akkus abfragen. Sobald der Akku, zB. ein 32kWh Akku, voll ist kannst du sehr einfach ausrechnen welche Verbraucher du zusätzlich einschalten kannst und wie lange diese Energie ausreicht. Du entlädst den Akku dann auf einen unteren Schwellenwert (den du zb. fürs Haus nachts benötigst). Nächsten Tag lädst du diesen wieder bis zu einem eingestellten SOC.
Die Verluste des Akkus musst du in Kauf nehmen.
Oder wie es @ThorstenKöhler beschreibt. Stromzähler einbauen, diesen Auswerten und wenn der WR einspeist entsprechende Verbraucher einschalten. Das ist aber schwieriger auszuregeln, so das du echte Nulleinspeisung hast.
Mit dem Akku hast du echte Nulleinspeisung und kannst den Verbrauch zeitversetzt erledigen, aber eben auch 5-10% Verluste.
Braucht man halt noch die Bremskraft dazu.
Meine Beobachtung bei meinen Wechselrichtern ist eine andere.
Der Wechselrichter ermittelt permanent (unter 1 sec) den MPP-Punkt und zwar indem er ein klein wenig um den theoretisch optimalen Punkt rauf und runter regelt.
Bremskraft aka Sonneneinstrahlung?
Dann beobachte mal, was er in der Leistungsbegrenzung oder thermischen Abregelung macht.
Mir wäre eine Lösung lieb, die nicht mehrere Tausend Euro kostet. ![]()
Tja.
Ich sehe auch nur die Akku Lösung.
Schon allein deswegen, weil jede denkbare "Messung" nur ein Momentanwert ist, aber keine belastbareVorhersage, aufgrund derer manneinen Verbraucher einschalten könnte.
Eine gewisse "Akkulastigkeit" ist bei akkudoktor.net wohl erwartbar. ![]()
Es sind halt zwei Variablen zu berücksichtigen:
Die aktuelle Wechselrichterleistung und
die aktuelle Spannungsdifferenz zwischen Modulspannung und MPP-Spannung.
Der Rest ist Mathematik oder graphische Ermittlung und Mapping.
Was ich mir bei Euch schwierig vorstelle, ist die Ermittlung des MPP ohne die Modultemperatur zu kennen. Wie weit sich das auf die Genauigkeit auswirkt, wenn man die unter den Tisch fallen lässt und den MPP nach Datenblatt oder einer Messung bei Volllast ermittelt und als Parameter ansetzt, wird man sehen. Möglicherweise reicht das schon.
Ich denke nicht, das man damit wirklich eine Prognose machen kann. Der Grund ist einfach, der MPP Punkt ist je nach Sonneneinstrahlung ein anderer. Weiterhin ändert sich die Spannung nur geringfügig wenn nicht die maximal temporär mögliche Leistung entnommen wird, da hauprsächlich der Strom kleiner ist..
Damit kippst Du Carolus Argumentation zur Parallelschaltung.
Ich bestimme den MPP aus der Modultemperatur. Nach der Installation des Wechselrichters
gebe ich den MPP Spannungswert aus dem Datenblatt ein und gehe dann ein paar Volt nach oben oder unten um das tatsächliche Maximum zu ermitteln. Du hast ja eine Welligkeit auf der Modulspannung weil die Leistungsentnahme bei Wechselstrom ja hauptsächlich im Sinusscheitel stattfindet und die Messungenauigkeiten im Wechselrichter selbst.
Ich habe 30000µF, damit passt das alles gut zu den Datenblattangaben.
Das probiere ich mal aus. Das passende Wetter haben wir ja heute. ![]()
In Blick ins Datenblatt zeigt rechts vom Maximum etwa 10V zwischen MPP und Leerlauf.
Links vom Maximum zu drücken, wäre natürlich gut auszuwerten. Aber das kann mein derzeitiges Wechselrichterkonzept nicht.
Hast du das auch gelesen ?
Schon allein deswegen, weil jede denkbare "Messung" nur ein Momentanwert ist, aber keine belastbareVorhersage, aufgrund derer manneinen Verbraucher einschalten könnte.
Ich erkläre es nochmal:
Wenn die Messung ergibt, dass 2 kW zur Verfügung stehen, und ich schalte die Waschmaschine ein: Wer sagt, dass nicht zwei Minuten später eine Wolke die zur Verfügung stehende Leistung einbrechen lässt ?
Und das meinte ich. Ich hoffe, dass dein Einwand nur ein Scherz war....