Ich habe smartmeter. Wie gesagt kann ich ja bereits Nulleinspeisung.
Strom wird bei uns in schweden 15 minütlich abgerechnet.
Zu dem faktor oben. Kann es sein, dass der Inverter prizipiell immer weiß, wie viel er max produzieren könnte? Also, wenn ich als faktor z.b. 10% eingebe und es werden 1kw exportiert, kann man daraus schließen, dass ich noch um 90% erhöhen kann?
Also nochmal: es geht nicht darum sinnlos Energie zu verbraten. Beispiel aus dem Leben. Wenn ich morgens aufstehe, sehe ich (ohne Nulleinspeisung), dass die PV 500W einspeist. Für die Geschirrspülmaschine reicht dass noch nicht. Also warte ich, bis 2kw eingespeist werden und schalte die volle Geschirrspülmaschine an.
Wenn ich aber Nulleinspeisung habe, weiss ich ja nicht, wann 2kw zur Verfügung stehen.
Weiss recht genau, wie viel jeder Verbraucher benötigt, aber die mögliche PV Produktion finde ich schwierig abzuschätzen. Natürlich nicht mittags, aber morgens und abends.
Bis vor kurzem hat sich Batterie in schweden nicht gerechnet, da der Strom nachts einfach zu günstig ist. Auch Stromarbitrage glaube ich nicht, dass sich das lohnt, da die Zyklenkosten einer Batterie höher sind als die Preisdifferenz.
Was sich mit Batterie lohnt, ist "peak shaving" also die Effekt-Spitzen zu vermeiden. In schweden zahlt man z.b. 7 Euro monatlich für jede kw spitze. Also wenn man man 10kw in der Spitze zieht (Ofen, Wärmepumpe und staubsauger gleichzeitig) dann zahlt man 70 Euro Effekt-Abgabe).
Das gleiche wird vermutlich auch bei der Einspeisung kommen. D.h. 19kw Einspeisung kostet dann 19x7 Euro = 133 Euro. Im Mai habe ich im Schnitt 2,4 cent für den eingespeisten Strom bekommen. 1800 kwh x 2,4 cent = 43,2 Euro.
Ich denke das macht deutlich warum ich nicht voll einspeisen möchte.
Ist alles in dem video von Andreas drin.