Hallo zusammen,
ich habe vor mir für mein Büro selber die Midea Xtreme Save Blue einzubauen. Hier im Forum wurde von Andreas und anderen ja schon sehr positiv über das vorgänger- Gerät Midea All Easy Blue berichtet.
Der Raum vom Büro befindet sich in einem kleinen Nebenhaus, hat eine Fläche von 30m2. Angrenzend gibt es einen Eingangsbereich und eine Toilette, die ich über das öffnen der Türe vom Büro je nach Bedarf mit heize.
Das Gebäude ist aus den 50er und wurde nachträglich gedämmt. Die Fenster sind noch alte doppelt verglaste. Die Isolierung bzw. Wand ist aussen eine Holzwand drunter vermutlich eine sehr einfache Dämmung und innen eine Rigipswand. Aktuell wird noch mit einer Gasterme und Heizkörper geheizt. Überwiegend kommt ein Holzofen zum Einsatz.
Die Idee ist auf die Gasheizung zu verzichten und an kalten Tagen mit dem Holzofen zuheizen. Es muss ein Gerät mit R290 sein, da ich keine sehr klimaschädlichen Geräte möchte.
IST Stand:
Der Einsatz wäre bei mir überwiegend zum heizen
Auf die Gasheizung zu verzichten und an kalten Tagen mit dem Holzofen zuheizen
Eine PV Anlage mit 18kwp + 10kwh Speicher ist vorhanden
In Youtube habe ich schon einige Videos angesehen, wie man mit der Vakuumpumpe + Monteurhilfe arbeitet und eine Anlage montiert
Was habe ich vor:
DIY Montage vom Gerät + Strom kann ich selber leisten
Die Inbetriebnahme / evakuieren kann ich mir bei R290 selber vorstellen auch wenn nicht erlaubt
Eventuell über VideoCall begleitet das Gerät evakuieren falls hier jemand Zeit und Interesse hat
Idealerweise wäre noch eine Schnittstelle zum Gerät zum Monitoren in InfluxDB und HA falls das direkt geht. Alternativ löse ich es über einen Shelly
Falls es eine Möglichkeit gibt das Gerät per HA zu steuern wäre das top
Die Midea Xtreme Save Blue habe ich bei dem Händler gesehen und würde hier ein Set bestellen. Falls ihr andere Händler Links kennt die das Gerät anbieten, gerne her damit.
Vielleicht gibt es hier unter euch auch DIY'ler die auch vorhaben, sich eine Splitklima mit R290 einzubauen. Würde mich freuen sich hier zu dem Thema auszutauschen.
Hier der Raum mit der vorgesehenen Stelle vom IG und AG.
@mag81 Ich versteht leider nicht was der Mehrwert von deinem Beitrag ist. Mach doch bitte einen eigenes Thema auf, oder beteilige dich an meinem Beitrag konstruktiv.
@win Die Midea hat einen SEER 8,5 und SCOP 4,6 kannst du sagen wo andere Geräte mit A++ beim heizen liegen. Eventuell gibt es ein Portal wo man vergleichen kann.
Die Seite Eurovent Certita Certification gibt es, hat aber nicht alle neuen Geräte drinnen.
Ich habe die selbe Anlage im Visier. Bin aber auch noch am schauen ob es andere Alternativen gibt. Ich dachte erst, dass die Anlagen mit R290 weniger Strom verbrauchen, aber ganz so relevant scheint es dann doch nicht zu sein. Ich verfolge diesen Beitrag dann mal gespannt was noch so kommt.
Preislich bist du ja schon fast im Bereich von einer z.B Daiki Perfera (klar ist dann R32)
Die Leitungen sind nie das Problem, die sind immer evakuiert bzw. leicht mit Gas unter Druck gesetzt. Das eigentliche Theme ist, ob die Konnektoren bereits an IG und AG angeschraubt sind und beides evakuiert wurde. Ich denke, klimaworld wird das machen, aber besser nachfragen.
@R0c Mit QC hatte ich auch überlegt, bin aber der Meinung, das die fertigen Leitungen die bessere Lösung sind und besser abdichten. Musst halt selber evakuieren.
Ah ok, das Thema Kälte/Klima ist vollkommen neu für mich und ich hatte irgendwo gelesen, dass eine einmalig hergestellte QC-Verbindung statistisch eine geringere Leckrate als Bördeln hat.
Fachmeinung ist eigentlich, dass gebördelte Verbindungen deutlich sicherer sind, was die Langzeitdichtigkeit angeht. Ist ein Bördel einmal dicht, bleibt er das in der Regel auch.
Bei QC hört und liest man oft von Undichtigkeiten. Ob das wirklich so ist, ist schwer zu sagen, weil QC fast immer von Laien montiert wird und nicht von Profis. Das kann also auch einfach an Fehlern in der Installation liegen.
Nach Heise.de gibt es die Einschränkung bezüglich der Montage durch Laien nicht mehr bei natürlichen Klimagasen.
Ist aber hinter einer Paywall hinter die ich nicht gucken will.
Die Argumentation die ich gelesen hatte war, dass selbst eine Fachkraft beim Bördeln eine Fehlerquote hat, eine gute QC-Leitung aber vorab auf Dichtigkeit geprüft wäre und damit die initiale Leckrate geringer sein kann, sofern man sie sauber, nicht verkantet und mit dem richtigen Drehmoment montiert.
Bei der Haltbarkeit im Betrieb soll die Bördelverbindung anfälliger für Vibrationen oder mechanische Belastung durch Ausdehnung sein als QC bei der das die Dichtringe in einem gewissen Maße abfangen können sollen.
Genau, initiale Fehlerquote soll beim Bördeln nicht gerade klein sein. Von diesem Aspekt könnte QC im Vorteil sein, weil hier die Dichtflächen industriell sehr genau gefertigt werden.
Das glaube ich nicht. QC dichtet auch metallisch und nur diese metallische Dichtfläche ist entscheidend. Es geht ja nahezu immer um kleine Undichtigkeiten und dagegen helfen die Dichtringe nicht. Bei den Vibrationen, die man bei Split-Klima hat, sehe ich keinerlei Gefährdung von Bördelverbindungen.
Aus dem Grund würde ich fertige Leitungen bevorzugen, da die schon ab Werk sauber gearbeitet sind (hoffe ich). Gibt ja passende Längen wie 3,5 oder 7 Meter und den Überstand kann man hinter dem AG aufrollen, wenn es wenigen cm sind.
@win hat hier im Forum schon viele hilfreiche Informationen zusammen gestellt, dann klappt es auch mit der DIY Montage.
Gibt ein Video von nem Klimatechniker zum Thema aufrollen - wenn man senkrecht aufrollt hinter dem gerät ist wohl blöd wegen dem Öl im Kreislauf - wenn dann waagerecht aufrollen (sieht zwar blöd aus ist aber wohl besser. Er empfiehlt passend bördeln.