ich wohne durch eine Laune der Natur genau an einer Stelle, wo die Geographie mir in die Karten spielt. Bei der üblichen Windrichtung habe ich in dieser Recht zugigen Gegend mit etwas mehr Windstärke als der Bodenwind des Wetteramtes in 10m über Kontur zu Rechnen. An der Einbaustelle des Mühlchens.!! Das sollte zu mindesten 600kWh/a eher etwa 1000kWh/a Ertrag führen. Pustekuchen, ich habe den Wind gemessen, der war okay.... Heute über den Tag auch praktisch nicht weniger als im Sturm.! Da mache ich was falsch. Ich fahre das Ding in den Stall durch mein Setup.!
Bei schwachem Wind um 3Bft ist der Wirkungsgrad um 40%, bei 7Bft unter 7%. Der Generator ist permanent erregt. Ich hege noch eine "Unberechtigte Resthoffnung" eines ungenügenden Magnetfeldes... Vielleicht als Folge einer gehabten Überlastung.??
Na ja da besteht Forschungsbedarf.! Und dann den Generator nebst Regler besser an den Übertragungsweg anpassen. Immerhin 40m Kabel 4#mit 3p 12V~ mit 14Ap bei voller Last macht das 22V an der Gondel. Da passt gar nix zusammen von wegen Schnelllaufzahl. eine "simple" Lösung wäre auf 230V umspannen mit und Trafo und danach Gleichrichten mit MPP-Regler. Den Trafo hab ich noch bis bis 1,6kW 3p bei 50Hz hier liegen. Die Teile für den Regler auch. Zum Glück bin ich Jäger und Sammler. :-))
7% klingt nach der Sturmsicherung von der ich mal geträumt habe. Also ein Rotor der mit zunehmender Geschwindigkeit durch arg turbulente Strömung am Flügel die Drehzahl selbsttätig stark bremst. Wennn Es funktioniert würde er wohl richtig laut werden. Ich würde einfach mal die Leerlauf Drehzahl und Einbruch an einer regelbaren Last bei verschiedenen Windgeschwindigkeiten beobachten. Mein 2,5 m 4 Blatt Alu Flügel liegt seit 30 Jahren irgendwo im Keller. War eh ein aerodynamischer Unfug. Zum Handy laden hätte er schon gut gereicht
Diese nKWAs ohne Propellerverstellung sind werden per Strömungsabriss geregelt. Sobald der Propeller die Leistung an den Generator nicht los wird dreht er hoch und die Strömung reist ab. Die Ursache sind die Hohen Kabel Widerstände. Bei schwachem Wind, wie er hier überwiegend vorkommt, stört das nicht weiter. Ich hatte vor die Gleichrichtung mit "Idealen Dioden" zu machen, und dann auf 60V hochzuwandeln. Damit dann einen CC, CV Lader zu speisen.
Das kommt darauf an wie die Flügel geformt sind. Mein Ding hat die klassische Tragflügel-Form, und dreht sehr schnell. Damit begrenzt er sich selber. Eine mechanische Bremse braucht er nicht, mit einem Schalter oder Relais die Phasen kurz zu schließen stoppt den perfekt und würgt ihn ab. Damit wird die Windlast sehr viel geringer. Er ist auch sehr leise. Nur den Strömungsabriß hört man als Sirren.
Ich warte schon seit gefühlten Ewigkeiten auf die komischen Windspargel. Ähm Vortex Bladeless. Und zwar in wirklich Mini-Mini-Formal. Sowas wie Rollrasen oder als Baum, in erschwinglich. Damit wäre schon mit extrem wenig Wind was möglich.
@josyba Jetzt hast mir Lust auf so ein Spielzeug gemacht.
Schaut doch recht robust aus. Einzig im Motor wurde viel Kupfer verschwendet, vermutlich recht hochohmig. Wir hatten damals nicht umsonst die Windungen von Hand gemacht, waren aber auch Außenläufer. Daß die Magnete zerstört wurden glaube ich nicht, dazu braucht es über 80 Grad. Sind ja ordentlich gekühlt.
Ja, ich weiß was mich erwartet. Wenn ich im Winter durch einen glücklichen Zufall 1 kWh am Tag ernten könnte wären es immerhin 5% des Energiebedarfs, käme einfach aufs Flachdach ohne zusätzliche Überhöhung. Bei 1 kWh käme sofort ein zweiter eine Spur größer.
Mein vor etwa 30 Jahren gebauter 4 Flügler ist hier deutlich zu groß. Ist eigentlich auch nur eine gewölbte verwundene Alu Platte frei Daumen auf einer Stal Trägerplatte. Ich baute damals kleine Propeller mit Carbon für die kleinst Modellfliegerei. Jahrelang hatte ich einen funktionslosen aus Lärchenholz gesägten 70cm Repeller an der Böschungsmauer. Dort steht jetzt allerdings ein Sonnenfolger PV Modul.
Ps: Habe mir gerade einen Windmesser /kleine Wetterstation zugelegt um die üblichen 10 kmh bestätigt zu sehen. Immerhin sollte sich das 1,2m (1,5m) Rad dann schon drehen und wird einfach gegen die Sonnenfolger Mechanik am Rohr getauscht. Der Sonnenfolger ist eh fad.
Das Lüftchen vermießt mir sogar den Spieltrieb. Habe gestern einen Windmesser 2 m über der Böschungsmauer, aus optischen Gründen dort aufgestellt. Den Alarm habe ich auf 5 kmh eingestellt. Nichts, absolut nichts. Gerde das der Windmesser gelegentlich kurz anlief. Mein Holz Repeller war dort doch ein richtiges Sensibelchen. Ich reduziere meinen Plan von 1,2 auf 0.8 m als absolutes Spiel Rad Ok, interessant wird's im Herbst, dann kommt der Windmesser aufs Dach.
Nach zwei Tagen nichts eine Spitze mit 10 kmh, sonst 5 kmh. Mit Glück wäre mit so einem kleinen Rad die Handy Ladung angesprungen. Ich übersiedelt doch mal aufs Dach mit der Messung.
Der große 2.5 m Flügel war mal für ein strormloses Haus am Berg vorgesehen. Habe dann aber eine Turbine an die Haus Wasserleitung bei 10 Bar mit max. 0,3 l/sek Verbrauch angeschlossen. Viel mehr gab die Quelle nicht her.
Die Steuerung der Windkraftanlagen für den Heimbereich zieht einem eher den Akku leer statt das man Ertrag hat. Und das ist schön mit vertikaler und horizontaler Anlage in Friesland am freien Feld von mir festgestellt worden. Mann von meiner Mutter wollte unbedingt Windkraftanlagen testen. Lohnt alles die Mühe und Kosten gegenüber PV nicht
zu dem Thema habe ich mich auch mal schlau gemacht. Es gibt einen deutschen Hersteller „Helix-Windturbine“ Webseite-> „Wind-of-change“, der richtig gut ist. Leider ist es sehr schwer da dran zu kommen weil der Entwickler die Großindustrie abgewiesen hat, die es im Maße produzieren wollte.
Das geniale an derartigen Turbinen ist, dass sie nicht „überpacen“ können. Sie müssen nur stabil genug verankert sein. Gibt es wohl in 4,5 und 9m Bauhöhe.
Seit gestern haben wir hier ein bisschen stabilen Wind aus der richtigen Richtung, und schon fließt der Strom mit 1 bis 3A recht gleichmäßig bei Windstärke 2 bis 3Bft.
Im Sommer ist das hier die totale Ausnahme. Üblicherweise läuft die Turbine im Sommer noch nicht mal richtig an. Bei dieser Ladung wäre die Batterie im Shack in einer Woche voll, und mehr muß nicht für 150€ und eine Handvoll Schrauben und div. Tarnnetzstangen...
Wie gesagt nur hier an diesem Punkt.... Einzellfall halt.
Moin Leute, es wird ein Video geben. Ich wollte es nächste Woche fertigstellen. Ich habe jetzt monatelang mit den beiden geschrieben und überlegt. Der Grund:
Leider ist die Turbine bei mir zusammengebrochen + Probleme beim Standby Verbrauch. Diese haben die beiden Jungs aber auf mein Anraten hin gelöst.