für eine scheinbar dem Ende zugehenden 24V/90 Ah LifePo4 Batterie benötige ich Hilfe, möglichst aus dem Raum Osnabrück, Münsterland/Rheine (quasi dazwischen)
Praktisch sind die Zellverbinder und Pole sind nicht mehr die besten, vielleicht hat auch das BMS eine Macke.
Insofern benötige ich Hilfe zur Beurteilung der Batterie. Wer kann das hier im Raum MS/-OS überprüfen und ggf. ein Zellentausch machen?
Dann darf das auf 3-4 kWh Kapa gehen.
Wer kann helfen die vorhandene LifePo4 24/90 Ah zu prüfen, evt. instandzusetzen oder neue Zellen verschrauben, bitte direkt anschreiben.
Hier die Einbaulage, Bilder ohne Deckel und die Maße der Zellen reiche ich heute Abend nach.
Wenn die neue Batterie größer wird, wird die Einfassung wohl eh vergrößert werden müssen.
Bei der Ladung/Entladung gibts große Zelldrifts. Im Ruhezustand (ohne Last) sieht es "besser" aus, aber auch dann sind die Spannungen "bunt gemischt" im Rahmen zwischen voll bis halb leer. (2,9-3,3)
Die nutzbare Kapazität ist innerhalb von 2 Monaten von den vollen rund 2 kWh auf kaum 1 kWh gefallen. Ich tippe mal darauf, das die Zellchemie selbst noch intakt ist, aber.....der Wurm in den Polen, Kontaktierungen und weiterem liegt.
Dann würde ich als erstes mal ordentlich balancieren.
Zum einen, um festzustellen was der akku wirklich noch kann, und um festzustellen, wie es dazu kommen konnte. Damit ein neuer akku nicht sofort das gleiche schicksal hat.
Ist das ein fertigakku oder ein DIY aufbau?
Der steht draussen… bei welchen Temperaturen wurde der benutzt?
Wahrscheinlich nein. Wahrscheinlich ist die schlechte balancierung Ursache für die geringe Kapazität.
Wie sind die Betriebsbedingungen:
Max ladespannung
Wie lange wird die Ladespannung gehalten
Stromentnahme Größenordnung
Entladeschlusspannung
Und natürlich : was ist das für ein BMS?
Das ist auch nicht richtig. 3,3 V ist nicht voll, sondern grob halb Voll. Und 2,9 V ist leer. Da ist nur noch 1 % der Kapazität drin.
Das ist ein 8 Jahre alter DIV'ler im Außeneinsatz. Montage im Erdboden, damit einfacher Nachtfrost den Akku nicht erreicht. Dennoch sind Temperaturen im Winter um 1 Grad, mal mehr mal weniger möglich. Im Winter wird nur Licht benötigt (zusammen 100 Watt) und eine Pumpe von 900 W im Kurzzeitbetrieb. Im Sommer läuft die Pumpe auch 5 Stunden dank 2kWp.
Die Gegebenheiten sind wie sie sind, die Nachladung hat die letzten 8 Winter durchgehend, auch im Dezember gereicht um Wasserfässer zu füllen und ein paar Stunden Licht am Abend. Wenn dann mal 2 Tage Schnee auf den Modulen gelegen hat, hat die gespeicherte Energie immer für 2 Tage komplett ohne Nachladung ausgereicht. Sonst ist über den Tag immer das nachgeladen worden, was auch wirklich benötigt wurde.
Jetzt läuft da aber spannungsmäßig manches auseinander, so kanns nicht mehr in den Winter gehen.
Ich hab mal geschaut, da müssten 8 x 90 Ah Zellen verbaut sein. Wenn nun z.B. eine Powerqueen 24/100 verbaut werden würde, wird die mit einem empfohlenen Ladestrom von nur 20 A angegeben. Das ist mir viel zu wenig, und habe meine schon in der Spitze mit 40 A bedient, im Durchschnitt aber nicht mehr wie 10 A.
Das derzeitige BMS läuft über die Xiaoxiang App, mehr weiß ich dazu nicht.
Wenn ein neuer Akku vom Innenwiderstand und von der Kapazität besser ist wie der alte, würde das mit den Strömen und der Belastung natürlich besser passen. Bei 4 kWh würden auch 1-2 Wochen Dauerfrost komplett ohne Nachladung drin sitzen. Also das Laden bei Frost geht ja eh nicht.
Sonst wie prüfen kann ich die Batterie nicht wirklich, und würde mich über Hilfe vor Ort freuen.
Dass lifepo bei niedriger Temperatur (unter 10 Grad) zunehmend keinen hohen Ladestrom vertragen weisst du aber hoffentlich? Wie hoch ist dann der Ladestrom?
Dein Fall könnte zu guten Beispiel dafür werden, was so gerade noch geht…. Wir hatten die Diskussion gerade hier auf dem Board.
Warum steht der Akku draussen?
Und wie ist die maximale Ladespannung?
Ich sehe schon eines: jetzt wird der akku nicht mehr voll →>keine Balancierzeit.
Der Standort ist eine unbeheizte, offene Scheune.
Die PV wird noch erweitert mit zusätzlichen 0,93 kWp winteroptimiert in steilem Montagewinkel, zusammen 2,79 kWp, womit auch eine Akkuheizung möglich wird. Dann darf er Laderegler (Victron 100/50 -z.Z. auf max 40 A gedrosselt), aber bei Frost nicht den Ladeausgang abschalten, wenn eine Batterieheizung bedient werden soll.
Ein sehr interessanter Fall. Könnte sein dass ein richtig eingestelltes BMS den Akku gerettet hat. Ich verstehe also: Heizung muss sein, warmer Raum geht nicht.
Mal eine Zusammenfassung, um dich nicht zu verwirren.
Dein Akku ist mit 8 Jahren schon gut in die Jahre gekommen, was alleine noch nichts heisst.
Die Ladezustände sind durcheinandergeraten, deswegen ist die Kapazität scheinbar , nur scheinbar, gefallen. Wenn man das hinfixt ( und den Grund, warum das passiert ist) könnte der Akku noch ein paar Jahre machen.
Welche Möglichkeiten hast du ? Digital-Volt meter? Ladegerät?
Ladespannung…nehme die Daten und Fotos nachher mit dem Handy auf.
Eingestellt ist die Grundeinstellung für Lifpo4-24 V Akkus im Victron 100/50.
Der Akku kann praktisch nicht ausgebaut werden, da ich den Polen nicht traue, die anschließend wieder fest angezogen zu bekommen. Das ist mit das Hauptthema, die gefallen mir selbst nicht mehr.
Was geht ist – den Zustand aufnehmen, Sichtkontrolle, Gesamtspannung messen, nötigenfalls für Ersatz besorgen und direkt um-bzw. einbauen.
Ein externes Ladegerät habe ich nicht, und auch kein Diesel-/Benzingenerator zum Laden mit einem anderen Ladegerät. Besorgen/ausleihen……klar, aber da würde ich mich über Hilfe freuen, der das nötigenfalls mitbringen kann.
Die Pole haben zum Schutz vor Bodenfeuchte Vaseline bekommen. Der Pluspol hat noch am meisten davon dran, die Polverbindung dürfte die beste/niederohmigste sein. Der Pol daneben hat etwas Grünspan im Fett eingemischt wie das aussieht. Das ist nur Oberflächlich und mit einem wisch ist das weg. Die Zellen sind nicht aufgebläht und sehen vom Formfaktor gut aus.
Man achte auf den Zeitstempel der Fotos, welche kurz hintereinander - mal mit Last (900 W) und ohne Last aufgenommen wurden.
Die Lebensdauer vom Laderegler von "1369 kWh) kommen lediglich von d i e s e m Laderegler, zuvor war ein 30 A Laderegler am Werk. (den jetzigen Victron habe ich z.Z. aber auch auf 30 A beschränkt.)
Zellenmaß b 10 x t 3 cm, die Höhe ist praktisch egal, wenn die Zellpackung ersetzt wird.
Das Bild von 15.17 ist des pudels kern. Natürlich ist der Akku nicht voll, und die schon gleiche Zellspannung ist nur tarnung. Ab da weiterladen, bis die erste Zelle mindestens…. 3,42 V erreicht. Ab dann sieht man was los ist.
Notfalls musst du malin verlängerungskabel legen und Ladegerät dran.
PS: hast du Zwischenlage zwischen den Zellen oder stehen die blaue folie an blaue Folie?
Was soll an den polen sein: siehst du doch erst wenn du die verbinder abschraubst. Die Übergangswiderstände bei zelkw 2 und 3 der Verbinder sehen schlecht aus. Am besten einmal komplett neu. Azseinander und neu azfbauen. Aber virher mal bancieren und dann die Kapazität ansehen.
Ohne Zwischenlage verbaut worden, Gewinde ja....
Ansich ist die Frage eher, wer mag mir da eine vernünftig neu aufgebaute Zellpackung für das "Lochmaß" reinzaubern? GGF wird das Loch passend verlängert.
24V mit 2 kWh würden reichen, 3-4 kWh max.
BMS besser 150A+ - bevorzugt kompatibel zum Studer XTM Battery Compatibility | Support
mit Bluetooth
Ja ganz genau. Einmal neu, vom Material rechne ich auch damit und dann vernünftig. Die "alte" soll raus und ersetzt werden und würde mich über eine Info freuen, wer sich dem annehmen mag.