Hilfe für Batteriecheck....ggf. Ersatzzellen für 24 V 2-4 kWh Batterie Osnabrück/Münster/Rheine

Warum willst du es nicht selbst machen?

Würde die gern auch mit wem zusammenbauen der da einfach mehr Erfahrung hat. Zusammen sind es vielleicht nur 2 x 5 Stunden Bauzeit. Material, Grillen plus Vergütung geht auf mich.

So freiwillige vor - oh keiner da. Also gemeldet hat sich bei mir noch keiner, von daher schaue ich was es noch auf dem Markt gibt von Selbstbauset's bis konfigurierbare Kaufakkus.

An Board soll sein:
24 V,

  • Bluetooth,
  • um 3-5 kWh bzw. um bis 800 Euro,
  • Batterieheizmatten möglichst je zwischen den Zellen welche sich mit dem Strom bedient, der bei
    Minusgraden sonst eh nicht in die Batterie gehen würde.
    BMS möglichst mit Studer kompatible > Battery Compatibility | Support
    Korpus um die Zellen zum Thermomanagment/Schutz vor Staub.

Vom Aufbau finde ich die von den Händler interessant; der bietet auch geschlossen Battteriegehäuse und selbstgemachte Batterien an...LiFePo4 12,8V/560ah bzw. 25,6V/280ah Wohnmobil Speicher (7,16kWh) in Niedersachsen - Sehnde | kleinanzeigen.de

Also ich würde die Finger davon lassen weil mir auf den ersten Blick folgendes ins Auge sticht:

  • Billiger Batterieschalter
  • keine Isolierten Gewindestangen
  • starre Zellverbinder

2pXs baut man aus Sicherheitsgründen falls eine Zelle durchgeht auch nicht mehr.

Da kann ich nur zustimmen. Da sind noch nicht einmal Isolatoren zwischen den Zellen.

Habe das Inserat auch gerade gemeldet….

@ U-F-O,

welche Konfiguration (Batteriegehäuse möglichst in einer thermischen Hülle für den winterlichen Heizplattenbetrieb) würdest Du wählen?

"Wirtschaftlicher" und funktioneller wird die Batterie (4-5 kWh) wenn ich mir die Option frei halte künftig auch eine gesteuerte einphasige Wallbox bedienen zu können. Der Wechselricher XTM 3500 kann 3,5 kW abgeben, womit die Grundvorraussetzung jetzt schon erfüllt ist.

In dem Fall muss das BMS und der SOC möglichst auslesbar sein. Wenn die 3,5 kW Wallbox dann noch mit dem Ladegerät kommuniziert, könnte die solare Erzeugung unmittelbar ein Fahrzeug laden, auch wenn der SOC auf ein definiertes minimum (z.B. SOC 20%) gefallen ist.

Ich denke, wenn ich beim Bau die Komponenten bestimmen kann, dann muss das jetzt geplant werden.

Alles andere kommt einer "dummen" Batterie ohne externe Schnittstelle gleich. Das würde zwar auch gehen, aber wenn ich die Wahl habe......

Fakt ist, im Sommer konnte ich bis zu 7 kWh - 8 kWh verbraten ( 2 kWh aus der vorgeladenen Batterie + solarem direktverbrauch) bis die Batterie abends leer war.

Nun sind nochmal steil montierte 0,93 kWp auf zusammen 2,79 kWp für die Inselanlage und dem Betrieb im Winter hinzugekommen. Wenn der Laderegler dann auf 50 A freigegeben wird, dürften im Sommer 10 kWh Tagesernte zu Verfügung stehen, im Frühjahr/Herbst im Schnitt 3-4 kWh.

Wenn die Batterie nicht "ewig voll" sein soll, muss ich ja zusätzliche Verbraucher möglichst sinnvoll integrieren können.

Edit: wie es aussieht bekomme ich nicht mal eben für kleines Geld 8 neue Zellen im 1:1 Wechsel + neue Zellverbinder und neue Isolierplatten.
Wenn die Kapazität auf 3-5 kWh wachsen wird, macht das Sinn das gleich mit einem auswertbaren BMS, ner Heizung in einem neuen Gehäuse zu arbeiten. Und wohl auch noch mit einem vernünftigen Batterieschalter.

Daher entfällt damit diese Überschrift mit "gesuche Hilfe beim Batteriecheck und ich erstelle ein neuen Themenbeitrag mit der Zusammenfassung für ein neuen Batteriebau.

Nach der beschreibung sind da welche.

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Und noch ein Nachtrag: ich würde mir die vorhandenen Zellen nochmal ansehen. Vor allem die tatsächlichen Ladezustände, und damit indirkt die Restkapazität.

Bevor nicht die genauere Begutachtung echte Zellschäden ergibt, sehe ich keinen Grund die in Rente zu schicken.

(Ein Neuaufbau ist allerdings ein preisverdächtiger Tip)

Also wer Lust hat kann die Zellen gern vor Ort prüfen. Ich vermute auch das die Zellen selbst in Ordnung sind. Dennoch macht ein Zellentausch Sinn.

Welche Zellen würden sich bei dem vorhandenen Platz verwenden, und das BMS einfach 1:1 weiter genutzt wird? Kann das BMS dann mit den alten Einstellungen so bleiben? Ich hab da kein Programm dazu um das umzuschreiben.
Im Hinterkopf habe ich da z.B. EVE Zellen mit zwei Schraubanschlüssen pro Pol, und großer Kontaktfläche.

Die Zellen dürfen deutlich "länger" und breiter sein wie die derzeitigen Zellen, aber möglichst nicht dicker wie 3 cm, wenn die Batterie in dem baulichen Raum inkl. dem Laderegler so bleiben soll(te) .

Nötigenfalls kann die Einfassung verlängert ausgebaut werden.

Anfrage zur Komponentenauswahl: Komponenten und Hilfe gesucht für DIV 3-5 kWh, BMS auswertbar / Wallbox / Insel-PV - #2 von dermitdersonnetanzt

Nunja einen DIY Akku nach deinen Bedüfnissen angepasst, sofern du dir das zutrauen tust und das nötige Wissen dazu hast bzw. aneignen kannst. Ein Akku liefert dir die Spannung und den Strom der Rest liegt ganz bei dir je nachdem was du vor hast...

Ich würde wie vorgeschlagen mich erstmal mit dem alten Akku befassen, da könntest du schonmal einiges dazu lernen. Ich hoffe die Vaseline hast du nicht auch zwischen die Kontaktflächen geschmiert? Ansonsten sieht der untere linke Zellverbinder schon sehr oxidiert und schwarz aus, aus diesem Grund verwendet man auch kein blankes Kupfer. Alles auseinander bauen, sauber machen und von der Vaseline befreien, neue Zellverbinder kaufen (die meisten sind vernickelt), Pole mit Schleifvlies behandeln und anschließend nochmal mit Isopropanol säubern. Dann zwischen die Zellverbinder hauchdünn Noalox auftragen usw... Wie du siehst ist ziemlich langwierig alles bis ins Detail zu beschreiben... und dann folgt eben das was du anschließen möchtest und damit vor hast. Als erstes vergiss den SOC der günstiigen China BMS er ist nicht zu gebrauchen, kaufe dir einen Victron SmartShunt.

Achja ist der eine Verbinder zufällig mal heiss geworden?
Und Kabelschuhe für das BMS kommen immer direkt auf den Verbinder und niemals zwischen Unterlegscheiben, es sieht zumindest hier danach aus:

Würde auch vorschlagen den alten Akku auseinander zu nehmen, Isolierung zwischen den Zellen platzieren und die Verbinder neu zu machen oder zumindest vom Oxid zu befreien. Ist nicht unwahrscheinlich, dass nicht die Zellen das Problem sind, sondern die Zellen nicht mehr ordentlich verbunden sind.

Gemäß App scheint es ein JBD-BMS zu sein. Habe eines mit 16S und bin trotz nur passivem Balancer super zufrieden. Kann den SOC besser messen als mein JK-BMS. Glaube nicht, dass das BMS das Problem ist.

Ja die Kontaktierung...die ist noch gegeben/fest, hat aber eine gewisse Vorgeschichte. Wenn man die jetzt losschraubt kann man die Pole neu machen, sonst wird man die Kontaktierung nicht mehr fest-genug bekommen. Daher werden die von mir nicht mehr gelöst und behandelt. Die Vaseline ist nachträglich aufgetragen worden. Wie man hier sieht, hat es an zwei Stellen mit wohl einem Oxyd grünlich gefärbt. Das wird erstmal ab/und weggewischt. Die Kontaktierung war und ist ein Thema, weswegen ein Austausch ansteht und an den Polen nicht weiter gefummelt werden soll. Wenn das nicht wieder vernünftig zusammen kommt weil die Pole fertig haben, dann muss die Ersatzbatterie bereits fertig bereit liegen. Die Anlage selbst muss 24/7 laufen. Eine Wartung / 1:1 Austausch ist natürlich kein Thema.

Wie sieht es mit neuen Bausätzen aus; gibts die auch mit Zellheizplatten und Thermogehäusen und Bluetooth bei ca. 3-5 kWh/24V? Bei 0%MwSt 24V 8kWh/312Ah einreihig - Premium Lifepo4 Batterie – Batterien für PV-Anlagen
gibt es mitunter die 8 kWh Bausätze ohne Batterieheizung und ohne Außenhülle.

Dass die Verbinder oxidieren ist bei reinem Kupfer und hoher Luftfeuchtigkeit ganz normal. Das hält bei der Einbauweise halt nur ein paar Jahre. Würde mir neue Busbars, die vernickelt sind, beschaffen und die Zellen isolieren. Versuch kann ja nicht schaden, die Investition ist gering und ist relativ schnell gemacht. Glaube nicht, dass die Pole selbst das Problem sind.

Aber klar, wenn Du nicht mehr daran willst, dann kaufe Dir ein fertiges System. Bei der Einbauweise (der Kälte ausgesetzt und feucht wird es auch sein) ohne Heizung, wird das aber auch nicht viel länger halten. Zudem kannst Du das dann vermutlich nicht mehr reparieren.

Besser wäre natürlich, wenn Du einen besseren geschützten Einbauort finden könntest.

Das bleibt eine überdachte Hütte ohne Heizung. Möglich wäre eine geschlossene Kiste...

Nun aber den alten Akku kannst du doch auch so kaum nutzen weil du große Spannungsunterschiede beim laden/entladen hast. Bei den verlinkten Bausätzen ist ein Daly BMS verbaut, das hat keinen so guten Ruf (ich würde es jedenfalls nicht kaufen). Ein Thermogehäuse und eine Heizung sehe ich auf die schnelle auch nicht.

Such dir jemanden mit Ahnung und vorallem aber Zeit, der dir das ganze Stück für Stück DIY aufbauen kann nach deinen Vorstellungen und Bedürfnissen. Die "Probleme" sind hauptsächlich das du 1. nicht selber bauen kannst/möchtest, 2. mehr dran hängen möchtest als einfach nur einen Wechselrichter der gewisse Lasten versorgt usw...

Der Screenshot unter Hilfe für Batteriecheck....ggf. Ersatzzellen für 24 V 2-4 kWh Batterie Osnabrück/Münster/Rheine - #16 von dermitdersonnetanzt zeigt, dass es es beim Bestand ein JBD-BMS ist. Die sind generell nicht schlecht. Die Spannungsunterschiede können durchaus dadurch entstehen, dass die Verbinder keinen guten Kontakt mehr haben.

Ich würde den Akku in der Hütte und nicht außerhalb platzieren, um die Luftfeuchtigkeit zu reduzieren. Die jetzige Platzierung wird m.E. auch bei einem neuen Akku dazu führen, dass er nach einigen Jahren auch Probleme bekommt. 100% dicht wird man das nicht bekommen.

Ich hab heute die Grünspanvaseline abgewischt. oberflächlich ist das erstmal sauber. Danach kurzzeitig rund 2 kW abgerufen und zugleich die Fingerprobe an den Polen gemacht. Jene die (viel) zu warm wurden - nachgezogen.

Die Übergangswiderstände sind jetzt besser, aber natürlich lange nicht perfekt. Die Polschrauben werden bei 2 kW jetzt nicht mehr so warm, dennoch aber unterschiedlich.

Lasten von 1,5 sind kein Problem mehr, 2 kW gehen für Mommentanlasten auch wieder. Für 2 kW Dauerlast ist die Batterie eh nicht gedacht, können aber bei gleichzeitiger solarer Nachladung trotzdem abgerufen werden.

Was neulich nicht (mehr ging) war der Wasserkocher mit 2200 W plus angesprungener Pumpe (900W nach Sonnenuntergang. Aber eben diese Lastspitzen gehen thermisch zu stark auf die Pole, da die Anzugsmommente zu unterschiedlich sind.
Eine sanierung ist da schon möglich....... ich sage mal ....teiilsaniert. Das was gemacht ist... ist auch gut. Aber "man" möchte da eigentlich nicht dabei.

Kurz, ich bin für Vorschläge für neue Zellen und gern für mithilfe für einen neuen Batteriebau offen.

p.s.: das BMS ist ein 150'iger und rockt.




Bevor Du irgendwelche Zellen austauschst. Tausche die Busbars aus und isoliere die Zellen. Etwas abzuwischen bringt nichts,

Ansonsten: Ich verabschiede mich hiermit aus diesem Thread. Bye. Viel Glück.

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Gewinde ausbohren, auf M8 neue Gewinde schneiden geht, steht so aber nicht in der Herstelleranleitung vorgesehen drin. Das Ergebnis kann dann zwar deutlich besser, gar perfekt werden. Das kann aber auch nicht klappen und man schrottet ein oder mehre Pole.

Dann würde die Batterie ausfallen und man muss sich irgendwas von irgendwo her besorgen.

Daher: Noch funktioniert die, es könnte besser, aber bevor ich ein Rettungsversuch starte müsste ich eh eine Ersatzbatterie fertig gebaut haben, die sofort einspringt, wenn die Polsanierung nicht klappt.

Wenn ich diese Batterie ausgebaut habe und eine neue eingebaut, kann ich versuchen diese hier zu sanieren, und wenn das geklappt kann die sanierte meistbietend zu verkauft werden.

@ wihz, was sind denn hierfür empfehlenswerte neu Zellen, und wie kann die Heizung vom Victron 100/50 angesteuert werden, wenn dieser die LifePo4 Ladung bei Frost abregelt? Ich meine der Laderegler hat intern noch ein Temperatursensor. Sonst müsste man dem Victron ja mit einem externen Sensor falsche Werte vorgeben, damit dieser von sich aus bei Frost nicht abregelt, und die Sicherheitsfunktion muss dann alleine vom BMS (nicht redundant ausgeführt) gemacht werden, richtig?

Das Set von Lifepo.de hatte ich ja schon verlinkt. Darin leben die Zellen wohl ungesund verspannt;
https://www.youtube.com/shorts/erqiFk189Ds

Das war mein Tip in Beitrag 19.

Da steht nichts von Abwischen, Pole nachziehen, Gewinde ausbohren oder Leistung ausprobieren.

Grübel…. Vielleicht hast du das Problem der fehlenden Zwischenlagen garnicht verstanden?

Die Becher sind nicht von den Potentialen der Pole isoliert. Wenn sich zwei Becher berühren, ist das der Kurzschluss einer Zelle.

Mögen die garnicht.

Und deswegen vertrauen wir alle nicht den zwei Lagen Folie und machen eine Zwischenlage rein zwischen die Zellen.