Aber natürlich darf die Auswurftemperatur kleiner 0 sein, sonst würde eine Wärmepumpe bei einer Außentemperatur unter 0 Grad ja überhaupt nicht mehr funktionieren... Je nach Luftfeuchtigkeit taut die Anlage dann automatisch häufiger oder seltener ab.
Das kannst du natürlich behaupten. Allerdings ist es auch völlig egal, da der cop sich auf die Gesamtanlage bezieht und somit alle verbräuche (Verdichter, Ventilator innen und außen etc.) beinhaltet sind. Bei der Gasheizung reduzieren die Schornsteinverluste eben die nutzbare Wärme aus der eingesetzten Brennstoffenergie, weswegen man nicht die eingesetzte Brennstoffmenge bei einer Therme als Vergleichsgröße zur abgegebenen Wärmeenergie einer Wärmepumpe setzen kann.
Bitte lies dich erstmal in die Technik ein, bevor du so aberwitzige Behauptungen aufstellst, wie oben schon geschrieben...
Und als Bastler kann man bei Heizkörpern Luft zwischen zwei oder mehr Flächen durchziehen einfach sehr große PC Lüfter darunter setzen.
Mit Staubschutz und Fingerschutz wenn man mag.
Bei mir ist Kunstofffliegengitter davor und es laufen pro Heizkörper 2 Lüfter auf 10V statt 12V. Den ganzen Winter durch. Wer Elektrobastler ist macht sich noch eine Tenperatursteuerung dran.
Mach ich mal Fotos und Beispiele in ein neues Thema.
Kann man bestimmt noch.besser bauen, war aber simpel günstig und meßbar wirksam.
Ich hatte auch mal eine Split installiert, war aber nicht bei mir. Das war in der Wohnung mit der Erdwärmepumpe. Die Split als Klimaanlage für heiße Sommertage.
Die Nutzer von Luftwärmepumpen, mit denen ich persönlich gesprochen habe, sind da nicht so erbaut von eher ernüchtert.
Völlig richtig, war dann wohl vor dem ersten Kaffee doch noch zu früh. Habe summiert aber das haben die ja schon gemacht. Richtig müsste es heißen:
87561 Oberstdorf (scheint wohl kalt dort zu sein)
5 Stunden unter -21°C (und tiefer)
47 Stunden unter -15°C (bis -20°C usw.)
187 Stunden unter -10
603 Stunden unter -5°C
1900 Stunden unter 0°C
3770 Stunden unter 5°C
Eben darauf wollte ich eher nicht hinaus. Bastler ist Bastler, die schrauben sich auch ne Klimasplit selber ins Haus.
Aber es gibt auch Fertiglösungen zu kaufen, die dann natürlich kosten. Beispiel:
Damit ist es möglich schon bestehende Heizkörper weiter zu nutzen. Ja ich weiss auch, was die kosten und was die Lüfter kosten steht in keiner Relation. Darum gehts aber nicht. Sondern um das immerwährende: Wärmepumpe ist am besten mit Fußbodenheizung.
Genau. Oder eben mit einem Konvektor. Wie bei einer Luft/Luftwärmepumpe.
Und das erreicht man, indem man die bisher genutzten Heizkörper (die haben es doch bisher auch geschafft den Raum zu erwärmen!) nimmt und überall so ein Ding dranbaut. Sind bei 10 Heizkörpern ca. 2000€ für eine Fertiglösung und damit um Längen günstiger, als 10 Heizkörper gegen Niedertemperaturheizkörper zu tauschen/tauschen zu lassen oder sich eine Fußbodenheizung einzufräsen. Dann sind es keine 55°C die man benötigt. Sondern mit Glück nur noch 45°C oder noch weniger. Ohne wirklich viel bastelei.
Das klappt bei uns bis etwa 2 Grad, weil da die Split-Klima noch mit recht wenig Leistung läuft. Die zieht nur so 200-300 Watt an Aufnahmeleistung und macht daraus dann etwa 1000-1200 Watt thermisch. In dem Bereich ist der Temperaturunterschied zur Außentemperatur nur etwa 1,5 Grad. Insofern ist man bei 2 Grad noch über der Vereisung des Wärmetauschers und deshalb gibts da noch keine Abtauzyklen.
Wenn eine Anlage volle Leistung zieht, können es auch schonmal 5-7 Grad sein. Auch ein Grund, die Anlagen sinnvoll zu dimensionieren.
Und unter Null bei trockener Luft vereisen die auch sehr viel seltener. Manchmal ist es am besten wenn es schneit.
Nachtrag:
Andy hatte im Wohnzimmer mit seiner Klimasplit Probleme. Meiner Meinung nach, weil die immer auf "Turbo" startete und dann gleich vereiste, aber er hat mit einer anderen, besseren / besser dimensionierten das Problem beheben können afair
Ja und es kommt ja noch die Sonnenenergie dazu, die das Dach aufnimmt.
Mit Kühlen im Sommer ist dann natürlich nix.
Die Frage ist, ob die Klima es schaffen könnte, den Dachboden unter die Außentemperatur zu bringen. Wenn ja, bringt das nichts.
Also Du meinst, nach 10 Minuten Betrieb ist die Luft einmal komplett dadurch gegangen und der Dachboden kälter als draußen? Kann natürlich sein. Dann hat sich das.
Schneller oder hast Du ein Schloß?
Das AG macht im Ernstfall mehrere 1000m³ pro Stunde, unseres 4000 für 8kW Nennleistung.
20x20x10m wäre der Würfel groß. Selbst bei 100m² Grundfläche hättest Du einen Austausch von viermal die Stunde, wenn der Raum 10m hoch wäre.
So eine Anlage will sich beim Heizen z.B. 2000W Umweltwärme permanent ziehen. Diese Wärme wird dem Raum entzogen. Im Dach hat man auch nicht so viel Wärme in den Bauteilen stecken. Also wird man recht schnell soweit unter der Außentemperatur sein, bis genügend Wärme von außen nach innen fließen kann.
Kurzum, funktioniert so nicht. Es gab Leute, die es gemacht haben auf einem Spitzdach, weil sie keine Anlage außen stellen konnten. Dann aber mit vielen Luftkanälen, um Außenluft anzusaugen und rauszublasen. Da gabs hier ein Projekt im Forum, wo das funktionierte.