ÜBERSICHT
00:00 - Trailer
00:22 - Einführung
02:37 - Start Vortrag - Vorstellung ENERGIESPARKOMMISSAR
05:58 - Wärmepumpen im Altbau - Warum ist das überhaupt ein Thema
06:24 - Das Gebäude Energie Gesetzt hat zu Chao sin den Köpfen geführt
07:41 - Wärmepumpe - Heizung der Zukunft???
08:37 - Alternativen zur Wärmepumpe - Wärmenetze
10:13 - Alternativen zur Wärmepumpe - Biomasse
11:20 - Alternativen zur Wärmepumpe - Wasserstoff
12:30 - Alternativen zur Wärmepumpe - Direktstromheizung
14:20 - Die Effizienz von Heizungswärmepumpen
15:37 - Luft-Wasser-Wärmepumpe - Splitgerät
18:09 - Luft-Wasser-Wärmepumpe - Kompaktgerät - (Monoblock)
19:00 - Erdreich-Wassser- Wärmepumpe
22:45 - Luft-Luft-Wärmepume (Klimaanlage)
22:10 - Wärmepumpen - Marktanteile
22:34 - Sind alle Altbauten für Wärmepumpen geeignet?
26:13 - Einschätzung des Energieverbrauchs von Atbauten (Energiekennwert)
34:53 - Der Temperaturhub - Wärmeschutzstandard und Wärmpumpeneffizienz
37:33 - Daumenwerte zur Einschätzung der Wärmepumpentauglicheheit im Altbau nach Baujahren
37:40 - Baujahre ab 1995
39:40 - Baujahre 1978 bis 1995 (Westdeutschland)
48:01 - Baujahre vor 1978
49:41 - Geringinvestive Maßnahmen, die nicht an einen Instandwetzungszeitpunkt gekoppelt sind
50:15 - 0-Euro-Maßnahme
55:23 - 10-Euro-Maßnahme
58:52 - 100-Euro-Maßnahme
01:01:15 - 1.000-5-000-Euro-Maßnahme
01:03:50 - Mein Buch "Alles, was Sie über Energiesparen wissen müssen.
01:04:19 - Die 55°C Regel
01:05:15 - Die Hybridheizung
01:06:34 - Brauchwasser-Wärmepumpe
01:06:48 - Heizungswärmepumpen im Mehrfamilienhaus und im Denkmal
01:07:19 - Mein Buch "Alles, was Sie über Wärmepumpen wissen müssen"
01:07:34 - Wegweiser Wärmepumpe / Wissensportal Wärmepumpe Wärmepumpen-Check – Prüfe jetzt dein Haus auf Eignung
01:08:23 - Es gibt für jedes Haus eine Lösung!
Da erklärt er gerade, dass Wasserstoff ineffizient ist und deshalb gar nicht zum Endverbraucher darf. Aber zur Stromerzeugung im Winter ist er gut. Sind die da im Publikum völlig merkbefreit?
Zur Zeit bin ich der Meinung, dass nur diese Solewärmepumpen mit Erdwärme taugen.
Die Luft-Wärmepumpen nur in der Übergangszeit weil die im Winter doch hauptsächlich elektrisch heizen.
Der Energiebedarf in der Übergangszeit ist aber so gering im Vergleich zum Winter, dass er praktisch nicht auffällt.
Also macht er aus Gas --> el. Strom und daraus Elektrowärme. Das halte ich für ineffizient.
Aber vielleicht hat er ja noch irgendeinen Trick den ich nicht kenne. Mal weiter schauen ...
Ah da ist ja schon die Lösung:
Wir müssen uns darauf einigen, dass es keine andere Lösung gibt.
Danke, ich verschwende meine Zeit nicht weiter damit.
Richtig.
Wobei die Wärmepumpe mit der Erdsonde schon eine tolle Sache ist.
Ich kenne eine Neubauwohnung mit Fußbodenheizung da kommt die
Wärme schon mit ca. 20Grad Celsius aus dem Boden. Da hat die Wärmepumpe
kaum zu arbeiten. Entsprechend niedrig sind die Nebenkosten.
Ist bei mir aber keine Option. Zu wenig Platz für einen Wasserspeicher.
Und keine Fußbodenheizung. Wobei das gar nicht mal so schlimm ist.
Vielleicht packt mich ja mal der Bazillus.
Einen älteres Ehepaar hier hat sich ins Wohnzimmer eine Splitklima eingebaut.
Wenn sie knausern ist nur das Wohnzimmer richtig warm und die alte Gasheizung sorgt dafür das bei Minusgraden nichts in den kalten Zimmern einfriert und die Schlafzimmer bewohnbar und trocken bleiben (lüften!, schwach heizen).
Angeblich haben die damit schon eine Hybridheizung und können die Gasheizung solange drinne lassen bis sie auseinanderfällt.
Dann könnten sie wieder eine einbauen, wollen dann aber eine Wärmepumpe...
Nachtrag:
Genau! Hybridheizung.
65% Regenerative Heizung nach GEG mit
Splitklimaanlage zusätzlich zur alten Gasheizung.
Bessere Brennwertgas lohnt sich.
Wärmepumpe lohnt sich noch viel mehr, imo.
Die 3 kannst Du vergessen. Wenn Du Pech hast, musst Du die Wärmepumpe noch mit Strom oder einem Gasbrenner enteisen. Mit den Luft Wärmepumpen bringt keinen Vorteil gegenüber
einer Elektroheizung.
Und im Sommer dann als Klimaanlage. Das ist ein Luxus von dem ich nur krank werde.
Die Energiewende verleitet zur Dekadenz. Keine Frage.
Deckenventilator genügt mir.
Editiert: Klimasplit Beispiel
Für die einzelnen Tage bei -15 / -20 Grad kann das bestimmt auch anders aussehen. Da machst du sowieso die Heizkörper dazu an. (Nicht gedämmt)
Den Rest der Zeit und besonders über die gesamte Heizperiode ist das meißt 3 oder drüber.
Bestimmt hat wer einen Wärmemengen Zähler (große, richtige luft/wasser Wärmepumpe) und das mal nachgemessen.
Dann könnte man schauen wie das bei ihm/ihr mit den Zahlen genau ist.
Gerade wenn das Haus schlechte Fenster und wenig Maßnahmen hat, scheint Heizen, egal mit was, sehr teuer.
Erstaunlicherweise nicht.
Jalousie und Markise.
Und das obwohl das Balkonkraftwerk zu der Zeit den Strom ins Netz schickt. Denn könnten sie zum kühlen nutzen. Ohne weitere Kosten.
Ja, die Leute glauben, wenn Sonne scheint, würde das BKW den Gesamtverbrauch abdecken.
Und sind stolz drauf viel eingespeist zu haben.
Denen kannst Du auch eine BKW-Simulator App auf dem Smartphone installieren.
Kostet nix und brauchen sich auch keine Gedanken über die Installation des BKW machen.
Zum kühlen im Sommer braucht die mittelgroße Klimasplitanlage, wenn sie eingelaufen ist, irgendwas um die 400W/h
Zum Heizen in der Übergangszeit 400-600W.
"Wenn" die Sonne da ist, kann ein BKW das decken.
Das eine Wärmepumpe sogar ohne Solar gut ist und sonst Solar in der hellen Heizzeit mithilft ist toll, aber gar nicht Thema.
Ich hab irgendwas von 1/3 der Heizenergie im Jahr im Kopf was (Balkon)Solar (groß) ersetzen kann. Kann man bestimmt genauer sagen wenn man nach Zahlen im Forum guckt/fragt.
Thema hier ist "Wärmepumpe im Altbau"
Nachtrag:
Sie wollen mehr Eigenverbrauch decken können und schauen schon nach akkus...
Wir rüsten jetzt genau anhand der Vorschläge von Carsten Herbert das 2 Altbau Haus von Freundenum.
Die vorgestellten gering investiven Maßnahmen sind doch genau der Ansatz, der die Leute zunächst zum handeln bringt. ( Vorlauftemperatur runter. Rollladenkasten- und Dachdichtheit prüfen)
und dann schließlich auf effiziente LWWP als Hybridheizer einbauen. Das ist bei einem 60 er Jahre Trumm mit derzeit 30000 kWh Öl/anno (frisch erneuert ) sicher der beste Weg. Die haben da dank eines konservativen Installatuers in 2024 für 12000 € fossile Technik erneuert. Das schmeisst man nicht raus.
Aber 2 zusätzliche Klimasplitgeräte mit Nordicaussstattung werden helfen , die 55 ° Vorlauf zu vermeiden, die derzeit schon ab 0° C gefahren werden müssen. ( Einrohranlage , irgendwas ist immer)
Bin mir ganz sicher dass die Spartips fruchten werden. Ohne Klimasplits wird es fast omsüss weil Arbeitskraft und Dämmwolle reichlich abrufbar. Mit Klimasplits keine 3000 € ( mit Installateur) Da ist soviel Sparpotential drin, das haben die in 4 Jahren spätestens raus.
Fahre selbst derzeit (noch ) Gastherme als Hybrid mit LWWP in einem 2000er bau,
Was flexibleres gibt es kaum ohne direkt den Komplettumbau anzugehen. Und ich suche mir immer den Energieträger aus, der gerade günstiger ist. ( Derzeit bei mir "leider" Gas, aber jetzt im Frühsommer laufen nur noch die Splits (BWWP ist schon da) und ich bekomme mit 4 - 6 kW / Tag Strom ein 210 m² Haus auf 21 ° ,wenn es draussen 12 ° ist.
Mein Energielevel nach Verbrauchsverfahren liegt jetzt bei knappen 71 kWh / (m².a) Primärenergie.
Wir kamen von 119 kWh / (m².a).
Bisher keine Sanierung.
Habe eben nochmal nachgeschaut. Ich brauche im Wintermonat etwa das Zehnfache gegenüber einem Monat in der Übergangszeit. Würde ich in der Übergangszeit nichts verbrauchen, könnte ich also etwa 20% sparen.
Um diese noch nicht mal zu bekommen, soll ich Split-Klimaanlagen installieren?
Ich erkenne da keinen Sinn.
Haben doch viele hier im Forum gezeigt, dass sie Faktor 5-10 übers ganze Jahr weniger an kWh Strom gegenüber Gas vorher verbrauchen, seit sie mit Split-Klima heizen. Total sinnvoll.
Wir haben in der letzten Heizsaison 650 kWh Strom verbraucht für die Split-Klimas. Die Jahre, als wir noch mit Gas geheizt haben, waren es 10.000 kWh Gas. Also etwa 700 Euro Einsparung im Jahr an Kosten. Würden wir die Gasheizung abmelden, wären es 900 Euro Einsparung.
Ein Bekannter hat seine Gasheizung letztes Jahr durch eine LWWP ersetzt in einem ungedämmten Altbau, aber schon neue Fenster. Er hat auch so eine Ersparnis von 950 Euro in der ersten Heizperiode.
Find das Video Klasse
Guter Ansatz für ahnungslose und reicher Fundus sich da weiter mit zu beschäftigen
Wir sind im 60wr Jahre Bau 2023 auf Wärmepumpe gewechselt
280m2 beheizt
180 Altbau mit Heizkörpern, t21+t22 Recht lang (1400600 bzw 1600600). 45°/-10
100m2 teilw gedämmt und mir FBH, 32°/-10
Statt 2800L öl gehen 7MWh Strom durch, davon ca. 2MWh von der PV
Das entspricht genau der Menge Strombezug, die wir vor PV hatten
Ergo, 2800L Ölkosten gespart
Danke fettem Speicher sind wir März bis Oktober fast autark auch wenn die WP hier in der kälteren Übergangszeit noch nachts durchrennen darf
Das Ganze hat allerdings auch viel Infos für Wissen und Planung verschlungen, zum Glück hatten wir auch solche 50t€ + Angebote zum Umbau, das man dann anfängt alles zu hinterfragen
@dd3et ich kann wenig von dem, was du an Zahlen schreibst, nachvollziehen. Entweder erzählst du hier deine Vorurteile oder hast einen sehr schlechten Installateur...
Ich persönlich bin im Winter von 12.000kwh Öl runter auf 3500kwh Öl mit Luft Luft Wärmepumpen, die 1850kwh brauchen. Und die 3500kwh Öl auch nur, weil die Brennwertheizung immer nur 60 Sekunden Takte hat, da sie jetzt extrem überdimensioniert ist. Das Öl im Tank reicht somit noch 8 Jahre und anschließend wird die Heizung durch eine LWWP ersetzt, die bei Freunden im Altbau mit Heizkörpern mit JAZ von ca 3,5 läuft. Dach/oberste Geschossdecke und Rolladenkästen dämmen, zugige Fenster und Türen dichten und dann kann man sein Haus auch bei Minusgraden effizient mit Luftwärmepumpe heizen.
Der riesige (kostentechnische) Unterschied zwischen "Wasserstoff in Kraftwerke" und "Wasserstoff in jedes Haus" ist die Verteilungsinfrastruktur (neben den oben beschriebenen Wirkungsgradketten).
Das ist einfache Physik. Um Winter ist die Temperaturdifferenz zwischen außen und innen höher, deshalb braucht man dann die meiste Heizenergie.
12000KWh ist der Energieverbrauch vom Haus.
Du macht mit Öl 3500KWh, dann fehlen noch 8500KHh
cop = 8500/1850 = 4,6 Wirklich guter Wert für eine Luftwärmepumpe im Winter.
Spaß bei Seite: Da hast Du irgendwas am Haus gemacht, oder Dein Heizverhalten geändert.
Dass die Energie vom BWK im Winter kommt, sicher nicht.
Und genau das meine ich: du erkennst den aktuellen Stand der Technik nicht (an). Und bringst mit Balkonkraftwerk (BKW) ein Thema mit meinem Post in Verbindung, das nichts damit zu tun hat. Ein Faktor von 4,6 ist für eine Luft Luft Wärmepumpe gegenüber einer Ölheizung nichts besonderes, wenn man den realistischen Wirkungsgrad und die Leitungsverluste der Ölheizung mit berücksichtigt. Also nein: ich habe nichts verändert am Haus. Und zum Heizverhalten: ich hatte es im Schnitt sogar wärmer als vor den Luft Luft Wärmepumpen.
An weiteren Diskussionen, die auf Hörensagen oder veraltetem stand der Technik basieren, möchte ich mich im übrigen nicht weiter beteiligen.