... und um der ganzen diskussion ein ende zu setzen ... soweit nicht noch jemand was produktives beizusteuern ist für mich das thema hier durch und kommen auch keine weiteren posts
Klar kann man mit Strom Wasserstoff + Sauerstoff produzieren und später wieder abfackeln. Aber wie schon geschrieben wurde: Du erhöhst damit nicht die Energiemenge. Wenn du also 1kWh Strom reinsteckst, hast du zum Schluss nicht mehr, als 1kWh Wärme. Dann kannst du gleich einen Heizlüfter nehmen und brauchst nicht den komplizierten Umweg über Gaserzeugung.
Wenn du da andere Überzeugungen hast, dann bitte mal genau beschreiben.
Genau, das wäre eine wichtige Grundsatzfrage: Verhält sich diese Idee nach den bekannten Gesetzen der Physik, wie Energieerhaltungssatz? Oder entzieht sich die Idee den bekannten physikalischen Gesetzen? Dann wäre das hier nicht das richtige Forum, alternative Foren wurden ja genannt.
Na diese Grundsatzfrage wird doch im FAQ Bereich der Vertreiber von den Drycells beantwortet.
Die Elektrolyse ist natürlich nicht die Energiequelle - sie ist nur die Anregung zur Wasserspaltung. Die Energie des Gases stammt aus dem Wasser, das man nachtankt.
Also kommt dann, wenn das Knallgas wieder reagiert Wasser dabei raus, dass weniger Energie hat. Energieerhaltungsgesetz gilt dann immer noch! ;)
Wobei,
Wenn viele Menschen auf diese Art Wasser verbrauchen – käme es dann nicht zu einer Wasserknappheit?
Nein. Durch die Elektrolyse wird Wasser kurzzeitig aufgespalten (2H2O -> 2H2 + O2). Bei der Verbrennung wird wieder 2H2O daraus. Das Wasser geht uns also nicht verloren. Es wird nur hin und her gewandelt. Beim “Auspuff” kommt tatsächlich harmloser Wasserdampf heraus!
hier steht nichts davon, dass das Wasser dann weniger energiereich wäre.
Also doch wieder freie Energie Hokuspokus?
Edit:
Ich kenne das tatsächlich mit der Idee das Knallgas zu nutzen um einen Verbrennermotor zu unterstützen. Da wird gerne mal behauptet dass man 10A aus der Batterie zieht um Knallgas zu machen - das spare dann 1 L/100 Km ein.
Wenn wir eine Stunde lang 100 kmh fahren, dabei mit 10A*12V = 120w Knallgas im Wert von 120wh produzieren, dann ist es mir schleierhaft wie damit 1L Benzin eingespart werden soll, der einen Energiegehalt von 10 kwh hat.
Ich würde der ganzen Geschichte ja wirklich gerne eine Chance geben. Vielleicht passiert ja irgendwas bei der Verbrennung, der Motor kommt in einen Bereich mit besserem Wirkungsgrad oder so. Aber mit 0.12 kwh 10 kwh einsparen? Faktor 100? Wirklich?
carolus, ich denk schon das ich deine worte richtig deute und würde es doch sehr begrüßen wenn du deine vorurteile lassen würdest!
auch wenn der post als antwort an E-t0m ist, ernsthaft, ich schwöre, ganz großes indianer ehrenwort ( ... ) die drycell als freie energie
abzufertigen ist voreilig ... und das wohl nur weil du es irgendwo von irgendeinem sogenannten fachmann gelesen hast!
ich bin kein fachmann, ich verdiene mir hiermit keinen müden cent, habe keine beteiligung an irgendwas ...
und ich sage dir die drycell funktioniert ! wenn sich da ein paar helle köpfe zusammensetzen kann man da ... und da bin ich mir absolut sicher ... rein nur heiztechnisch ist da enorm potential !!!
ich bin vorlaut, ich bin frech, den meisten gehe ich wirklich schnell auf die nerven, aber ich bin nicht doof und behaupte so viel wissen zu haben das es machbar ist!
so, netter kann ich jetzt wirklich nicht mehr
denke du bist wohl etwas vertrauter mit dem thema deswegen jetzt mal nicht zu genau.
wollte einfach irgend eine möglichkeit den ganzen preisentwickelungen entgegenzuwirken und wie man´s kennt,
wer nix waagt, der nix gewinnt. also um aufbaufehler o.ä. zu vermeiden anfang februar online einen drycell selbstbausatz
und das nötige zubehör für erste versuche. bei den einzelnen materialien hatte ich zwar leichte probleme sie zu bekommen
( die ortsansässige apotheke war weniger hilfreich als das www ! ) aber ist ja immer so das irgendwas nicht klappt.
für erste versuche dann das drycell set mit dem handstück, regelbarem netzteil und trotz anzeige auf dem netzteil
noch zusätzlichem strommessgerät aufgebaut. um das netzteil nicht viel zu belasten ( lüfter auch seltener an ) auf einen verbrauch
von 130watt eingestellt und erste tests an den verbundsteinen im hof waren schon wahnsinn. kaum war die flamme am stein platzen
kleine stücke ab, logisch, hätte ich aber nicht so schnell damit gerechnet und die absprengung doch irre klein. nachmachen empfehle
ich da auf keinen fall, absprengung heißt gefährlich. meine 30sek. hatten mir gereicht!
nächstes versuchsobjekt aus dem bauschutteimer ein stückchen putz. sobald die düse kurz vor dem putz ist, fängt der putz dermaßen
hell an zu leuchten, das man nur noch mit schweißerbrille hinkucken kann, zur wärmeentwicklung kann ich bis dahin nichts greifbares nennen
und verwenden auch nicht, aber, die reaktionen wie man sie wohl aus den youtube video´s kennt ganz klar da !
danach erste versuche mit der sandheizung. bei mir ein reststück 150mm ofenrohr ca 70cm lang am boden mit dünnem blech und 2k kleber
verschlossen, gaszufuhr unten in das rohr, füllen mit quarzsand bis auf die letzten paar cm. 2 -3 cm platinierter sand und ganz wichtig,
kupferleigungen am besten recht früh mit rohr machen damit später die wärme nach unten transportiert wird. das ganze steht im großen
pflanztopf mit sand. auch hier wieder 130w ausgangsl.
ja, kennt manch einer soweit komplett aus dem / den video´s also endlich mal zu den zahlen.
bei 130watt /h und nem strompreis von 25cent je kw komme ich auf 78cent rechnerrisch, laut messgerät 83cent stromverbauch in 24std.
im jahr somit ~305€
der obenliegende sand erreicht laut günstigem laserthermometer das bisher recht gute daten geliefert hat 190°C (mittig im rohr)(schwankt leicht)
das ofenrohr hat außen, oben (ca 5cm unter der oberkante) ~80°C und unten nach einiger zeit 57°C
... und so heize ich seit 16.2. meinen grob 20qm kellerraum. je nach pv ertrag über den tag rein strom technisch also gegen ... ??? null
verbraucht wird destiliertes wasser. verbrannt das erzeugte gas, und den wasserdampf fange ich auf und bekomme so neuen "treibstoff"
für die drycell (tippe mal vorsichtig auf 20% der menge die anfangs verbraucht wird fange ich wieder auf)
ich hoffe du konntest mir folgen. wenn irgendwas unklar oder zu ungenau ist frag ruhig. habs 'versucht' kurz zu halten und müsste ggf
für andere sauber ausgeschrieben werden. diese zahlen und tests haben mich auf jeden fall überzeugt.
da ist potential !
willst du damit also sagen: nur weil du nicht weißt wie etwas funktionieren soll funktioniert es nicht ?!
... wirkungsgrad und chance geben ... ich gehe jetzt einfach mal frecher weise davon aus das ich leider falsch liege bei meinem versuch damit am ende wirklich ne leistung zu bekommen brauche ich 3x soviel strom als anfangs von mir gedacht
305€ x3 =915€ strom plus destiliertes wasser (52x 5liter = 171€ wenn man alles kauft)
kein heizöl
kein brennholz
Wie gesagt, die physikalischen Gesetze gelten und damit kannst du gleich mit dem Strom direkt heizen. Du wirst durch die Umwandlung in Gas nichts an Energie mehr gewinnen. Außer eine nette Spielerei ist das nicht. Du steckst 1kWh rein und bekommst 1kWh Wärmemenge. Wenn das für deinen Kellerraum reicht, dann ist der mit 130W*24 = 3,12 kWh pro Tag warm zu halten. Da kannst du auch einen 1,5 kW Heizlüfter 2 Stunden laufen lassen. Hat den gleichen Effekt. Oder eine 130 Watt Infrarotplatte oder einen Heizwiderstand.
Kurzum: Ja, es funktioniert, hat aber Null Mehrwert.
man kann ja mal gegenrechnen, was eine WP wenn sie minimal läuft verbraucht, wenn es eine grössere ist.
damit meine ich:
wenn WP A mit 150w minimal läuft
und WP B mit 300w minimal, sind das so einige KWh die da aufs ganze jahr mehr verbraucht werden und evtl auchnoch mehr getaktet wird, in den übergangszeiten bzw immer wenn minimalbetrieb nützlich wäre,
dagegen dann rechnen, was ein zb heizlüfter für die paar tage/stunden verbrauchen würde, den man dann braucht, wenn die temperaturen wirklich mal unter -10°c runter rutschen und man dann mit dem heizlüfter zuheizen würde.
nur kann man sich halt selbst damit hochjagen knallgas ist sehr gefährlich
wieviel % mehr energie bekommst du aus dem eingesetzten strom, hast du das mal gemessen?
ansonsten würde ich dir empfehlen kauf ein älteres mitsu klima außenteil ohne inverter kompressor und bau das teil zur brauchwaser wp um das ist gescheiter und weniger gefährlich
ich hatte mir vor vielen jahren mal diese hho geschichte angeschaut
habe gesehen was so eine knallgasexplosion anrichten kann zum glück nur im kleinen rahmen
als unser chemielehrer knallgas hergestellt und hochgejagt hat, man das war ein spaß der lehrer wußte wie man interesse an chemie weckt.
Watt/kW ist die Leistung. Wh/kWh ist die Einheit für die Arbeit bzw. Energie. Wenn also ein Gerät 1,5 kW für 2 Stunden zieht, hat man 3 kWh.
Kannst du dir auch so vorstellen: Wie schnell Wasser aus einem Wasserhahn läuft, ist die Leistung. Die Menge Wasser, die in einer bestimmten Zeit aus dem Wasserhahn gelaufen ist, ist die Energie oder Arbeit oder Wärmemenge.
Sei mal ganz vorsichtig, junger Mann. Was ich dir sage sind keine Vorurteile, sondern Grundkenntnisse der Physik. Und von denen du offensichtlich keine Ahnung hast, weil du ja nichtmal physikalische Einheiten richtig zu benutzen weisst. (Was nämlich die Grundlage ist, das was geschieht auch zu verstehen und richtig einzuordnen.)
Ich habe das auch nicht von einem Fachmann gelesen, sondern ich bin ein Fachmann. Der über alle möglichen Dinge, wie Wilerk Wassermoter, Schwungradgetriebe, Flusswasserräder, komischen Antennen, Magnetmotoren, mit allen möglichen Fanatikern diskutiert hat, und immer das gleiche festgestelt hat:
nichtvorhandene Physikalische Grundkenntnisse werden von Begeisterung erstetzt, und Beratbarkeit durch Fanatismus.
Ich bezweifele nicht, dass eine Drycell funktioniert, zumindest im dem Sinne, dass man damit Wasser in gasförigen Wasserstof und Sauerstoff trennen kann. Das hat man schon gemacht, bevor es überhaupt Stromgeneratoren gab. heute werden solche Zellen in kleinen Mengen Industriemässig hergestellt, und bei bestimmten Anwendungen benutzt, von Glasbläsern oder Goldschmieden, die damit eine bequeme Quelle für kleine heisse Flammen haben ohne dauernd Gasflaschen schleppen zu müssen. DerWirkungsgrad ist irgendwas von 80 %, also 80 % der elektrischen Energie finest du in der Trennung der gase, die restlichen 20 % sind Wärme in de Zelle oder chemische Veränderungen wie Korrosion.
Da ist nichts Geheimnisvolles dran, und auch nichst ausserphysikalisches.
Das du Leuten auf die nerven gehst, ist schlecht. Das gleiche machen die Klimakleber. Heres Ziel, aber nicht zielführende Methode.
Und deine Begeisterung liegt eben nur daran, dass du nicht genug Kenntnisse hast, um den Betrug der leute, die den HHO Kram prublizieren, zu verstehen.
Das einzige, was du machen musst, ist die Energiemenge in kWh zu messen, die mit der Flamme rauskommt. Die Temperatur der Flamme , des Steins und des Zimmers ist bedeutungslos, abplatzende Steine und keuchtender Putz und was weis sich auch.
Wozu eigentlich platinierter Sand, Dünnes blech und Kupferlegierungen ? Ist das der Boden, auf dem Energie Wächst und sich vervielfältigt? Das ist der Hokuspokus, den man dir unterschiebt.
Und du glaubst das..... 305 Euro für einen Kellerraum. Stell einen Ölradiator rein, der wirkt genauso und ist billger in der Wartung.
Als Spielzeug und zum lernen sicher ein gutes Mittel. Aber dir Wirkung sehe ich noch nicht.
Du lässt dich von Zahlen und Messwerten in die Irre führen, die etwa soviel miteinander zu tun haben Wie eine Kartoffel und der Funke einer Zündkerze.
Du steckst 130 Watt rein in deine zelle. Dafür hat das netzteil - sagen wir - 10 % Verluste, also 143 Watt Aufwand.
Die Drycell hat 80 % Wirkungsgrad ( mein aktueller Kenntnisstand), also kommen 80 % mal 130 W gleich 104 Watt an energie in einer Flamme an, die du brennen lässt.
Machst du das eine Stunde, sind das 104 Wattstunden ( Wh).
Mit einer kWh kannst du grob 8 Liter Wasser von null auf 100 Grad bringen. Mit 104 Wh also grob 0,8 l.
Nun hat wasser aus der leitung schon 20 Grad, und oberhalb von 80 Grad sind Verluste durch Abstrahlung und beginnende Verdampfung schon merklich.
Also sage ich, nim 3mal 1 Liter und heize es um 33 Grad auf, von 20 auf 53 Grad.
Probiere das aus. Wenn du damit 10mal soviel Wasser warmmachen kannst, schreib die Bildzeitung an.
Wenn nicht...
Nein. Es ist ein richtiges Urteil.
Teggi, ich habe jetzt eine Viertelstunde aufgewendet, um dir einen weg aufzuzeigen. zum ersten - und zum letztenmal.
Wenn du ernsthafte Ansätze zeigst, zu lernen, und dich aus deinem schönen traum zu lösen, bist du bei mir willkommen.
Eine Frage habe ich an dich. Diese Technik (der Elektrolysezelle) ist eine der ältesten überhaupt. Wie glaubst du kann es sein, dass dieses angebliche Potential (HHO) noch NIEMAND entdeckt oder benutzt hat ? Ein Ganze Welt ist um dich herum, in der es Armut, Energiehunger, kostspielige Technik zur Energieerzeugung, Kriege um Energie und Öl, und was weis ich gibt. Es gibt Millionen, was sage ich , MILLIARDEN Anwendungen, bei der man Jedes zehntelprozent an Energiegewinn benutzen könnte.
Ich sage dir ein einziges Beispiel. Wie gross ist der Anteil der Energiekosten bei der Herstellung einer Glasflasche ? Finde das Heraus.
Glas wird in grossen Wannen geschmolzen, bei 1350 Grad, die einen halbem Meter tief, Mehrere meter breit und mehrere10 Meter lang sein können. Das fliesst langam durch und braucht mindestens 24 Stunden um durchzukommen. Kannst du dir in etwa vorstellen, welche unfassbare Energiemenge man braucht, um etwas dieser Größe auf 1350 Grad zu halten, und welche Wärmemengen ständig veroren gehen ?
Und dann überlege dir, warum KEIN Hersteller von Glas diese wunderbaren Drycells benutzt.
Und DANN überlege dir, warum gerade DU es sein kannst, der zum erstenmal das Potential dieser Zelle entdeckst ?
Sorry für die Typos, ich bin zu müde um diese zu korrigieren.
Du nutzt Strom, um aus Wasser Wasserstoff herzustellen, und verbrennst ihn dann wieder. Dabei geht ein Teil der elektrischen Energie als nicht nutzbare thermische Energie verloren. Das Wasser musst Du auch auffangen und wieder zuführen (kostet auch Energie, die Du nicht wieder thermisch nutzen kannst).
Stattdessen kann man auch Strom mit einem Heizwiderstand (Heizlüfter oder Infrarotpanel) verheizen, dabei geht fast gar keine elektrische Energie verloren.