Seltsam. Bei Nachtfahrten klappt das bei mir überhaupt nicht. Insbesondere auf der Autobahn. Tagsüber kommt es darauf an. Manchmal ganz gut, manchmal schlecht.
Und die Verkehrszeichenerkennung ist geradezu gottig. Auf der Autobahn hat die jahrelang so gut wie gar nicht funktioniert. Die funktioniert im ID4 einwandfrei und bei meinem auch. Egal ob Autobahn oder Landstraße. Der Spurhalteassi funktioniert bei VW einwandfrei. Mercedes ist er ein Traum. Bei Tesla im Vergleich ein Gezuckel. Das Tesla die Parksensoren rausgeworfen hat war reine Gewinnmaximierung. Und ein Griff ins Klo. Das ist kein Fortschritt sondern Rückschritt.
Aber man drischt auf deutsche Hersteller ein für jede kleine Macke. Kann ich nicht verstehen. Und Tesla kassiert von Kunden 6500€ ab für das "zukünftige" autonome Fahren was niemals kommen wird. Man stelle sich vor VW würde sowas abziehen. Da wäre der Shitstrom auf Maximum.
Und zu letzt vergleiche man den Gewinn der letzten 10 Jahre von VW mit dem von Tesla.....aber VW soll angeblich alles falsch machen.....
Grottig stimmt nicht - war einfach nicht implementiert wegen Patenstreit/kosten. Bzw. wurde deaktiviert und dann schrittweise neu implementiert. Nur die ganz alten Teslas waren nicht betroffen.
Sorry da muss ich mal laut Lachen - also Presse und Co waren Jahre lang Tesla Hater in unserem Land (Spaltmaße und weiss der Teufel nicht alles). Und von einem Konzern der bei Abgasreinigung auch heute noch ... kauf ich bestimmt nichts mehr ein (Anmerkung: ich bin von uraltem Käfer, über Golf und Passat durchaus viele Jahre und km VW gefahren). Ladenetz: hätten die deutschen Autobauer aus der Portokasse bezahlen können - wurde was gemacht NADA nix, nur wenn es gefördert wird. I am sorry - ich kaufe gerne auch made oder zumindest assembled in Germany, aber bei unseren Autobauern... Wenn das Design und die Bling Bling Sachen bei den Chinesen besser/weniger wären würde ich mittlerweile auch was aus China kaufen (zumindest wenn es um die Technik geht).
Das FSD als Wette auf die Zukunft finde ich auch nicht gut - aber wenn man das nicht will kauf man es eben nicht. Anmerkung: Meines war geschenkt wegen Lieferverzug und ne Wallbox gab es auch noch. Unser i3 wurde defekt geliefert und wir mussten viele Wochen auf Reparatur warten (weil der Techniker ist noch auf Kurs) - null entgegenkommen.
Können unsere Hersteller OTA SW updates - bis heute nicht vernünftig. VW und Software ist ein fail - müssen sich jetzt evtl. von Rivian retten lassen (für viel Geld).
sehr hinkender Vergleich - VW als etabliertes Unternehmen Jahrzehnte auf dem Markt und war mal kurz Nummer eins - es war einmal... Tesla ist da quasi noch Startup.
Sodele - hoffe die Mods löschen jetzt nicht alles und wenn dann einfach mal konsequent sauber machen und uns zur Ordnung rufen.
als Startup brauch man natürlich etwas länger für eine Wischersteuerung. Und als Startup kann man auch aus Kostengründen die Ultraschallsensoren streichen weil es die Kamera genau so gut kann. Außer bei Nacht mit schlechtem Wetter. Die Kamera braucht auch nicht gereinigt werden. Die kann der Fahrer die ja manuell putzen. Das ist Fortschritt. Und gut für die Gesundheit. Bewegung ist das Ziel. Und leere Versprechungen kann man als Startup auch geben. Wenn sie auch nie kommen. Nennt man Selbstvertrauen.
Die schlechte Verkehrszeichenerkennung ist also aus Patentgründen so? Und die Patentrechte haben alle deutschen Hersteller nur Tesla nicht? Die Frage ist ernst gemeint.
OTA funktioniert doch schon. Zumindest habe ich eines bekommen. Allerdings erwarte ich da auch groß keine mehr. Funktioniert ja im Groben alles.
Jetzt mal nicht Sachen verzerren, das mit dem Startup bezog sich einzig und alleine auf die Marktpräsens und Gewinn.
Bei den Sensoren bin ich auch der Meinung das war und ist Bullshit und die Hebel gehören ans Lenkrad.
OTA bei VW funktioniert jetzt solala - wie oft mussten viele Kunden erstmal in die Werkstatt. WP haben sie beim ID3 beworben, funktionierte aber nie...
Zum Patent ja die anderen Zahlen halt die Lizenzen. Und Ja es geht fast immer um die Kosten. Es bleibt eben der übrig der hier das beste Verhältnis bietet. Tesla versucht maximale Fertigungstiefe und andere wollen alles zugeliefert haben und kennen sich am Ende im Gesamtbild leider nicht mehr aus.
Der Markt (wir Verbraucher) wird am Ende entscheiden welche Konzepte erfolgreicher sind.
da stell ich mal die Frage eines Tesla-Fahrers aus dem Tesla-Forum: Es gibt ein Patent das verbietet ein Verkehrszeichen außerhalb zu erkennen aber innerorts nicht? Wenn ich im Teslaforum lese glaubt die halbe Bande selbst nicht daran. Die hauen sich ja haufenweise gegenseitig eine aufs Dach.
Wenn du mich fragst: Der Tesla ist nicht in der Lage bei höheren Geschwindigkeiten das Schild noch zu erkennen. Dann nimmt er die Daten aus dem Kartenmaterial. Macht meiner übrigens auch. Nur erkennt der halt die Schilder zügig. Das er auf das Kartenmaterial zugreift ist auch wichtig. Er nimmt auch selbst die Gewindigkeit raus wenn er z.B. auf eine Geschwindigkeitsbeschränkung zufährt. Erkennt er ein Baustellenschild hat dieses Schild dann oberste Prio.
jetzt habt ihr euch endgültig von dem 10t eur e auto verabschiedet
autonomes fahren, benz, tesla, porsche fehlt noch... vergesst es oder macht doch nen neuen thread auf
der mx 30 für 13t eur erkennt auch schilder aber wie euer tesla genauso zuverlässig zu 98%. dann kann man mit der res taste des tempomaten das erkannte schild in den limiter übernehmen ohne ihn neu einstellen zu müssen der limiter stellt dann immer 5kmh mehr ein als erkannt, finde ich sehr praktisch.
automatisch geht das zum glück nicht sonst würde der bei mir manchmal 30 in der 50er zone fahren
Grottig war vor einem halben bis Jahr so. Früher war die Schilderkennung auf der Autobahn abgeschaltet. Mittlerweile ist es mit den Updates ganz passabel geworden. Auf der Autobahn erkennt er auch ganz gut die elektronischen Schilder. Und auch die Erkennung bei hohen Geschwindigkeiten funktioniert. Das System scheint aber noch nicht so gut angelernt zu sein wie beispielsweise das von Mobileye. ISt aber auch verständlich, dass es Tesla nicht schafft. Mobileye beschäftigt eine Menge von Leuten, die nichts anderes machen als dem Computer Videos von Straßen vorzuspielen und zu vergleichen, ob die Schilder richtig erkannt werden. Das Machine-Learning-Modell muss halt angelernt werden. Musk will dafür nicht viel investieren und ist nicht bereit dafür viel Geld auszugeben. Entsprechend ist das Resultat, wobei es für den geringen Aufwand den er treibt ganz gut funktioniert. Aber man kann sich allerdings nicht darauf verlassen. Das muss man aber, wenn man autonom fahren will. Das autonome Auto soll nicht 100 durch die 30er-Zone fahren. So gut wie vor 7 Jahren bei meinem 2er BMW ist die Schilderkennung immer noch nicht. Die war damals zu 99,5% richtig. Sehr selten, dass die Geschwindigkeitsanzeige mal nicht stimmte. Da klappten sogar so Sachen wie bei 80 bei Regen, etc.
Tesla konzentriert sich leider statt auf das autonome Fahren auf Sachen, die nicht mit dem autonomen Fahren zu tun haben, wie Wegfall der Ultrashall-Sensoren und der Versuch das per Kamera hinzubekommen. Autonomes Fahren bedingt aber, dass man zu fast 100% die Geschwidigkeitsbegrenzungen erkennt und auch einige andere wichtige Dinge.
Insofern glaube ich Musk nicht, dass sein dringlichstes Ziel ist autonomes Fahren zu realisieren. Ziel ist es viel Geld für die Mars-Missionen zu erwirtschaften.
Ja zu finden generell nicht viel. Man findet beim e-Go wohl keine Leaks der Werkstatt-Software wie bei Autos, die millionenfach verkauft wurden und wo sich bei den Tunern ein riesiger Markt gebildet hat. Scheint, dass auch nur wenige Bosch-Servicezentren helfen können. Unter dem Link nur 5 Bosch-Servicezentren, die da gelistet werden.
Und selbst das System zu hacken oder zu reversen, wird nicht einfach. Bosch weiß wie man Firmware auf den Controllers so schriebt, dass man die nicht einfach wieder herunterladen kann. Abgesehen vom riesigen Aufwand den man treiben müsste. Lohnt sich finanziell nicht und vom Ruhm her aus nicht, weil zu wenige der Autos ausgeliefert wurden.
Glaube kaum, dass die die e-Go, die zu den Superpreisen im Internet angeboten werden noch retten können. Sonst hätten das die Verkäufer schon probiert. Hätte keine Lust 5.000 EUR in einen nicht fahrbereiten e-Go zu investieren und dann noch mal ein paar Hundert für den Bosch-Service, um dann festzustellen, dass der HV-Akku nicht gerettet werden kann. Und man ein Auto hat mit bescheidener Reichweite und ohne jegliche Garantie. Da wird jeder Parkrempler zum Fast-Totalschaden, weil man keine Ersatzteile bekommt. Zitat: "Schatz, der Blinker muss gewechselt werden". "OK, dann kaufen wir ein neues Auto...."
Muss man sich zwei als Ersatz zu Hause hinstellen, wenn man den Platz hat.....
Wer den E.go für teures Geld neu gekauft hat, der guckt jetzt so ziemlich in die Röhre. Garantie hat sich in Luft aufgelöst, kaum mehr Werkstätten, keine Ersatzteile, kaum Wiederverkaufswert.
Ich habe mal recherchiert, wie viele das waren. Laut Wikipedia-Artikel wurden etwa 1350 Stück verkauft. Die Zulassungszahlen für Deutschland sind 171 + 477 + 123 + 345 = 1116. Wenn ein paar ins Ausland gingen, kommt das schon halbwegs hin.
Ja stimmt, als Ersatzteilspender wäre der hier für 1.500€ ganz brauchbar. Dass es keinen Fahrzeugbrief dazu gibt, macht ja nix, wenn er nur zum Schlachten ist:
Ach stimmt, das war jetzt aber ein gutes Stichwort!
Jetzt, wo Du den Mazda hast, ist Dein i-MiEV ja wohl redundant geworden.
Also ja, ich habe natürlich noch immer das Verkaufsinserat im Blick, von dem ich glaube, dass es Deines ist. Wurde da ein weißer i-MiEV nicht vor kurzem noch für 7.400€ inseriert, bei dem der Preis nun auf 6.800€ heruntergesetzt wurde?
Ich bin ja mal gespannt, wie das am Ende ausgeht. Also ein E-Auto kaufen, das ist ja einfach - zum Händler fahren, Geld auf den Tisch legen, und man hat eines. Aber ein gebrauchtes E-Auto wieder loswerden - das soll dieser Tage wohl recht schwierig sein. Falls Du den Mazda beim Händler gekauft hast, scheint der den i-MiEV jedenfalls nicht in Zahlung genommen zu haben. Notfalls musst' ihn halt behalten und mit Wechselkennzeichen parallel zum Mazda fahren.
Oh je, dann wird der Verkauf noch schwieriger. Der durchschnittliche private Kaufinteressent würde schon gerne mal probefahren, um nicht die Katze im Sack zu kaufen. Wenn Du nicht gerade einen guten Autohändler-Kumpel hast, der Dir mal schnell seine rote 06er Nummer für eine Probefahrt leiht, dann ist das verkaufshemmend.
Du könntest aber mal die Variante mit dem Wechselkennzeichen durchrechnen. Da zahlt man deutlich weniger Versicherung, als wenn man beide Fahrzeuge regulär anmeldet. KfZ-Steuer fällt allerdings für beide Fahrzeuge in voller Höhe an (das ist übrigens der Grund, warum das Wechselkennzeichen in D keiner haben will, AT und CH sind da schlauer mit KfZ-Steuer nur fürs teurere Fahrzeug), aber der Mazda sollte ohnehin noch befreit sein, und der i-MiEV nicht arg teuer.
Dann steht sich der i-MiEV nicht zu Tode und ist probefahrbar.
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Ich bin ja mal gespannt, wie das am Ende ausgeht. Also ein E-Auto kaufen, das ist ja einfach - zum Händler fahren, Geld auf den Tisch legen, und man hat eines. Aber ein gebrauchtes E-Auto wieder loswerden - das soll dieser Tage wohl recht schwierig sein.[/quote]
Geht schon, aber über den Preis.
Die meisten, die bzgl. des Verkaufs Ihres Elektroautos jammern, nehmen nicht den damaligen Einkaufspreis nach Förderung und setzen dann den Abzug wie beim Verbrenner an, sondern nehmen den damaligen Listenpreis. Die damalige Förderung sehen sie als Bonus. Oder sie nehmen den jetzigen Listenpreis, der in der Zwischenzeit gestiegen ist. Sie vergessen, dass die Hersteller die Listenpreise um den Betrag der Förderung erhöht hatten und jetzt nach Wegfall um diesen wieder reduziert haben.
Verkäufer von Verbrennern sind gewohnt, dass Ihr Auto nach 3 Jahren nur noch die Hälfte wert ist. Verkäufern von Elektroautos sind das nicht gewohnt.
Ich würde persönlich auch kein Auto von einer Privatperson ohne Garantie kaufen, wenn ich keine Möglichkeit zu einer Probefahrt hätte. Wenn man kein Händler ist und Wechselkennzeichen hat, ist es daher vermutlich keine gute Strategie ein Auto abzumelden.
Ich bin beim Rumsurfen bei mobile.de auf einen weißen iMiEV von 2011 gestoßen. Mit 64.800 km, der im Jahr 2016 scheinbar einen neuen Akku bei 25.000 km bekommen hat. Inseratspreis 5.900€.
Auch wenn das Fahrzeug diesmal mit anderen Bildern inseriert wurde, dürfte es dennoch genau das selbe sein, das hier weiter oben schon mal Diskussionsthema war
Es gibt günstigere Plattformen für gebrauchte PKWs als mobile und Autoscout. Lustigerweise haben wir schon einen C-Zero / Imiev.
Der ist nur Ok, wenn Du keine Heizung und nicht mehr als 60km am Stück fahren willst (im Winter). 6000€ finde ich etwas zu teuer dafür. Er ist ein absolutes Einsteiger Auto - nicht schlecht, aber es gibt bessere. Mehr als 3K€ würde ich aber nicht dafür ausgeben.
Bei mir ists ein anderer Hersteller geworden. Bin recht happy - erstmal als Autoabo und sehr sehr schade, dass das Modell eingestellt wurde.
Man kann nur sagen: Deutschland fährt das Thema Elektromobilität gegen die Wand.
Ich hab übrigens einen gigantischen guten Artikel einer Fachwerkstatt zum Thema gebrauchte BEVs gefunden.
Echt? Welche denn?
Ich schaue natürlich auch bei den (nicht-mehr-ebay-) Kleinanzeigen. Inserate von mobile.de werden aber ohnehin weitgehend dorthin gespiegelt. Was bei mobile steht, taucht automatisch meist auch bei Kleinanzeigen auf.