Hallo Voltmeter und Mitstreiter,
nach dem Anschauen etlicher Videos und Kommentare muss ich noch einmal in mich gehen.
Auf der einen Seite wird man versucht als Technik-Freak eine 3-phasige Anlage zu bauen.
Auf der anderen Seite ist das gar nicht notwendig. Denn der Multiplus 2 macht ja eine Nulleinspeisung
indem er den Verbrauchsstrom misst und den durch die Einspeisung kompensiert.
Somit ist rechnerisch eine Nulleinspeisung gegeben, egal auf welcher Phase die el. Leistung abgerufen wird,
weil die Stromzähler saldierend arbeiten und somit alle 3 Phasen gleichzeitig betrachtet werden.
Also, das wollen wir doch, oder?
Wer hat denn eine solche Anlage in Betrieb und kann hier mal darüber berichten?
Weiterhin warte ich auf den Rechner, den Andreas die Tage angekündigt hat.
Bin gespannt auf eure Kommentare.
VG
Udo
Ich, aber ich speise den Überschuß ein, habe nichts zu verschenken.
Wer hat denn eine solche Anlage in Betrieb und kann hier mal darüber berichten?
Weiterhin warte ich auf den Rechner, den Andreas die Tage angekündigt hat.
Bin gespannt auf eure Kommentare.
VG
Udo
Was willste wissen?
Hallo zusammen, was haltet Ihr denn von dem Deye Hybrid Solar Inverter SUN-12K-SG04LP3-EU der wir mir grade DDP für $2910 angeboten.
Gruß Manfred
Ich habe seit kurzem auch einen MP2 5k in Verbindung mit 3 SUN1000 am laufen... Speise nicht ein, da der Generator DC angebunden ist, und sowieso nichts von 4kWp übrig bleibt zum Einspeisen...Sogar der Strom der Balkonanlage läuft in die Speicher :crazy:
Hallo Zusammen,
nachdem Studium dieses Videos https://youtu.be/wpcEXitoz9s habe ich die Kenndaten meiner Panels Q.PEAK DUO-G9 350 von Q-Cells bei entsprechender Verschaltung berechnet und geprüft, ob sie zu dem geplanten System passen.
Das tun sie für den Victron EasySolar-II 48/3000/35-32 MPPT 250/70 GX, den ich plane einzusetzen. Im Kostenvergleich zu den Einzelkomponenten, z.B. Multiplus 2 / SmartSolar MPPT 250/70 Laderegler und Cerbo GX inkl. Touchpanel
ist das alles nahezu kostenneutral. Preislich liegt das alles um die 2,2 k€. Das ist mein aktueller Planungsstand.
Die Panels liegen schon in der Garage und die Batterien 16 x LiFePo4 280 Ah von EVE über Shenzen Basen sind unterwegs.
Hier noch meine Fragen:
- Mit welcher Topologie betreibt ihr eure Anlage: in Reihe zum Netz / Parallel zum Netz?
- In dem Victron EasySolar-II ist noch ein AC Ladegerät enthalten. D.h. die Batterie kann auch über das Netz geladen werden?
Wer hat den Victron EasySolar-II in Betrieb und kann mir das erklären?
DANKE!
VG
Udo
Wie schaut es denn mit dem SolarEdge StorEdge SE10K-RWS aus? Der kann das auch alles, läuft aber effizienter und ist rel. günstig. Oder habe ich etwas übersehen?
Servus! Du musst schon dazu schreiben, dass Du ein BHKW mit rund 5kW hast. Die Grafik ist irreführend.Ich, aber ich speise den Überschuß ein, habe nichts zu verschenken.
Wer hat denn eine solche Anlage in Betrieb und kann hier mal darüber berichten?
Weiterhin warte ich auf den Rechner, den Andreas die Tage angekündigt hat.
Bin gespannt auf eure Kommentare.
VG
Udo
Was willste wissen?
Verbrauch2022.jpg
Ich habe seit kurzem auch einen MP2 5k in Verbindung mit 3 SUN1000 am laufen... Speise nicht ein, da der Generator DC angebunden ist, und sowieso nichts von 4kWp übrig bleibt zum Einspeisen...Sogar der Strom der Balkonanlage läuft in die Speicher :crazy:Der Wahnsinn, eine ganze Kellerwand vollerTechnik für 4KWp, Da wird sicher viel Wärme erzeugt.
Screenshot_20220427-071220_Gallery.jpg
Screenshot_20220517-001634_Opera.jpg
Hätte da zum Multiplus2 nicht ein Laderegler/PV Wechselricter gereicht?
Das BHKW ist ein 48V DC Generator, der liefert nur Gleichstrom und ist direkt mit der Batterie verbunden.
Servus! Du musst schon dazu schreiben, dass Du ein BHKW mit rund 5kW hast. Die Grafik ist irreführend.
So zusagen ein Ladegerät für den Speicher.
Der Wahnsinn, eine ganze Kellerwand vollerTechnik für 4KWp, Da wird sicher viel Wärme erzeugt.Die Anlage ist Stück für Stück gewachsen...
Hätte da zum Multiplus2 nicht ein Laderegler/PV Wechselricter gereicht?
Zwei von den SUN1000 sind mittlerweile dauerhaft aus...
Beim 3. bin noch am überlegen... Im Winter halten mir die Gerätschaften den Kellerraum auf angenehmen 15-18° das ist für die Akkus auch besser.
Ich musste die 4kWp splitten, einmal 2,4kWp Richtung Süd-SüdWest rechts vom Haus und einmal 1,6kWp Südwest-West links vom Haus. Somit brauche ich mindestens zwei Laderegler...
Da die JA Solarmodule 50V VOC haben, viel die Wahl auf die Epever (je 3 Module in Reihe) und die Powmr (Je 2 Module)
Die hab ich auch sehr günstig mal bei Banggood geschossen. Somit bin ich bis jetzt zufrieden mit meiner Anlage. Klar ist das noch mehr Generatorleistung dazu kommt, wie und wo ist aber noch nicht 100%ig festgelegt...
Da hast du wohl recht, desswegen werde ich auch das Geld nicht dafür ausgeben.
ja bei mir ist es der gleiche Preis.
3500eur? seid ihr verrückt? für das klump ohne garantie und bei der ineffezienz?
nicht zu fassen für was die leute ihr geld ausgeben
kauft euch nen victron mp2 5000 und ein paar hochwertige wr von sma
da kommt man doch preislich fast aufs gleiche raus
Aber noch eine Frage zum MP II; ist der eigentlich kombinierbar mit jedem WR; z.B. einem SUN2000-10KTL-M1 und werde noch zusätzliche Komponenten benötigt?
Gerne auch per PN --> komm nämlich gerade nicht weiter mit meiner Planung!
am besten sma oder fronius die lassen sich dann in der victron software anzeigen
Aber noch eine Frage zum MP II; ist der eigentlich kombinierbar mit jedem WR; z.B. einem SUN2000-10KTL-M1 und werde noch zusätzliche Komponenten benötigt?
andere gehen bestimmt auch aber die visualisierung ist dann nicht vorhanden
Heyho zusammen,
seit Tagen mache ich quasi nichts anderes als mich durch den Jungel aus Videos, Beiträgen und onlineshops zu wühlen um eine PV-Anlage für mein Elternhaus zu planen. Das gesamte Gebäude ist ein ebenerdig, weitestgehend selbstgebautes Lehmhaus und wird vollständig mit Fußbodenheizung/Erdwärmepumpe beheizt. Es sind ca 40m² nicht-verschattete Flachdachfläche vorhanden und das Haus ist mit einem 3phasigen 35A Drehstromanschluss an das öffentliche Netz angeschlossen.
Folgendes habe ich mir für den Anfang überlegt:
- kleine PV mit ~3kW
- 5 bis 10kWh Lifepo4 Akku
- PowMr MPPT Solar Charge Controller 60A.
Nun zu meiner Frage: Statt eines üblichen Wechselrichters wie z.B. MPI5k dachte ich eher an 3 Stück von diesen Mikroinvertern https://www.aliexpress.com/item/1005001565429387.html?spm=a2g0o.cart.0.0.721438dagplvkr&mp=1
Sie bieten eigentlich alles was ich brauche:
- On-Grid Betrieb ähnlich Balkonsolar, nur eben Akkugepuffert
- Batteriebetrieb (48/72/96V)
- jeweils 800 bis 900W Dauerleistung
- jeweils ein Sensor zur realisierung Nulleinspeisung
- <3W Stromverbrauch im Leerlauf
- einstellbarer Spannungs-Cutoff um Tiefenentladung zu vermeiden
- relativ günstig (680€ für alle 3)
- CE und RohS Zertifikat (angeblich)
- auf Lager
Was haltet ihr davon? @Voltmeters Argumentation gegen 3-phasige Wechselrichter ist ja schon sehr einleuchtend, aber irgendwie finde ich diese Version doch rect atraktiv. Der Hauptknackpunkt ist natürlich die geringe Leistungsabgabe, dafür ist das System recht einfach erweiterbar und laut verschiedenen Onlinerechner wohl ganz gut aufeinander abgestimmt. Amortisiert soll es nach rund 4 Jahren sein.
Ich bin über jedes Feedback dankbar! Sehr tolles Projekt was hier ins Leben gerufen wurde
Grüße aus Leipzig
Julian
Achtung persönliche Meinung:
Ich halte nichts von Anlagen wo der Akku in kWh größer dimensioniert ist als die max kWp. Bei 40m² sollte bei dir mehr möglich sein als 3kWp.
Ich teile (saldierender Zähler vorausgesetzt), die Meinung, dass ein 3-phaisger WR nicht nötig ist, auch wenn ich aus technischer Sicht liebend gern gleichstarke Belastung alle Phasen hätte. Man sollte aber nehmen, was ökonomisch Sinn ergibt, da es in der Regel auch ökologisch Sinn ergibt.
Ich halte gar nichts von China-WR. Ich habe schon genug Erfahrung mit China-Elektronik gemacht und weiß, dass die früher schlapp macht, dafür aber zugegebenermaßen in der Regel von Hobby-Elektroniker besser repariert werden kann als westliche Ware. Die meisten sind aber keine Hobby-Elektroniker und WR sind wesentlich komplexere Geräte.
Das Problem bei WR ist, dass sie auch bei Einspeiseanlagen von vor 10-20 Jahren statistisch wesentlich früher als die Modulen defekt waren und dort wurden ja NUR westliche Produkte mit hoher Qualität eingesetzt. Es ist ja ein Gerät, dass praktische 10-16h am Tag läuft und oft unter hoher Belastung.
Bei den China-Dingern Garantieansprüche geltend zu machen ist doch überhaupt nicht lohnenswert (Versandkosten). Die Bedienungsanleitung teilweise unverständlich. Etc.
Für ein paar 100€ mehr gibt es einen Viktron oder ähnliches mit 5 Jahren Garantie (auch noch recht wenig, aber besser als gar nichts).
Welche Module willst du nehmen? Nur als Info: Glas Module mit über 2qm² sind nur für Freiflächenanlagen erlaubt :crazy:Thx, kannte ich auch nicht :D
Glücklicherweise bleiben die meisten Module darunter, die man hier in unseren Breitengeraden bekommt.
Hier auch ein interessanter Artikel dazu.
Gibt es einen Grund, warum die Beschränkung auf zwei Quadratmeter wichtig ist?
Ein Grund ist uns nicht bekannt. Es kursieren Gerüchte, dass die Grenze von zwei Quadratmetern nahezu willkürlich festgelegt wurde, weil sich das DIBT bei der Einführung der Beschränkung nicht vorstellen konnte, dass die Module einmal so groß werden. Aus praktischer Sicht kennen wir keine Gründe, warum die Begrenzung auf zwei Quadratmetern Sinn ergeben kann. Weder der Brandschutz noch der Arbeitsschutz werden unterlaufen, wenn die Module größer werden.
Was passiert, wenn ich trotz der fehlenden Erlaubnis die großen Solarmodule auf meinem Dach installiere?
Wenn Bauteile ohne baurechtliche Zulassung verbaut werden, hat das Konsequenzen. Wenn der Installateur dem Bauherren ohne sein Wissen nicht zugelassene Module verbaut, liegt sicherlich eine andere Folge vor, als wenn der Bauherr den Einbau von nicht zugelassenen Modulen beauftragt und die Installation im vollem Bewusstsein erfolgt. Nach Oberlandesgericht Stuttgart liegt im ersten Fall ein Verstoß gegen den Stand der Technik und damit ein Mangel vor. Im zweiten könnte man zu der Erkenntnis kommen, dass die Gebäudehaftpflicht für einen Schaden gegen Dritte nicht zahlt, wenn Bauteile ohne baurechtliche Zulassung auf dem Dach verbaut wurden.
Hat das Ding eine Zertifikat (ich glaube nach VDE-AR-N 4105:2018-11) , dass der vom Netzbetreiber zugelassen wird? Die angegeben sind nichtssagend und gelten dafür auch nicht.
- CE und RohS Zertifikat (angeblich)
Ohne Zulassung kriegst Du das vom Netzbetreiber nicht genehmigt. Und natürlich sind die dann billiger. Ob das vom Wirkungsgrad am Ende noch sinnvoll ist kann ich auch nicht sagen.
Nur weil den ein Haufen "Spezialisten" einfach verwenden wird es nicht legal. Die Frage ist ab wann der Netzbetreiber anfängt sich um die Herrschaften zu kümmern und dann wird der Ersparnis wohl negativ :mrgreen:
Hallo,
ich betreibe meine Anlage u.a. mit einem 3 Phasenumrichter EASUN 10 KW und bin recht zufrieden mit dem Gerät. Es ist etwas laut durch die Lüfter und vielleicht nicht der effizienteste Umrichter am Markt aber relativ unproblematisch und sehr kompakt (bezogen auf 3 Phasen). Die Kontrollsoftware für den PC ist auch sehr gut (Verbunden über WLAN). Als Batterie nutze ich derzeit eine Batterie von Pylontec aber die Lösung mit Einzelzellen wie ihr sie habt ist besser und deutlich billiger und flexibler. Ich denke ich werde da gelegentlich auch "einkaufen".
Womit ich jedoch noch nicht durch bin ist die absolute Vermeidung Batteriepower ins Netz einzuspeisen, denn die will ich natürlich in sonnenfreien Zeiten zu 100% selbst nutzen. Das wäre sehr einfach mit dem EASUN zu lösen da er einen separaten Ausgang hat den er komplett programmierbar regeln und steuern kann. Da ich aber kein Interesse an dem 10 KW Limit des Umrichterausgangs habe überlege ich ob ich das auch mit einem Energymeter lösen kann das am Haus-Netzübergang erkennt, wenn ich Power ins Netz einspeise und den EASUN dann runterregeln könnte. So jedenfalls haben es einige EASUN Nutzer anscheinend tatsächlich gelöst. Details habe ich jedoch nirgends gefunden. Leider weiß ich nicht wie das Energymeter zu konfigurieren ist und wie die Verbindung zwischen Energymeter und EASUN stattfindet (Pinbelegung). Echte Ansprechpartner für EASUN kenne ich leider nicht. Die üblichen "Nummern" verbinden leider nur mit Verkäufern die auch genau nur das können.....
Lästige Probleme die dann gelegentlich die deutlich niedrigeren Kosten bei Chinaimporten relativieren ......
Gruß
Harald
Hallo und moin zusammen,
ich plane eine Anlage mit 24 x 405 Watt Ja Solar Modulen in Süd-West (20°W) Richtung.
Der Eigenverbrauch liegt bei 3000Kwh/a
Die Beiträge von Voltmeter (der Victron Spezialist ) habe ich zwar "aufgesogen", aber trotzdem noch ein paar Fragen zur Auslegung der Victron Wechselrichter.
Mit den 9,7 KwP komme ich über die Leistungsgrenze für die einphasige Einspeisung, oder?
Reichen 2 Victron Multiplus 48/3000?
Geplant ist eine DIY Batterie. Wären 16KW zu groß?
Da ich im Sommer viel unterwegs bin, würde ich gerne den Überschuss einspeisen (nicht nur des Geldes wegen, sondern auch um die Energie der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen).
Geht das Problemlos, oder nur mit extra WR??
Muss ich mich dann entscheiden, welche Pannels einspeisen (L§?) und diese dann direkt an diesen WR anschließen?
Viele Fragen, sorry.
Danke an Voltmeter und die vielen anderen für die tollen Beiträge und die Zeit die ihr investiert!
Ich glaube du hast das Victron Konzept noch nicht so ganz verstanden.
Außerdem Wechselrichter != Wechselrichter.
Die Victron Multiplus 2 können nicht DIREKT PV-Strom in die Batterie oder ins Netz einspeisen. Dafür baucht man MPPT-Laderegler oder eben ganz normale Einspeisewechselrichter.
Das sollte eventuell auch deine Frage nach den 1 oder 2 Multiplus beantworten. Da du nur 3000kWh Jahr verbrauch hast, wirst du mit zu groß dimensionierter Batteriewechselrichterkapazität eh nichts anfangen können. Es sei denn, in Naher Zukunft kommt Wärmepumpe oder E-Auto.
An deiner Stelle (wenn du unbedingt einen Speicher bauen willst), würde ich mit einem MP2 anfangen. Hier muss man sich aber schon auf die Systemspannung (12, 24, 36, oder 48V) der Batterie und die Leistung festlegen, damit man später um mehr MP2 ergänzen kann. Also MP2 3000 kann nicht gut direkt mit dem MP2 5000 kombiniert werden (soweit ich das selbst richtig verstanden habe).
Bei 10kWp holst du dir besser (wenn du sowieso einspeisen willst) einen normalen PV-Wechselrichter und dann zusätzlich noch den Victron MP2.
Ich finde bei PV die Fronius Primo/Symo ganz ok. Leider vermutlich alle gerade ausverkauft.
Alles mit Ladereglern machen würde ich nicht empfehlen.
Danke für den Hinweis auf die MPPts. Die hatte ich vergessen zu erwähnen.
Einen Cerbo und einen Em24 brauche ich natürlich auch.
Da ich aber in den Schieflastbereich komme, war das die grundsätzliche Frage. Vielleicht etwas unklar formuliert. Einphasig bekomme ich die Anlage doch nicht abgenommen, oder?
Da man aktuell Victron WR bekommen kann, scheiden die anderen Alternativen leider aus.
Sorry für die "blöden" Fragen.
LG