Nö, es sagt in dem Video, das er das NUR für die oberängstlichen deutschen Untertanen macht, die sich einmachen.Na ja, die VNB achten schon verstärkt auf Einhaltung der VDE Empfehlungen wenn man es anmeldet. Aktuell möchte keiner aus seinem Vertrag fliegen und im Basis Tarif landen wegen einem BKW.
Schoko gibts trotzdem weiter. So hab ich das verstanden.
Hallo zusammen,
mittlerweile ist meine Anlage "offiziell" angemeldet.
Ich habe by "myHammer" einen Auftrag "ausgeschrieben".
Dort steht sogar bereits fertig zum auswählen "Solaranlage anschließen" oder so ähnlich.
Ich habe meinen Auftrag eingestellt mit dem Titel "fertig montierte PV-Anlage ans Stromnetz anschließen und anmelden“
Als ich alles eingetippt hatte, wurde mir dann ein Elektriker in meiner Nähe angezeigt, der so etwas machen würde.
Ich hab ihn dann angeschrieben, dann mit ihm telefoniert.
3 Wochen nachdem ich ihm den Auftrag erteilt hatte, hat sich sogar von sich aus noch ein weiterer gemeldet.
Letztendlich war es gar nicht so schlimm und hat geklappt.
Ich musste aber ein bisschen mit ihm diskutieren, dass ein neuer Zählerkasten ausgeschlossen ist.
Kosten für den Elektriker waren aber insgesamt 800€
Er hat zusätzlich zum notwendigen FI + LS-Schalter noch die "Vorsicherungen" vor dem Zähler durch SLS-Schalter von Hager ausgetauscht.
Auch hat er noch einen Überspannungsschutz vor dem Zähler eingebaut.
Tipp:
Für die SLS-Schalter, hat er einfach einen passenden Ausschnitt in die Abdeckung neben den Vorsicherungen gemacht und die Abdeckklappe vor den nun leeren Vorsicherungen verplombt.
Darüber war ich total froh - diese Idee von ihm hat mir ja 2000€ für einen neuen Kasten gespart, weil es original-Abdeckungen nicht mehr gibt.
Tipp2:
Leider hab ich beim Einbau nicht schnell genug geschalten und es wurden 35A SLS Schalter eingebaut.
Vorher hatte ich 53A -- wenn ich irgendwann mal eine Wallbox anschließen will wird es eng wenn der Herd läuft.
Also meine Empfehlung:
Auch wenn es nervt, Geld und Zeit kostet - meldet die Anlage an.
Dann könnt ihr "ruhig schlafen" -- und über 10 Jahre bekommt über die Vergütung die Zusatzkosten auch wieder zurück.
Waren die 800€ jetzt mit oder ohne Material? Und hat er sonst noch was mit der Anlage gemacht, wie Isolationsprüfung oder was auch immer?
Hi,
die 800€ war Arbeit und Material zusammen.
Material war:
zusätzlicher FI
ein 20A Leitungsschutzschalter für den Wechselrichter
neue Verteilklemmen, damit der zusätzliche FI Angeschlossen werden kann
AC-Überspannungsschutz
SLS-Schalter
Kabel
Alle Arbeiten und die Anmeldung.
Also ich denke ich bin hier gut gefahren, das Material kostet ja auch einiges.
Ich bin zufrieden - freu mich jemanden gefunden zu haben.
Isolationsprüfung wurde nicht gemacht, er hat mich aber "abgefragt" ob ich einen DC-Überspannungsschutz verbaut habe und einen Potentialausgleich für die ALU-Montageschienen gemacht habe.
Danke für die Rückmeldung,
das ist ja ein super Preis. Allein das Material kommt schon auf 400€
Hab einen Eli, der hat jetzt mal 30h, also 2100€ netto als Aufwand geschätzt. Muss nochmal nachfragen, was er alles machen will
Die ganzen Formulare hab ich schon ausgefüllt, Material und Verlegung/Verkabelung mach ich alles selbst. Allein der Anschluss und die Umverdrahtung im Zählerschrank müsste er machen (das darf man ja nicht selbst). Sonst muss ich nochmal weitersuchen.
Aus welchem Raum kommst du?
Ich komme aus Mittelfranken - Landkreis "Nürnberger Land".
Ist zwar schon über ein Jahr alt, das Thema, habe aber eben mal das Urteil quer gelesen:
Daher hoffe ich bei einer eventuellen Strafe auf eine Art Verhältnismäßigkeit. Wenn hier 50t € angedroht und auch ausgesprochen werden für eine Privatperson mit einem BKW, dann wäre es (aus meiner persönlichen Sicht) nicht verhältnismäßig.
OLG Hamm, 07.12.2012, 19 U 69/11
50.593,86 € nebst Zinsen in Höhe von 5%...für den Stromklau, was an Strafe darüber hinaus habe ich nicht gelesen, aber halt Gerichtskosten etc. pp.
Der Beklagte hatte eine Hanfplantage am Start und hat Strom geklaut. Hm und ich habe eine Sauna zu hause, die ich wirklich nie benutze! Aber, wenn man einspeist und den Bärbockzähler hat, dann würde im Worstcase mMn eben die Einspeisung geschätzt und da kommen keine 50k zusammen, denke ich. Nja bald bekommen wir alle ja den smarten Habeck-zähler :crazy:
Ich finds unfassbar schade dass in der aktuellen Lage die Guerilla-Nulleinspeisung wirtschaftlich das optimale ist (ok, es sei denn man hat ein riesen Dach) - zumindest für mich mit Süddach 0 Schatten, allerdings in Norddeutschland wo 8kwp draufpassen
Ich komme aus Mittelfranken - Landkreis "Nürnberger Land".Das war nicht zufällig K.B. aus Bayreuth?
Tipp2:Das ist der Grund warum meine Verkabelung jetzt 1500 statt auc etwa 900 kostet. Ich wollte auf jeden Fall den 63 A behalten.
Leider hab ich beim Einbau nicht schnell genug geschalten und es wurden 35A SLS Schalter eingebaut.
Vorher hatte ich 53A -- wenn ich irgendwann mal eine Wallbox anschließen will wird es eng wenn der Herd läuft.
Das war aber nicht durchzusetzen. Haben uns jetzt auf 50 geeinigt, da ich einen genehmigten 27 kw Durchlauferhitzer habe.
Dazu muss aber jetzt die ganze Verkabelung im Kasten von 10 auf 16 geändert werden.
Es gibt heute nur noch die 35 A Variante, wenn man keine genehmigten Geräte hat, die mehr erfordern. Bei einem Bekannten
haben sie sogar den 40 A gegen einen 35 A ausgetauscht.
Lasse es aber machen, da ich die 50 auf jeden Fall haben will.
Stefan
ja, HAK 40A ist default, aber auf Antrag geht auch mehr, da prüfen die das Netz und kassieren dann Netzausbau Geld...
Hallo
Wenn du eine Victron Anlage anmeldest, wirst du in dem Zertifikat des Multiplus 3000/5000 die Bezeichnung:
Energiespeicher mit Umrichter
finden.
Das ist Zertifikat für den Wechselrichter inclusive der Batterie.
Deshalb kommt in das Feld Leistung des Speichers bei der Anmeldung auch nicht die Batteriekapazität, sondern die Leistung des Multiplus.
Nur die erscheint als Leistung auf der Anschlussleitung.
Lasst euch nicht auf irgendwelche Diskussionen über den „Speicher“ ein.
Unsere DIY Server Racks sind nichts anderes als selbst zusammen gestellte Batterien. Die benötigen und haben natürlich kein Zertifikat. Genau so wenig wie vier Autobatterien, die den gleichen Zweck hätten.
Die „Speicher“ die separat angegeben und angemeldet werden müssen, sind AC gekoppelte Geräte mit eigenem Wechselrichter.
Da kenne ich in unserem Bereich aber keine Eigenbauten.
mit freundlichen Grüßen
Thomas
Danke für den Tipp,
genau das steht als nächstes an.
mfg, stocki
@leverkusen3 Da du aus Leverkusen zu kommen scheinst: Hast du einen DIY Akku bei der Rheinenergie angemeldet bekommen?
Ich möchte auch einen Victron Multiplus mit einem DIY Akku einsetzen. Habe aber Sorge, dass ich den bei der Rheinenergie nicht angemeldet bekomme.
@womblespeed Leverkusen3 schreibt doch gerade, dass der Akku egal ist. Du musst nur den Multiplus anmelden. Dazu kommt, dass die RheinEnergie nicht der Netzbetreiber ist.
@solarfreund Ok, ich korrigiere mich. Der Netzbetreiber ist die Rheinische NETZGesellschaft mbH und ich habe gehört, dass es mit diesem Netzbetreiber besonders problematisch ist. Und habe das auch am eigenen Leib erfahren. Als ich meine PV vor einigen Jahren angemeldet habe, hat mich der Bearbeiter bei der Rheinische NETZGesellschaft mbH direkt des Betrugs bezichtigt und war so gar nicht daran interessiert mir meine PV zu genehmigen. Hat dann aber natürlich trotzdem funktioniert.
Und natürlich habe ich das gelesen. Mich interessiert aber ob er das aus eigener Erfahrung oder aus logischer Schlussfolgerung schreibt.
@leverkusen3 Mich würde trotzdem interessieren, ob du ohne Probleme einen DIY Akku mit zertifiziertem Wechselrichter bei der Rheinische NETZGesellschaft mbH angemeldet bekommen hast.
Ich kann hier mal für die Erfahrungen mit meinen Netzbetreiber E.dis am Rande Berlins schreiben.
Vor 8 Jahren habe ich meine erste PV mit Solarteur gebaut. Das Unternehmen hatte extra einen Abnahmeelektriker, der dann einen Zweirichtungszähler mit Funkauslese installieren sollte. Im März gebaut. Mein Solarteur hatte die VNB Anmeldung übernommen. Nun sagte man mir, vor August habe der Abnehmende keine Zeit. Termine, Termine und dann noch Urlaub. Also bin ich wutenbrannt in den Keller und hab die PV eingeschalten. So lief sie bis August. Als der Installateur dann da war, war die Anlage natürlich aus. Ich fragte ihn dann, was passiert wäre, wenn ich die Anlage eingeschalten hätte. Nunja, dann müsste man mir erstmal nachweisen, wieviel ich verbraucht habe und das die Anlage an war.
Das wäre laut ihm nur nachweisbar, wenn mein Zähler zum Ausbau weniger angezeigt hätte, wie zur vorherigen Jahresablesung {green}:nonoise:
Nun baue ich gegenwärtig ein ESS mit Multiplus und Chinaakku auf.
Mein Schwager (Elektriker aus anderem Bundesland) baut AC-Seite.
Ein bekannter Elektriker mit Konzession für Edis nimmt die Anlage ab.
Hier melde ich das der Edis. Ich logge mich ins Portal für Anmeldungen ein. Dort gibt es eine pure Meldung der Anlage. Hauptsächlich, Laderegler und dessen Wirkleistung etc. ist einzutragen. Speicherhersteller und Kapazität muss namentlich benannt werden. Mehr nicht.
Da ist mir Victron eingefallen.
Dann noch der Anlagenbetreiber= ich
Und der Anlagenerrichter= Elektriker.
Er macht seine Unterschrift.
Ich lade das Dokument und die Zulassung des Multiplus ins Portal hoch und fertig.
Man scheint hier verstanden zu haben, dass die DC-Seite nicht Sache des VNB ist.
Die größe der Akkukapazität scheint für die "Netzentlastung" wichtig zu sein.
@xilli komisch. ich habe von der e.dis ein Formular zum Ausfüllen bekommen damit die feststellen können ob einfaches Anmeldeverfahrung oder nicht. In der Email stand noch, dass das abhängig von der Leistung des Wechselrichters ist.
Im Formular würde dann nur nach "Leistung der Module" "Anzahl der Module" und "gesamte Leistung der Module" gefragt.
Für mich ist das die DC-Seite und auch nur die DC-Seite.
So ganz ist das wohl bei denen dann doch nicht angekommen.
Ja, stimmt. Die Anzahl und Kapazizät soll man eintragen Wie bei einer PV. Aber der damalige Abnehmer hat die auch nicht gezählt oder die Verdrahtung kontrolliert.
Wichtig war nur, wer den WR verdrahtet hatte.
Bist du schon weiter? Nach einem Zertifikat für den Speicher hat keiner gefragt.
@xilli ne, im Dezember habe ich die Mail mit dem Formular bekommen und dann direkt meine Bedenken mitgeteilt, woher die Wissen wollen wie viel VA mein Wechselrichter hat, wenn im Formular nicht mal nach dem Wechselrichter gefragt wird.
Seitdem warte ich auf eine erneute Antwort.
@womblespeed Ich bin bei der RNG angemeldet mit meinem Multiplus2 5000. Vom Akku habe ich denen nichts geschrieben weil die das nicht angeht. Der MP2 hängt am Netz. Das andere ist Hausinstallation. Thomas (Leverkusen3) ist meines Wissens bei einem anderen Netzbetreiber.
Wenn du vor einigen Jahren Probleme hattest muss das heute nicht mehr sein. Aber ich gebe zu die sind noch nicht optimal.
Willst du jetzt deine Anlage erweitern? Dann ist das sicher einfacher als neu anmelden.
Das andere ist, dass du kein Bittsteller bist. Sofern es die Netzkapazität zulässt und dein Wechselrichter die entsprechenden Normen einhält müssen sie dich nehmen.