Wechselrichter welche für den reinen Inselbetrieb konzipiert sind?

Hihi, nachdem Uschi für Ordnung gesorgt hat speziell ein Frage an “sie" als Besitzer eines RS SMart`s … ich liebäugele mit PV Modulen von Aiko (24,8%:)) , Strom bei Vollast und Strom bei Kurzschluß liegen bei 13,8 bzw 14,x Ampere - der Laderegler wird mit maximal je 13A von Victron angegeben. Hast Du eine Ahnung ob die beiden parallel schalten kann - also mit einem String auf beide um kein Problem beim Strom zu bekommen? Der Externe große Victron Laderegler in der kleineren Version(es gibt zwei aber der große wäre vollkommen übertrieben für mich) kann 18Ampere - das würde perfekt passen (kostet zwischen 7xx und Mondpreis) der Aufpreis für Deinen WR wären aber nur 200 … deshalb frage ich so genau danach.

Dein Gerät ist Preis-Leistungs mässig das Beste wäre - wenn der Laderegler zu den Modulen passt…

P.S. Weitere Frage - anderes THema - wenn man schon Busbars verwendet, wieso machen alle den “letzten Meter” von der Bar zu wr wieder über kabel und gequetschen Schuhen? wieso zweigt man die Bar nicht sauber mit kupfer 90Grad ab - unterbricht diese noch mit einer Sicherung und dann wieder mit Kupfer an die WR Verschraubung? Sieht besser als, hält jeder Belastung oder Vibration besser stand als das aufgequetschte und man spart sich die Sicherungshalter weil die Bar selbst gut geeignet ist.

Mehr Strom an den MPPT und Sammelschienen statt Kabelsalat sind 2 schwierige Themen.

  1. Mehr Strom

Da muß ich etwas ausholen … als vor einigen Jahren an 600VA Balkon-WR noch unbegrenzt Module zulässig waren ging es los. Speziell der Growatt MIC 600 WR mit seinen 500V und wenigen Ampere wurde da hart rangenommen. Das war schon fast ein Wettbewerb “Wer traut sich noch mehr”. Am Ende hatte jemand ein 20 kWp Feld mit ca. 50A an den winzigen WR gehängt und er lief immer noch problemlos.

Seit dem scheint der Damm gebrochen und die Leute trauen sich, auch nach dem Motto “eine 100W Glühbirne zieht auch nur 0,4A an einer 16A Sicherung”, höhere Ströme zu nutzen. Ich hänge meine 2x8 Modul Felder mit rund 21A Strom im Parallelbetrieb inzwischen auch an jeden WR der mir unterkommt. Nur die max. Spannung halte ich sklavisch ein.

Das Problem sind die Datenblätter der Hersteller. Passiert etwas durch höheren Strom, als angegeben, ist die Gewährleistung/Garantie futsch. Victron erläutert dazu noch, dass bei Verpolung bei gleichzeitig höherem Strom als zulässig, das Gerät die Grätsche macht. (unter *2 im Datasheed des MPPT 450/200).

Es funktioniert also bei vielen Geräten mit mehr Strom, geht aber komplett auf eigenes Risiko.

Sammelschienen

Das verstehe ich auch nicht, vor allem da ich in jungen Jahren Trafostationen mit fetten 10cm Sammelschienen gebaut habe. Deshalb hab ich mir ein paar Meter Cu-Schienen bestellt und die Geräte so dicht wie möglich an die Busbar gebaut. Hab dabei auch gleich ein paar Sicherungen weggelassen. :wink:

Ergebnis für den 400A NH02-Lasttrenner Anschluß und den 120A MPPT-Anschluß:

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Weil es unpraktisch, kompliziert ist und einen viel zu großen Auwand bedeutet, komplett übertrieben ist. Eventuell kann das bei hoherer Leistung vorteilhaft sein, eher nicht im Privaten. Im Job an der Trennsäge um Kupfer passend zu zerstückeln lernte ich, wie angenehm Litze ist.....

"Busbar" Dingdong wir auch zumeist völlig untertrieben. Da sitzen gern kurze 30cm Fetzen, von denen meterlange Wäscheleinen die Verteilung übernehmen.

Das vernünftig kombiniert liefert horizontal zur Verteilung lange Stromschienen, mit kurzen Strippen zum WR/Akku usw. die zumeist nebeneinander aufgebaut sind. In meinem Fall - vermutlich unter 30cm und zwischendrin ein paar LS Schalter. Statt Kupferschienen könnte man auch starre Litzen verwenden - ist ja ne Art Rundschiene :joy:. Aber irgendwie benutzt die Masse lieber Flexibles - warum nur.....

Es gibt keine Virbrationen und gerade da sind flexible Litzen zur Entkoppelung auch geeigneter. Auf Kabelschuhe kann beim Schienenanschluss mit entsprechenden Klemmen verzichtet werden, an Sicherungen mit entsprechendem Anschluss ebenso.

Also Uschi … Hut ab! Wiedermal :wink:

Ganz genau so (also vom baulichen Prinzip) schwebt es mir vor, habe noch diverse Strangkupferstücke aus alten Projekten blos zwei Lange werde ich kaufen müssen, aber die sind tatsächlich günstiger als die gleiche Menge gepackte Litze und Metallbau ist ebenfalls ein Hobby (öliges ist mein Ausgleich zur beruflichen IT:))

Danke natürlich auch Vavuum aber ich hab da Einwände, schau wir reden hier von einer festen örtlichen gebundenen Installation also baut man das für die Ewigkeit + einen Tag :slight_smile: So und wenn Du eine Verbindung z.b. schraubst ohne irgendeine Art der Sicherung dann ist die damals feste Schraube nach 10 JAhren plötzlich lose. Das passiert weil ganz normale Temparaturschwankungen die man gar nicht verhindern kann, gepaart mit verschiedenen Materialien auch ein unterschiedliches Ausdenen und Zusammenziehen zur Folge haben, diese lockern jede Schraube, wenn nur genug Zeit vorhanden ist. Und quetscht man jetzt tausende Litze in einen Kabelschuh unterliegen Schuh und Litze genau dem was ich gerade über die Schraube gesagt hab. Tatsache ist, fester kanns unmöglich werden, loser wirds hingegen absolut sicher. Geschraube Kupferschienen mit Schraubersicherung und Federring z.b. ist 20 Jahren noch genauso fest wie heute.

Und Vibrationen müssen keine Erdbeben sein … allein das Laufen vom Lüfter, die Schwingung ggf. fest mit Gehäuse verdeuter Spulen … das sind alles Vibrationen und eine Schraube kannst ggf. noch nachziehen, so ein gepresster Stecker oder Schuh wird nur langsam schlechter bis man ihn abschneidet und neu macht - wenns nicht anders geht oder flexibel sein muss (Türe etc.) dann muss es Litze sein sonst würde ich Kupferbarren immer vorziehen. (Aber ich seh ja selber das i.d.r. gepresst wird, deshalb fragt ja danach :)) Also Deine Antwort ist schon OK so :slight_smile: und wahrscheinlich ist das was ich mich möchte nicht zwingend notwendig, werds trotzdem so machen. Wollte nur ausschließen das ich etwas übersehe was stark für Litze spricht.

Es bleibt die Mehrarbeit … aber hey ich baue mir eine Victron Insel, zahle drei mal so viel für die Wechselrichter im Vergleich zum Hybrid aus Fernost (ich muss also was für Qualität übrig haben)… werde absolut jedes Gewerk selber machen und hab gar nicht den Anspruch so schnell es geht fertig zu sein :slight_smile:

P.S. @uschi D.h. nur Deine Akkus hängen noch hinter Sicherungen? Ich mein klar bedeutet ne Ecke weniger Wiederstand auf der Leitung, wenn man dran arbeitet trennt man vermutlich eh davor den Speicher, also bleiben nur Fehlfunktion im WR selber …. denke das kopiere ich auch von Dir :wink:

bzw. oder ganz ohne Schmelzsicherung? Der Lasttrennschalter ist ja nur ein Schalter oder ist da bei Dir sowas wie eine Strommessung, die dann automatisch bei wert x trennt, mit drin? Völlig ohne sowas wäre, wenn Du nicht permanent die Anlage im Auge hast, mir persönlich zu gefährlich. Die Sicherungen bei den WR`s wegzuoptimieren halte ich hingegen für keine schlechte Idee wenn man sich seiner Sache sicher ist.

P.P.S. Hab gestern Nacht noch ein Video wo jemand seinen Anlagenbau zeigt, der gibt sich wirklich mühe - Anlage sieht klasse aus. Bloß dann quetscht er Schuhe auf die daumendicken Kabel, beklagt sich noch wie störrig die beim Verlegen sind … kommt aber nicht auf die Idee das man sowas mindestens zugentlasten muss - sonst altert die gepresste Verbindung sogar noch schneller

Hallo und Gruss an alle

ich habe nicht alles wegen Ziet mangel aber weis wurm es geht

Ich suche auch einen 3 Phasigen Inselwechselrichter und Lautbeschreibung Könnte der Deye 12 KW der richtige sein oder Anker Solix

Die aufgabe ist es einen 6 oder 9 Kw Heizstab im Puffer zu betreiben, Im sommer E-Blech laden.

Auf Carport und Schupen 10m voneinander enfernt sind Jeweils 21 Module mit 166 Watt motiert, die 3x Victron oder SMA Wecselrichter Lösung ist erllich gesagt zu aufwendig,

Vieleicht hat jemand eine idee an die ich nicht gedacht Habe

ein PV Heizstab läuft schon über die aktuelle PV Anlage 11 KW, durft und konnte damals nicht mehr KW machen wegen Trafostation jetzt würde mehr gehen.

Der zweite Heitzstab soll jetzt auch einen Job drigen

Das ist ja Haaresträubend zu behaupten, Kabelschuhe funktionieren nicht oder alle Schrauben lösen sich

Sorry für OT - aber eine so einen unqaulifizerter Quatsch ist schwer zu ertragen.....

Es löst sich keine Litze und gar niemals bei einem fachgerecht umgesetzten Kabelschuh.

Da ermangelt es an Grundlegenden Fachkenntnissen.....

Es geht um eine Heizpartonen - Insellösung ?

Sonst wir der Saft nicht weiter verwertet ?

@vavuum Was störts die alte Eiche wenn ein Schwein sich an ihr kratzt ..

Ich hab gerade drei RS Smart 6000, einen RS Charger und einen Ekrano GX + Wallmount bestellt :slight_smile: :slight_smile: bestimmt freust Du Dich mit mir …

Kannst dich dran reiben wo auch immer :wink:

Die Funktionalität von Kabelschuhen oder den Litzenanschluß an Stromschienen als unzuverlässig hinzustellen bleibt erschreckend.

Zeig dann bitte wie elektrische Anschlüsse Deiner Meinung nach einzigst richtig umgesetzt werden.

Das Handwerk, VDE, VDI können das ja nicht und sind Ahnungslos :partying_face:

Leute! Thema bitte.

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Sorry aber der Typ ist nicht mal im Stande vollumfänglich zu lesen was ich geschrieben hab, als würde ich mich davon irgendwie zurechtweisen lassen. Natürlich ist eine geschraubte Vollmaterial Schiene hochwertiger als egal welche Pressung, da drüber muss niemand verhandeln.

Kann man hier irgendwie Personen ignorieren?

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Einfach nicht lesen. Der Verfasser steht am Anfang.

hatte doch geschrieben

ein sma sunny island 8 (25w 0last) und ein mp2 5000 als booster setze ich ein
gibt 10kw dauer wenn nötig. sonst läuft nur der si8 mit 25w eigenverbrauch
weniger eigenverbrauch geht nicht bei der leistung.

hier ab dem post ist das beschirieben, noch einige posts weiter lesen.

man kann natürlich auch 2x mp2 5000 hernehmen oder einen 5000 der immer läuft und einen 8000 der nur bei bedarf anspringt (weiß aber nicht ob der 5000er den gesamten strom abkann)

Der kann bis 11,5 kW. Wenn nichts anderes eingestellt ist, bergrenzt der 5000 den AC-Eingangsstrom auf 50 A. Darum auch 48/5000/70-50.