400w grundlast habe ich mit splitklima heizung in der übergangszeit!
ist ja krass wie die leute sorglos mit energie im winter umgehen.
und da macht es schon einen unterschied ob mein inverter in 24h 1kwh mehr benötigt oder nicht.
daraus kann ich zb 4kwh wärme machen.
Darum hast du ja auch supereffiziente 16S Speicherbatterien 
In der kurzen Zeit, seit ich meine Batterie in Betrieb genommen habe, wurden aus der Batterie 730kWh Energie entnommen.
0,98 * 0,95 = 0,931
0,98 * 0,92 = 0,9016
Differenz 21kWh ..... WIE SORGLOS !
Von den Verlusten bei C/1 Lade/Entladeleistungen und der vorzeitigen Alterung der Zellen ganz abgesehen ....
ich kann jederzeit einen akku der probleme macht aus dem system trennen, bei einem system wie deinem hätte ich blackout.
außerdem habe ich eine gesamt systemeffezienz im winter von 93%, vom pv panel zur steckdose.
einfach dadurch weil ich nur eine phase habe nicht 3, weniger eigenverbrauch, weniger verluste.
du bist hier irgendwie falsch, hier geht es um möglichst effeziente inselanlagen.
Mit 16S ?
By the way wie schon an anderer Stelle vermerkt:
Mein Blackout würde 2 Minuten dauern - bestehend aus:
JA!
auf 2-3% mehr effezienz bei einem HV system kann ich bei den risiken und den kosten gerne verzichten.
Nun wenn das die Vorgabe ist und es keine vernünftigen HV-Inselwechselrichter gibt .....
gibt es nicht
bei einem 16s lfp akku hat man bei den geringen ladeströmen die bei uns vorherschen einen ladewirkungsgrad von 99%.
ein moderner victron mppt schaft einen wirkungsgrad von 98%.
mein 48V inverter liegt bei über 95% also wo ist hier das problem?
hv macht sicherlich bei großanlagen sinn mit 20kw und mehr, aber nicht beim normalen efh
Schade eigentlich !
Der Gefahren im Umgang mit hohen DC Spannungen bin ich mir bewusst, allerdings sehe ich in der Parallelschaltung von Zellen und den hohen Strömen mehr (Brand)Gefahren (weniger im Umgang als im Betrieb).
Das soll nicht bedeuten, daß ich meine Grundlast gut finde und ich werde gewisse "Stromdiebe" ausser Betrieb nehmen. Einer davon ist die Split-Klimaanlage mit 3 Innengeräten ....
Ich gehöre zu den sehr wenigen, die Schalt-Steckerleisten benutzen und ich schalte meine EDV zur Nachtzeit komplett aus. Zu zweit haben wir einen Jahresstromverbrauch von 1500kWh und wenn der Kühlschrank nachts läuft, zieht er 60W. Daher ist der nächtliche Stromverbrauch im 2 stelligen Wattbereich und ein Standby verbrauch im Bereich eines WIT 15K für mich zu hoch. Den WIT 15k habe ich nunmal gekauft und ausgiebig im Offgrid getestet, er ist für das Offgrid Szenario nicht geeignet (wegen der Verluste). Ich erkenne aber auch kaum Unterschiede zum Deye sun, daher brauche ich den nicht auch noch ausprobieren. Solange ein Hausanschluss vorliegt, sieht die Rechnung anders aus, nur hier geht es um Offgrid und bei einem Tagesertrag aus einer 30kWp Anlage im Dezember in der Größenordnung von 8kWh - mehr ist da nicht zu erwarten, ist die Wirkungsgrad- und Standby-Diskussion relevant. Ich betone es nochmal, wir sprechen von einer Stromversorgung ohne Netz und bei schlechtem Wetter.
an ausgewählten tagen mag das richtig sein aber nicht im schnitt in einer dunkelflaute.
da sollten 15-16kwh am tag, gemessen über einen zeitraum von 2 wochen dunkelflaute, drin sein.
trotzdem kein freibrief zum strom verschwenden
1500kwh im jahr ist extrem wenig ist das ein haus oder eine wohnung im mfh?
die 1500kWh sind eine Wohnung im MFH. Mein Vater hat auch einen Verbrauch in dieser Größenordnung, seit ich die LED Leuchtmittel eingebaut habe und er wohnt in einer Haushälfte.
Das Thema Standby Verbrauch von Geräten die man nicht braucht ist ein relevanter Punkt und was auch noch für mich persönlich eine Zielsetzung darstellt, ist ein hoher Autonomie Grand der einzelnen Geräte in einem System. Also dass ich Geräte ausschalten kann und der Rest trotzdem noch funktioniert. Diese Systeme, bei denen ein Gerät ein Fehler ausgibt und dann das Auto abgeschleppt werden muss (habe ich mir genau so erzählen lassen), bewerte ich von dem Regelungskonzept als problematisch. Mein Stromauto bewerte ich auch als ein hoch vernetztes System, das hat jedoch bei Teilausfall relativ unproblematisch weiterfunktioniert, das ist für mich ein wesentliches Konzept, das beim Strom sparen in unseren immer höher Vernetzten Wohnräumen hilft, nach dem Motto: Abschalten was unnötig ist, das macht dann auch kein Stress.
Ich werde bei einigen Verbrauchern DIY WLAN-Schalter vorsehen und dann vermutlich 150 bis 200W sparen können.
Und vielleicht sollten manche auch hinter ihre eigenen "Kalkulationen" sehen und sich darüber Gedanken machen, an welcher Stelle wirklich Strom verschwendet wird. Inselanlagen mit LV-Batterien machen meines Erachtens nur dann sinn, wenn Komponenten wie Kühlaggregate, Waschmaschinen, Computer, WW-Bereitung, etc. mit 48V versorgt werden. Vielleicht auch mal über Round-Trip Efficiency (und Zyklenzahl) abhängig von der C-Belastung einer Batterie nachlesen !
Daß es keine vernünftigen Insel-Wechselrichter mit HV-Batterie Anbindung gibt, hat mich gewundert aber scheint wirklich so zu sein (zumindest 1-phasig).
Wie sehr sich aber die Effizienz des Inverters zu den höheren Verlusten von LV-Batterien auswirkt, bedarf m.E. ehrlicher Analysen und nicht unqualifizierter subjektiver Aussagen bezüglich Effizienz.
Hätte ich keine Wärmepumpe würde ich meinen Stromanschluß auch stilllegen weil ich den Gedanken einer "Insel" wirklich reizvoll finde auch wenn dies in vielen Fällen ökologisch gesehen falsch ist (die rechtlichen Einspeiseregelungen in D und wie ökologisch diese sein wollen, kenne ich nicht im Detail).
Auf einer Almhütte unvermeidbar, am Campingplatz würde ich ein Kabel zu den Nachbarn legen oder einen "ordentlich" großen Speicher installieren