Warmwasserwärmepumpe (BWWP) mit Solarthermie und Ölheizung möglich?

Als das eingebaut wurde, war das "neuster" stand der technik. So wie heute die effizienten PV Anlagen. Damals war dies ein weg, heizöl zu sparen, im sommer die ölheizung nicht jeden Tag kurzzeitig laufen lassen zu müssen.
Das jetzt alles einfach so über bord zu werfen, gut funktionierende Technik zu verschrotten, wie ignorant muss man sein ?
@coketrd
Das ist bei mir auch so. Auch ich habe das Haus gekauft, muss mit allem klar kommen was und wie was eingebaut wurde. Die heizung war grottig eingestellt, dann fehlen noch so sachen wie das rückschlagventil in der Zirkulationsleitung. Hat früher niemanden gestört. Wir verbessern das jetzt. Lass dich nicht beirren und aus dem konzept bringen. Wir sind auf einem guten weg,
Schreib mal was bei der zirkulation bei dir ist, ob bei dir auch wie bei mir massiv temperatur über nacht vernichtet wird.

Bevor ich mein split klimaanlagen gekauft habe, habe ich mich über förderung schlau gemacht. Aussage der Firma, die Daikin Anlagen verbaut : wenn du so ne Anlage haben willst, muss ein extra Modul eingebaut werden, dass die Anlage von aussen abgeschaltet werden kann. Das modul kostet so viel wie du an Förderung bekommst.
Weiter ist es so, dass man mit den split Klimaanlagen x Prozente Öl-Zentralheizung Energie einsparen muss. Dies ist aber schwer zu beweisen.
Ich möchte mal wissen, wie viele Personen in 2023 ein Förderung für Split Klimaanlagen bekommen haben, mit denen sie ihre öl zentralheizung im verbrauch runtergedrückt haben. Viele können eas nicht sein.

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@alter-hase
ich sehe das genau so. Da reden immer alle von der Umwelt und weg mit Öl und Gas, aber eine top funktionierende ST die genau das Erfüllt soll man dann rausreißen. Widerspricht sich irgendwie. Und dann muss man immer das Budget beachten das zur Verfügung steht.
Und ich kann mit gutem Gewissen sagen, das mein Haus von 1979 auch ohne Wärmepumpe was PV und Solarüberschuss angeht moderner und intelligenter ist als die meisten Häuser die heute gebaut werden auch wenn noch ein Teil mit Öl läuft.Arbeite daran dass step by step zu verbessern.

wann hast du die eingebaut? Dez 2023 hab ich noch 35% ohne den Schwachsinn bekommen.

das ist tatsächlich gar nicht so schwer, da geht es nur um die Wärmelast, so wurde mir das damals zumindest erklärt. Wenn nen 20kw Öler hast und die Klimas gesamt 5kW Wärmeenergie liefern hast 25% Entlastung.

ich bin einer davon 35%.

Vermutlich kann Vavuum das nicht verstehen, da er/sie die Zeiten nicht erlebt hat.

Die Anlagen sind noch aus einer ganz anderen Zeit und waren mitunter Highend. Meine ST stammt auch noch aus einer Zeit in der PV-Module noch ein Vermögen gekostet haben. Da hätte man jeden für verrückt erklärt, der damit geheizt hätte anstatt für weit über 40ct/kWh (eher 50ct/kWh) einzuspeisen.

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Hallo,
hast Du Dich schon für eine konkrete BWWP entschieden ?
Wenn nicht und Du das HomeAssistant Spiel spielen willst (mega) schau Dir auf Jedenfall die Ochsner Genuis 333 an. Du kannst z. B. per Modbus den PV Überschuss von 1-2100 Watt mitteilen und sie nutzt genau den Überschuss (und nicht fixe 1500W wie oft bei anderen BWWP's). Das macht die BWWP mit einem fixen Heizstab (700Watt), einem variablen Heizstab (0-700Watt) und der WP selbst (700Watt).
Der Überschuss wird alle 10 Sekunden übertragen. Die ganzen anderen Werte hast Du natürlich auch vorliegen über ModBus, bzw. kannst Du die Sollwerte auch über HA einstellen. Angeschlossen wir die BWWP über ein Modbus/LAN Hutschienen Modul für um 40€.

Wenn Du mehr wissen willst, gerne schreiben.

Christian

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Aktuell hoffe ich ehrlichgesagt dass ich die erstmal nicht brauche wenn ein einfaches Rückschlagventil die starken Temperaturverluste im Speicher beseitigen, dann kann ich den kleinen Unterschied per Heizstab erledigen lassen.
Sollte die ST aber mal das zeitliche segnen dann wird eine BWWP bestimmt angeschafft. Danke für den guten Tipp schaue ich mir auf jeden Fall mal an.
Ja ich mache auf jeden Fall alles mit HomeAssistant. Es gibt meiner Ansicht nach nichts besseres was kostenlos ist und so viele Integrationsmöglichkeiten bietet. Meine PV lese ich auch per Modbus aus.

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Ganz zu habe ich Sie noch nicht gedreht. Aber konnte durch das Ändern der Zirkulationsanzahl pro Stunde von 2 auf 0 schon etwas Änderung bemerken.

rot mit alle 30min Zirkulation
grün mit keiner Zirkulation (Zirkulationsleitung aber noch offen)
Auf Nachts hat es wie man Sieht keinen Effekt aber am Tag waren deutlich weniger Aufheizungen notwendig. 5 zu 10 Heizkurven

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Ich erstelle gerate den Beitrag zum Projekt :wink:

@kalleknall
Da sollte Ochsner wohl mal in ein besseres Marketing investieren. Auf deren Internetseite liest man da nichts drüber in der Form. Sehr schade wenn Qualität und Intelligenz so untergeht.

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Zu dieser Zeit habe ich mich gegen ST und für PV entschieden.

Das war die beste Entscheidung, von der ich noch ein paar Jahre meine Heizkosten voll und mehrfach bezahlen kann....

ST hätte nur Kosten marginal reduziert, eine Amortisation erlebt man damit nie :wink:

High Tech aus 1980 ist heute nichts mehr wert. Einzigst die Kosten sind High, mit Schrott weiterzumachen. Auch der Umwelt ist das abträglich. So ein Kessel ist aus Stahlguss. Da ist Recycling sehr effektiv.

Hier werden Kosten für Erneuerung mit Umweltgedanke vermischt.

Dabei ist es günstiger, früh wie möglich sich von Ölbrennerdreck zu trennen. Die Ersparnis setzt fruher ein....

Du verkennst hier etwas. Die Informationen plättschern hier immer nur nach und nach. Wenn man sich das Ganze von außen anguckt, dann merkst du, dass der Fehler am fehlenden Konzept, aber auch an Vorurteilen liegt.

Der Themenersteller HAT eine bestehende Ölheizung ohne Puffer.
Der Themenersteller heizt mit Öl, Holz und Klimasplit.
Der Themenersteller hat eine bestehende ST-Anlage am bestehenden Warmwasserpuffer inkl. Zirkulationsleitung und heizt bei Bedarf mit Öl nach.
Der Themenersteller besitzt einen Pool der vorher "irgendwie" beheizt wurde und jetzt mit einer PV und 14KW Wärmepumpe, die er selbst installiert hat, geheizt wird.

Und was soll man daraus bauen?
Ist ansich simpel:
Die ST wird für den Pool genutzt. Das macht die ST nicht unsinnig und im Sommer bringt die ST sicher genug Leistung. Bringt sie nicht genug Leistung, spart sie im Winter nicht genug ein und ist daher unsinnig, einzig weiter zu verwenden weil sie da ist. Pumpt die aber die Soleflüssigkeit da durch ohne vernünftige Regelung, verballert sie mehr als sie erzeugt.
Das Warmwasser fließt durch 4 Zirkulationsleitungen und hat geschätzt mehr Verlust als Verbrauch.

Anstatt nun das Öl zu ersetzen erweitert der Themenersteller seine Anlage um eine PV-Anlage und heizt DEN POOL mit einer selbst angebauten Wärmepumpe. Also entgegen dem Sparpotential an Öl oder Strom wird noch was dazugebaut, was noch mehr aast. Da von "Da reden immer alle von der Umwelt und weg mit Öl und Gas" zu sprechen ist schon... ungewöhnlich.

Dazu kommt eben, dass vorher ca. 30 000kWh verbraucht wurden. Jetzt mit den Klimasplits sind es nur noch 20 000kWh. Aber obacht. Es sind ja auch noch 5000kWh Holz dabei.... die Klimasplits würden demnach also nur 5000kWh Wärme ausmachen. Da kann er direkt die Bude mit Holz,Öl,Strom, Gas, was auch immer heizen, aber ein vorwiegender "ich spare an Kosten weil ich umsteige" ist hier meiner Meinung nach nicht gegeben. Das macht das Ganze extrem schwierig weil immer wieder was dazuplättschert. Gleichzeitig wird die Wärmepumpe madi gemacht, sie würde 50 - 100 000€ kosten. Ja wenn ich höre wie geheizt wird, Warmwasser bereitet, der Pool gewärmt wird, da würd ich als Handwerker auch versuchen Gold zu graben.

Und ist auch in keiner Art und Weise nachhaltig oder mit Bewusstsein, sonst würde man eben auch bisher getätigte Investitionen und Verbrauch beachten ohne lapidar 5000kWh bzw. 3 RM Holz zu vergessen....

Insgesamt dann eben: Schade. Weil soviel Potential da wäre.

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Über nacht geht die Temperatur des speichers von 63 Grad auf 45 Grad runter. Das hatte ich auch, wenn auch nicht ganz so krass. Weil ich nur eine Zirkulationsleitung habe. Mach wenigstens ein motorventil zu dem rückschlagventil rein. Wenn die leitung schon aufgeschnitten wird, auch noch Absperrhähne, eventuell ein T-Stück, damit man noch was anschliessen kann.
Nachts wird kein warmes Wasser an den Zapfstellen benötigt. Absoluter unsinn, wenn nachts temperatur vernichtet wird. Die Dämmung des Speichers ist dafür nicht verantwortlich. Zudem steht der wasserspeicher im "warmen" Heizungsraum, der sowieso durch den Brenner gut auf Temperatur gehalten wird. Ich verliere seit meinen Änderungen gerade mal 3 Grad, wenns hoch kommt.
Ich habs gemacht, dass der Brenner auch nicht das halbe Jahr 1x am Tag nen "Kaltstart" machen muss. Wie beim Auto ist der Verschleiss viel höher, als wenn die heizung quasi durchläuft. Hat also nicht nur damit zu tun, den halben Liter öl zu sparen, sondern auch den Verschleiss des Brenners zu verringern. Wenn man die reine öl-Einsparung betrachtet, dauert es sehr lange, bis ich die 80 Euro Materialkosten wieder drin habe.

Ich denke auch schon die ganze Zeit über eine bwwp nach. Was günstiges kostet immernoch 2.000 Euro. Wann soll das Geld jemals wieder rein kommen , wenn man ne gut funktionierende thermische Solarheizung hat.

So sehe ich das auch. Im Augenblick macht die vorhandene thermische Brauchwassererwärmung über Sommer komplett das brauchwasser warm. Der spareffekt einer brauchwasser-Anlage ist sehr gering. Im winter reicht der Strom nicht, nur im sehr kurzen zeitfenster der übergangszeit könnte ich überhaupt was sparen. Wobei ja die thermische brauchwassererwärmung jetzt im April schon einiges mitmacht.
Ich hab wegen der split Klimaanlagen jetzt im Winter die gleiche Situation wie früher im Sommer, wenn die ölheizung nur kurz einschaltet um das brauchwasser hoch zu heizen. Wenn aber der eigene PV Strom im Winter nicht reicht, nutzt eine Investition nix.

Ich habe auch nen grossen Specksteinofen, der wird ab Übergangszeit jeden Tag geheizt, unterstützte die öl-Zentralheizung früher schon gut. Jetzt wird die Split Klimaanlage unterstützt. Gerade weil ich schon immer mit dem Specksteinofen heize, muss ich dies berücksichtigen, wenn es darum geht, wie viel durch die Split Klimaanlagen. Seit letztem jahr habe ich die heizkörper-Versorgung abgedreht und nur durch split klimaanlagen geheizt. Jetzt überschlagen, wie viel heizöl gespart wurden. Wobei ich natürlich die brauchwassererwärmung raus rechnen muss, die ja weiterhin mit öl gemacht wird.
Nach der heizphase 2024/2025 kann ich sagen, dass sich die umstellung auf split Klimaanlagen mit den jahren rechnet. Aber nur, weil ich das meiste diy gemacht habe. Wer mehrere Split Klimaanlagen teuer von Fachfirmen einbauen lassen muss, für den kann eine zentrale Wärmepumpe günstiger kommen. Wobei hier zu beachten ist, dass viele Wärmepumpen nicht mit alten Häusern und alten Heizkörpern zurecht kommen.
Nicht vergessen darf man, dass split klimaanlagen im Sommer die Räume im Haus angenehm kühl halten ( kostet nix !). Das ist ein riesen vorteil gegenüber einer zentralen grossen Wärmepumpe.

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Mein Beileid.....

ich verstehe beim besten Willen nicht warum Ihr so auf der ST rumhackt. Es ist ja nicht so, dass diese erst angeschafft werden soll. Die ist schon da. Die hat mich nichts gekostet und sorgt in der Regel im Frühling und Herbst zum Teil und im Sommer fast alleine für Warmwasser. So dass die Ölheizung im Sommer abgeschaltet werden kann. Warum sollte ich die daher bitte rausreißen. Drinlassen kostet nix und raußreissen kostet was. Noch dazu produziert die das Warmwasser mit einem Bruchteil des Stromverbrauches wie eine BWWP. Was daran schlecht sein soll verstehe ich absolut nicht.

Wer sagt denn dass das überhaupt so ohne weiteres möglich ist. Der Pool ist wie schon gesagt über 20m entfernt. Die ST ist noch dazu ganz oben auf dem Hausdach, nicht Garagendach oder so. Allein die Rohre dort hin zu bekommen und den Garten, Wege aufzureißen, stärkere Pumpe kaufen.... ist utopisch im Gegensatz zu der POOL WP die mich 1500€ gekostet hat. Und damals war ja am Pool noch eine Solarthermie die aber durch einen Sturm zerstört wurde. Der POOL war übrigens vorher nicht da und musste somit vorher nicht beheizt werden.

Da muss ich dich korrigieren und zugleich neue Werte ins Spiel bringen. Das waren die Daten von 2024. Mit den Ende 2024 neuen Einstellungen habe ich das nun verbessert und gestern ausgewertet.
Ölverbrauch von November bis jetzt 1300l. Lass da noch 200l dazu kommen diese Saison dann ist gut. Somit sagen wir mal 1500l wenn überhaupt. also 15000kWh
Dazu kommen so 5000kWh von Holz. Sind wir bei 20.000kWh.
Dafür ging der verbrauch der Klimas hoch auf 1.092kWh von Nov-April. Rechnen wir das mit einem SCOP von 5 sind wir bei 5460kWh. Somit bei 25460kWh.
Wenn man nun davon ausgeht das nur so 30% der 1092kWh PV gedeckt waren, vermutlich sind es aber mehr(ein passender Sensor der das künftig im Verhältnis der PV Erzeugung und Hausverbrauches ermittelt ist schon programmiert) habe ich 764kWh zukaufen müssen. Wenn wir das mit 28Cent rechnen sind wir bei 214€. Dazu das Heizöl 1326€. Somit ca. 1540€
Gegenüber stehen von früher 3000L Heizöl mit 3060€. Macht eine jährliche Einsparung von 1460€/Jahr. Gegenüber steht ein Invest von 8400€ für die Klimaanlagen. Ist somit in 6Jahren amortisiert. Dazu kommt aber noch das massiv gesteigerte Lebensgefühl bei größter Hitze die Bude kühl zu haben. Und das für 0,-€ Stromkosten

wenn ich das mit DIMSTAL Klimas und nicht mit Daikin gemacht hätte wäre das Invest sogar nur bei 4000-5000€ statt 8400€ gewesen.

Wenn ich jetzt noch den Temperaturverlust des Warmwasserspeichers in den Griff gut reduziert bekomme dann wird die Einsparung noch mehr erhöht.

Nun können wir noch den CO2 Verbrach bzw die Einsparung berechnen.

Und durch die Reduzierung des Heizölverbrauchs von 3000 Litern auf 1300 Liter werden 4,52 Tonnen CO₂ pro Jahr eingespart. :seedling::recycling_symbol:

Mein Stromverbrauch ist durch die PV über das gesamte Jahr 2024 zu 83% CO2 Neutral gewesen, was wiederum bedeutet das ich dadurch weitere ca. 5,48 Tonnen CO₂ pro Jahr eingespart habe. Was 10Tonnen Co2 Einsparung für mein Haus bedeutet mit einem sehr geringen invest.

Wenn das jeder machen würde dann wären wir schon sehr viel weiter. Da muss ich keinerlei schlechtes Gewissen habe das ich eine funktionierende Ölheizung noch zum Teil weiter nutze bis eine brauchbare und bezahlbare Lösung per Angebot ins Haus flattert. Vlt. mag es die ja auch schon geben nur gibt es noch kein in Relationstehendes Angebot seitens der Heizungsbauer, da die Auftragsbücher voll sind.

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und dieser Wohlfühlpunkt oder Luxusfaktor ist maßgeblich mit entscheidend. Und das war es auch bei uns. Viel ruhigerer gesünderer Schlaf. Ausgeglicheneres Kind durch das das man nicht mehr bei 28 grad im Zimmer pennen muss.

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Ich will mich gar nicht streiten, du kannst in deine Rechnungen einbringen was du willst, es ist doch dein Haus. Du kannst wieder die Tonnen CO² Reduktion ausrechnen ohne das Holz, den Strom kannst du scheinbar ganzjährig produzieren ohne im Winter was zuzukaufen.
Den Pool gab es vorher nicht, der nicht vorhandene Pool hatte aber vorher eine ST die kaputtging (warum hatte die wohl eine ST? Wieso wurde dann nicht die ST vom Haus abgebaut und zum Pool hin? dann bräuchte der Pool keinen Strom). Du hast vorher 3000l Öl verbraucht. Dann nur noch 2000l. Naja und den Strom. Ach und noch 3 SRM Holz. Und die ST.

Du musst überhaupt kein schlechtes Gewissen haben. Es ist nur so, dass man mit deinen wechselnden Informationen keinen gradlinigen Tipp geben kann, was du machen könntest und gleichzeitig die Leute mit den WP-Preisen schockst (50 -100 000€ die wohl rein fiktiv sind, und obwohl du die Pool-WP selbst eingebaut hast, was nichts anderes als eine Monoblock-Wärmepumpe ist, die du aber nicht einbauen "kannst).

Hier wird nur alles zerredet. Kauf dir irgendwas aus kleinanzeigen und stell das hin. Beispiel VIESSMANN Wärmepumpe WWK 02 & RundoCell-SWP in Hessen - Fischbachtal | kleinanzeigen.de

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also irgendwie liest du nur die Hälfte. Also noch übersichtlicher als im letzten Post kann ichs glaub nemme zusammenfassen.

was dazugekauft werden musste für die Klimaanlagen hatte ich angegeben.

natürlich kann ich das genau so berechnen wenn ich vorher genau die gleiche Menge zusätzlich hatte. Die hat sich ja nicht verändert, also kann ich Sie weglassen weil da wird ja nicht Reduziert.

Ja den gabs vorher nicht. Weil der von mir kommt. Ebenso wie die einfache Solarthermie. Dazu kam nach geraumer Zeit eine WP, weil die ST nicht immer ausgereicht hat. Und als beides da war hats gut harmoniert, bis der der Sturm die dortige Solarthermie zerstört. ergo akutell nur noch WP. Geht gut, ist aber nicht optimal.

[quote="RoterFuchs, post:175, topic:28041, username:roterfuchs"]
Wieso wurde dann nicht die ST vom Haus abgebaut und zum Pool hin?
[/quote]Warum sollte ich das tun, die Solarthermie vom Dach versorgt das Haus und das darf Sie weiter tun. Absolut unnötige Strapazen, Würde von der Bauform her gar nicht hinpassen, müsste etliches umgebaut werden... das ist wirtschaftlich absoluter nonsens.

Außerdem kann der Pool den Strom doch brauchen. Ich produziere ja genug. Ich habe absolut kein Stromproblem im Sommer und nen Teil der Übergangsmonate.

Eigentlich habe ich sämtliche Informationen geliefert. In Bruchteilen ja, zu Beginn war mir gar nicht klar was da alles für Infos benötigt werden. Und den Öler rauszuschmeissen stand von Anfang an auch nie zur Debatte. Sondern vom Warmwasser zu entlasten. Nur hat sich die Diskussion immer mehr in die schmeiß den Öler aus Richtung bewegt.

auch das hatte ich geschrieben dass das die Zahlen der Heizungsbauer und die Angebote waren. 50K der Austausch ohne Garantie dass es funktioniert, da optional noch Heizkörper getauscht und Außenhaut gedämt werden muss. und in diesem Case kommt man auf diese Zahlen.

Es ist doch ein riesen Unterschied ob ich ins Freiland eine WP für den Pool setze mit ner einfachen verrohrung oder ob ich nen Wanddurchbruch in den Keller und die halbe Terrasse davor wegreißen muss dass ich da die Rohre hinbekomme und dann an den Hauptleitungen des Hauses Dinge verändern muss. Also sorry aber dazwischen liegen wirklich welten.

Und auch wenn einige, vermutlich dir eingeschlossen das nicht hören wollen. Die Wärmepumpe ist kein heiliger GRAL den man überall ohne jegliche weitere Bedenken einsetzen kann, nicht bei Altbauten.
Ich kenne dein paar die haben sich vom Heizungsgesetz einschüchtern lassen und haben die Öl oder Gasheizung gegen eine WP getauscht. Ende vom Lied, horrende Stromkosten weil der Heizstab der WP für die Vorlauftemperatur viel zu oft an ist oder die Heizkörper mussten nachträglich unplanmäßig getauscht werden. Ich kenne aber auch welche da hat es funktioniert, das aber meist kleinere Häuser mit kleineren Räumen.
Dass da evtl. der Installateure sich zu wenig mit dem Thema befasst hat, ja auch das ist möglich. Aber solange keiner bereit ist zu seiner Arbeit zu stehen und zu sagen ich gebe dir schriftlich dass das funktionieren wird per Garantie werde ich das Risiko nicht eingehen. Und @alter-hase kennt bestimmt ähnliche Erfahrungen und ist aus selbem Grund deshalb auf Klimas statt zentraler WP gegangen.

aber ich bin dir und jedem anderen in der Diskussion über seine Meinung, Rat und Tipps dankbar. Auch Kritik ist wichtig und man lernt andere Sichtweisen und Umgänge mit Situationen. Und insgesamt konnte ich wirklich vieles aus der Diskussion mitnehmen/lernen. Es sind viele gute Ideen und Anregungen dabei auch wenn manche davon einfach aus finanzieller Sicht erstmal nicht in Frage kommen.

Heute Abend werde ich jedenfalls die Zirkulationsleitungen abdrehen und das Ergebnis beobachten.

Hier,

Oder das,
https://efahrer.chip.de/news/rentner-bekommt-horrende-stromrechnung-ist-eine-defekte-waermepumpe-schuld_1021439

Um es klar zu sagen, ich halte Wärmepumpen auch für sehr gut. Das wird und muss fossile Heizungen ablösen. Aber nicht mit der brechstange a la @vavuum

Die Personen in den Beispielen haben auch @vavuum (stellvertretend genannt) geglaubt. Jetzt übernimmt keiner die Verantwortung. Bei alten Häusern ist es eben doch nicht so einfach, wie @vavuum das sagt.
Ich habe mal über einen Fall gelesen, die neu eingebaute Erd-Wärmepumpe konnte nicht so wie gewollt arbeiten, weil der Boden im Winter gefroren war. Es wurde dann automatisch mit elektrischem Heizstab geheizt. Gemerkt wurd es erst , als die strom Endabrechnung kam. Die ganze Investition ist im Arsch, zudem gibts noch horrende Strom(heizungs) kosten.
Klar, das sind einzelfälle. Die aber zeigen, dass der Einbau einer Wärmepumpe nicht immer automatisch die beste Variante ist. Und es zeigt, dass auch "Fachleute" es nicht erkennen, in welchem Fall die Wärmepumpe nicht eingesetzt werden darf.

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Ich erneuer und weite mein Beileid aus :winking_face_with_tongue:

Ist ja 1. April - so ein "Erguss" kann ja nur ein Scherz sein

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Schalt mal ein paar Gänge runter.

Du blendest hier einiges aus.
Die ganzen alten Anlagen sind bei weitem nicht so teuer im Betrieb, wie du dir das vorstellst. Nicht nur für PV mittels EEG sondern auch für neue Heizungen, insbesondere in Kombination mit Solarthermie hat es in der Vergangenheit hohe Förderungen gegeben.

Das Zeug ist, genauso wie die alten PV-Anlagen, längst abbezahlt. Weiterbetreiben ist bis zu einem gewissen Punkt die günstigste Lösung. Meine ST läuft seit dem ersten Tag ohne Störung und ohne Wartung. Bei Defekt gibts aber vmtl. direkt den Flug, sofern es nicht nur eine Kleinigkeit ist.

Und bei den Wärmepumpen sind die "Probleme" auch absolut nichts neues. Völlig falsche Dimensionierung, absolut verschwenderisches Nutzerverhalten und schlichtweg Pech sowie Defekte sind gelegentlich anzutreffen.

Wie kommst du darauf?

  1. Fall ist ein klarer Defekt (vmtl. Kältemittelmangel und Kompressorschaden) > Heizstabeinsatz
  2. Fall ist imho verschwenderischer Verbrauch und/oder falsche Dimensionierung > Heizstabeinsatz + schlechter COP
  3. Fall mit Erd-WP ist eine Fehlauslegung. Mindestfläche und Niederschlagsmenge nicht eingehalten

Und ich kann hier auch noch Grundwasser-WP´s beitragen deren Brunnen nicht tief genug gebohrt wurden. Hat den Besitzern hier auch einen Winter mit Heizstab ermöglicht, bis im Sommer nachgebohrt wurde.

Also letztendlich Defekte, Fehlplanungen und Pech, wie das bei jeder anderen Heizung auch passieren könnte. Wärmepumpe bestraft das halt nur besonders, weil einfach der Heizstab einspringt, anstatt das die Bude kalt bleibt und jemand antanzen muss. Wenn dann noch der Installateur bei Problemen nichts mehr wissen will und der Kunde absolut keine Ahnung hat ...

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