Bei diesen beispielen gibt es kein diy. Jeder hat "Fachleute" beauftragt, sich auf diese "Fachleute" verlassen.
Ich schreibe "auch", es gibt "auch" Fachleute, die nix können und wissen.
Menschen, die denken, sie wissen alles und können alles:
Nicht alle, aber das streut doch sehr weit, die finden sich überall. Wenigstens hat der seinen namen passend gewählt, wenn auch mit rechtschreibfehler.
Auf jeden fall ist kein rückschlagventil vorhanden. Das würdest du sehen. Und das wäre bestimmt auch defekt. Ändere das alles. Du wirst begeistert sein, wie wenig temperatur über nacht verloren geht, wie gut die Dämmung des Speichers ist.
Du glaubst mit persönlichen Angriffen weiter zu kommen, als mit Totschlagargumenten.....
Das ist traurig, mein Beileid hast Du ja schon.
Lassen wir doch dieses kindliche Getue ?
Ganz interessant aus dem Link
Da Sie beim Umstieg auf Brennwerttechnik weiterhin von der Preisentwicklung fossiler Rohstoffe abhängig sind und das System aufgrund seiner vergleichsweise hohen Emissionen nur wenig zukunftsfähig ist, sollten Sie sich von einem Fachexperten zu Alternativen beraten lassen. Der Einbau einer umweltfreundlichen Wärmepumpe ist auf den ersten Blick zwar teurer, jedoch amortisieren sich die Investitionskosten durch die geringeren Heizkosten ......
Heute stand zufällig der Kaminkehrer vor der Tür und hat seine Abgaswerte gemessen... da hat man sich dann auch mal über das Thema unterhalten. Er sagte er hat etliche Kunden die Komplett auf WP umgestellt haben in so 30Jahre alten Häußern und jetzt nach 2 Jahren zu Ihm sagen, solche Heizungsrechnungen haben Sie vorher nicht gesehen. Das war vermutlich ein Fehler.
Bei den WP ist es halt entscheidend, daß das Konzept stimmt ... Irgendwelche Profis, die nur Profis sind, weil sie damit ihr Geld verdienen und nach dem Motto Hauptsache warm die Anlage auslegen und einfach mit den Factory Settings übergeben, können hier halt deutlich mehr Schaden anrichten als bei irgendwelchen Gas- oder Ölbüchsen. Meine 14 jährige Gastherme wäre sicherlich auch schon tod, wenn ich sie so hätte takten lassen, wie ich das Ding übergeben bekommen habe ...
Wenn man sieht, was bei den alten öl zentralheizungen so alles von den Fachfirmen fabriziert wurde . . . . . . . Wärmepumpe ist was neues, da muss man das entsprechende Wissen auch erst erarbeiten. Erschwerend kommt hinzu, dass es viele verschiedene Hersteller gibt, jeder Hersteller auch in kurzer Zeit die Produkte weiter entwickelt.
Und das beurteilen, was an Wärmepumpe überhaupt eingebaut werden muss, damit es vernünfig läuft, gestaltet sich sehr schwierig, weil man jedes Haus und die darin verbaute fossile Heizung für sich betrachten muss.
Damals bei den ollen öl Zentralheizungen waren Fehler nicht so gravierend, es wurde mehr öl verbraucht als nötig, aber dies war für die Betreiber/Hausbesitzer ok. Das ist keinem aufgefallen.
Mir tun die leute leid, die für massiv viel Geld eine Wärmepumpe einbauen liesen und dann mehr verbrauchskosten haben als vorher mit ihren fossilen heizungen. Klar, das sind wenige, aber das nutzt denen nix.
Die leute, die viel Geld investiert haben und mit der Wärmepumpe dann genauso hohe Verbrauchskosten haben meine ich nicht mal.
Auch wenn das die minderheit ist, auch wenn die mehrheit zufrieden mit dem umstieg auf wärmepmpen sind, es gibt gerade bei alten Häusern Schwierigkeiten.
Und einige Fachfirmen denen das wissen fehlt, alles korrekt zu berechnen und das dann auch korrekt zu installieren und einzustellen.
Nochmal, der Themenersteller muss gar nicht viel Geld ausgeben. Für knappe 5000€ bekommt er eine 16KW Monoblock-Wärmepumpe, die er auch noch selbst anschließen könnte. Die ist überdimensioniert, aber Takten kann man durch einen Puffer verhindern. Das ist alles kein Hexenwerk, der Themenersteller ist durch seine Holzbefeuerung und Split-Klimaanlagen vor einer Unterdimensionierung geschützt. Es geht eben nicht um die vergoldeten Anlagen, die die Handwerker einbauen wollen. Vaillant, Viessmann, Ochsner und wie sie alle heißen mit ihren überteuerten Systemen. Dazu eben das Angst schüren, die Heizkörper würden nicht genügen.
Der Themenersteller hat es doch getestet. 60°C sind in Ordnung. Das schaffen auch die Monoblocks, eben, nicht mit SCOP4 oder SCOP5, darum gehts aber gar nicht. Sondern darum einfach das bestehende Heizsystem weiter laufen zu lassen und nur ne Wärmepumpe anzuklemmen. Das ist sicher simpler als jeder Raum eine Splitklima, oder eben alles neu. Er kann sogar den Öler weiter verwenden und die Heizung dann mit der Wärmepumpe nur bei 50°C nutzen und alles was drüber benötigt der Öler. Gleichzeitig nutzt er das Ding für sein Warmwasser, was ja das eigentliche Ziel des Themas war. Sie ist also nur Heizunterstützend und vielleicht reicht ja dann die Splitklimas, der Holzofen und die Heizung mit 50°C aus wenn durchgängig an.
Ja, wer sich damit nicht auskennt und nur Fachfirmen beauftragt, der ist verloren. Meiner Meinung nach geht das aber jetzt um. Und wird immer schlimmer werden. Was nur bedeutet: Wer sich selber nicht auskennt mit seiner Heizung, der wird immer mehr zahlen müssen. Ist doch bei Wechselrichtern und PV auch so. Kennt sich auch keiner mehr aus. Oder bei Hardware/Software ganz allgemein. Es gibt dermaßen viele verschiedene Geräte, das KANN man gar nicht auf den neusten Stand halten, da macht man mehr Schulungen als Anlagen bauen.
Und dann ist es verständlich, dass die verbliebenen Handwerker sich die teuren Firmen aussuchen. Die bezahlen m.u. Schulungen für ihr System ,die Handwerker können mit dem Hersteller direkt kommunizieren, und verdienen auch genug daran.
Aber in Essenz kann der Kunde dann nur noch wählen zwischen Teuer oder Gar nicht. Er muss es also selber machen.
Ja, auf der einen seite ist es sehr gut, wenn laufend Anlagen und Geräte verbessert werden. Aber als Firma da am Ball zu bleiben wird immer schwerer.
Ich werde jetzt erst mal auf zeit spielen, meine brauchwassererwärmung im winter durch die ölhheizung machen.
Wahrscheinlich gibt es in paar jahren günstig ne Wärmepumpe, die ich parallel zu meiner ölheizung installieren kann. Ich habe mich gerade entschlossen das abzuwarten.
das hier hat mir n Bekannter geschickt. Sagte mach das unter die Zirkulationspumpe und du hast Ruhe. Ne Schwerkraftbremse, kommt direkt in die Pumpenanschlussverschraubung für 30€
Ich hatte bei unserem Haus (Neubau KFW40+) Solarthermie runter und durch PV ersetzt. Die Gasheizung (WOLF) hatte ein Brauchwasserspeicher von 300l. An Solareingang des Brauchwasserspeichers habe ich einer gebrauchten Brauchwasserwärmepumpe (mit zusätzlichen 300l Speicher) angeschlossen. Den Solar-Temperaturfühler von Modul habe ich in einer Tauchhülse der Brauchwasserwärmepumpe gesteckt. Das Speichervolumen ist riesig und hat super funktioniert. Musste bis auf Einschaltdifferenzen nichts anpassen in der Steuerung.
Später bin dann auf eine richtige Wärmepumpe (Panasonic Monoblock) gewechselt.
Wobei du abwägen musst, das ding kostet auch 30 euro. Ob das in deine alten, versauten anschlüsse passt und dicht ist ?
Ich hab 80 Euro bezahlt, dafür aber auch zusätzlich absperrhähne und nen extra Anschluss über T-Stück. Und ein Motorventil, mit dem ich die zirkulation mit home Assistant komfortabel zu den zeiten einschalten kann, die gerade gut passen.
Wenn ich was mache, dann gebe ich lieber paar Euro mehr aus, habe dann aber was solides. Ich nehme nicht die gerade günstigste Lösung. Dafür ist das Forum da, es gibt viele Ideen/ Lösungen. Man kann sich aussuchen, was man macht.
Da gebe ich dir recht, ich möchte die Temperaturschwankung damit erstmal testen. Da ich ja alles komplett fest verrohrt habe bekomsmt da ja nix rein. Da müsst ich die Leitungen schneiden, neu börteln/pressen/löten etc... damit kenne ich mich einfach nicht aus, das Blättchen in die Verschraubung zu legen sollt ich dagegen hinbekommen. Somit ist es ein einfacherer Test. Was man dann im Nachgang irgendwann mal macht ist wiederum was anderes. Die Schwerkraftbremse wurde mir auch von einem ex Heizung-Sanitär Mensch empfohlen. Und wenns so gar nicht klappt hab ja 14 Tage Rückgaberecht
Das ventil wird die schwerkraftzirkulation verhindern. Wenn aber alle paar minuten die zirkulationspumpe eingeschaltet wird, wird der erfolg des ventils bescheiden sein. Du musst gleichzeitig überdenken, wie sinnvoll die programmierung der zirkulation ist. Von 23.00 bis 5.00 überhaupt keine zirkulation einschalten.
Auf jeden Fall ist der Fehler erkannt, wird durch das Ventil bestätigt und teilweise unterbunden.
Ich mach auch nix mit hartlöten, habe die teuren übergänge gekauft, von kupferrohr auf mehrschicht-Verbundrohr.
Ja um diese zeit ist die zirkulationspumpe sowieso aus.
Ich lass die dann am anfang mal auf 1x die stunde laufen während den heizzeiten also 7 bis 22 und beobachte das mal am tag. Das ist das minimale was die buderus kann. Sonst klemm ich die da ab und hängse an mein shelly mit ran der eh da ist wegen den Temperaturfühlern.
Ich hab das gerade bei mir nachgeguckt. Buderus S115 mit Stuerung 2000 HS2105 - S0.
In der Benutzer Bedienungsanleitung steht nix von Zirkulationspumpe. In der Serviceanleitung kann das Fachpersonal eine Zirkulationspumpe programmieren.
Die laufzeit ist immer 3 Minuten. Man kann von 1 bis 6 einstellen, wie oft diese 3 Minuten pro Stunde eingeschaltet werden. Bei meiner steuerung ist also jede stunde 3 Minuten die Mindeslaufzeit. Maximum ist alle 10 Minuten läuft die Zirkulationkspumpe 3 Minuten. Also 3 minuten laufen, 7 minuten Pause.
Wobei ein Heizkreis oder die Warmwasseraufbereitung aktiv sein muss.
Das sind die Einstellungen der Buderus Steuerung von damals. Man kann den Firmen nicht mal nen vorwurf machen, das dann so einzustellen. Mehr war früher eben nicht. Meine warmwasseraufbereitung ist zudem 30 minuten fest vor der heizzeit. Das kann nicht extra programmiert werden. Ausser konstant "an" oder konstant "aus".
Wir schlagen uns jetzt damit rum, schütteln den kopf, über diese Einstellungen. Damals hat es niemanden gestört.
Ich habe vor jahren meine ölheizung von den laufzeiten her eingestellt. Bin jedes jahr in den übergangszeiten in den keller und habe die Heizung manuell auf "Sommer" also auf "aus" gestellt. Weil die heizung auf den Aussentemperaturfühler guckt, der sitzt im kältesten Eck. Die Heizung wird unnötig eingeschaltet, obwohl die Sonne schon die Räume und Aussenwände erhitzt.
Man kann sich vorstellen, dass die mehrzahl der öl-zentralheizungen sehr schlecht eingestellt sind.
Jetzt wird das schlecht geredet, die hätten einen viel zu hohen verbrauch. Man muss die verschrotten und eine wärmepumpe einbauen.
Sicherlich in vielen Fällen auch die beste Lösung. Wenn die alten Geräte defekt sind, zum Beispiel.
Wir machen uns die Arbeit, stellen die Heizungen, so gut es die alten Steuerungen zulassen, ein. Oder machen externe esp8266 steuerungen dazu, damit die verbrauchskosten auf ein niedriges niveau kommen. Klappt auch sehr gut.
95 prozent der Hausbesitzer können das nicht, für die ist vielleicht der wechsel auf wärmepumpe, die dann vollautomatisch läuft, die beste Wahl. Hier im diy Forum gehen die uhren für die meisten anders.