Warmwasserwärmepumpe (BWWP) mit Solarthermie und Ölheizung möglich?

Kann auch sein, der Anschluss zirkulation ist meist in dieser Region. Weil alles angeschlossen ist, teile ich die Ansicht, dass es eine zirkulation gibt. Selbst wenn die zirkulationspumpe nur zeitweise läuft, es gibt eventuell eine schwerkraftzirkulation, die läuft24h. Wenn sordentlich gemacht wurde, gibts ein rückflussverhinderer ventil. Bei mir ist das aber auch nicht eingebaut. Ich denke, damals wurde viel geschlampt.
Weil jetzt bei mir über nacht keine zirkulation läuft, kommt der speicher morgens mit 47 Grad an. Es wird also morgens keine ölheizung angeschmissen und das wasser hoch geheizt. Früher waren das 10 Grad weniger, also 37 Grad. Das reicht nicht zum duschen, es lief jeden morgen die ölheizung, die den speicher schön auf 50 Grad gezogen hat. Um 10.00 kommt die sonne, könnte den speicher hoch heizen. Der leider aber schon mit öl auf 50 Grad geheizt wurde. Jetzt funktioniert es gut. Der speicher reicht morgens, die ölheizung bleibt aus. Um 10 kann das thermische Solar die Arbeit tun, für das es da ist. Kleine ursache, grosse wirkung. Seit ich am brauchwasserspeicher 10 Temperatursensoren habe, kommen diese fehler zutage/ werden erkannt. Das hat kein 20 euro gekostet, die ausführliche temperaturüberwachung. Wer home assistant hat kann leicht diese Auswertungen machen. Zusätzliche Dämmung hätte nicht geholfen, die zirkulation klaut das. Abends wird der speicher auf 50 Grad geheizt, der kommt morgens mit 47 Grad an. Das ist ok von der Dämmung her.

:rofl:

ja pv kommt schon was Runter, trotz komplett grauem Himmel

jap da ist gut warm. Das oberste Rohr liegt ja auch sehr frei komplett bis zur Abzweigung. da ist vermutlich der Hauptverlust.

jap aber das lässt sich ja auch nicht verhindern.

Bin gespannt was die Abdichtung der offenen Stellen bringt.

Sehr interessant, wir haben so ziemlich ein ähnliches Setup wie mir scheint und auch ähnliche Gedankengänge.

Das ist sehr interessant, kannst du da vlt. näheres zu sagen oder gibt es ein Video bezüglich dem ESP Code und was für Komponenten man da dann braucht.

Das war auch schon mal die Idee und aus dem gleichen Grund verworfen.

Hast du den Heizkörper Heizkreis auch schon im Winter deaktiviert gehabt? Hast du die Leitungen noch mit Wasser gefüllt? Irgend n Mittel wegen Frostschutz zugegeben oder einfach im Standard gefüllt gelassen und deaktiviert?

Ja wenn ich neu machen würde dann würden auch eher PV Module aufs Dach und eine BWWP in Keller kommen, aber die Solarthermie ist nunmal da funktioniert tadellos wenn die Außentemperaturen halt passen. Somit würde ich die nie entfernen. Ebenso die Ölheizung soll als Backupreserve da sein.

Wie kann ich das denn mit der Schwerkraftzirkulation am besten Testen ob das bei mir auch der Fall ist, oder ob es zum Großteil das Wassermischen oben Warm und unten kalt ist.

EXAKT MEINE DENKWEISE, bis auf dass das ich einfach in den Brauchwassertank für 50€ einen Heizstab reingepackt hab und den mit der PV gekoppelt hab.

Was hast du denn mit den Heizkörpern künftig vor? Einfach ruhen lassen und einfach nicht benutzen stattdessen die Splitklimas? Und evtl. auf eine Lösung in der Zukunft warten die Zentralheizung wieder in Betrieb nehmen zu können?

weiß ist die Pumpe des oberen Heizkreises Ölheizung
und Blau müsste Zirkulation sein. Kann ich glaub im Servicemenü der Ölheizung auch manuell aktivieren zum testen der Kontakte.

was ist denn rot?
Müsste der Thermomischer sein oder

Ich bleibe am Ball und fülle den Öltank :zany_face:

Das eine ist das Gegenteil vom anderen ?

Warum fossile Energieträger keine Zukunft haben, müssten alte Hasen eigentlich intuitiv verstehen.

Ich weiß und verstehe nicht, was man 2025 da noch antworten könnte.

Festhalten an alten sinnlosen Kram aus verkrusteten Motiven........ vermutlich.

Da trägt auch eine BWWP nichts bei. Im Vergleich wird beim Heizen so viel Öl verbrannt, die paar hundert Liter im Jahr für WW gehen im Gesamtverbrauch unter.

Es kann damit so bleiben wie es ist, da es eher keinen Beitrag zu erkennen gibt.

@vavuum er hat doch geschrieben, dass er Anstatt Zentralheizung auf Splitklimageräte umbaut/umgebaut hat. Und den Heizkreis der Ölheizung deaktiviert hat. Somit sattelt er ja schon um.

Genau so machen wir es auch. Aber eine funktionierende Heizung rauszuschmeissen die immer noch als Notlösung dienen kann, zb. -20Grad da kommt von der Splitklima nicht mehr viel bzw nicht effizient, da würde man die Ölheizung wieder zuschalten.

Der Umbau unserer Zentralheizung auf eine große Wärmepumpe wäre ein absoluter Kostenirrsinn gewesen, Alle Heizkörper austauschen + nochmal ca. 50K für Wärmepumpe, Altheizung raus, Öltank raus... Wären am Ende vermutlich 80-100K geworden.

Daher bleibt die Ölheizung so lange drin bis Sie entweder defekt ist oder eine neue Kostengünstige Alternative erfunden wurde.

Öltank voll liegt ja auch im Auge des betrachters, wenn er nen 2-3000L Tank hat und sich irgendwann für eine neue günstige Alternative entscheided ist das n Übergangsjahr nochmal mit Öl heizen dann ist das weg. Bei uns wäre das n 15000L Tank das wären noch n Paar Jahre so schaue ich dass da immer so 2000L drin sind und fahre fast die Gleiche Strategie. Nur das unser Heizkreis noch nicht ganz deaktiviert ist da er im EG NOCH gebraucht wird.

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Bei mir wird kein öl verbraucht, es laufen genug split klimaanlagen. Gut, sollte es -10 Grad aussentemperatur geben, kann ich die ölheizung anwerfen, statt der split Klimaanlagen. Nochmal: nur weil die ölheizung nicht verschrottet wird , bedeutet das nicht, dass die das erste heizsystem im haus ist. Das sind split Klimaanlagen.
Wenns nach dir geht, wird jedes oldtimer Auto verschrottet. Weil das stinkt, 20 Liter Benzin pro 100 km verbraucht und nicht mal nen Anschnallgurt hat. Ok, auch das kann man so sehen.
Ich muss natürlich kamin kehren bezahlen und alle 2 jahre ne messsung des ölbrenners. Das gönne ich mir.

Ein esp8266 nehmen, da DS18B20 Temperatursensoren dran machen und die an rohre machen. Kabelbinderbefestigung reicht, ich hab stücke rohrisolierung zum klemmen genommen. Du siehst was überall für temperaturen gemeldet werden, auch ob die zirkulationsleitung nur wärmer ist, wenn die zirkulationspumpe läuft. Im grunde musst du nur wo nur warmes wasser aufdrehen. Wenn da schnell warmes wasser kommt, wird dauerhaft brauchwasser durch die zirkulation geleitet. Wenn keine zirkulation aktiv ist, dauert es, bis warmes Wasser kommt. Dann muss erst mal das kalte wasser, das ja in der warmwasserleitung steht, raus.

Das hab ich mir selbst ausgedacht. Das ist einfach.

Das ding hat integrierte endschalter. Ich hab ein esp8266 genommen, da ein 4x Relaisblock dran. Von home assistant aus steuere ich 30 sekunden "auf" und 30 sekunden "zu". Das ventil fährt 20 sekunden lang, dann schalten die endschalter den motor sowieso ab. Ich nehme dann trotzdem die spannung wieder weg. Ich habe ein Motorventil genommen, ein elektrisches Magnetventil wollte ich nicht. Das wäre 2x am Tag für 2 Stunden unter Strom. Ist auch nicht günstiger als das Motorventil.
An dem esp8266 hängen auch alle 10 DS18B20 Temperatursensoren. Ein relais des 4er Blocks schaltet die zirkulations-umwälzpumpe.

Ja, ich habe diese heizperiode (ab oktober 2024) die ölheizung nur noch für warmwasser genutzt. Das hat gut funktioniert, es war hier nie unte -5 Grad. Und auch das nur einzelne, wenige Tage. Die split Klimaanlagen haben ausgreicht. (Ich hab auch noch nen specksteinofen im EG, der wird im winter auch jeden Tag geheizt)
Ich lass das so, da steht wasser in den leitungen. Steht seit 30 jahren da drin. Unten im keller sind zwei Absperrhähne, die hab ich geschlossen und auch die umwälzpumpe ist raus gezogen, also elektrisch abgeklemmt.
Ich kann das aber jederzeit wieder zuschalten. Müsste dann gucken, dass genug wasser im heizkreis ist. Was soll kaputt frieren ? Die wohnung wird durch split klimaanlagen geheizt. Selbst im keller gibt es keine stelle, wo es gefriert. Ich habe keine Bedenken, ich lass das einfach so.

Ich hab mir nen fast neuen ersatzbrenner bei kleinanzeigen gekauft für 300 Euro. Falls mein aktueller Brenner (ebenso gebraucht günstig gekauft) ausfällt , kann ich das im notfall einfach mit dem ersatzbrenner weiter laufen lassen. Weil die leute ihre gut laufenden ölbrenner verschrottet, bzw. Mir den brenner für kleines Geld verkauft haben. Ich habe 2 Brenner, die sind beide 7 jahre alt, der ersatzbrenner nur 4 heizperioden gelaufen. Seit dem liegt er bei mir rum.



Dann schauen wir doch mal ob sich was ändert. Nacher mal drauf fassen und wenns gut warm ist wickel ich nochmal ne schicht rum.

Ich hab nur 8.000 liter. Was könnte iwann eine schwarzmarktwährung sein ? Zigaretten eher nicht. Vielleicht diesel und heizöl ?

Ich sehe das genauso. Mein haus und heizkörper sind nur sehr bedingt für wärmepumpe geeignet. Auch ich müsste alle heizkörper austauschen, nur im keller ölheizung gegen wärmepumpe zu tauschen genügt nicht. Und wer weiss, wo die reise in sachen strom hin führt. Wie teuer wird das und wird im notfall der strom begrenzt oder zeitweise abgeschaltet.
Selbst mit förderung macht das keinen sinn, die ölheizung gegen wärmepumpe zu tauschen.
Meine inselanlage diy weiter ausbauen und genügend split klimaanlagen zu installieren ist ok. Die heizperiode ist so gut wie gelaufen, die split klimaanlagen ( incl. Des specksteinofens im EG) haben gut gereicht und sind auch im enervieverbrauch im guten Bereich.

Ich bin in etwa derselben Meinung aber aus anderen Gründen. Wir haben hier noch nicht den Ölverbrauch generell erfahren, damit lässt sich kaum einordnen wieviel kWh verbraucht wird.

Die Einschätzung dass jedoch der Austausch deswegen ein Problem wäre, weil es draußen -20°C sein könnte oder die Wärmepumpe 50 000€ - 100 000€ ist aber hahnebüchen. Wenn jetzt schon dermaßen viele Klimasplits vorhanden sind, ist doch der Ölverbrauch jetzt schon niedriger. Die Dinger funktionieren auch bei -20°C und die haben meist 2,5KW für EINEN Raum. Ja bei -20°C sind es dann vielleicht nur noch 2KW für einen Raum. Da sind wir dann aber bei Größenordnungen einer 20KW Anlage für das Haus. Bei einem immensen Verbrauch.

Sofern diese Arbeiten alle gemacht werden lassen müssen könnte das stimmen. Denn die Handwerker WOLLEN einem das nur so verkaufen. Was man benötigt ist einen Handwerker, der es so macht wie man WILL.

Ergo rechnet man anhand des Verbrauchs pi mal Daumen rückwärts und kommt dann eben auf eine Summe für Warmwasser und Heizung. Mit Wirkungsgrad des Ölers wirds dann übersichtlicher wieviel KW man wirklich braucht. Wohlgemerkt, die Split-Klimas sind noch vorhanden. Man benötigt also eine Luft/Wasserwärmepumpe für den REST. Wenn dieser Rest dann 5 mal im Jahr bei -20°C AT nur COP2 erreicht ist das irrelevant auf das Gesamtsystem gesehen. Das ändert nichts am bestehenden System, das kann man einfach da stehen lassen und ich schreibe jetzt etwas sehr böses: Für 5 mal im Jahr einen Ölbrenner laufen lassen, ich weiss nicht, ich würd das einfach machen und "hätte keine Anlage".

Und wenn man dann eine Monoblock-Wärmepumpe nimmt, dann schließt man die ja nur ZUSÄTZLICH zum bestehenden System an. Eine 12KW LG Anlage kostet 3000€. Eine LG mit 16KW kostet 4500€.... Mit machen sind das vielleicht 10 000€. Und da wäre dann Brauchwasser mit deinem jetzigen Tank mit drin. Und den bestehenden Heizkörpern.

15 000l Heizöl + kein Thema

Heul heul heul Heizkörper........

Sorry - kann ich schwerlich ernst nehmen

Hier mal die ganze Geschichte und wie ich auf die Zahlen komme. Die kommen ja nicht von ungefähr. Und wieso Split Klimas.

Hatte damals zwei drei Angebote für LWWP geholt und die Preise waren alle bei 40-50K ohne Heizkörpertausch... . Dann wurde im darauf folgenden Winter die Vorlauftemperatur der Ölheizung auf 45Grad gestellt. Da waren die Heizkörper dann auf 5 gedreht und in den kleineren Räumen ging das aber für die Größeren viel zu Schwach. Somit wären noch mehr kosten für den Heizkörpertausch hinzu gekommen. Damaliger Ölverbrauch 3200-3500L/Jahr. Dann ging ja der Ukrainekrieg los und zack schossen die Preise nach oben, zum Glück davor für 7000l bei 58€ nochmal getankt gehabt. Bei den Ölpreisen von damals glaub 200€/100l musste was geändert werden. Und da habe ich mich über Klimaanlagen und PV-Anlagen informiert. Preis für Klima + PV im Bereich der 42K

Somit hatte ich die Wahl.

  • 50K + ? für eine LWWP wo nicht sicher war ob es dann überhaupt richtig funktioniert. und ich den Strom voll zahlen muss, da PV wäre dann nicht mehr drin gewesen.

  • 40K für Klimaanlagen die mir nahezu das gesamte OG heizen und vor allem im Sommer auch immer kostenlos durch die PV runterkühlen (da es im Sommer im OG schon echt unangenehm heiß manchmal wurde) und eine PV-Anlage mit einem Speicher inkl. kompletter Ersatzstromversorgung auf 80% des Hauses. Die DAIKIN Perfera Klimaanlagen waren bei 12K und gab darauf dann noch 35% Förderung somit 35.800€ Invest.

Dann habe ich mir für letzteres entschieden. Nachdem dass dann installiert war habe ich mich mit HomeAssistant beschäftigt und habe angefangen die Klimageräte im Sommer in komplette Abhängigkeit des PV Überschusses zu stellen. Und im Winter die Heizvorgänge so zu optimieren dass die Geräte entweder nur heizen wenn wir zu Hause sind, oder von Außerhalb aufs Grundstück fahren dann springen diese an prüfen die jeweilige Raumtemperatur über externe Raumhygrometer und wenn nötig wird dann der Raum geheizt. Oder wenn Solarüberschuss da ist, der Speicher schon mindestens zu X% gefüllt ist werden die Räume auch geheizt wenn keiner da ist, damit man abends weniger nachheizen muss zum Beispiel. Und wenn ein Raum unter 16Grad fällt springt das jeweilige Gerät ebenfalls an und heizt diesen wieder kurz hoch als Unterkühlungsschutz.

Das hat dann so gut funktioniert das dann eine weitere Singlesplit in mein Büro im EG kam kostenpunkt inklusive Einbau 589€. Und danach als wir unser Poolhaus fertig hatten kam dort noch eine Singlesplit Klima rein kostenpunkt 289€ inklusive der Inbetriebnahme.

Ansonsten haben wir für die großen 2 Räume im EG Wohnzimmer einen großen Kachelofen und Küche/Esszimmer und Gang Wärmeauslässe.

Unser Haus hat vor den ganzen Ergänzungen schon Energieklasse C gehabt bei so 240m2 Wohnfläche ca.

Ölverbrauch nach den Klimaanlagen und Abschalten der Heizkörper im OG 1800-2000L statt vorher 3200-3500L. Die Klimaanlagen von OG und Büro haben dahingegend durch die intelligente Nutzung von Januar - Mitte April zusammen nichtmal 500kWh benötigt. Somit schon mal eine enorme Einsparung.

Dazu Stromautarkie von 60% bei einem Eigenverbrauch von 72% und einem Stromverbrauch von 16.600kWh. Das war 2024. Dieses Jahr wurde noch Nachoptimiert an den Schaltungen somit rechne ich dieses Jahr mit einer höheren Autarkie.

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der Tank hat 15.000L die waren da aber schon bestimmt 3 Jahrzehnte nicht mehr drin. Bei den Heizölpreisen auch irrsinn.

Zusammengerechnet haben die split klimaanlage von oktober bis jetzt ca. 500 Euro strom verbraucht, wenn ich das hätte kaufen müssen. Das ist weniger als die hälfte dessen, was das heizöl kostet. Da ich mit der PV Inselanlage einiges an Strom selbst erzeuge, ist der laufende Betrieb mit Split Klimaanlagen günstiger. Allerdings muss ich auch die investition einbeziehen. Es dauert 7 Jahre, bis ich die Materialkosten Investition wieder raus habe. So lange hätte ich auch öl kaufen können bzw. Meinen haushaltsstrom komplett vom Versorger.
Ich muss dazu sagen, dass es drei zimmer im Haus gibt, die kein split Klimaanlage haben. Da muss ich temporär einen 1 zu 1 Heizlüfter mit 2.000 W einschalten. Dieser Stromverbrauch ist nicht berücksichtigt.

In meinen Tank gehen 8.000 liter. Ich mach den jedes jahr aber voll. Jetzt rechnet einer bestimmt gleich aus, was mir an zinseinnahmen entgeht, wenn ich das heizöl nicht im keller hätte, sondern das geld dafür auf der Bank. Ich bin ein prepper :laughing:
Der tank reicht 4 jahre, wenn keine split klimaanlagen unterstützen.

Ich habe mit normalem 600 W BKW angefangen, war schnell angefixt und habe ne pv Inselanlage gemacht. Wegen der überproduktion im Sommer Split Klimaanlagen zum kühlen dazu genommen. Weil die dann eh vorhanden waren, angefangen, damit zu heizen. Das ist die erste Heizperiode, der Test, wie sich die Split Klimaanlagen schlagen. Das lief viel besser als erwarte, es war diesen Winter aber auch überhaupt nicht kalt.
Ich bin kein Erbsenzähler, gucke nicht auf jeden eingesparten Cent. Das muss aber schon Sinn machen, wenn ich ne 5-stellige summe investiere, dann muss am ende was bei raus kommen.

ja gut aber du füllst den ja immer nur wieder mit keine ahnung 1000-2000 auf weil mehr verbrauchst ja nicht wenn überhaupt wahrscheinlich.

In zeiten von keinem Strom oder vielen Stromausfällen bist du mit dem Öl und so 400W Stromverbrauch des Ölers natürlich länger mit deinem Akku autark als andere.
Wenn du jetzt noch ein Dieselaggregat hast das du in den WR einspeisen kannst oder Hausnetz dann hast du für sehr lange Zeit gewonnen. Wenn der Worstcase eintrifft.

Es nützt ja auch nichts. Das IST dein System welches du gekauft hast, und damit muss man nun klarkommen. Was du als nächste Maßnahme beschließt ist deine Sache und es geht auch gar nicht darum dich in irgend einer Weise zu drängen, wie auch.

Es ist nur extrem schwer ohne wirkliche Wärmemengenangaben rückwärts zu rechnen. Du hattest vorher 3200-3500l Heizöl. Das sind grob 32 000 - 35 000kWh. Anlage ist nicht alt, also 13 Jahre, wird also einen hohen Wirkungsgrad haben, gehen wir mal von 92% aus sind das 29 440kWh - 32 200kWh Wärme.
Du bist jetzt bei 1800 - 2000l also 16 500 - 18 400kWh für Warmwasser und für Heizung. Dazu der zusätzliche Stromverbrauch, den wir auch nicht kennen.

Es bleibt also ein Wärmebedarf von ungefähr 18 400kWh. Das sind bei ca. 2000 Heizstunden grob 9KW. In diesen 9KW sind sehr minimal auch WW drin, aber WW wird im Sommer über ST gemacht. Also wird das sehr wenig Bedarf sein.

Das ist, wie ich schrieb, eine Wärmepumpe mit 12KW. Die Monoblöcke kosten ca. 3000€ und die laufen auch mit 60°C Vorlauftemperatur, dann aber nicht mit einer JAZ von 4,5 oder einem COP von 4 sondern schlechter. Wie schlecht, kann man kaum schreiben aber lassen wir das bei 2,5 sein. Dann benötigst du, nur um das Öl vollständig abzulösen pi mal Daumen eine Investition von 10 000€ und jedes Jahr 7360kWh Strom. Verbessern kann man das:
"Das hat dann so gut funktioniert das dann eine weitere Singlesplit in mein Büro im EG kam kostenpunkt inklusive Einbau 589€. "
Alter Falter. Für 600€ eine Klimasplit, lass dir noch mehr davon einbauen! Denn dann können die äußerst effizient, mit COP 5 und im richtig tiefen Winter COP4 deinen Rest erzeugen.

Wenn du also noch 5 so Kisten installieren lässt, die davon 50% der Wärme erzeugen, kosten die dich 3000€ und erzeugen 9200kWh mit ca. 2300kWh Strom.
Dann bleiben noch um die 10 000kWh Wärme übrig. Diese werden nun mit der o.g. Monoblock mit COP2,5 erzeugt. Sind 4000kWh.

Also kannst du dann mit geschätzten 6300kWh dein Öl austauschen. Warmwasser ist da drin. Heizkörper bleiben drin. Investition ca. 13 000€ und den Rauchfangkehrer kann man sich sparen. Öl auch. Da du sowieso PV hast kannst du sämtlichen Überschuss von Strom sofort ins Haus pumpen mit den Klimasplits.

Ich brauche nie ein Dieselaggregat. Mein pv Inselanlage ist in der lage, jeden Tag im Jahr die Öl Zentralheizung und ne kleine mindest Grundversorgung Strom zu gewährleisten. Wenn das nie gebraucht wird, umso besser. Es rechnet sich auf jeden Fall, unsere Nebenkosten Strom und Heizkosten sind absolut gesunken. Ich bezeichne das gelegentlich als Rentenbaustein. Das schöne dabei ist, dass darauf keine Steuern und Abgaben erhoben werden. Jeder muss seine persönlichen Rentenbausteine aufbauen. Möglichkeitsn gibt es viele.

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Tut mir leid, aber ich wollte das extra splitten. Ansich sieht man genau das Dilemma. Man stelle sich vor, der Themenersteller hätte ganz am Anfang keine Ölheizung gekauft, keine ST gekauft, keine Klimasplits und keine PV-Anlage.

Der Wärmebedarf ca. 32 000kWh mit WW.
15 Split-Klimaanlagen hätten geschätzte 15 000€ gekostet und würden das mit einer JAZ von 5 sicherlich hinbekommen. Das bedeutet ein Stromverbrauch von 6000kWh. Warmwasser mit ner BWWP 2000€ mit 700kWh. Sind 6700kWh Strom im Jahr.

Stattdessen wird für knappe 55 000€ Ölheizung, ST, PV, Klimasplits gekauft und die Wärmepumpe alleine wird von Handwerkern mit 50 - 100 000€ geschätzt.... was natürlich abschreckt.

Hier wird die ST noch benutzt für den Pool wenn ich das richtig lese. Clever, gerade im Sommer kommt über die sicher genausoviel rein wie über PV zu gehen und dann mit einer Wärmepumpe hochzuschaukeln und das bei weniger Platzbedarf.

Eine PV deckt den Grundbedarf in den Sommermonaten, im Übergang und im Winter muss man sowieso zukaufen.

Ich kenne Deine konkreten Umstände ja nicht, aber nachdem ich einen Shelly für die Zirkulation verdrahtet habe, kann ich berichten:
Shelly an, max. zwei Minuten später ist an den Zapfstellen heißes Wasser.
Ich neige schon dazu in den Rücklauf noch einen Thermofühler / -schalter zu montieren, der die Zirkulation stoppt, sobald der Rücklauf zum Speicher heiß wird.
Was hat Deine Pumpe für eine Förderleistung?

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