Warmwasserwärmepumpe (BWWP) mit Solarthermie und Ölheizung möglich?

Dein Speicher hat ja 2 Wärmetauscher.
Wärmetauscher-1 unten durchströmt mit Wasser/Glykol
Wärmetauscher-2 oben durchströmt mit aufbereitetem Heizungswasser

Von daher passt dein Schema nicht ganz.
Und, ja die BWWP wird dann vom Heizungswasser durchströmt.
Ist meiner Meinung nach auch von den Herstellern dieser Art BWWP auch so vergesehen.
Weil, ansonsten wäre die BWWP ja von deinem Trinkwasser durchströmt.
Und ich vermute dafür sind sie nicht zertifiziert.

1 „Gefällt mir“

Nur Warmwassertank.

Ja in kleinen Räumen sowas wie ne Waschküche oder ne Toilette, da kann ich notfalls so n Teil reinstellen oder auch Kabellegen. Aber ja nicht an jedem Heizkörper im Haus

Die möchte ich ja eigentlich erstmal behalten wenns extrem kalt wird.

Das mit dem Zirkulation auflösen muss ich mich noch mit beschäftigen. So worte wir Heizregister sagen mir nichts. aber bekomm ich schon raus.

Danke jedenfalls für deine Hilfe

Ja Chat gpt hat den zweiten Wärmetauscher vergessen in den Plan einzuzeichnen ist mir schon aufgefallen aber jetzt skizziert er erst wieder nach paar Stunden xD

Aber das wäre glaube ich so ziemlich das was ich mir vorstelle wo ich was neues adaptiere bei bedarf aber das Alte jederzeit noch zuschalten kann und nicht rausreißen muss.

Für Trinkwasser denke ich auch nicht dass die Zertifiziert sind.

Apropro Heizkreis, bei der ecodesign https://www.memodo.at/mwdownloads/c7acb4ec2c5958b597f554049c87e2c0 steht ja auch Heizkreis unterstützend. Aber ich nehme an das ist nur mit einem Pufferspeicher möglich.

vielen DAnk

folgende Bedenken hat hier ein Bekannter geäußert. Wie denkst du darüber?
Das Wasser mit Öl oder BWWP über 3-Wegeventile zu schalten ist im Prinzip richtig. Kritisch ist aber das die Öl-Heizung mit hohen VL-T auf den Wärmetauscher fährt , anders als die BWWP die langsam durch zyklisches Aufheizen arbeitet und diese in einer WT+WT gekoppelten Betrieb arbeiten würde. Ich denke es ist besser die BWWP mit ihrem eigenen WT direkt an den Speicher zu koppeln.

Ich denke es ist besser die BWWP mit ihrem eigenen WT direkt an den Speicher zu koppeln.

Was aber ja nicht so ohne weiteres geht.

Wie ist euere Meinung dazu?

Wenn der vorhandene Speicher zur Disposition stehen würde, könnte man ggf. auch an einen mit mehreren Wärmetauschern denken (sowas wie der ED 400), aber versenkt dabei dann natürlich nochmal einiges an Geld ... Mein Bauchgefühl: Machts ggf. Sinn die ST und Öl vom WW zu trennen, ST dann als Heizungsunterstützung, ggf. billige gebrauchte Heizkörper im Keller wo die BWWP steht, die sich dann alleine ums WW kümmert ;-)? Heizstab kann auch bei der Heizung bleiben, wenn man nicht weiß wohin mit dem Strom.

1 „Gefällt mir“

Die ST vom Warmwasser zu koppeln? Von Mitte/Ende Frühjahr bis Mitte/Ende Herbst heizt die das Wasser nahezu kostenlos auf und die Heizung hat keinen Pufferspeicher womit diese arbeiten könnte.

Ein Speichertausch würde ich ja in Erwägung ziehen aber dann einer mit 3 Wärmetauschern oder eine BWWP mit 2 zusätzlichen Wärmetauschern. So dass man alles angeschlossen bekommt.

Deine PV heizt Dir das WW mit der BWWP ja quasi auch umsonst auf, wenn die Sonne ausreichend scheint (8+x Cent/kWh geteilt durch den COP). OK, die ST ist dann nutzlos, wenn Du nicht mehr heizen mußt ... Wenn ich die Seite von der exemplarischen EcoDesign ED 400 auf die Schnelle richtig interpretiere, könnte man die auf Wunsch wohl auch mit zwei zusätzlichen Wärmetauschern bekommen, aber will man für das WW wirklich einen solchen Aufwand mit 4 Wärmequellen betreiben?

1 „Gefällt mir“

Tatsächlich.
1-2 zusätzliche Wärmetauscher zum Anschluss von weiteren
Energieerzeuger (Gas, Öl, Holz, Solar) wählbar

Ich habe den Hersteller nun eh mal wegen der ED Compact Power und der Idee mit dem 3 Wege Ventil angeschrieben. Da wird er den von dir genannten Speicher ja dann denke ich doch mal erwähnen.

Der wäre in der Tat dann eine Mögliche Variante. Kann dir nicht sagen wie lange ich nach einer BWWP mit 2 Wärmetauschern gegoogelt, chatgpt gemini und deepseek gequält hatte... das Teil kam nie.

aber will man für das WW wirklich einen solchen Aufwand mit 4 Wärmequellen betreiben?

Diese Frage habe ich mir schon etliche male gestellt und ich denke die finale Antwort darauf hängt vom Angebot ab.
Auf der einen Seite ist es so, dass der Warmwasserspeicher schon wirklich alt ist und mit einem Wärmeverlust von ca. 1.5°C / Stunde ohne aktive Zirkulation auch wohl nicht der bestisolierteste.

Natürlich könnte man jetzt einfach ne externe BWWP holen die Ölheizung abklemmen. Würde ich dann auch tun bevor die Kosten explodieren. Wenn der Unterschied aber im Rahmen ist dann finde ich es sinnvoller den Öler als Notlösung zu haben anstatt das er halbtot neben dran steht.

So schlecht und so alt sieht der aber gar nicht aus.

Ich sehe hier in erster Linie schon mal unvollständige Isolierung.
Flanschdeckel, Rohre, Zirkulationsanschluss(?), ...

Zudem gibts auch Zirkulation ohne aktive Pumpe.
Zur Minderung wird ein Thermosiphon verbaut, der in älteren Anlagen oftmals fehlt.

Ich sehe hier ehrlich gesagt keinen Bedarf für eine BWWP.
Du hast Warmwasser derzeit schon mit 3 Wärmeerzeugern erschlagen, da brauchst du nicht noch auf 4 umbauen.

Hier mangelt es eher an einem Gesamtkonzept. Mit einer BWWP wird das nur weiter verbastelt und noch unübersichtlicher und komplizierter.

Ich werfe hier daher mal Pufferspeicher (bisher offenbar nicht vorhanden?) mit Frischwasserstation, zwei Heizkreisen für Trennung Fußbodenheizung und Heizkörper, sowie Weiterverwendung des Heizstabs im oberen Bereich des Puffers in den Raum.

Weiterverwendung der Solarthermie müsste man prüfen und wäre mit Puffer mit entsprechendem Wärmetauscher auch möglich. Praktisch dürfte es aber sinvoller sein, die ST durch PV zu ersetzen.

Und dann suchst du dir für den Puffer eine günstige LWWP.
Betrieb mit Puffer mag etwas Effizienz kosten, aber dafür fährst du nur den Niedrigtemperaturbereich mit der WP.
Wenn im Winter dann wirklich 60°C Vorlauf für die Heizkörper notwendig sind, springt die Ölheizung für den Hochtemperaturbereich ein.

1 „Gefällt mir“

hallo und danke für deinen Kommentar und die Ideen.

woran erkennst du das? kannst du die Stellen vlt einzeichnen?
meinst du sowas hier? an welche Stelle wird sowas eingebaut

du sagst also dann einfach den vorandenen Heizstab nehmen um den Öler zu entlasten. Und lieber 1zu1 cop als 1:3 ?

Das ist tatsächlich leider nicht so einfach. Weil es keine zwei Heizkreise gibt. Die FBH ist im Heizkreis der Heizkörper integriert.

Die soll auf jeden Fall bleiben, die ist richtig effektiv nur halt nicht in der kalten dunklen Jahreszeit. und PV existiert schon mit 14kWp.

Wäre denn den Heizkreis mit FBH und HEizkörpern mit einem Puffer und LWWP ohne weiteres möglich?

Habe mal noch weitere Bilder gemacht.





Nicht weiter verbasteln, nur für ein paar kWh WW.
Wenn der Heizstab dann die bessere Wahl als der Öler ist, dann den nehmen.

Du könntest halt schöner deine getrennten Heizkreise mischen und gleichzeitig mehrere Wärmeerzeuger einbinden. Aber wenn dei FBH wirklich nicht von den Heizkörpern trennbar ist ...

Ansatz bei LWWP ist eig. eher möglichst direkt mit einer möglichst geringen Vorlauftemperatur auf einen Heizkreis. Das wird mit den vorhandenen Heizkörpern mit niedrigen Vorlauftemperaturen nicht unbedingt in allen Räumen funktionieren, wenn aktuell tatsächlich 60°C notwendig sind. Man kann da mit anderen Heizkörpern mit größerer Oberfläche oder aktiver Belüftung etwas nachhelfen, aber das kostet.

An der Effektivität habe ich keine Zweifel, habe selber eine.
Aber im Winter keinen Nutzen und im Sommer keinen Bedarf ...

Gar nicht, zumindestens nicht auf den ersten Bildern.
Ware eine Vermutung, weil der z.b. bei mir auch fehlt.

Du hast aber wohl am WW Abgang einen Thermomischer, der vmtl. Rückflüss ebenfalls verhindert.

Dein Hauptproblem aktuell dürfte aber erstmal fehlende Isolierung sein.
Du verlierst dauerhaft Wärme über die unisolierten Anschlüsse und den unisolierten Flansch.

1 „Gefällt mir“

Ist sie leider absolut nicht. Sind in den räumen klappen an den Wänden mit Magnatventilen. Was eine Steuerung auch echt ultra schwer macht. Weil zu heiß kleben die Fliesen an der Decke, zu kalt kommt nur wenig durch die fliese durch. Ist n mm Spiel zum einstellen wenn der Vorlauf geändert wird.

Winter keinen nutzen stimmt. Im sommer macht die eigentlich zu 90% unser Warmwasser. Da ich den Überschuss in andere GroßVerbraucher jage.

Ja das dürfte da sein. Da hat mein Heizungsmensch mal was von gesagt.

Das wäre ja relativ einfach und kostengünstig zu lösen. Was würdest du an Dämmung empfehlen, vor allem an den Anschlüssen.

Danke

Meine Meinung habe ich oben ja schon geschrieben.
Ich würde auch empfehlen es nicht unnötig kompliziert zu machen mit x zusätzlichen Wärmetauschern und Steuerungen.
Wir haben auch eine ST + 500l Speicher seit Ende der 90er.
Da meine Erfahrung, zu ca. 2/3 im Jahr deckt die das WW ab.
Heizungsunterstützung der ST kannst du vergessen. Erstrecht wenn deine Hz-Systemtemperaturen zu hoch sind. Und die ST zu demontieren kostet ja auch erst mal Geld.
Gehe also von 1/3 WW durch die Öl-Hz aus und rechne dir einfach mal aus was du da einsparen würdest.
Dann kannst du dir überlegen wie sich was wann lohnt.

1 „Gefällt mir“

Ja als aller erstes werde ich mich mal zeitnah um die dämmung der offenen stellen kümmern. Wenn ich dadurch deutlich weniger Temperatur verlieren sollte dann wäre der Unterschied von Heizstab und BWWP gar nicht meht so im Gewicht.

Werde berichten.

Sommer ist nicht das Problem.
Hier gibts aktuell starke Bewölkung und Nieselregen. Solarkollektoren haben 15°C und werden heute nicht mal einschalten. PV hingegen liefert schon 194W/kWp. Also Nullertrag bei Solathermie zu >1kWh/kWp für die PV.

Solltest du Röhrenkollektoren verwenden sieht es vmtl. etwas besser aus. Mit meinen Flachkollektoren ist da aber nichts los.

Du darfst den Wärmeverlust nicht nur rein an der Temperatur ermitteln.
Deine Ölheizung heizt nur die oberste Schicht deines Boilers auf, weil der Wärmetauscher oben ist.

Die Schichtung hält sich nicht. Der obere Bereich wird kälter, dafür wird aber der untere Bereich wärmer.
Heizstab ist das ganze ähnlich, weil der nur in der Mitte sitzt.

Wärmeverluste hast du nur, wo auch Wärme an die Umgebung abgegeben wird. Bei den Anschlüssen an deinem Boiler dürfte bereits berühren reichen um das zu erkennen. An den zwei obersten Anschlüssen verbrennst du dir dabei mitunter schon die Finger.

Dämmung kann ich dir keine Empfehlung geben. Ich habe mir dafür im Baumarkt selbstklebende Rohrisolierung geholt und die klebt so gut, dass dutzende Kabelbinder aushelfen mussten.

Ich habe das ähnlich. Es gibt eine sehr gut laufende öl-zentralheizung im keller. Diese wird auch nicht verschrottet, soll aber durch split-klimaanlagen "Heizung" abgelöst werden. Seit letzten Oktober laufen drei Split Klimageräte, die ölheizung macht vornehmlich brauchwasser. Der brauchwasserspeicher hat auch eine solar-thermie Unterstützung. Bei 5 Grad Tmperaturunterschied (an den Kollektoren muss es 5 Grad wärmer sein, als die Temperatur im Brauchwasserspeicher) läuft die solarpumpe.
Es gibt eine warmwasser zirkulationsleitung, jahrelang hat das mir über schwerkraftzirkulation über nacht 10 Grad Wassertemperatur "geklaut". Ich habe über esp8266 ein motorventil in die zirkulationsleitung installiert, auch die zirkulationspume wird nun über home assistant gesteuert. Morgends und abends schalte ich jeweils 2 Stunden die zirkulation ein. Seit dem gibt es keinen nennenswerten verlust über nacht mehr. Die ölheizung läuft von 23.30 bis 5.00 nicht, auch kein reduzierter nachtbetrieb. Einzig der frostschutz greift, es ist aber nie so kalt, dass dadurch die heizung nachts eingeschaltet wird.
Es gibt keinen elektro-heizstab. Brauchwasser wird derzeit über ölheizung und solar-thermie gemacht.
Im sommer schaltet die ölheizung nicht mehr ein, warmwasser wird ausschliesslich über solarthermie gemacht, weil solarthermie den gesamten brauchwasserspeicher auf 60 und mehr grad hebt. Die ölheizung macht nur 50 grad und auch nur den oberen teil des brauchwasserspeichers.
Ich habe auch schon in erwägung gezogen, parallel zu der zirkulationsleitung eine pool bwwp zu installieren, mit der ich zeitweise das wasser hoch heizen kann. Die pol bwwp gehen aber nur bis 40 grad.
Meinen pv strom kann ich nur in wenigen übergangsmonaten nutzen, im winter wird der pv strom für haushalt und splitklimaanlagen gebraucht, das reicht nicht um brauchwasser zu erhitzen. Muss ich sowieso zukaufen. Ist die frage, ob das über bwwp günstiger kommt als meine olle ölheizung. Lohnt von den investitionskosten nicht.


Techisch gesehen ist es leicht machbar, an die zirkulationsleitung eine bwwp anzuschliessen, über die temporär das brauchwasser bischen geheizt wird. Gibt videos von mr. Mining, der hat das schon gemacht.
Ich bin unentschlossen. Solarthermie ist jetzt wegen günstiger PV Anlage ja nicht mehr erste wahl, aber ich habe das und es funktioniiert gut. Auch die ölheizung werde ich lassen, als reserve. Das heizen über split klimaanlgen funktioniert gut, der heizkreis der öl zentralheizung ist deaktiviert.
Man sieht schön, dass die solarthermie den unteren teil des brauchwasserspeichers von 30 auf 50 grad hebt, die ölheizung heizt nur den oberen teil des brauchwasserspeichers. Im sommer reicht es alleine mit solarthermie, denn der gesamte speicher wird auf 60 oder sogar 70 grad hoch geheizt. Die ölheizung ist eingeschaltet, verbraucht bischen strom, den ich im sommer aber sowieso umsonst habe. Öl verbrennt die ölheizung nicht, da diese erst einschalten würde, wenn der temperatursensor des brauchwasserspeichers auf 40 Grad fallen würde.
Braun = temperatur gezapftes warmwasser, also wenn gerade wasser wo läuft.
Hellblau = temperatur im speicher oben (macht die ölheizung)
Grün = temperatur im speicher unten (macht solarthermie auch, natürlich steigt das warme wasser erst mal nach oben. Aber solarthermie macht den unteren teil auch heiss)

Es gibt eine zirkulationsleitung, wie bei mir. Das klaut dir jede nacht sau viel temperatur. Selbst wenn keine zirkulationspumpe läuft, das geht über schwerkraftzirkulation. Dem irrtum bin ich jahrelang aufgesessen. Habe die zirkulationspumpe deaktiviert und dachte, damit würde keine zirkulation statt finden.


Das scheint der Anschluss für die Zirkulation zu sein.

Hab ähnliches begleitet .....

Die ST entfernen, die Dachflächen mit PV bestücken - ist mein persönliches Resümee

Ich habe der Installation von PV mit ST WP und Gasheizung - mit entsprechendem Kessel und "Ohmpilot" usw. beigewohnt. Hat in der Summe fast 100 000€ gekostet - sensationeller Klogriff

Heute würde ich dazu raten: SEINLASSEN - WEG mit ST - dafür das Dach voll mit PV als brauchbare Lösung verstehen.

Die Hydraulik mit Speisung des Puffers je nach ST Temperatur in veschiedene Schichten, dazu die WP, die Gasheizung, der Akku usw. machen das insgesamt höchst kompliziert und undurchdringlich.

Da Öl keine Zukunft hat warten bis da etwas kaputt geht ?
-> bis der Öltank leer ist und dann TSCHÜSS

Tschüss Schornsteinfeger - Tschüß Holzofen - ByBY Öltank - auf Nimmerwiedersehen Schornstein......."

Es ist ein gravierender Unterschied, hat man eine Heizung und kein Konglomerat. Als "Notfall" eine Heizpatrone im Kessel mit vorsehen.

Kein WW Puffer - der Kessel hat oben genug Wasser zur Aufbereitung von Frischwasser und wird im Sommer halt nur oben mit der WP oder Heizpatrone erwärmt usw.

Endeutig WEG mit ÖL und ST

Es wird sonst eine irrsinnige hoch komplexe Lösung, ohne Zukunft werden. Festhalten an fossilen Kram erscheint mir als "Problem nicht verstanden" , nicht zukunfstfähig.

Stellt sich dann die Frage - was soll es denn kosten. Den Erhalt einer ST in neuem Konzept kommt einer Neuinstallation im Keller gleich. Die Kosten werden astronomisch und der Installateur vollkommen überfordert sein. Mit dieser kompexen Situation wird es keine einfache Lösung geben.

1 „Gefällt mir“

Da werden sich alle einig sein, wer was neu macht, der macht Solarpanel, kein thermische brauchwassererwärmung.
Wer wie ich das schon installiert hat, es auch gut funktioniert, warum solllte man das verschrotten ? Ich könnte maximal drei 450 W Solarpanel dort hin machen, wo jetzt die brauchwassererwärmung ist. Wenns funktionieren würde, dass man Solarpanel über die anderen Panel machen könnte, also jederzeit das alte system reaktivieren kann und zudem keine "abrisskosten" hat, dann vielleicht die solare wassererwärmung still legen.
Ich baue mein haus heizungstechnisch auf split klimaanlagen um (ist schon sehr weit voran geschritten) . Warum soll ich die sehr gut laufende öl zentralheizung verschrotten ? Ich mach den ölspeicher voll, nutze den dann nicht. Bis zu dem zeitpunkt, wo dies doch nötig wird, egal auf welchem Grund. In mein haus kommt keine grosse wärmepumpe, die die vorhandenen Heizkörper nutzen würde. Für mich gibt es keinen grund, die öl zentralheizung zu verschrotten.
Freilich kann ich zusehen, dass ich auch die brauchwassererwärmung im winter anders als jetzt durch die ölheizung hin bekomme. Ich bleibe am ball, sollte was entwickelt werden oder bestehendes so günstig werden, dass sich das lohnt, dann werde ich dies machen. Kann aber auch immer die ölheizung einsetzen.
Es gibt nicht nur schwarz und weiss, entscheiden muss es jeder für sich selbst.

Ich lass einfach die öl zentralheizung. Der brauchwasserspeicher ist auch nicht hoch komplex. Das ist ein speicher, der zwei heizschleifen hat, öl und thermisches solar. Und einen zirkulationsanschluss. Das ist lange erprobte technik, oben wird das wasser durch öl erhitzt, die solarthermie erhitzt auch den unteren teil. Festhalten ist auch nicht, es gibt eine pv Heizung über split klimageräte.

Das müsste der Vorlauf der Solarthermie sein.
Am Rückläuf hängt dann die Pumpeneinheit und die Leitung zum Ausgleichsbehälter.

Zirkulationsleitung, bzw. Zirkulationspumpe müsste die rote nicht Effizienzpumpe sein.
Die Effizienzpumpe links im Hintergrund ist dann der Heizungsvorlauf für den oberen Wärmetauscher.

Ich würde das dämmen und so weiterlaufen lassen. Heizen dürfte einen erheblich höheren Ölverbrauch verursachen. Lieber da etwas unter die Arme greifen. WW hat schon die Unterstützung durch ST und Heizstab.

Sollte man doch mal umbauen, dann nur Puffer mit Frischwasserstation vorsehen. Ein kleiner Heizstab im oberen Bereich reicht für den Notfall mehr als locker für den WW-Bedarf. Heizungsunabhängig wird die ST beim Umbau aus Kostengründen wohl eher nicht mehr angeschlossen.