Na dann wünsch ich euch mal viel Spass bei 3,375V. Kein funtionierendes Balancing, nur geringer Ladestrom möglich und keine realistische Ladezustandserkennung.
Ich bin dann hier raus.
Na dann wünsch ich euch mal viel Spass bei 3,375V. Kein funtionierendes Balancing, nur geringer Ladestrom möglich und keine realistische Ladezustandserkennung.
Ich bin dann hier raus.
Ich will hier gerne mal kurz meine Erfahrung mit klass. 18650er Zellen einbringen, also LiCoO, LiMnNiCo etc. - aber bisher kaum Erfahrung mit LiFePO, um die es ja hier geht. Ich weiß nicht, inwieweit der Effekt von der Zellchemie abhängig ist, aber das eine Zelle, wenn sie noch dazu mit relativ hohem Ladestrom auf 100% geladen wird (4,2V in meinem Fall), dann ist es relativ 'normal', das sie in den nächsten min. und Stunden von 4,2 auf 4,15 oder gar 4,1 V abfällt. Es ist schon ein Qualitätsmerkmal, wenn eine Zelle ihre volle Spannung auch im oberen Bereich länger hält, also eine Zelle die in einer Std. von 4,2 auf 4,1V fällt ist deutlich schlechter, als eine die dafür 24 h braucht.
Das hat zunächst aber gar nichts mit der Kapazität oder dem Innenwiderstand der Zelle zu tun, beide Zellen können also in der Praxis i.d.R. gleichgut ihren Dienst verrichten.
Um die Selbstentladung wirklich vernünftig messen zu können, darf man m.E. nicht bei 100% also bei 4,2 V anfangen - sondern sollte alle Zellen, wenn sie frisch auf 100% geladen sind, wenigstens 24 h, besser 2-3 Tage ruhen lassen. Dann mißt man die Ausgangsspannung und hält sie fest. Dann mißt man nach 7, 14 oder 30 Tagen noch einmal und hält die Daten fest. Dann mißt man jeden Monat oder alle 3 Monate noch einmal usw. Erst dann ist klar, wie hoch die SD wirklich ist.
Ich habe durchaus sehr alte (fast 20 Jahre) 18650er im Kühlschrank liegen, die seit vielen Jahren ihre Spannung recht konstant halten, verlieren nur ganz wenige mV/Jahr.
Andere Zellen verlieren auch schon mal 50 mV/Monat oder gar 50 mV/Woche - spätestens dann sind sie schlecht und nicht mehr für ein Pack zu gebrauchen. Wo man die Grenze setzt ist etwas individuell m.E. man sollte nur darauf achten, dass man in einem Pack keine schlechten 'Ausreisser' hat, die dann die Performance des gesamten Packs vernichten. Hohe SD-Raten können auch ein Zeichen sein, dass dies Kandidaten für einen thermal Runaway sind, also einen internen Kurzschluß. Ich habe in diese Richtung reichlich experimentiert, es ist mir aber nie gelungen rein elektrisch einen thermal runaway zu erzeugen, auch nicht bei den stärksten Selbstentladern.
Ich selbst würde die Grenze für vertrauenswürdige Zellen irgendwo bei max. 10mV/Monat sehen, ausgehend von einer Ruhespannung nach mind. 3 Tagen Ruhe. Große und neue LiFePO sollten eigentlich noch weniger SD aufweisen. Ein Einbruch von 3,65 auf 3,34 innerhalb weniger Stunden wäre schon relativ krass, obwohl das vermutlich nur einen Kapazitätsbereich von weniger als 0,5% aufweist. Es ist auch nicht sinnvoll LiFePO auf 3,65 V aufzuladen m.E. - würde spätestens bei 3,45 oder max. 3,5V das Laden beenden.
LIION lässt sich da nicht wirklich vergleichen, da LIION eine relative linear fallende Spannung hat beim Entladen.
Bei Lifepo ist das ganz anders, da bleibt die Spannung relativ gleich auch wenn du da mal 30-40Ah entlädst.
Bei lifepo4 kannst du somit wirklich nur im Bereich zwischen 3,45-365V eine Selbstentladung messen, weil darunter die Spannung dann für die nächsten 40-50Ah gleich bleibt.
Somit sind Test zur selbstentladung unter 3,4Volt relativ sinnlos.
Vollkommen richtig.
Es gibt halt genug Leute, die nicht verstehen, dass eine Mehrheit eben nicht immer Recht hat.
Hallo Zusammen,
interessante Diskussionen hier. Ich wundere mich nur warum so viel über die Zellenspannungen gesprochen wird. Gerade bei den LiFePo Akkus sagt die Zellenspannung wirklich nichts über den SOC aus. Das sieht man sehr schön in der Lade/Entladekurve, ca.85% der gesamten Kapazität liegt irgendwo zwischen 3,0 und 3,4V. Der SOC kann also nur über das BMS (shunt) errechnet werden, hier kommt es aber nach einer gewissen Zeit zur Abweichung was sich nicht vermeiden lässt. Daher ist es wichtig den Pack auch regelmäßig bis an die steile Kurve (ca.3,45 bis 3,55V) zu laden um 1. die Zellen sauber zu balancieren und 2. den SOC neu zu kalibrieren.
Man kann die Zelle mit 3,3V auch nahezu voll laden, das brauch nur sehr viel Zeit. Dafür wird die Zelle aber sehr schonend geladen.
Zum Top Balancing, nur mal ein Gedankengang von mir. Wenn man 16 neue Zellen (ganz gleich A oder B Grade) bei den der SOC nicht bekannt ist, parallel Schaltet. Und diese jetzt lädt, sagen wir mal mit 40A bis auf 3,65V und stoppt bei 1A. Da die Zellen nie 100% identisch sind und unterschiedliche Innenwiderstände haben, werden sie sich gegenseitig entladen solange diese noch parallel geschalten sind, also könnte das doch den rapiden Spannungsabfall erklären? Oder bin ich auf dem Holzweg?
Sinn und Zweck des "Top Balancing" ist doch alle Zellen auf den selben SOC zu bringen, bevor diese zu einem Pack verbunden werden. Bei TOP wie der Name schon sagt in der oberen Spannungsebene. Danach sollte im normalem Betrieb der Balancer die Zellen in Waage halten.
Ja, komplett. Wie sollen sie sich den bei gleicher Spannung gegenseitig entladen?
Die moeglichen Gründe für Spannungsabfall sind weiter oben alle erklärt.
Danke, mir war schon klar das die SoC - Spannungskurve bei LiFePO anders (viel flacher) aussieht und das die tatsächliche Ladung im Kernbereich schwer zu messen ist. Man braucht halt ein recht gutes und genaues DMM das auch mV noch sehr exakt messen kann. Dennoch macht es m.E. wenig Sinn die Selbstentladung ab 3,65V zu messen, vielleicht sollte man dann bei 3,5V anfangen und etwas länger warten. DC Spannung kann man heute zum Glück sehr sehr genau messen mit relativ wenig Aufwand. Ich habe auch Instrumente die einige Stellen hinter den mV-Bereich gehen, die müssen aber auch regelmässig kalibriert und ca. 15 min. an die Temp. angepasst werden. Ob man soviel Aufwand betreiben muß, bezweifle ich aber {green}
Glaube mir, egal wie gut dein Messgerät ist, es ist Sinnlos.
3,236V bei 4,4 entnomenen Ah
3,24V bei 25,5 entnommenen Ah
Und wieder 3,236V bei 59,5 entnommen Ah
Genau deshalb ist eine Ladezustandsbestimmung erst ab 3,45-3,5V möglich.
Genauso wie ein Balancing erst oberhalb 3,45V sinnvoll ist, weil sonst die Zellen durch den Balancer noch weiter driften können.
Bei Liion ist das nicht so, da ist die Entladekurve relativ linear fallend, da kannst du auch durchgehen ballancen.
[quote data-userid="561" data-postid="94988"]
Dann schau dir dochmal eine Entladekurve an.
Bei einer vollen 280Ah Zelle (3,65V) kannst du etwa 3-4Ah entnehmen bist du in den flachen Bereich kommst.
Danach fällt die Spannung die nächsten 50Ah so gut wie nicht, weil die Spannungskurve bei Lifepo4 sehr flach ist. Dieser Bereich ist der Ruhebereich.
-- attachment is not available --
Die Zelle hatte 4 Tage nach Ladeende noch 3,595Volt
[/quote]
Da habe ich wohl nicht richtig hingeschaut und muss meine letzte Antwort revidieren, die Spannung deiner Zelle liegt unter Last bei 3,25V und nicht wie ich erst angenommen hatte bei 3,4V, also genau wie bei vielen anderen auch erstmal im normalen Bereich unter Last. Allerdings wie gesagt schon bei nur 30 Ampere Last, also rund 0,1C für deine 280Ah, was für eine 280Ah Zelle nichts ist. Meine Zellen liegen hier im Vergleich bei knapp 3,27V mit 40 Ampere Last für 160Ah, das sind 0,25C. Ich konnte meinen Zellen so 190Ah entnehmen bis 3,050V, da waren sie also noch nicht mal ganz leer. Von der Kapazität her gesehen bei nur 0,1C und deiner "besseren" Ruhespannung ausgehend von 3,595V sind sie also sogar schlechter als meine Zellen. Ausgehend von den 3,595Volt Ruhespannung die du hattest würde man sicher erwarten das die Zelle auch unter Last mehr Spannung hätte. Das hatte sie aber nicht sondern ist schon bei 0,1C auf 3,25V eingebrochen. Also woher nochmal die Annahme das eine höhere Ruhespannung besser ist als eine Ruhespannung von etwa 3,37V nach dem Laden auf 3,65V inklusive CV Phase, wie sie überall für Lifepo von der Mehrheit beschrieben wird, wenn die Zelle unter Last genauso auf 3,25V einbricht wie jede andere Zelle auch und das wie erwähnt sogar schon bei 0,1C?
[quote data-userid="561" data-postid="95026"]
Ohne Entladung hätte ich keine Kurve wo ich es dir zeigen kann.
Innerhalb der ersten 50Ah Entladung bist du bei der Spannung wo deine Zellen bei längere Ruhe verweilen, weil über den Bereich die Spannung fast durchgehend gleich ist.
Auch meine Zellen sind irgend wann bei der Spannung wenn sie lange genug stehen.
Deine sind das halt schon nach einer Stunde oder weniger, meine brauchen mehrere Wochen.
Das ist der Unterschied zwischen A-Grade und dem was du hast.
[/quote]
Innerhalb der ersten 50Ah Entladung wie du sie gezeigt hast bin ich wie du sagtest eben nicht bei der Spannung wo meine Zellen bei längerer Ruhe verweilen. Meine Zellen haben alle eine Ruhespannung (ohne Last oder sonstiges) von etwa 3,37V und mindestens einer Stunde Ruhezeit nach dem Laden. Ich glaube du verdrehst hier einige Sachen... also nochmal, die von dir gezeigte Spannung von 3,25V innerhalb der ersten 50Ah Entnahme ist die Spannung unter Last und hat nichts mit der Ruhespannung zu tun! Ruhespannung ist wie der Name schon sagt eine Spannung wenn die Zelle ruht und nicht belastet wird. Ich weiß auch nicht wie du von einer Entladekurve einer deiner Zellen auf die Ruhespannung meiner Zellen kommen willst, das ist schon sehr verwirrend was du da schreibst. Zudem kannst du doch garnicht auf lange Sicht gesehen sagen das meine Zellen Schrott sind und nicht lange halten werden weil meine Ruhespannung niedriger ist als deine, vorallem bei dieser Entladekurve die du oben gezeigt hast. Schade das man eine Kalendrische Alterung nicht simulieren oder voraus berechnen kann.
Falls du das was ich eben geschrieben habe immer noch anders siehst dann weiß ich leider auch nicht wie ich es dir noch erklären soll, und es macht dann gleichzeitig auch keinen Sinn mehr darüber zu reden. Dazu sei noch gesagt das es bei meinen Zellen keine Grade A, B usw. gibt, es gibt nur eine Qualitätsklasse! Deshalb und weil sie niedrige Temperaturen abkönnen wegen dem Yttrium in der Chemie, und weil die positiven Erfahrungsberichte über die Zellen schon Jahrzehnte existieren sind sie wohl auch so teuer. Oder glaubst du ernsthaft das sich ein sehr bekannter Hersteller und dessen "Haupthändler" ein eigenes Grab gräbt und sein über Jahrzenhnte aufgebautes Image kaputt macht wegen ein paar 160Ah Zellen wie ich sie gekauft habe? Wenn er das mehrmals macht ist das über Jahrzehnte aufgebaute Image jedenfalls schnell dahin und keiner würde diese teueren Zellen mehr kaufen.
Und hier zum Abschluss nochmal eine Entladekurve einer meiner Zellen damit du siehst was die Schrott Zellen so leisten:
@carolus
[quote data-userid="2509" data-postid="95087"]
Um Es vorwegzunehmen, das ist eine von einigen Einsichten, die ich bei dir Vermisse.
[/quote]
Warum sollte ich etwas einsehen? Du und Stromsparrer99 behauptet genau das Gegenteil davon wie es von zig Leuten im Internet zu finden ist. Und ich wiederhole nochmal... darunter sind Studien, Testreihen von Universitäten, Professoren etc... Meint ihr echt die Leute sind alle auf den Kopf gefallen und “nur ihr” habt erkannt das mehr als 100mv Spannungsabfall nach dem Laden (bis 3,65V CC-CV) eine schlechte Zelle ist, oder wie Stromsparer sagt Schrott?? Oder haben die alle etwa schlechte Zellen gehabt beim Testen? Also langsam wird es schon amüsant...
Und ich möchte damit nicht sagen das ihr mit allem Unrecht habt.
[quote data-userid="2509" data-postid="95087"]
Du Spekulierst herum, genau dahin, wo du es gerne hättest.
[/quote]
Nö, das sind Tatsachen und die eigene Erfahrung wofür ihr mit eurem "Fachwissen" aber keine Antwort zu haben scheint oder ich habe es mittlerweile überlesen und/oder nicht verstanden?.
[quote data-userid="2509" data-postid="95087"]
In Entladekurven siehst du die Selbstentladung nicht.
[/quote]
Was interessiert mich denn die Selbstentladung wenn die Zelle in 7 Jahren vlt. 7% an Kapazität/Leistung verloren hat, und in 15 Jahren meinetwegen 15%? Dann die Zelle ihr Geld auf jeden Fall verdient ?. Für mich zählt nur wieviel Leistung die Zellen nach einigen Jahren beim Kapazitätstest noch erbringen können im Vergleich zu dem wo sie Neu waren. Warum sollte ich dann in 7 Jahren kein Statement abgeben können um zu beweisen das die Zellen eben trotz Voltage Drop auf 3,37V nach dem Laden noch eine sehr gute Leistung haben oder eben auch nicht? Und das eine hohe Ruhespannung nicht unbedingt davon zeugt das die Zelle besser ist zeigt Stromsparers Entladekurve die ich oben nochmal zitiert und mich korrigiert habe, da ich die Kurve/Spannung falsch abgelesen hatte. Falls die Zellen doch schlechter sein sollten was ich nicht annehme werde ich das natürlich auch berichten!
[quote data-userid="2509" data-postid="95087"]
Geh mal auf secondlifestorage .com Da findest du genügend Infos über Selbstentladung, zwar über LiIon, passt aber auch
Geh mnal auf batteryuniverse und lies dich dort ein. DAS sind fachliche Informationen von Fachleuten.
[/quote]
Ne passt eben nicht, weil LiIon eine völlig andere Chemie, Spannungskurve und Verhalten hat. Englische Foren zu durchsuchen und zu lesen ist leider sehr anstrengend und Zeitraubend da mein Englisch nicht so pralle ist. Und ja ich weiß ich habe auch Englische Seiten gepostet, die sind aber schneller zu lesen und zu durchblicken als ein Englisches Forum. Ich möchte keine Tests zu LiIon sondern zu dem um was es hier geht und zwar Lifepo Zellen. Da schaue ich dann doch lieber ins DIY Solar Power Forum?.
[quote data-userid="2509" data-postid="95087"]
Du sammelst links auf Youtube und irgendwelchen Leuten, die DEINE Meinung treffen. Es ist nämlich nicht so, dass niemand ausser uns das sagt.
Was dir anscheinden fehlt ist der Wille, das was wir dir hier sagen mal ernsthaft anzuschauen.
Dich selber hinzusetze und Versuche mit DEINEN Akkus zu machen mit den Vorgaben , die ich gemacht habe. Du kannst das, was ich beschreibe, an deinen Zellen ganz alleine beobachten ud feststellen. Dazu brauchst du nicht Leute zu googlen, die noch weniger Ahnung haben als du.
[/quote]
Youtube? Ich habe keine Sachen von YT verlinkt, zumindest nicht das ich wüste. Und wenn das irgentwelche Leute sind, in welcher Position siehst du dich dann XD?
Warum sollte ich das auch nicht machen, dafür ist das Internet doch da, um sich mit anderen auszutauschen und Erfahrung zu sammeln.
Warum sollte ich nicht von den Erfahrungen anderer profitieren die das alles bereits schon auseinander genommen und getestet haben, und mir dann mein eigenes Bild davon machen? Wenn eure Meinung und Erfahrung mit dem Voltage Drop nach dem laden doch so viel richtiger ist, warum findet man darüber nichts wenn man nach "Ruhespannung/Leerlaufspannung Lifepo googelt"? Aber naja alles Hunz und Kunz und Praxisbastlerei. Es dauert wohl noch etwas bis man von euch im Netz lesen kann, wo ihr dann 90% (und mehr) der Aussagen im Netz zur Ruhespannung eines Lifepo Akkus widerlegt habt, und selbst Professoren und Studien in den Schatten stellt. Just my two Cents, und nicht böse gemeint ?.
[quote data-userid="2509" data-postid="95087"]
Eine Sputzenleistung. Nicht nur von dem Techniker, auch von dir.
Was erwartest du denn, wenn du eine derart unspezifische Frage stellst? Dass er dir einen Vortrag hält, dass es (mindestens) die drei Mechanismen , die ich angegen habe, gibt?
Und Schau dir mal die Antwort an. bei 3,2 V ist ein Lifepo fast leer. Und DAS soll eine Antwort auf deine Frage sein ? Dir fehlt es an gesunder kritik, ob Informationen überhaupt vertrauenswürdig sind....
[/quote]
Wieso unspezifisch? Ganz normale Lifepo Zelle laden auf 3,65V CC-CV inklusive Ruhezeit. Aber du hast Recht... unter Standart Ladeparametern wie vom Hersteller angegeben etc. hätte man noch sagen können.
Ich denke man kann auch ein Hexenwerk daraus machen wenn man möchte, macht nur kaum keiner.
Und ja 3,2V Ruhespannung ist natürlich Schwachsinn bei einer Vollladung auf 3,65V. Ich habe aber weiter gedacht und denke das der Techniker hier eine Angabe gemacht hat in welchem Bereich sich die Spannung nach dem Laden sowie Entladen befinden sollte. Anders machen die 3,2V natürlich keinen Sinn, und ich denke nicht das der Techniker das nicht auch weiß. Er hat vieleicht nur kurz drüber gelesen "ahh Ruhespannung Lifepo" ok allgemeiner Bereich 3,2V-3,4V....
So thats all... ist mir sonst zu Zeitintensiv und ich möchte mich auch nur ungern wiederholen.
Die Zeit wirds zeigen was nun das richtige ist...
Vielleicht solltest du meinen Text nochmal lesen. Ich habe nirgends geschrieben, dass 3,595 oder 3,25V Ruhespannung sind.
Ich hatte hier von den ersten 50Ah geschrieben wo die Spannung gleich bleibt, und das als Ruhebereich benannt.
160AH Zellen die 190Ah Kapatzität haben Glückwunsch.
Ich glaube aber kaum, dass das 160er Zellen sind, 20% Überkapatzität? Entweder ein Fehler beim Tester, oder größere Zellen.
Oftmals werden größere gebrauchte Zellen als die nächst kleinere Variante verkauft.
Du hattest geschrieben:
Innerhalb der ersten 50Ah Entladung bist du bei der Spannung wo deine Zellen bei längere Ruhe verweilen, weil über den Bereich die Spannung fast durchgehend gleich ist.
Danach fällt die Spannung die nächsten 50Ah so gut wie nicht, weil die Spannungskurve bei Lifepo4 sehr flach ist. Dieser Bereich ist der Ruhebereich.Eine Entladung ist keine Ruhe und kein Ruhebereich. Aber ich wiederhole mich...
Die Zelle hatte 4 Tage nach Ladeende noch 3,595VoltAlso Ruhespannung bei 3,595V!
Wie soll ich das denn sonst verstehen?
160AH Zellen die 190Ah Kapatzität haben Glückwunsch. Ich glaube aber kaum, dass das 160er Zellen sind, 20% Überkapatzität? Entweder ein Fehler beim Tester, oder größere Zellen. Oftmals werden größere gebrauchte Zellen als die nächst kleinere Variante verkauft.Doch Überkapazität ist bekannt bei Winston aber nicht bei allen Zellen und Größen.
Ich bin mir sehr sicher das es kein Messfehler war das sagte mir die angeschlossene Last die mir währenddessen Wärme spendiert hat ?, sowie der Junsi 4010 und das Ohmsche Gesetz. Größere Zellen sind das nicht, die Maße passen, und Datum sowie Zellen Größe und Nummer ist eingelasert... Das lässt sich bei den Zellen auch garnicht manipulieren da dies ins Plastik Gehäuse eingelasert ist ?. Aber ich werde abschließend nochmal einen Test über den Victron Shunt machen und schauen was so rum kommt, und wieviel Verluste so in etwa mein Aufbau hat.
Zusammengefasst steht hier im Beitrag von mir dazu alles:
Da findest du einen Link zum Wohnmobil Forum wo die Leute welche gerne Winston Zellen verbauen auch diese Erfahrung gemacht haben.
Im Modellbau Foren gibt es auch Berichte das die Zellen Überkapazität haben oder vorsichtiger gesagt haben können.
Alle Zellen die du von Winston kaufst werden derzeit mit 12% Überkapazität angegeben, oder besser gesagt bei meinen 160ern stand es dabei:
Hier gibt es neuerdings recht gute LIFEPO4 Simulationen, die durch weitere Berechnungen und Messungen (!) untermauert sind.
Ich kann dir hier den Wert der Alterung für die reine Storage (ohne Betrieb) bei 80 % SOC und 25 Grad mit 32,93 Jahren angeben.
Dies ist die EOL Zeit definiert als 20% Kapazitätsverlust.
Die EOL Zeit beim Innenwiderstand ist als Verdopplung definiert. Gleiche Bedingungen wie oben: 22,46 Jahre
Womo Erfahrungen sind ja jetzt nicht wirklich repräsentativ, da die Zellen in Womos ja eher nur sehr wenig genutzt werden bzw kaum Zyklen machen.
Ein Bekannter hat da ganz andere Erfahrungen mit Winston Zellen. Er hat 15 160er und 15 90er Zellen. also 250Ah in Summe.
Im März 2021 hat er mir in einer Konversation diese Info zukommen lassen.
Ein Verlust von 35% Kapazität in 7 Jahren
Das stimmt aber nur in dem Kontext, über den ihr redet.
Womo fahren machen nicht soviel Zyklen, abgesehen von den Vielfahrern und denen, die im Bus wohnen.
Dafür gehen sie im Vergleich zu diesem Board, am dem die Überspannung Paranoiden geraden Party machen, geradezu verantwortungslos mit dem Thema um.im Auto ist die Elektrik ja für Bleiakkus ausgelegt, was heißt dass wir über obere Ladespannung bis 14,7 V reden, bei tiefen Temperaturen noch mehr
Deswegen brauchen die Leute genauestens top balancierteakkus, einen denen die Zellen alle gleichzeitig 3,6 V erreichen oder übersteigen, selbst wenn wir nur von 14,4 V reden.
Und da gibt es keine schlechten Erfahrungen.
Darüber hinaus gehen die Erfahrungen der Womofahre viel weiter zurück, die ersten hatten fast 10 Jahre aufm Urmel, als es die blauen noch garnicht gab.
Ja die Bedingungen im Womo sind anders, aber ich empfehle allen, sich da Mal einzulesen. Die haben auch viel bewussten Umgang mitordentlicher pol Verschraubung der Verbinder, da kann sich mancher hier gleich mehrere Scheiben abschneiden.
Du kannst den Li Akku nicht direkt an die Lichtmaschine anschliesen, dafür braucht man ein Ladebooster. Sonst überlebt das dein Li Akku nicht lange.
Mit Ladebooster hast du ganz normal Ladebedingungen für deinen Li Akku.
Und die paar Zyklen im Womo sind jetzt nicht wirklich aussagekräftig. Wo soll denn der Strom zum laden kommen? von den paar Modulen auf dem Dach, oder fahren die den ganzen Tag durch die Gegend um den Akku über Lichtmaschine zu laden?
Beileibe nicht alle, nichtmal die Hälfte aller Womos haben einen Ladebooster .
Und ich erinnere jetzt zum zweiten Mal auf diesem Board an den Benutzer, Lars/Sonnentau, der nach Berichten im womofohruum einen Gartenakku als Test im Betrieb hat, der im Sommer jeden Tag, warm, bis an die obere Spannungsgrenze gezogen und gehalten wird, wohl mittlerweile seit über 10 Jahren.
Ich zweifele nicht an deinen Erfahrungen, du darfst aber an denen von anderen nicht einfach so vorbeigehen.
Was geht hier ab...
Klar, wenn die Zellen nach dem vollen Aufladen unterschiedliche Zeit brauchen bis die Spannung auf Nennspannung abfällt, besser oder schlechter sind, denke mal das ist vor allem ein Kriterium womit der Hersteller B Zellen generiert.
Die Frage ist dich aber, was hat das für eine Konsequenz für unseren ESS Einsatz? Denke mal fast keine, denn wenn die Zellen neu sind und nicht gebrauchte, dann spielt das eigentlich kaum eine rolle, außer im Winter wenn die Zellen 2-3 Monate ohne Ladung auskommen müssen/sollen und dann ggf. Tiefentladen werden, aber da kann man ja auch gegenarbeiten...
Lebenszeit wird sich zeigen, ob und wie weit die davon wirklich abhängt. Zumindest ist das dauerhafte voll laden im Sommer eine viel schädlichere Betriebsweise für die Zellen.
Du kannst das aufgeben.
Der liest nichts von dem, was du schreibst, der versteht nichts von dem, was du schreibst, der lernt nichts von dem, was du schreibst.
Ja genau ?
So wie die Spannung beim Entladen ein Ruhebereich ist, so wirds sein.
Und 4 Tage nach Ladeende 3,595Volt ist auch keine Ruhespannung, genau ?.
Überkapazität hat nix mit den Zyklen zu tun...
Das die Zellen nach 7 Jahren 35% Verlust hatten ist sehr kurios, kann aber natürlich sein.
Daher werde ich meine mal schon nach 3 Jahren vermessen.
So nun bin ich aber raus hier... ihr macht das schon, bis der nächste kommt und eure ziemlich einseitge Meinung anzweifelt.
Kleiner Tipp noch:
Sucht doch mal die Modellbauforen ab da gibt es bereits 10 Jahre Erfahrungsberichte u.a. zu den Winston Zellen und da werden auch Zyklen gefahren.
Aber ich ist sicher nur Hunz und Kunz... ich lese da übrigens schon 10 Jahre mit ;).