Unterschiedliche Zellspannung nach parallelem Top Balancing

Sorry Arc, ich hatte diese Post anfangs überlesen.

Ich nehme vorweg, das ist richtig. Gleiches, aber viel weniger schön als du habe ich in meine Post an Ufo beschrieben.

Vielleicht steckt da ein Missverständnis drin, oder eine Ungenauigkeit von mir: SD und was du über den Strom beschreibst sind zwei verschiedene Effekte.

Interessant, grosstechnische Herstellung ist immer etwas robuster als Brotbacken zuhause....

Das ist aber NUR dann nötig, wenn es eine Ladestromabschaltung gab. Wenn der Akku an der CC grenze durchgeladen wurde, bis der Strom minimal war, gibt es den von dir beschriebenen Effekt nicht mehr. Und das auch nichts mit parallelschaltung zu tun. Für serielles laden gilt das genauso.

Ich kann sie in BEIDEN Fällen, mit Stromanbschaltung oder Durchgeladen, dann bestimmen, indem ich 4 ( oder so) Stunden warte, bevor ich eine SD test mit der Spannungsmessung beginne.

Der abgeschaltete Akku ist bis dahin etwas in der Spannung gefallen, der durchgeladene fast nicht . Und ab da gilt die folgende Spannungsdifferenz als Delta für die SD Beurteilung.

Ich fürchte einfach, dass viele Leute diese Verschiedenen Effekte verwechseln oder zumindest nicht trennen.

Beispielsweise ist es unlogisch, dass ein stromabgeschalteter Akku " auf 3,36 V fallen soll", wie weit er fällt hängt ja auch vom Strom ab.

@ UFO

Ich habe bei Budda nachgeschaut: Er macht genau das, er beschreibt, das er lädt, abschaltet, und er gibt gibt an, bei welchem Strom die Abschaltung zum Abfall auf 3,6 V fürt. Muss man nur genau genug lesen...

Zitat von Budda:

In der Regel werden LiFePo4 Akkus bis zu einer Spannung von 3,5V geladen. Diese Spannung ist allerdings abhängig vom Ladestrom. Je höher der Strom, desto höher kann die Ladeschlußspannung ausfallen. Bei etwa 0,5CA (der halbe Ladestrom der Akkukapazität) kommt das dann in etwa hin, wie in der Grafik unten zu sehen ist! Um zu schauen, ob wir dann tatsächlich 90-95% Ladung erreicht haben, warten wir etwa 1 Stunde, und messen die Ruhespannung an der Zelle. Wenn wir etwa 3,35V haben, ist alles OK! Bei einem anderen Wert, korrigieren wir die Ladespannung etwas nach oben oder unten. Bei anderen Ladeströmen kann die Ladeschlußspannung anhand der Grafik korrigiert werden.
Sorry, deine Quelle stützt meine Meinung... {green}:sweaty:

@u-f-o

Vielleicht bringst du da einiges durcheinander.

Hoche Selbstentaldung und Ruhespannung sind 2 verschiedene Dinge.

Auch meine echten EVE A-Grade werden irgendwann die Ruhespannung von 3,35-3,4V erreichen. Das ist der Berreich bevor die Zellen beim Laden den Wettlauf nach oben beginnen.

Die Frage ist wie lange es dauert bis die Zellen soweit entladen sind, dass sie von 3,65V auf 3,34V fallen. Wenn das innerhalb weniger Stunden geht, dann kannst du dir ausrechnen, dass die Selbstentladung relativ hoch ist.

Die China Verkäufer sortieren die Zellen nach Selbstentladung, verlangen aber oftmals einen Aufpreis. Wenn du Zellen mit unterschiedlicher Selbstentlanung in einem Akku hast, bekommst du die nicht Ballanced.

Auch wenn du es nicht hören willst, deine Zellen mit der sehr hohen Selbstentladung sind einfach nur Schrott, auch wenn sie volle Kapzität haben.

Eine hohe Lebenserwartung dafst du da nicht erwarten, weil das mit der Zeit immer schlechter wird.

Laden bis 3,6V ist für die Lebenserwartung nicht das Problem.

Das Problem ist das lange verweilen bei hohem Ladezustand, deshalb steht im Datenblatt die Zyklenzahl immer in Verbindung SOC 10-90%

Da bringt es auch nichts, wenn du die Zellen nur mit 3,4V lädst, weil die Zellen trotzdem zu 99%voll sind.

Kannst das ja mal testen:

Laden mit 3,4Volt, bis der Strom nicht mehr fällt, und dann die Ladespannung auf 3,6V stellen und die AH zählen die noch rein gehen.

Du wirst sehen, da geht kaum noch was rein bis die Spannung bei 3,6V ist

Einen habe ich doch noch. Ich möchte dir da widersprechen.

In der Summe haben wir 3 Effekte herausgearbeitet:

  • Spannungsabfall nach Ladestrom Abfall, /sprung

  • Spannungabfaall durch echte Selbstentladung

  • möglicherweise einen kleinen Verlust, der nur oberhalb von 3,36 V wirkt und die Spannung nur bis 3,36 V absenkt.

Und die Akkus mit echter Selbstentladung kommen vor, aber eher zwischen 10 oder 20 %, die mit übler Betriebsstörungen noch seltener.

Ich habe selbst Zuwenig Akkus, um das genau signifikant anzugeben.

Und immer im Kopf behalten, ein kleines bisschen ist ormal, in der Größe 10 oder 20 % pro Jahr,

Schade daß sich unsere >20 kWh Speicherleute nicht zu Wort melden.

sehr interessanter Thread, danke dafür

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Danke für die freundliche Rückmeldung!

@carolus

Ich weiß nicht was die Sache das du Entwickler bist jetzt genau mit der Sache zu tun haben soll, außer das du wohl Spass daran hast vieles was gerade so ist wie es ist verbessern, verändern, hinterfragen und neu erfinden zu wollen. Was ich ansich soweit aber erstmal gut finde...

Ich kann beim "Buddha" nirgens wo lesen das er angibt bei welchem Strom die Abschaltung zum Abfall auf 3,6 V führt.

Nur das beim Laden mit 1C auf 3,5V der Akku zu 90% geladen ist, und danach eine Ruhespannung von 3,35V hat.

Wo unterstützt das denn deine Meinung?

Eher das Gegtenteil ist der Fall... er schreibt auch:

Nach dem Hauptladevorgang balancieren die meisten BMS noch die Zellen, d.h. Zellen mit zu niedriger Spannung werden nachgeladen. Wenn dieser Vorgang zu lange durchgeführt wird, werden alle Zellen auf 3,5V geladen, was zu viel ist. Nach der Ladung sollten die Zellen ohne Last 3,35V haben!

Billige BMS fangen sogar erst bei 3,5V an zu balancieren, was unweigerlich zu einer Überladung führt.

Also wieder 3,35V Ruhespannung und nicht mehr wie zb. 3,5V. Hier meint er sogar das dies zu viel ist.

@stromsparer99

Das must du mir nochmal erklären, sorry aber wirklich sehr verwirrend so wie du es beschreibst.

Hoche Selbstentaldung und Ruhespannung sind 2 verschiedene Dinge. Auch meine echten EVE A-Grade werden irgendwann die Ruhespannung von 3,35-3,4V erreichen.
Die Frage ist wie lange es dauert bis die Zellen soweit entladen sind, dass sie von 3,65V auf 3,34V fallen. Wenn das innerhalb weniger Stunden geht, dann kannst du dir ausrechnen, dass die Selbstentladung relativ hoch ist.
Also hängen doch Selbstentladung und anschließende Ruhespannung zusammen bzw. ist die anschließende Ruhespannung das Resultat aus der vorhergegangenen "Selbstentladung"?

Die Frage wäre auch warum geht es erst ziemlich schnell auf meinetwegen 3,37V und dann aber passiert so gut wie nichts mehr?

Wenn die Selbstentladung doch so hoch ist warum passiert dann ab ca. 3,37V nichts mehr? Ich glaube ich habe es oben schonmal geschrieben... Meiner Meinung nach weil das eben die normale Ruhespannung ist bei der sich die Chemie beruhigt hat.

Auch wenn du es nicht hören willst, deine Zellen mit der sehr hohen Selbstentladung sind einfach nur Schrott, auch wenn sie volle Kapzität haben.

Eine hohe Lebenserwartung dafst du da nicht erwarten, weil das mit der Zeit immer schlechter wird.

Das ist jedenfalls eine sehr gewagte Aussage und Zeit wird es zeigen ;).

Sollte ich die Möglichkeit habe werde ich dir gerne in 7 Jahren schreiben in welchem Zustand sich meine Zellen befinden.

Entladekurven vom IST Zustand habe ich von jeder Zelle.

Da bringt es auch nichts, wenn du die Zellen nur mit 3,4V lädst, weil die Zellen trotzdem zu 99%voll sind.

Kannst das ja mal testen:

Laden mit 3,4Volt, bis der Strom nicht mehr fällt, und dann die Ladespannung auf 3,6V stellen und die AH zählen die noch rein gehen.

Du wirst sehen, da geht kaum noch was rein bis die Spannung bei 3,6V ist

Das ist mir bewusst und ich habe auch zwei schöne Videos dazu inklusive Test ;). Trotzdem halte ich eine niedrigere Ladeschlussspannung für gesünder.

Das Ding ist ihr zwei seid mit eurer Meinung das ein Akku mit einer Ruhespannung von 3,37V nach dem laden auf 3,65V Schrott oder schlecht ist, und nicht lange hält bisher alleine. Ihr habt bisher immer nur geredet ohne auch nur Anssatzweise "Beweise" in Form von Links, Tests dazu, Studien Berichte etc. die eure Meinung untermauern zu erbringen. Was soll ich also davon halten? Ich hingegen kann und habe euch Links gegeben wo wenigstens das Gegenteil beschrieben steht. Ihr könnt ja auch mal "Open Circuit Voltage Lifepo" googeln und nur die Bilder über Google dazu anschauen... sehr interessant inklusive Studien wenn man mal so durchklickt.

Hier mal eine Antwort von der GWL Technik Abteilung (der Shop existiert schon 20 Jahre auf dem Markt) zu dem Thema:

Ich

Hello, can you tell me what is the normal Open Circuit Voltage for a Winston Cell after a CC-CV Charge to 3,65V and a few Hours resting Time? Thank you very much
GWL
Dear Jens,

thank you for contacting our Tech department, my name is XY and I will assist you.
Should be around 3,3 V (min 3,2 - 3,4 V max ).
I hope this helps you, feel free to ask questions, we are here for you

Haben die Jungs von GWL also keine Ahnung? 20 Jahre Erfahrung aber es stimmt so nicht?

Weitere Antworten von bekannten Akku Herstellern folgen sobald ich Antwort bekomme oder auch nicht.

Dann schau dir dochmal eine Entladekurve an.

Bei einer vollen 280Ah Zelle (3,65V) kannst du etwa 3-4Ah entnehmen bist du in den flachen Bereich kommst.

Danach fällt die Spannung die nächsten 50Ah so gut wie nicht, weil die Spannungskurve bei Lifepo4 sehr flach ist. Dieser Bereich ist der Ruhebereich.

Die Zelle hatte 4 Tage nach Ladeende noch 3,595Volt

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@stromsparer99

Leider bist nicht auf meine Fragen eingegangen... aber macht nix ?.

Schöne Entladekurve bei 3,4V unter Last, allerdings bei nur 30 Ampere das sind für einen 280Ah Akku gerade mal rund 0,1C.

Das ist kein Ruhebreich sondern die Spannung unter Last, die sehr gut wäre wenn da nicht die sehr niedrige C Rate wäre?.

Die Spannung (auch die Ruhespannung) von LIFEPO4 ist ein Biest.

Ich habe folgendes gelernt: sie ist gravierend abhängig von

- Temperatur !

- der Vorgeschichte (Ladung bzw Entladung) !

- hat doch einen Peukert Effekt (Höhe des Entladestroms) !

- hat einen Memoryeffekt (nur bezogen auf das SOC, nicht die Kapazität) !

- Lebensalter !

- Innenwiderstand/ Selbstentladung

- Herstellung/Fertigung !

Somit habt ihr irgendwie alle recht.

Nur wenn man diese Parameter alle hat, könnte ich sogar eine erste Verbindung zur Zell Kapazität herstellen. ?

Und ja - bei 3,375V kann sie schon überladen sein.

Großer Wirrwarr: Der quasi Memoryeffekt bei LIFEPO4 bezieht sich nur auf eine kleine Abweichung der SOC Ablesung und ist kein Kapazitätsverlust. Er hat nichts mit dem bekannten Memoryeffekt mit großen Kapazitätsverlust der LI Ionen (!!) Akkus zu tun. Hier wurde leider der falsche Namen "Memoryeffekt" auch für die LIFEPO4 genommen.

Der PEUKERT EFFEKT bei LIFEPO4 AKKUs ist zwar klein aber vorhanden (Entnehmbare AKKU Kapazität in Abhängigkeit des Entladestroms ) Lt Hersteller Datenblätter hat z.B. ein 280AH LIFEPO4 Akku bei 1C= 280 A Entladestrom. Der Akku ist bei diesen 280 A in einer Stunde leer. (2,5 V) Die können diesen Strom ohne Probleme. Der gleiche Akku hat aber ca 292 AH entnehmbare Kapazität bei C100 = 2,8 A !!! 104,3 STD

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Sicher nicht, du bekommst die Zelle zwar auch mit 3,375V ziemlich voll aber eben nicht 100%Voll. Eher nur so 96-97%

Abgesehen davon bekommst du bei 3,375V nur einen geringen Ladestrom zusammen weil du schon bei ca.70% SOC mit 40A die 3,375V erreichst. Das laden dauert ewig.

Und der Ladestrom nimmt ab dem Moment stetig ab.

Das habe ich und viele andere im nahbarforum schon vor 2 Jahren ausprobiert.

Ausserdem werden deine Zellen auseinander driften, weil du nicht in den Topbalancing Bereich kommst.

Die ersten 50Ah ist die Spannung fast durchgängig gleich, wenn du in dem Bereich balanced, dann können deine Zellen bis zu 30Ah auseinander laufen, ohne dass du es an der Spannung siehst.

Genau aus dem Grund braucht man bei Lifepo4 einen einstellbaren Balancer der erst oberhalb 3,4V besser 3,45V anfäng zu balancend.

Das lernst du erst in der Praxis.

Mein Speicher hat mittlerweile 9000KWh Durchsatz, die ersten 2000KWh habe ich viel probiert und viel gelernt.

Auch ich dachte Anfangs nur bis 90% laden ist wichtig für die Lebensdauer, aber das kannst du nicht über die Ladespannung steuern.

In der Praxis kannst du nur beeinflussen wie lange dein Speicher vollgeladen rumsteht.

Z.B. im Sommer den Ladestrom begrenzen, damit der Speicher nicht schon um 10 Uhr voll ist, sondern erst um 15-16 Uhr usw.

9069Kwh.jpg

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Ohne Entladung hätte ich keine Kurve wo ich es dir zeigen kann.

Innerhalb der ersten 50Ah Entladung bist du bei der Spannung wo deine Zellen bei längere Ruhe verweilen, weil über den Bereich die Spannung fast durchgehend gleich ist.

Auch meine Zellen sind irgend wann bei der Spannung wenn sie lange genug stehen.

Deine sind das halt schon nach einer Stunde oder weniger, meine brauchen mehrere Wochen.

Das ist der Unterschied zwischen A-Grade und dem was du hast.

Die Zellen aus meiner ersten Lieferung von Shenzhen Basen war nach 2 Tagen schon auf 3,5V runter.

Die Zellen aus meiner zweiten Lieferung von Shenzhen Basen waren schon nach 2 Stunden auf 3,37V runter. Die habe ich zurück geschikt.

Dann habe ich bei EVE in China direkt gekauft (echte A-Grade) nach 4 Tagen waren die bei 3,595-3,605V.

Aber wenn du mit deinen Zellen zufrieden bist, dann ist doch für dich alles IO.

Doch schon :slight_smile: Nein, doch, ooooh :stuck_out_tongue:

Ja Klar, bei 2Volt schon im grünen Bereich?

Die Zellen hat da ja schon nen Schaden wenn die soweit runter ist mit der Spannung.

Du machst es mir schon einfach :slight_smile: /p>

Behaupte doch mal Dinge die man weniger leicht widerlegen kann, a bisl mehr Herausforderung bitte :slight_smile: /p>

Da sehe ich endlich mal in einer Grafik, was die Wissenschaft schon vor Jahren wusste.

Und wie bringt man das jetzt den ganzen Parallelbalancieren bei, die die Akkus mit minimalem Strom auf 3,65 V ( man gönnt sich ja sonst nichts) hochdümpeln, um sie da auch noch stunden/tagelang zu halten. Bis der Strom zu null gegangen ist.

Na, angesichts der Tatsache, dass Generationen von Ahnungslosen das schon ein Jahrzehnt lang gemacht hat, ohne dass man üble Erfahrungen gemacht hat, scheint die wirkliche Auswirkung doch relativ gering zu sein.

Oder ihre negativen Erfahrungen dann einfach nicht mehr teilen, oder einen anderen Grund hinter den beobachteten negativen Zelleigenschaften vermuten, weil das initiale TopBalancing, was ja "Alle" empfehlen, kann ja nicht verkehrt sein?

+1 für serielles TopBalancing mit angeschlossenem BMS (nur so viel wie nötig)

-1 für paralleles TopBalancing, mit Strömen unterhalb von CutOff Current (und schon gar nicht bis Ladestrom gleich Null)

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Tja was soll uns das jetzt sagen, ausser das du alte Versionen des Datenblattes verwendest?

Unter 0,033 C kann die Zelle schon ab 3,370V überladen werden:

https://nordkyndesign.com/wp-content/uploads/2021/02/LFP-Charging-V-I-Diagram.png

ganzer Artikel:

https://nordkyndesign.com/charging-marine-lithium-battery-banks/

Eine neue 280AH EVE Zelle ist bei 25 +/-2 Grad mit einem Ladestrom von 140A (0.5C) und

einem Cut Off Strom von 14 A (0.05C) zu 100% geladen.

Kann 0.5C nicht erreicht (und wer erreicht die schon!!!!!) werden, muß der CutOff Strom entsprechend verringert bzw die Ladeentspannung herabgesetzt werden.

Wer seine Zellen zwischen 3,370V und 3,650 V unter dem oben im Schaubild zugeordneten Cutoff Strom weiter lädt überlädt seine Zellen:

(Eine Tabelle dazu ist oben im verlinkten Dokument.) Bitte beachten: diese Tabelle ist Herstellerabhängig.

1. auf Kosten der Lebenszeit. Siehe ganz unten.

2. Jede Überladung schädigt m.M. nach irreversibel die Zellchemie und damit die Zelle mehr oder weniger dauerhaft. (??? das Ausmaß kann ich nicht beurteilen - abhängig von Spannung/Strom/Dauer)

Aus obigem Link: The most common misconception about charging lithium batteries is believing that the State of Charge and by extension overcharging have anything to do with voltage. They don’t. A cell is being overcharged once the lithium ions are becoming depleted...

M.M gilt dies also genau genommen für jegliches Parallele Initialisieren Balancieren schon direkt über 3,370 V, wenn der cut off strom nicht beachtet wird.

Erst recht werden m.M die Zellen bei einem tagelangen Parallelen Initialisieren Balancieren bei 3,650V überladen und geschädigt. Der zugehörige cut off strom wird dabei ja grundsätzlich nie beachtet.

(Die 3,585V für 4 Tage ist daher nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal sondern event. Überladung. (101 % ?)

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Neben den unzähligen Caravan- und Solarforen habe ich die wirklichen Spezialisten unter den Kleinkapitänen gefunden.

Diese Kleinkapitäne haben schon ihre Erfahrungen in den letzten 15 Jahren mit LIFEPO4 gemacht: Die Autoren bieten eine der besten Materialsammlungen zu LIFEPO4.

6 lange Artikel - nur für absolute Spezialisten: nordkyndesign.com/category/mar…/lithium-battery-systems/

Auch die Lebenserwartung EOL (gemeint ist wie immer ein Kapazitätsverlust von -20%)

einer LIFEPO4 Zelle in Abhängigkeit

- vom SOC !!

- der Temperatur

- seinen Belastungsarten

- Seinem Alter !!! (Degradation Behavior Long-Term Calendar Aging )

würde einige sehr irritieren. ? Es geht hier um nicht weniger als den Faktor (!!) 16, nur anhand realistischer Bedingungen

Figur 12 und 17:

https://www.mdpi.com/1996-1073/14/6/1732/htm

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Du könntest auf die Idee kommen, dass ich viel Wissen angesammelt habe, zum Teil zielgerichtet, zum Teil auchallgemein, und zu dm Wissen auch ein umfassendes Vetstehen aller technischen Zusammenhänge dahinter, welches im Gesamtbild eine Zuverlässige Aussage für die Richtigkeit ergibt.

Um Es vorwegzunehmen, das ist eine von einigen Einsichten, die ich bei dir Vermisse.

Liest du eigentlich Posts, oder suchst du nur im Internet herum?

In diesem

beitrag an Arc habe ich im Zweiten Teil an Dich Budda kommentiert, und zwar einen Teil aus deinem Link, den ich auch noch wörtlich zitiert habe und das Zitat angegeben.

Dein Zitat ist wenn ich mich recht erinnere, unmittelbar danach.

Ich habe dir doch drei verschiedene Möglichkeiten angegeben, warum die zellenspannung fällt.

Merkst du nicht, dass Budda das Absinken der Spannung durch sein Ladeverfahren absichtlich hervorruft, weil er Angst vor größeren Spannungen hat ?

Und das ist dann natürlich KEINE Selbstentladung..... Sondern das, was Arc GENAU in diesem Beitrag beschrieben hat.

Du Spekulierst herum, genau dahin, wo du es gerne hättest.

In Entladekurven siehst du die Selbstentladung nicht.

Geh mal auf secondlifestorage .com Da findest du genügend Infos über Selbstentladung, zwar über LiIon, passt aber auch

Geh mnal auf batteryuniverse und lies dich dort ein. DAS sind fachliche Informationen von Fachleuten.

Du sammelst links auf Youtube und irgendwelchen Leuten, die DEINE Meinung treffen. Es ist nämlich nicht so, dass niemand ausser uns das sagt.

Was dir anscheinden fehlt ist der Wille, das was wir dir hier sagen mal ernsthaft anzuschauen.

Dich selber hinzusetze und Versuche mit DEINEN Akkus zu machen mit den Vorgaben , die ich gemacht habe. Du kannst das, was ich beschreibe, an deinen Zellen ganz alleine beobachten ud feststellen. Dazu brauchst du nicht Leute zu googlen, die noch weniger Ahnung haben als du.

Eine Sputzenleistung. Nicht nur von dem Techniker, auch von dir.

Was erwartest du denn, wenn du eine derart unspezifische Frage stellst? Dass er dir einen Vortrag hält, dass es (mindestens) die drei Mechanismen , die ich angegen habe, gibt?

Und Schau dir mal die Antwort an. bei 3,2 V ist ein Lifepo fast leer. Und DAS soll eine Antwort auf deine Frage sein ? Dir fehlt es an gesunder kritik, ob Informationen überhaupt vertrauenswürdig sind.

Also, wenn du fragen hast, lernen willst udn verstehen willst, kannst du gerne weiter fragen. Wenn du bei dem bisherigen level bleiben willst, immer neue Links zu potentiell ahnungslosen anzuschleppen, die dir gerade passen, dann behalte dein Meinung.