Die Praxis zeigt, dass die Heizung unten kalt bleibt und oben noch warm ist, wenn Luft drin ist. Es liegt wohl daran, dass die Luft oben dazu führt, dass das Wasser sich nicht mehr über den ganzen Heizkörper verteilen kann. Das Wasser ist also im Heizkörper nicht mehr in Bewegung, was dann wohl zu dem Temperaturabfall nach unten führt.
@jogobo hat schon gepasst. Die ve beim EZ HK sind emens. Aber der hat nur einen Faktor von 1, der groze im WZ hat einen Faktor 4!
Jetzt hast du mich komplett verwirrt ich hatte nur gutes gelesen. Jetzt sagst du mir. Bei einer einrohrheizung totaler Mumpitz.
Der Sensor am Lüfter funktioniert wie folgt. #Der Thermostatschalter sorgt dafür, dass sich der SpeedComfort einschaltet, wenn das Metall des Kühlers 33 Grad erreicht, und wieder ausschaltet, wenn es auf 28 Grad abgekühlt ist."
Sehr guter Artikel, spricht mir aus der Seele
Danke!
@win [quote data-userid="8074" data-postid="178390"]
Das muss man differenzieren. Das ein Heizkörper unten kälter ist, als oben, ist normal und wird natürlich berücksichtigt. Wenn ein Heizkörper aber wegen Luft unten kalt bleibt, wird das vom HKV nicht berücksichtigt.
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Genau das glaube ich nicht. Wie im Artikel von Tigger, es wird nur die Temperaturunterschiede gemessen.
@thorstenkoehler keine Luft im System!
Ich hab leider nichts besseres. Lüfter läuft, Thermostat ist bei 15%. Macht einen Temperatur unterschied von 9 Grad.
Raumregler ist bei 23 Grad, Raumtemperatur 22,6 Grad. Position des Raumreglers siehe Plan.
Ja, richtig. Wenn die Rohre sch... oder garnicht isoliert sind dann gibts da auch ein entsprechendes delta-T zwischen VL und RL, es wird also Energie an die Bude abgegeben. Das erfasst ein Wärmemengenzähler.
Das ist blöd, wäre aber prinzipiell lösbar wenn zuerst die Heizkörper der ersten Wohnung im Strang liegen und danach die der zweiten. Wenns zickzack hin und her geht dann kann man das leider vergessen.
Der Heizkörper kommt auf den Prüfstand, wo die Leistung genau vermessen wird bei einer definierten Vorlauftemperatur und Volumenstrom. Dabei ist mit inbegriffen, dass er unten deutlich kälter ist, als an dem Punkt, wo der HKV sitzt.
Grundsätzlich ist das also mit einberechnet, aber es kommt darauf an, ob die Bedingungen in der Praxis genauso sind, also vor allem die Wärmeverteilung. Und da kann man schauen, unter welchen Bedingungen es da deutliche Abweichungen gibt.
Als Ergänzung zum heizkostenverteiler.
Da ist der Gerät. Auf meinem stehen alle drei Modelle, in der Nummer auf dem Gerät - 565. Daher gehe ich mal davon aus , ich habe 565.
Datenblatt_565_566_868_de.pdf (112 KB)
Aus der Anleitung hab ich bisher nicht rausgelesen, wie das Ding funktioniert. Würde auch direkt mal beim heizungsabrechner nachfragen. Oder könnt ihr da was rauslesen?
Test heute Nacht. EZ HK aus. Nur den WZ HK an, Nachtwärme bis 4:30 20 grad. Ab 4:30 soll er auf 23 Grad heizen. Heute früh 6:45 hatte der Raum 21,2 Grad. WZ HK lief auf 48%, obere HK Temperatur 35 Grad, unten 25 Grad. D.h. auch wenn der EZ HK aus ist, heizt der WZ HK nicht voll.
Die gleiche Vorrichtung mit den Thermometern am HK habe ich im Kinderzimmer. HK scheint sauberer zu heizen. Oben 40 grad, unten 35 Grad.
Scheint dann nur ein lokales Wz HK zu sein? Der kleine EZ HK ist 100% warm, ist auch eine andere Bauform.
WZ HK und EZ hk
In meinem Verständnis hat der WZ HK einen schlechten Wirkungsgrad. Macht es Sinn den EZ HK mit besseren Wirkungsgrad mehr als den schlechten WZ HK Leistungsanteil zu geben?
@win Prüfstand hört sich professionell an. Ich glaube der Mensch vom Abrechnungsdienstleister kommt einfach mit dem hkv vorbei. Misst den Heizkörper, dann gibt's dazu irgendeine Tabelle. Da wird im hkv was hinterlegt (wenn überhaupt) und der Faktor festgelegt. Fertig.
Alle Heizkörper einfach auf die gewünschte Temperatur einstellen und dafür sorgen, dass sie diese liefern würde m.E. am meisten Sinn ergeben.
Auch wenn Einrohrheizungen Mist sind, wurden diese normalerweise mal geplant und berechnet.
Der erste Heizkörper bekommt die höchste Vorlauftemperatur. Diese nimmt dann von Heizkörper zu Heizkörper ab. Das ist systembedingt. Es nutzt also nichts, wenn du der Meinung bist, dass ein Heizkörper "kälter" ist als der andere, das ist normal.
Vielleicht hilft dir das hier weiter, um ein paar Dinge bei dir zu optimieren: Hydraulischer Abgleich Einrohrsystem
Einen hydraulischen Abgleich kannst natürlich nicht machen, aber eventuell das System verstehen und daraus dann für dich das richtige Heizkonzept für deine Wohnung finden.
Eine relativ günstige Lösung für die Eigentümergemeinschaft wäre dann eventuell das: Lösung zur Optimierung
Da aber bei euch im Haus eh jeder macht was er will und bereit ist, die anderen durch Lüfter unter dem Heizkörper oder entfernen/tauschen der Heizkörper zu betrügen, bin ich mir nicht ganz sicher, ob eine gemeinschaftliche Lösung bei euch erwünscht sein könnte.
Grüße
Mathias
Lösbar im Sinne, an dem Übergang von Wohnung 1 zu 2 wird aufgemacht und ein weiterer Mengenzähler installiert. Alles andere. Z.b. mit einem Mengenzähler und der kann das irgendwie erfassen, kann ich mir nicht vorstellen.
Ok verstanden. Optimalerweise ist aber das Heizsystem so eingestellt, dass jeder Heizkörper maximale Wärme bringt und der HK überall warm wird - oder?
Je wärmer ein HK oben und unten ist, umso näher ist er an der Versorgung. He weiter weg desto kälter und evtl auch weniger Wasserdruck, was den halbwarmen Heizkörper erklären würde.
Aber das könnte ich doch testen oder? Thermostat ab und den Heizkörper ohne Thermostat 1h laufen lassen, danach seh ich was der maximal an Temperatur bringt und wie sich die Wärmeverteilung verhält?
Wenn alle Ventile an allen HKs komplett geöffnet sind sollte das so sein.
Das ist aus dem ersten Video.
Ja, wobei Thermostatkopf ab nicht immer bedeutet, dass das Ventil komplett offen ist. (Vor allem nicht bei Danfoss, die alten Ventile hängen oft, auch wenn der Stift beweglich ist)
@matsches korrekt. Im Schlafzimmer muss ich das Ventil austauschen. Das schließt nicht mehr richtig. Wenn die Heizung aus ist, ist das Ventil trotzdem minimal offen und was besonders stört, es gibt fliesgeräusche am Heizkörper, obwohl die Heizung aus sein sollte.
Ich schleife den Stift immer mit feinem Schmirgelpapier etwas ab und mache danach einen Tropfen Nähmaschinenöl drauf. Dann mehrmals reindrücken bis der Stift wieder gängig ist.
Bei mir klappt das.
Der Stift ist normalerweise nicht alleinig das Problem. Das Ventil kann auch hängen, obwohl der Stift freigängig ist.
Hier ganz gut beschrieben und auch für Zweirohr-Ventile gültig.
Das ist jedes Jahr bei uns im Betrieb bei fast allen Heizkörpern. Stopfbuchse muss abgeschraubt werden, um das Ventil freigängig machen zu können.
Klopfen auf den Stift ist bei uns nur selten ausreichend.
Ich hämmer niemals auf den Stift. Wenn, dann von der Seite leicht auf das Ventil schlagen. Ich denke, es ist auch eher kontraproduktiv immer mit einem Hammer auf den Stift und damit auf das Ventil zu schlagen. Aber jeder wie er meint.
Du kannst den stift mit buchse rausschrauben. Das dichtet sich selbst oder leckt nur wenig.
Wenn wasser raussprizt ist die gummidichtung fest. Stift reinschrauben und massvoll dagagenhauen.
Dann kannst du die kalkverkrustungen am stift abkrazen, essigbad, fetten und das dings ist wie neu.