[quote data-userid="25792" data-postid="218924"]
Kompriband ?
[/quote]gute Idee.
Nochmal die Frage bzgl. Wr Eingänge, lassen die sich irgendwie anders aufteilen. An dem einen max. 300 am anderen dann 500w oder ist das fix?
[quote data-userid="25792" data-postid="218924"]
Kompriband ?
[/quote]gute Idee.
Nochmal die Frage bzgl. Wr Eingänge, lassen die sich irgendwie anders aufteilen. An dem einen max. 300 am anderen dann 500w oder ist das fix?
Die meisten 800W WR haben 2 Kanäle mit 400Watt. Da geht dann also 300/500Watt nicht.
Hallo zusammen, ich bins mal wieder br />Ich hatte heute wieder mal Lust, mich mit dem Thema "Heizen mit Strom" zu beschäftigen. Mittlerweile läuft mein Balkonkraftwerk und bringt mir im Schnitt 3,3kWh am Tag (Juli+August) - übers Jahr wird der Tagesschnitt sicherlich weniger, vielleicht 2,5kWh. Übers Jahr komme ich da hoffentlich auf 900-1000kWh - aktuelle Annahme 100% Einspeisung.
Ich hab das jetzt mal versucht konkret auf meine Rahmenbedingungen zu rechnen. Ich hab hier zwei kleine Zimmer, bei denen ich mir so eine elektrische Heizung vorstellen könnte.
Meine 1. Theorie
Nochmal etwas weitergesucht und bei Flächenspeicherheizungen hängen geblieben.
https://www.energie-experten.org/heizung/elektroheizung/speicherheizung/flaechenspeicherheizung#c23974
5 Stunden Stromverbrauch am Tag hören sich schon fast zu gut an. Hier wären die Anschaffungskosten aber deutlich höher - eher im 500€ Bereich
Meine 2. Theorie
Danke euch.
Grüße
Hast du dir mit pvgis mal angeschaut, was du durchschnittlich in den Heizmonaten an Ertrag hast? Zumindest im Nov/Dez/Jan wirst du so gut wie nichts an Strom verfügbar haben. Und was du da hast, wird viel sinnvoller für die Reduzierung deiner normalen Stromrechnung angelegt sein, da hat man nichts über, um es noch zu verheizen.
Da bleiben dir wirklich nur die Übergangsmonate, wo du ein wenig zuheizen kannst, also Sep/Okt, im Februar selten mal, im März/April dann schon wieder etwas mehr.
Klimaanlage macht bei dir auf jeden Fall Sinn, selbst wenn du den Strom komplett vom Versorger beziehst, weil du ja diese für dich ungünstige Heizkostenverteilung hast. Wenn möglich, würde ich da aber erstmal nur mit einer einfachen Single-Split anfangen. Dann kannst du das mal einen Winter beobachten und dann weitere Planungen machen. So eine Single-Split ist auch schnell und kostengünstig montiert. Da könnte es auch erstmal ein preiswertes Gerät sein, wenn du keine hohen Anforderungen an Schallschutz im Außenbereich hast.
Wenn es wirklich nur so wenig ist, ist ja schon ganz offensichtlich, dass eine Amortisation lange dauert. Selbst wenn du die Hälfte davon einsparst, brauchst du 10 Jahre, um die üblichen 3000 Euro Minimum für eine Komplettinstallation (Single-Split) wieder reinzuholen. Wenn man hingegen vieles selber machen kann, geht es deutlich schneller.
@win [quote data-userid="8074" data-postid="227081"]
Hast du dir mit pvgis mal angeschaut, was du durchschnittlich in den Heizmonaten an Ertrag hast?
[/quote]
Ist erst seit Juli im Einsatz daher hab ich noch keine Erfahrung.
Danke für die Einschätzung - auf das wollte ich hinaus.
Hallo zusammen, kurzes Update. Flecken auf den Platten sind nach zwei drei Wochen selbst weggegangen. Alles Tip top.
Was anderes ich habe jetzt zum zweiten mal Schimmel im Schlafzimmer entdeckt. Und zwar innen und außen an der Rückwand von beiden Nachtkästchen links und rechts vom Bett (beide Rückwände zur Außenwand Erdreich/Beton). Außerdem eine Rückwand von der Kommode (zur warmen Wohnungsmitte stehend. Außerdem war noch die Rückseite eines aufgehängten Bildes verschimmelt. Alles verteilte kleinere und größere kreisförmige grünliche Schimmelbefälle. Die Nachtkästchen hatte ich vor zwei Jahren mal, jetzt die Kommode und die Nachtkästchen innen plus das Bild an der Wand. Ich vermute das Nachtkästchen innen war damals mit der Rückwand schon da, viel nur nicht auf, weil man das ohne Schublade ausbauen nicht sieht. Hab's nur gemerkt weil die Ledergeldbörse Schimmel hatte.
Raum wurde bisher immer auf 18 Grad gebracht, feuchte schwankt zwischen 58-70. Letzteres besonders morgens nach dem Aufstehen. Schimmel wurde überall entfernt und kam zumindest bis jetzt nicht wieder an der gleichen Stelle durch. Zur Außenwand habe ich oben in den Ecken kleinere Stockflecken, kein Schimmel. Die lassen sich mit Essigwasser entfernen.
Raum entfeuchter mit Granulat habe ich besorgt. Raum heute ich jetzt etwas mehr ein. Tagsüber auf 20,5 grad, abends auf 18,5. Mal schauen ob das was bringt.
Sonst Ideen oder Erfahrungen?
Bei Schimmel kein Essig verwenden, der mag saures Mileu. Besser Danklorix oder bei kleinen Stellen auch Spiritus/Ethanol oder 2-Propanol verwenden.
Leider hält sich der Unsinn mit Essig seit vielen Jahren beständig im Internet.
Möbel sollte man immer mit ordentlich Abstand an Außenwände stellen, sonst Schimmelgefahr.
Granulat-Entfeuchter kann man vergessen, die bringen viel zu wenig. Wenn bei uns die Luftfeuchte zu hoch ist, holt unser Wärmepumpenentfeuchter täglich 1 Liter aus der Luft und selbst da dauert die Entfeuchtung noch Tage. Du musst wirklich jede Menge Wasser aus der Luft und den Wänden ziehen.
Ansonsten einfach auf die Physik achten: Mit einem Online-Taupunktrechner kannst du berechnen, bei welcher Temperatur die Luft mit bestimmte Luftfeuchte kondensiert. Deine Wände sollten mindestens 3-4 Grad wärmer sein, als Taupunkt. Mit einem IR-Thermometer kannst du gut die Wandtemperatur messen. Der kälteste Punkt ist in der Regel unten in den Ecken.
Schimmel hinter Möbeln an Innenwänden ist seltsam, da müsste es schon extrem feucht im Raum sein.
Im Winter mindestens Morgens und Abends stoßlüften. Wenn Wind weht, geht da sehr schnell, dauert keine 5 Minuten. Bei Windstille kann es deutlich länger dauern. Wenn du ein CO2-Messgerät hast, kannst du schön beobachten, wann verbrauchte Luft ausgetauscht ist. Wir haben z.B. das Caru-Air, ist sehr empfehlenswert. Erst durch dieses Gerät haben wir gelernt, häufig genug zu lüften.
@win vielleicht ist so ein elektronischer Raumentfeuchter noch eine Option, hatte ich mal in der alten Wohnung. Und der hatte auch jede Menge aus der Wohnung an Flüssigkeit rausgesaugt.
Thema: Umrüstung auf Wärmemengenzähler
Hausverwaltung hat seit letztes Jahr nix gemacht - wir Eigentümer sind jetzt selbst aktiv geworden.
Was du einsparen kannst, ist das zuviel an Wärme, was jetzt vorhanden ist, nach Modifikation nicht mehr. Da kommt es auf die Überhitzung an. So über den Daumen sagt man, dass man so 4-6 % pro Grad niedriger.
Das Hauptthema bei euch war aber doch die falsche Aufteilung der Kosten. Und da ist natürlich klar: Wenn über die Maßnahmen korrekt aufgeteilt wird, wird es für einige billiger, aber für andere auch teurer. Es wird teurer, weil sie dann das erste Mal wirklich das bezahlen, was sie verbrauchen.
Korrekt, hast du vollkommen Recht. Aber mit dem letzten Punkt erhalte ich keine Mehrheit
Ich vermute alleine meine Wohnung wird die Kosten für die Umrüstung bereits nach dem ersten Jahr wieder drin haben. Andere investieren ihre Rücklagen und erkaufen sich so zwar einen gerechteren aber höheren Eigenanteil an den Heizkosten. Über den Daumen gepeilt, 60% profitieren, 40% eher nicht.
Daher muss ich das rein Marketing-technisch anders aufziehen, wenn ich Erfolg bzw. Eine Mehrheit erzielen möchte. Deswegen der Ansatz, was ist, wenn die 40% nur noch 50% der Zeit ihre Heizung ausschalten. Damit müsste der Gesamtverbrauch deutlich sinken. Das lässt sich aber schlecht rechnen. Kann aber auch gut sein, dass es am Ende für die 40% ein Nullsummenspiel ist. Die Heizkosten werden gerechter verteilt, und die 40% sparen sich genau ihre Mehrkosten durch ausschalten der Heizung ein. Damit bleiben ihre Kosten gleich, aber auch nicht wirklich ein Verkaufsschlager, um ca. 800€ seiner Rücklagen zu investieren.
Über den Daumen gepeilt, 60% profitieren, 40% eher nicht.
60% ist doch einfache Mehrheit. Reicht das nicht, oder wie entscheidet ihr?
Kann ich dir gar nicht sagen, wird bei der nächsten Versammlung aufkommen.
Hab mir heute beim Aldi nochmal drei Thermometer mit hygromether gekauft.
Irgendwie ticken die Dinger wohl alle unterschiedlich.
Direkt nach dem Lüften
Danach pendelt es sich so ein...
Was Nehm ich jetzt als Basis
Bei Luftfeuchte kann man nicht super genau messen. Die Teile sind meist mit +- 5% angegeben. Ich würde einfach mal die 3 Stück nehmen, die alle um die 55 % anzeigen. Bei den anderen schreibst du dir ein Korrekturfaktor drauf, so dass alle dann einheitlich sind.
Spielt für die Praxis oft auch nicht so die Rolle, ob 5% weniger oder mehr. Durch Beobachtung weiß man dann in etwa, bei welcher Feuchtigkeit es kritisch wird.
Deine 55% sind ja auch recht niedrig. So ab 65 % würde ich langsam schauen, es nicht noch höher gehen zu lassen.
Mittlerweile hatten wir einen Raumentfeuchter vom bekannten Malermeister für 5 Tage im Betrieb - in Summe hat er aus dem Raum keine 2 Liter Wasser gezogen. Jetzt in der kalten Jahreszeit pendelt sich die Raumfeuchte auf 40-50% ein. Grundsätzlich haben wir den Raum jetzt etwas beheizt auf 19-19,5 Grad. Passt also - DANKE!
Bei unserer flotten Hausverwaltung ist jetzt die Abrechnung für 2023 eingetrudelt - ich muss aufgrund der hohen Heizkosten über 2000€ nachzahlen.
Wie hier erwähnt, hatten wir zuletzt beschlossen, die direkten Verbräuche der Heizkostenverteiler auf 50% zu setzen (vorher 70%). Ggü. 2022 habe ich aber nochmal knapp 10% mehr eigenen Vebrauch, bei gesunkenen Gesamtverbrauchseinheiten (-12%). Damit steigt mein Gesamtanteil der Verbräuche und meine "Einsparung" die ich mir mit den 50% Verbrauchsanteil erhofft hatte ging flöten. 2024 sieht es nicht besser aus - ich notiere mir immer die Verbräuche, da bin ich quasi auf Vorjahresniveau.
Vorher wie nachher, der Leidtragende bei der Geschichte, sind die mit hohen Verbrauchseinheiten.
Eine Umstellung auf gerechtere Wärmemengenzähler (Zählweise analog zum Warmwasser) steht leider immer noch aus.
Gibts sonst noch Möglichkeiten meine Verbrauchseinheiten irgendwie zu beeinflussen?
BEDANKT!
ab 6 Uhr wieder auf 23 Grad hochfahren
Vielleicht mal über Reduktion der Raumtemperatur nachdenken. 21 Grad gelten als normal.
Mein Eindruck bisher bei den HKVs: Die scheinen recht genau zu sein, wenn das Thermostat voll offen ist. Hingegen im Teillastbereich scheinen die ungenau zu sein, typisch dann mehr zu zählen, als Wärme in den Raum kommt.
Wenn das so ist, dann eher so heizen, dass man den Teillastbereich vermeidet. Ginge mit digitalen Thermostaten, die dann z.B. 20min voll auf sind und 40min voll zu. Tastverhältnis dann anpassen, je nach Wärmebedarf. Mit Homeassistant lässt sich da bestimmt einiges basteln und dann könnte man diese These auch mal genauer verifizieren.
Klingt plausibel.
Ich hab hier einen elv fht80-b Raumregler. Gerade mal durch die Bedienungsanleitung durch, habe da keine derartige Funktion gefunden. Kann nur das Offset einstellen, da werden bei mehreren Parallelen Heizkörpern die Thermostate unterschiedlich angesteuert.
Wie genau arbeiten denn die heizkostenverteiler? Wenn das Gerät nicht direkt auf der Platte aufliegt? Ich hatte mal den Fall, dass sich ein Verteiler gelöst hatte und nicht mehr direkt aufgelegen ist. Wird damit der Wert schon. Verfälscht?