Unfaire Heizkostenverteilung in DG und EG im Mehrfamilienhaus - suche Optionen für lokale Wärmequellen

Das Zauberwort ist wieder "gab". :slight_smile: Ich glaube es einfach nicht, dass sowas noch möglich war, nachdem man für die Heizenergie bezahlen musste.

Und: Das ist auch über 30 Jahre her, also eher eine situationsverwirrende Anekdote...

Er kriegt die Wohnung jetzt mit halb kalten HK warm genug. Manche HK sind ganz außer Betrieb weil sie nicht benötigt werden. In anderen Wohnungen werden sogar HK demontiert. Die HK sind eh völlig überdimensioniert (was auch Einhrohrtypisch ist).

Die hängt vom benutzen Kältemittel und der Technik ab. Deine Aussage gilt nicht für neue WP Technik!

Nein, das ist keine alte Anekdote. Ich hatte doch geschrieben, es gibt auch jetzt noch jede Menge vertikale Einrohrheizungen, nur eben jetzt mit Thermostat und Bypass. Trotzdem bleibt es eine vertikale Einrohrheizung mit ihren Eigenheiten, dass die Leute im Erdgeschoss durch hohe Vorlauftemperaturen oft schon nur mit den Rohren heizen können, ohne das Energieverbrauch erfasst wird.

Noch nicht, werde ich aber. Danke![quote data-userid="2860" data-postid="187193"]

sollte nicht wesentlich teurer werden als eine Pelletheizung. Hättet ihr denn überhaupt so riesige Kellerräume um die Pellets zu lagern?

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Die Räumlichkeiten passen wohl für eine Pelletsheizung. Wir haben einen riesigen Raum mit 6 oder 8 Öltanks. Das wäre der Platz für die Pellets. Nebenan der Heizungskeller.

Bei Energieberatung hatte die Dame von ca. doppelten Investionskosten gesprochen. Sie hatte da einen Fall bei einem ähnlichen Objekt. Da haben sich neben den Investitionen (120k) auch utopische Heizkosten eingestellt. Weil die mit den Vorlauftemperaturen ihre Wohnungen nicht warm bekommen haben und dann mit der Temperatur hoch sind. Das hat dann emense laufende Kosten erzeugt.

Laut Heizungsbauer und Energieberatung müsste eine Wärmepumpe Heizung in unserem Fall riesig dimensioniert sein. Gas haben wir hier keinen Anschluss.

Ich mein wenn es so einfach wäre, Wärmepumpe plus Zweirohr, hätte auch der Heizungsbauer spitz drauf sein müssen. Bei einer Wärmepumpe wird er sicher noch mehr dran verdienen als mit einer Pellets Heizung. Ich berichte auf jeden dall was im Sanierungsfahrplan bei der Position Wärmepumpe an notwendigen bzw. Empfohlenen Investitionen dran hängt. Wenn als zwingend notwendig eine Zweirohrheizung plus Wärmepumpe geführt wird, plus optional zur besseren Effizienz Dämmung (Kellerboden/Dach) und vielleicht heizkörper oder Fußbodenheizung, dann sind wir von deiner Aussage gar nicht so weit weg :slight_smile: dazu noch jeweils Preisschilder, Förderungen und laufende Kosten ggü heute und einer Pelletsheizung.

Für mich total fein, wenn wir mit 40 Grad die Bude trotzdem auf 23 Grad bekommen. Wie du sagst, Mann muss dann einfach sein heizverhalten ändern. Aber was halt nicht geht, wir bauen die Wärmepumpe ein, schaffen es überall auf Zweirohr umzustellen und dann bekommen wir die Bude nicht warm. Dann ist das Geschrei groß, gerade bei Wohnungen mit Kids oder Senioren :slight_smile: das mit Zweirohr müsste dann für alle verpflichtend machen. Allein das wird in der Eigentümerbelegschaft ziemlich schwierig.

Was ist mit Warmwasser, dass wird dann auch die max 40 Grad warm? Oder läuft das separat?

Riesig ist relativ. Wenn man nicht doppelt und dreifach überdimensioniert weil man nicht rechnen will (oder kann), kann man überrascht werden.

Nicht wenn er es nicht kann.

Es gibt auch viele Arten einer Wärmepumpe.

Nicht unbedingt. es ist nur sehr viel einfacher einzurichten und abzugleichen. Die gesamt eingebrachte Wärmemenge ist da ja gleich. Die Kunst ist die Verteilung (innerhalb der Wohnung).

Nein, natürlich nicht. :slight_smile: Auch dazu gibt es dann verschiedene Konzepte. Von einer oder mehreren BrauchwasserWP bis zu einem integrierten Speicher.

Das ist auch ein Punkt, über den man die "riesige WP" ein gutes Stück verkleinern kann...

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Moin zusammen.

Umstellung auf Wärmemengenzähler lässt leider noch auf sich warten. Hausverwaltung kam nicht in die Pötte und jetzt hat der Installateur bedenken bei der Umsetzung geäußert. Alles sehr träge hier :frowning:

Balkonkraftwerk. Hab hier jetzt ein Angebot vorliegen.

Module

AXSUN PV-Modul AX M-108 435Wp

Oder alternativ

PV-Modul AXITEC AXI 440WP

Zweitere etwas günstiger als die ersten.

Wechselrichter

APsystems DS3 600 oder 880W plus ECU-B WLAN Monitoring

Balkonhalterung von LT

Aktuell tendiere ich zu drei axitec Modulen mit dem 880w Wechselrichter

Welche Bedenken denn? Dass rauskommt, dass alles bisher falsch gemessen wurde? :slight_smile:

WMZ sind in dieser Situation Voraussetzung für eine korrekte Messung und Nichtanfechtbarkeit der HK Abrechnung.

Lass durchblicken, dass du die nächste anfechten und um 25?% kürzen wirst.

Nenn doch mal konkrete Preise.

Bei den Modulen kommt es auf die Zellenanzahl und die Spanung an.

Die hatte ich Anfangs verbaut und getestet. Mittlerweile sind die bei mir alle durch Hoymiles ersetzt.

Einen hab ich noch hier liegen, weil ich APS niemandem antun möchte...

APS hatte nur Probleme und war beim Support sehr Zickig.

Also das erste Modul mit 108 im Namen wird wohl exakt diese Halbzellen Zahl haben. Ich würde heute immer 144er nehmen, das bringt bei Schwachlicht etwas mehr Ertrag (da 144 Halbzellen per se eine höhere Spannung bei niedrigerer Stromstärke erzeugen).

Und beim wr bin ich voll bei @jay : nimm Hoymiles. Außerdem wäre ein 880w wr gar nicht zulässig. Bei meinen 3 Sammelbestellungen im Bekanntenkreis sind insgesamt 80 Hoymiles WR zusammengekommen und es gab bisher 0 Probleme (tlws seit 1 Jahr im Einsatz).

Und wenn du von "Angebot" sprichst: Balkonkraftwerke sind dafür da, in Eigenregie gekauft und installiert zu werden. Wenn du ein gutes Preis Leistungsverhältnis möchtest, schau zB bei tepto, da gibt's das Gesamtpaket mit 800w hoymiles und 144er Modulen für unter 400€ inkl Versand (für den sie nur 50€ nehmen pro BKW Komplettset).

BKW ist hier etwas offtopic, aber du hattest das ja erwähnt. Wenn du möchtest, schreib mir gern ne PN, falls du noch Fragen hast, oder geh ins entsprechende Unterforum hier.

Keine Ahnung. Kommunikation wird bei unserer Hausverwaltung mit Füßen getreten.

Mit nächster meinst du die nächste Heizkostenabrechnung? Wäre mal ein forscher Ansatz.

Hallo zusammen, kurzes Update bzgl. Wärmemengenzähler. Passiert ist... Trommelwirbel... Nix. Hausverwaltung reagiert nicht auf Nachfragen. Sehr frustrierend. Schreit nach einer neuen Hausverwaltung, leider gibt's da auf dem Markt mehr Schatten als Licht.

Zumindest etwas erfreuliches, ich hab ein balkonkraftwerk installiert. 3 Module und ein 800kwh Wechselrichter - gleichzeitig dient mir das als Sichtschutz :slight_smile:

Hier seht ihr ein paar Bilder mit Ausrichtung und ersten Erträgen. Keine Ahnung ob das gute werte sind oder nicht. Ich habe noch nie mehr als 700 Watt erreicht, wird aber an der Ausrichtung liegen. Ich hab drei Module an zwei Anschlüssen, d.h. zwei Module teilen sich einen Anschluss. Die sind wohl bei 800w jeweils mit 400w geschaltet. Jetzt hab ich beobachtet, die zwei Module sind an dem einen Anschluss Recht schnell am Maximum. Am anderen Anschluss komme ich nicht über 250watt. Kann ich das irgendwie effektiver einstellen?

Ansonsten haben wir während der Montage wohl etwas geschludert und Fingerabdrücke auf die Module bekommen. Besonders das linke Modul im oberen rechten Drittel hat einen großen Fleck. Hersteller ist schon angefragt, habe aber noch keine Antwort. Yhsunpro siehe Screenshot, jemand Erfahrungen?

Dann hab ich noch ein Problem bei der Verkabelung. Bei mir läuft an der aluterrassenÜberdachung das Kabel entlang. Ich bekomme das aber nicht eingeklemmt. Über die Wärme dehnt sich der Spalt wohl immer wieder mal aus. Jemand eine Idee was ich da einspannen kann, damit das hält?

Danke!

@energizer
Eine Hausverwaltung hat selten Interesse an solchen "Einzelproblemen". Die können auch ohne Beschluss nicht einfach Kosten verursachen die am Ende niemand bezahlen möchte.
Falls die Halterungen der Module es hergeben würde ich sie anwinkeln. Horizontal scheint die Sonne eher selten :wink:

Nach ein paar Regen ist das weg. Kannst aber auch mal mit Spüliwasser und Lappen etwas reinigen.

Kann mir gerade nicht vorstellen, was du da wie und warum einspannen willst.

Da bist du aber sehr optimistisch :slight_smile:

@matsches es wurde in der letzten Versammlung beschlossen, die Umstellung auf Wärmemengenzähler umzusetzen. Von daher, Grundlage ist da, Hausverwaltung juckt es trotzdem nicht.

@win

Das Holzstück rutscht immer raus.

@win will die Beschichtung nicht kaputt machen. Bin mal mit etwas Allzweckreiniger und Wasser ran. Da tut sich gar nix.

Wie kann ich die Erträge einschätzen. Gut, sehr gut oder eher schlecht.

Kompriband ?

Wozu ist das Holzstück denn da? Aber wenn das dort halten soll, dann klebe es doch mit etwas Acryl aus der Kartusche einseitig an der Wand an.

Wenn es dich optisch nicht stört, einfach ignorieren. Bei mir ging das über die Zeit einfach weg.

Wo ich auch keine Hemmungen hätte: Mal mit Waschbenzin/Feuerzeugbenzin entfetten. Aber das muss jeder selbst abwägen. Nebenher: Solche Beschichtungen dürfen so empfindlich nicht sein. Da kackt auch mal ein Vogel drauf und was Vogelkot so alles kann, sieht man an Autolacken, die durchfressen werden.