Und weil du im Urlaub und der Strom aus war, hast du vorsorglich Module im Garten ausgelegt. Klingt schlüssig.
Es ging nicht darum, anhand des Stromverbrauchs Unregelmäßigkeiten zu erkennen, sondern dir aufgrund der auffällig gewordenen zusätzlichen Modulfläche zu unterstellen, du hättest mehr als erlaubt eingespeist.
Und selbst wenn du das negativ beweisen könntest - eine Erweiterung verstößt m.W. gegen die üblichen Vertragsbedingungen. Mag bei dir anders sein und wäre im Einzelfall zu prüfen.
Konsequenz bei Bekanntwerden: keine Ahnung, aber für mich wäre so ein Vertrag nichtig, was dann keine mehr garantierte Einspeisevergütung nach sich ziehen könnte.
Ausgewählte (nicht-kritische) Verbraucher an eine Insel ist doch eine gute Alternative.
Aber nochmal die Frage (ist m.E. noch nicht beantwortet): Wieviel Ertrag/Einsparung/Gewinn erhoffst du dir mit dem Aufwand?
Für jemanden ohne Netzanschluss kann ich das nachvollziehen, für jemandem mit sehe ich da wenig Sinn drin, das letzt mögliche und notwendige Quäntchen Strom selbst zu erzeugen.
Klar kann er machen, was er will. Habe nichts anderes geschrieben. Wer aber etwas macht oder nicht macht, weil ein anderer gesagt hat, daß das erlaubt, vorgeschrieben oder verboten ist, der handelt nicht frei und unterwirft sich anderen.
Wer sich informiert, die Informationen abwägt und dann zu eigener Entscheidung kommt - alles gut.
Letztendlich muß jeder für seine Entscheidungen gerade stehen, umgangssprachlich mit seinem Vermögen haften - da verlasse ich mich nicht darauf, was andere sagen, sondern lese einschlägige Gesetze, Verordnungen und Normen zum Thema und wäge ab, ob mein Handeln davon betroffen wäre.
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