Nahe 0.
Wer soll die Module denn auf und abbauen? Wer verdrahten? Wo sollen sie im Sommer gelagert werden?
Das wäre Geldvernichtung pur.
Das wäre schon eher machbar. Man macht sie klappbar und im Sommer so hoch, dass man mit Landmaschinen drunterkommt.
Dann kann man bei Pflanzen die die Sonne brauchen senkrecht stellen und bei denen, die es eher Schattiger wollen ein Dach damit bauen.
Und wie lange die wohl halten?
Das ist sowieso eine Frage: Was passiert mit der Panelrückseite, wenn sie im Gras liegt, oder kurz darüber?
Von Pilzen über Schnecken bis Bakterien und Flechten ist da ja jede Menge übles Zeug...
Glas Glas muss es da wohl mindestens sein.
Ein paar cm Abstand zum Boden haben bei mir gereicht, da passiert dann nicht mehr viel. Am Rand macht man mit ein paar Balken zu.
Die Verkabelung ist super einfach, der Hauptgrund, dass ich es nicht groß umsetze, ist die Regulatorik. Deswegen war meine Probe über einen Winter auch mit einer Powerstation.
Viel mehr speicher braucht man doch gar nicht, oder ?
Und wenn die leistung sich nach der AC wechselrichterleistung bemesen würde und nicht nach der max. möglichen Solarpanelleistung, wäre vieles einfach.
Ich habe eine inselanlage. Am victron wechselrichter sind "normale" BKW wechselrichter angeschlossen. Die verbindung zum victron wechselrichter (incl. Akku) im keller ist sehr einfach, läuft es doch über die im haus schon verlegten NYM Kabel. Weil ich jetzt split klimaanlagen habe, rüste ich meine inselanlage auch auf, extra für den winter. Der trick sind parallele Solarpanel am mppt Eingang. Das senkt die kosten.
Ich habe noch 15 m zaun auf südseite. Das ist aber direkt an der strasse, es gibt keinen gehweg. Der zaun ist ca. 80 cm hoch. Da könnte ich locker 15 Solarpanel im winter betreiben. So wie ich das sehe, würde ein hms 2000 4T ausreichen für 16 Solarpanel. Also 4 Panel parallel an einen Mppt Eingang.
Bleibt die frage, wie das die nachbarschaft aufnimmt und wo ich die Panel im sommer lagere.
Ich denke, dass "winterpanel" machbar sind, wenn man das gut durchdenkt und auf die eigenen gegebenheiten anpasst. In meinem fall reicht als zuleitung ne normale verlängerungsleitung. Der wechselrichter macht nen max strom von 9 A.
Ich müsste nur aufpassen, dass ich die maximale leistung, die mein victron kann, nicht überschreite. Das könnte ich aber in home assistant einstellen,
Ja, völlig idiotisch. Man merkt dass die Regeln von der Lobby geschrieben sind.
Mein 5° Norddach wird genauso bewertet wie ein 45°Süd.
Ja, bei mir hängen im Winter 2x3 Panel parallel am 800W WR. Im Sommer nur 2 und die restlichen 4 laden über 100/20 meinen Staplerakku. Den benutz ich im Winter eh nicht.
Wie nen normalen Zaun? Zumal es doch eh Straßenseite ist?
Warum solltest du einen Zaun im Sommer abbauen?
Bei den momentanen Panelpreisen bist du mit einem Solarzaun evtl Billiger als mit einem normalen Systemzaun...
Pflastersteine, das war auch das letzte, was noch an Spur im Gras zu sehen war. Da würde ich jetzt etwas anderes nehmen, zum Beispiel Keile aus Kunststoff
@alle
das sind erstmal gedankenspiele, um probleme aufzudecken. kritik und bedenken wenn sie ordentlich begründet sind, sind hier herzlich willkommen. einfache "geht nicht" kommentare brauche ich hier nicht, die bringen mich nicht weiter.
im winter nicht viel.
tatsächlich war das schon so gedacht, das man den großen akku vermeidet, indem man seinen fokus auf solarmodule setzt. also an 24kwh akku habe ich schon gedacht.
ich denke, je nach lösbarer befestigung ist das pro modul in 5 minuten montiert. also etwa 8,5 stunden pro jahr. kann man ja auf 8 tage x 1 stunde legen.
wenn du ein gewerbe hast ja. was das gewerbe angeht, bin ich ein ungeschriebenes blatt, da kenne ich mich null aus.
ich baue die module in 4h auf und in 4h wieder ab. verdrahten? steckverbindung einstecken bis sie einrastet? ich habe unter der terasse einen vorraum zum keller, da passt schonmal die hälfte rein. mein restlicher keller ist aber auch ziemlich groß. man bräuchte wohl 1,8x 1,1x 2,5m um 50 module zu lagern. so eine 36 modul palette ist auch nicht rießig.
noch gibt es keine anlage. es ist ein gedankenspiel, wieviel machbar/umsetzbar ist und wo die probleme anfangen. ich werde auch sicher nicht mit 50-60 modulen anfangen auszulegen.
eigentlich würde ich deinen kommentar melden, aber um das nochmals klarzustellen: um rentabilität geht es mir nicht. immer wenn autarkie im spiel ist, ist rentabilität eher ein nebenthema und hat keine priorität. für mich ist das thema inselanlage nicht raus und könnte eine option sein.
ich würde die sache hier gerne durchspielen, und je nach dem wie gut das klappt oder nicht, überlege ich sogar, eine pelletheizung einzubauen, was auch nicht billig ist, die ich dann aber mit selbstgepressten pellets, aus gras im sommer aus dem garten, in den harten wintertagen füttere.
so ist auch die autarkie gegeben. auch nicht billig, auch nicht rentabel, aber rentabilität hat bei mir keinen hohen stellenwert.
Nach meiner Rechtsauffassung sagt das Gesetz 'pro Person' und 'anmelden könntest'. Was du dann genau damit machst, steht da nicht. Dann hat die Insel einen anderen Betreiber am selben Ort.
Das mag in günstiger Lage im Süden von DE funktionieren.
Im hohen Norden, wo die Grundstücke billiger sind, und der Solarertrag im Winter geringer, rechnen sich viele billige Module eher. Zumal keine zusätzlichen MPPT oder WR benötigt werden. Da wird das Zeug im Dez/Jan einfach parallel aufgeklemmt.
Ist aber natürlich sehr subjektiv. Ich habe zuuufällig ein großes billiges Grundstück
Joa, das sehe ich auch so. Wir haben 77m Hecke die mittelfristig durch einen Zaun ersetzt werden sollen. Günstiger als für ~100€ pro 2m kann man einen zaun nicht bauen und der hat dann auch noch eine gewisse Rendite
@BlacKi Ich finde dein Vorhaben klasse, werde den Fred hier dazu mal weiter verfolgen Allein schon weil auch wir noch 1300m² zur Vefügung haben die ich gern einer nützlicheren Nutzung als nur "Rasen mähen" zuführen würde.