Sammelthread - Erfahrungen zum Heizen mit Klima Splitanlagen

Hey Leute,
heute wurde endlich meine Multisplit fertig eingebaut:
Samsung AJ050TXJ2KG Multi Außengerät
bis zu 2 IG K 5.0 kW H 5.7 kW

-Samsung AR09TXEAAWKN Exklusiv Wandgerät
Wind-Free K 2.5 kW H 3.2 kW

-Samsung AJ026TNJDKG FJM Standtruhe
K 2.6 kW H 2.9 kW

Feststellen musste ich bereits, dass bei der Standtruhe einige Funktionen von vorneherein deaktiviert sind, unter anderem auch das Einspeisen in die Smartthings App (jesus...) kann ich das nachrüsten, so richtig werd ich im Netz nicht schlau.
Zuvor hatte ich eine große Nachtspeicherheizung, die nun ersetzt ist. Diese war mit einem Temperaturfühler versehen und hat den Lüfter angeworfen, wenn die Temperaturen gefallen sind. Die Luft die gepustet wurde war quasi kochend heiß.

Aus der jetzigen Standtruhe, wie auch dem Wandgerät kommt gefühlt nur Handwarme Luft und sie bläst/blasen konstant (zumindest die Truhe).
Sollte die sich nicht, wie die Nachtspeicher, nach erreichen der Temperatur ausschalten und den Vorgang wiederholen?
War/bin ich hier etwa fehlinformiert gewesen?
LG

Ja, die regeln die Wärmezufuhr so, dass die eingestellte Soll-Temperatur erreicht und gehalten wird. Die Anlage hat einen gewissen Modulationsbereich, wenn sie an unterster Modulationsgrenze angekommen ist und es immer noch zu viel Wärme ist, schaltet sie irgendwann ab und später wieder zu. Das nennt man Takten.

Über Berichte, wie sich die Samsungs so beim Heizen machen, würden mich interessieren. Wir haben hier im Forum bisher kaum Erfahrung mit Samsung. Die sollen aber recht gut sein, gerade die Windfree.

@win

So richtig werd ich aus deiner Antwort als Klima Freshman nicht schlau, sorry, vll kannst Du mir das visueller erklären :[

Die 21 Grad sind längst erreicht und sie pustet noch immer, der Lärm liegt nun konstant im Raum und nicht wie bisher in kurzen Intervallen und Schüben, die ich so kaum mehr wahrgenommen habe. Seit einer Stunde nonstop der Lüfter an.

Die Geräte stehen hier in jeweils 20qm grossen Räume.

Du hast die Frage, die es zu klären gilt, sehr schön neu formuliert. Ich habe meine Daten von gestern Abend grafisch aufbereitet:

Ab 20:45 Uhr läuft die Anlage mit einer Kompressorleistung von 14%. Das scheint mir der niedrigste Wert zu sein, der möglich ist. Meine Daten seit Oktober weisen jedenfalls keinen niedrigeren Wert aus. Die elektrische Leistungsaufnahme bei dieser Kompressorfrequenz liegt zwischen 232W und 236W. Laut Datenblatt der 3MXM40 liegt die minimale Leistungsaufnahme bei 320W. Die Anlage läuft also weit unterhalb ihrer technischen Spezifikationen.
Die Raumtemperatur liegt während der über einstündigen Datenaufzeichnung bei konstant 21,4°C. Der Lüfter lief in dieser Zeit durchgängig im "SILENCE" Modus. Jetzt nehme ich noch mal das Diagramm aus diesem Beitrag dazu. Wäre es grundsätzlich für alle Klimaanlagen im Heizbetrieb zutreffend, dass eine Erhöhung der Lüfterstufe bei gleicher thermischer Leistung zu einer Absenkung der Wärmetauschertemperatur führt, heißt das ja auch, dass eine Erhöhung der Lüfterstufe bei gleicher Wärmeproduktion zu einem höheren Wärmeeintrag in den Raum führen muss.
Das Diagramm von gestern zeigt, dass der Wechsel von "SILENCE" auf "AUTO", was eine Erhöhung der Lüfterdrehzahl zur Folge hat, gleichzeitig für eine Erhöhung der elektrischen Leistungsaufnahme sorgt. Nach der Fragestellung und der hier mehrfach geäußerten Annahme, dass allein die Erhöhung der Lüfterdrehzahl für mehr Wärmeeintrag in den Raum sorgt, hätten Erhöhung der Lüfterdrehzahl und erhöhte Leistungsaufnahme aber, wenn eine Erhöhung der Lüfterdrehzahl nicht ausgereicht hätte, zeitlich versetzt stattfinden müssen. Insbesondere, wenn man betrachtet, dass die Raumtemperatur nach dem Wechsel auf "AUTO" kontinuierlich ansteigt und die Kombination aus erhöhter Lüfterdrehzahl und erhöhter Kompressorleistung zu viel Wärme für den Raum produziert.

Die Ursache für die Beobachtungen ist aus meiner Sicht primär konstruktionsbedingt. Es gibt eine ganze Reihe von Anlagenparametern, die uns nicht bekannt sind, die aber in das Regelungsverhalten einfließen. Dazu kommt, dass die Hersteller ihre Anlagen unterschiedlich auslegen. Der eine setzt auf einen hohen Luftdurchsatz am IG und trimmt die Effizienz in diese Richtung. Der andere setzt auf komfortablen Luftstrom und trimmt die Effizienz in eine andere Richtung. Und dann kommen irgendwelche Förderrichtlinien und verlangen unter bestimmten Rahmenbedingungen bestimmte Werte.

Das alles führt dazu, dass wir, je nach technischem Verständnis, theoretisch die Funktionsweise einer Kältemaschine verstehen und mit Hilfe der theoretischen Grundlagen auch in Teilaspekten erklären können. Aber niemand von uns ist wohl in der Lage (außer er arbeitet als Ingenieur bei einem Anlagenhersteller), die Funktionsweise einer Klimaanlage auch nur eines einzigen Herstellers so zu beschreiben, dass er vorhersagen könnte, wie hoch die elektrische Leistungsaufnahme unter bekannten Rahmenbedingungen ausfallen wird.
Da darfst Du mich natürlich gern vom Gegenteil überzeugen und mir vorhersagen, wie hoch bei 5,4°C Außentemperatur, 88% Luftfeuchtigkeit, Raumtemperatur 20,6°C, Solltemperatur laut IG 24,5°C die elektrische Leistungsaufnahme sein wird. Das erwarte ich weder von Dir noch von sonst irgendjemandem.

In diesem Zusammenhang ist es unstrittig, dass der theoretisch mögliche (und die Betonung liegt auf "theoretisch möglich") Wirkungsgrad bei geringerem Delta zwischen Wärmetauscher und Kompressor steigt. Die thermodynamischen Abhängigkeiten und Wechselwirkungen im Gesamtsystem sorgen aber dafür, dass das theoretische Maximum (eben der Carnot-Wirkungsgrad) in der Praxis nie erreicht wird (erreicht werden kann?).

Deshalb ist die Annahme, die Änderung eines Parameters (hier die Lüfterdrehzahl) und der damit einhergehenden Beobachtung, dass die elektrische Leistungsaufnahme sinkt, führe zu einer verbesserten Effizienz, weder auf alle Betriebszustände noch auf alle Anlagenhersteller übertragbar.

Müsste sich dadurch nicht erklären, warum bei niedriger Lüfterstufe (die die heiße Seite ja weniger stark herunterkühlt) die Effizienz mindestens genauso gut ist?

Du hast recht, dass die Räume technisch einfach getauscht werden. Trotzdem sind die Anforderungen an die Anlagensteuerung vollkommen unterschiedlich. Während im Kühlbetrieb die Wärme auf der heißen Seite einfach nur weggeschafft wird, würde das im Heizbetrieb am Ziel vorbei gehen. Im Heizbetrieb ist der "Sensor" Mensch viel empfindlicher und reagiert sensibler auf Temperaturschwankungen. Im Kühlbetrieb ist es für die meisten menschlichen "Sensoren" dagegen höchstens wichtig, nicht direkt im Luftstrom zu sitzen. Ob der Raum 1K wärmer oder kälter ist, hat keine so große Relevanz. Würde mich wundern, wenn die Ingenieure diesen Umstand bei der Entwicklung nicht berücksichtigt hätten.

@lucidhand

Wenn Du von einer Nachtspeicherheizung kommst, dann kennst Du folgendes Verhalten:

Der Wärmespeicher des Heizkörpers ist über Nacht auf eine bestimmte Temperatur aufgeheizt worden. Immer dann, wenn die Raumtemperatur unter Soll fällt, springt der Lüfter an und bringt, je nach Lüfterstufe, heiße Luft in den Raum, bis die Solltemperatur wieder erreicht ist. Dann schaltet der Lüfter wieder ab. Die Heizung taktet (ständiger Wechsel zwischen An und Aus). Das ist bei einer Nachtspeicherheizung auch nicht schlimm, weil hier nur ein Lüfter an- und ausgeschaltet wird.

Eine Klimaanlage verbraucht beim Einschalten überproportional viel Strom. Die benötigte Wärme wird ad hoc erzeugt, also genau dann, wenn sie gebraucht wird und nicht auf Vorrat gespeichert, wie beim Nachtspeicher. Deshalb ist ein Takten hier unerwünscht. Damit die Klimaanlage effizient heizen kann, muss sie möglichst lange durchlaufen. Deshalb versucht die Regelung der Klimaanlage auch, genau die Wärme in den Raum zu bringen, die benötigt wird, damit die Raumtemperatur konstant auf dem eingestellten Wert bleibt. Ist also Deine Wunschtemperatur von 21°C erreicht, wird im Optimalfall nur noch die Wärmemenge erzeugt, die der Raum über Wände, Decken, Fenster und Türen verliert.
Die gefühlte Ausblastemperatur an den Innengeräten ist dabei tatsächlich deutlich niedriger als bei einer Nachtspeicherheizung, weil eine Nachtspeicherheizung die Temperatur der ausgeblasenen Luft nicht regeln kann. Wer im Winter bei strengem Frost schon mal erlebt hat, dass der Nachtspeicher zu wenig Wärme gespeichert hat, weiß wovon ich spreche.

Für Dich gilt es nun, herauszufinden, mit welchen Einstellungen die Innengeräte für Dein Empfinden am komfortabelsten Laufen. Das betrifft Geräuschentwicklung, Ausblastemperatur und -geschwindigkeit, Richtung des Luftstroms, usw.

Man kann es durchaus als unangenehm empfinden, wenn die Anlage meint, eine Ausblastemperatur von 26°C mit hoher Lüfterstufe ist optimal zum Halten der Temperatur, während man gemütlich auf dem Sofa sitzen will (Stichwort: Windchill).

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Hallo Win,

ich habe seit September 2022 zwei Wind-Free Elite Singlesplit im Einsatz, genaue Bezeichnung steht in meiner Signatur. Die 3,5 kW Klima heizt Wohnzimmer, Esszimmer und Küche (offener Raum), ca 55 m², zuverlässig. Die 2,5 kW heizt das Zimmer meiner Tochter, 24 m².

Ich kann jetzt nur meine subjektive Erfahrungen wiedergeben, das ständige optimieren hab ich gelassen, ich will es warm haben bei einem akzeptablen Gesamtverbrauch und Komfort.

Verbrauch von September 2022 bis April 2023 zum Heizen (beide Anlagen) waren ca. 1200 kWh bei durchschnittlich eingestellter Temperatur von 22 - 23 °C. Da auch der Kaminofen zeitweise im Einsatz war würde ich geschätzt noch 800 kWh dazurechnen wenn nur die Klimas zum Heizen benutzt werden, also Gesamt dann 2000 kWh.

Zuvor hatten wir immer so um die 16000 kWh Gasverbrauch.

Nach der nächsten Heizsaison (24 / 25) kann ich dann genauere Zahlen liefern, ich bin gerade dabei Shellys zu installieren zum messen, schalten etc, von verschiedenen Geräten. Die Klimas bekommen natürlich dann auch welche.

Zum Betrieb,Takten habe ich noch nie erlebt, Abtauvorgänge waren auch überschaubar. Regelung über App (Smart Things von Samsung) funktioniert prima. Der eingebaute Temperatursensor funktioniert auch sehr gut, die Anlage geht immer 1° über die eingestellte Temperatur, im Raum selber ist dann immer ziemlich exakt die eingestellte Temperatur.

Niedrigster gemessener Wert waren glaube ich so 160-170 Watt, kommt also ziemlich weit runter. Die Lautstärke vom Innengerät ist meinem Empfinden nach moderat, jedenfalls stört es uns nicht und irgendwann nimmt man es auch gar nicht mehr wahr.

Ich würde die Samsung jederzeit wieder kaufen.

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Hier mein Verbrauch der Daikin 3,5 Split Klima im Januar. Zusätzlich läuft der Pellet Ofen für Warmwasser 2-3 Std am Tag und heizt natürlich auch etwas die Räume mit.

Habe im Jan. wieder etwas rum gespielt und muss @Win 100% recht geben bei höherer Lüfter Stufe verringert sich die Leitungsaufnahme .. man spart also ca. 10-15% Heizkosten .. allerdings auf kosten den Komforts.

Econo Betrieb begrenzt einfach nur die max. Leistung. Es bringt sonst keine Vorteile! Aber Nachteile, weil bei tiefen Temperaturen möglicherweise die eingestellte Raumtemperatur nicht mehr erreicht wird. Bedarfsteuerung (100%) wie gehabt glättet die Leitungsaufnahme etwas und macht Sinn! Vertikales Schwenken macht auch weiterhin Sinn weil eine gleichmäßigere Raumtemperatur erreicht wird .. und sich die „Wärmeblase“ über dem Innen Gerät reduziert!

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Danke für deinen Erfahrungsbericht. Das liest sich ja, als wären die Samsung Geräte wirklich eine runde Sache und damit eine interessante Alternative. Deine Energieverbräuche im Vergleich zu Gas sehen auch sehr gut aus.

Hallo zx6r, um welche Anlage handelt es sich dabei?

Generell wäre es von Vorteil wenn so etwas unten in der Signatur stehen würde.

Hier mein Verbrauch. Die Tage wo sie aus war hatten wir Nachts so um -10°C. Hier wollte ich mal den Verbrauchseffekt auf den Gasverbrauch testen.

Auch gestern lief meine 3MXM40 mehr als 2½ Stunden im Lüftermodus "SILENCE" bei minimaler elektrischer Leistungsaufnahme. Der Wärmeeintrag hat dabei nicht ganz gereicht, um den Wärmeverlust des Raumes auszugleichen, aber das Absinken der Raumtemperatur um 0,1K ist zu verschmerzen.

In der morgendlichen Aufheizphase nach der Nachtabsenkung gibt es ein interessantes Phänomen. Der Lüfter läuft auf "AUTO" mit relativ hoher Drehzahl. Und obwohl die Kompressorfrequenz von 29% über 27% auf 25% runter geht und normalerweise die Änderung der Kompressorfrequenz unmittelbar mit einer Änderung der elektrischen Leistungsaufnahme einher geht, bleibt die elektrische Leistungsaufnahme relativ konstant und steigt zum Ende hin sogar leicht an. Hat jemand eine griffige Erklärung dafür?

Kann man bei den Multisplits eigentlich mit einem IG heizen und die anderen IGs nur auf Lüftung ohne Heizung einschalten? Das wäre interessant, um diese These mal besser zu überprüfen, dass auch Innengeräte leicht Wärme erzeugen, wenn sie nicht in Betrieb sind. Da könnte man mal die Auswurftemperatur messen.

@win

In der Onecta-App der Daikins gibt es nur die Fehlermeldung "konfligierender Betriebsmodus", wenn man ein IG auf Kühlen und eins auf Heizen stellt. Nur Lüfter und Heizen oder Kühlen sollte gehen.

Zum Thema Wärme in IGs, die ausgeschaltet sind, habe ich doch schon eine Thermografieaufnahme vom Wärmetauscher des inaktiven IGs gepostet. Da geht definitiv Wärme rein.

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@win

Die Steuerung muss ein wenig länger "nachdenken", kommt aber dann zu dem Schluss, dass ein IG auf "Heizung" und ein IG auf "Ventilator" auch ein konfligierender Betriebsmodus ist. Ich habe aber nochmal zwei Thermografiebilder gemacht. Obwohl das Fenster im Raum die ganze Zeit auf war, haben Wand und Decke über dem IG knapp 25°C.

Der Wärmetauscher im IG liegt bei um die 29°C. IG war natürlich zu keiner Zeit eingeschaltet.

Interessant, dass das verriegelt wird. Aber nachvollziehbar. (Musste erstmal googeln, was "konfligierend" bedeutet. Noch nie gehört. :wink: )

Was mich noch interessieren würde: Wenn ein IG an ist, aber nicht heizt, läuft dann der Lüfter noch langsam, um die Temperatur besser messen zu können? Oder steht dann der Lüfter?

Musste ich auch, hab's erst für einen Übersetzungsfehler gehalten :wink:

Ich kann's nicht am Lüfter verifizieren. Da die Lüfterklappen aber geschlossen sind und die Thermografieaufnahme nur über dem Gerät eine erhöhte Temperatur anzeigt, läuft der Lüfter entweder langsam rückwärts oder ist tatsächlich aus. Die am IG gemessene Temperatur ist allerdings im Bereich von 1K über der tatsächlichen Raumtemperatur.

Ja, wenn die Klappen zu sind, wird der Lüfter sehr wahrscheinlich aus sein. Jetzt verstehe ich auch, warum prinzipbedingt die Multisplits ihre Probleme haben, die Temperatur genau zu messen. Bei vielen Single-Splits bleibt in Heizpausen die Klappe leicht geöffnet und der Lüfter dreht sich langsam, kaum hörbar. Dadurch wird permanent Luft durch das Gerät gezogen, weshalb das Messergebnis des Innenfühlers verbessert wird.

Bei einer Multisplit geht das vermutlich nicht, weil die dann auch warme Luft in den Raum werfen würde, weil ja der Kältekreislauf nie ganz ausgeschaltet ist. Deshalb geht ja auch der Lüftermodus nicht.

Gilt dieses Verhalten nur, wenn das IG im Standby ist oder auch, wenn es tatsächlich "OFF" ist? Da ich nicht benötigte IGs nicht im Standby lasse, müsste ich das ggf. noch verifizieren.

Grundsätzlich wird das so sein. Wenn bei einer Multisplit ein IG allerdings "OFF" ist, brauche ich keine Temperaturmessung, weil das IG in diesem Zustand ja nicht ohne externen Eingriff mit dem Heizen beginnt.

Bei unserer MHI Multisplit ist das der Fall, wenn sie nur im Standby ist (Temperatur erreicht) aber nicht auf "OFF". Der Lüfter dreht langsam weiter wenn das Gerät im Standby ist. Das finde ich sogar sehr gut, da es perfekt ist um in kleinen Räumen die Temperatur zu halten.

Habe das auch mal getestet, wenn die man das IG dann wirklich auf "OFF" stellt, sinkt die Temperatur im Raum direkt und die Leistungsaufnahme des Gesamtsystem (ein weiteres IG an) geht sogar hoch. Dieser Effekt wurde ja auch schon beschrieben bei Multisplits.

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Nur im Standby. Wenn ich das Gerät ausschalte, sind die Klappen zu und alles ist aus.

Interessant, dass die Hersteller das unterschiedlich lösen. Damit wäre es bei dieser Anlage auch so, dass das Expansionsventil dieser Inneneinheit fast zu ist, weil nur recht wenig Wärme in den Raum geht, trotz Lüfter.

Wenn man diese Wärme brauchen kann, wie in deinem Fall, ist das sicherlich gut. Bei gut gedämmten kleinen Räumen könnte es vielleicht auch schon zu viel sein. Ich meine aber, man könnte das auch abschalten, steht irgendwo im Handbuch.