Wenn, dann solltest du auf jeden Fall die Massen galvanisch trennen.
Oha. Warum das?
Heute sind die Pegelwandler TTL auf 3,3V gekommen. Natürlich ohne galvanische Trennung {green}:shocked:
Die beiden Victrons sind doch ohnehin beide mit der Batterie verbunden, dann liegen die doch am gleichen Potenzial.
Oder sehe ich es falsch?
Es hängt natürlich von deiner genauen Schaltung ab, aber eine Trennung ist wenig aufwändig. ich mache sie deshalb vorsorglich.
Habs mir durchgelesen, vielen Dank für die Info.
Na dann werde ich wohl Pegelwandler mit galvanischer Trennung nachbestellen müssen.
So wie es aussieht, liegt es an BMS, da die meisten die Massevebindung bei Abschaltung trennen.
Dann ist es kein Wunder, dass die Geräte abrauchen. Mein bestelltes JK trennt auch die Masse,
ich hatte das Thema noch nicht auf dem Schirm, da ich immer noch auf Lieferung warte.
Wenn du einfach statt der Pegelwandler Optokoppler nimmst, hast du beides.
Was spricht dagegen? Wichtig finde ich, dass der Anlaufstrom von der Batterie in den HM-300 begrenzt wird. Ich habe dashier beschrieben.
Jetzt in den dunklen Tagen ist mir zweimal passiert, dass der Hoymiles die Batterie leer gesaugt hat. Dann schaltet das BMS aus, mit unschönen Folgen. Aus diesen Grund frage ich über Homematic die Batteriespannung ab und schalte ggf. den Hoymiles über die Einspeisesteckdose ab, wenn die Batteriespannung zu niedrig ist.
Hallo zusammen,
da es im Forum leider noch keine Option gibt, um einzelne Threads (wie diesen hier) zu durchsuchen:
Kann man einen HMS-2000 auch mit einer 16S/48V LFP Batterie sinnvoll betreiben? Der MPP-Bereich geht bei dem Modell lt. Datenblatt nicht nur bis 48V wie bspw. beim HM1500 sondern sogar bis 60V. Habe Angst, dass der MPP letzten Endes immer dazwischenfunkt.
Schwanke gerade zwischen dem HM 1500 und HMS 2000 aus genau diesem Grund...
weil noch ein Gerät mehr, es seine Zeit dauert bis sich der HM-300 mit dem Netz synchronisiert hat und es daher völlig unnötig ist.
In der warmen Jahreszeit, wenn der Akku ohnehin dauernd voll ist, möchte ich bei Netzbezug auch tagüber einspeisen und den HM-300 nie abschalten.
Die Abschaltung bei Unterspannung ist schon 3fach ausgeführt (OpenDTU unterbricht als erstes, bei weiterer Entladung der MPPT 100/20) bei weiterer
Entladung in letzter Konsequenz das BMS. In dieser Reihenfolge gestuft. Das sollte reichen, ein viertes Fangnetz halte ich für überflüssig.
Ja die Einschaltstrombegrenzung ist mir bekannt, da bin ich gerade noch am testen, wie ich es einfach lösen kann.
Hi zusammen,
nachdem ich mich nun durch 38 Seiten in diesem Thread gearbeitet habe (Danke für die tollen Beiträge!), stehe ich leider immer noch vor der Frage mit welcher Konfiguration ich jetzt in's Hausnetz einspeisen soll. Ziel ist eine Nulleinspeisung mit aktuell 600W und, wenn sich die Gesetzelage geändert hat, eine die bis max. 800W funktioniert.
Wie es scheint gibt es die geringsten Probleme, wenn man die HM mit 48V ansteuert. Leider kann ich zwei von meinen vier Panels (s.u.) wg. Verschattung nur sinnvoll betreiben, wenn sie parallel geschaltet sind. Dann ist aber die Spannungslage zu niedrig, um damit eine 48V Batterie zu laden. Daher bin ich notgedrungen auf 24V gegangen. ?
Meine Grundlast liegt zwischen 150W und 200W.
Im Moment sehe ich daher zwei Möglichkeiten:
- Entweder ein HM-800 mit einem zuverlässigen Hochsetzsteller inkl. Stromhochlaufbegrenzung (@michael-123 Du bist in deinem Post https://www.akkudoktor.net/forum/postid/138052/ allgemein darauf eingegangen, hättest Du auch eine konkrete Empfehlung)?
- Oder bei 24V bleiben und die vier Anschlüsse eines HM-1200/1500 über entsprechende Stromhochlaufbegrenzer anbinden (z.B. der von @michael-123 in seinem Post https://www.akkudoktor.net/forum/postid/145044/ erwähnte Anlaufstrombegrenzer von Solarmodule Gladbeck).?
Zu welcher würdet ihr mir raten? Oder gibt's noch bessere Varianten?
Was ich schon installiert habe:
- 2S Ja-Solar (JAM54S31) mit je 395Wp an einem Victron 100/30
- 2P Trina (TSM-425) mit je 425Wp an einem weiteren Victron 100/30
- Victron SmartShunt m. Temperaturfühler
- Batterie Powerqueen 25,6V 100Ah, wird parallel durch die zwei Victrons geladen
- RasPi mit VenusOS large -> die Victron Geräte sind via VE.Direct (mit Duppa TTL UART Adapter) mit dem RasPi verbunden
- Hitchi Lesekopf an Wemos D1 mit Tasmota
- Stromverteilungsschienen und diverse Sicherungen und Schalter
- OpenDTU o. AhoyDTU zur Steuerung / auslesen des WR (welche es final wird muss ich ausprobieren)
Am liebsten hätte ich OpenDTU-OnBattery für die Steuerung genommen, aber es wird z.Zt. nur EIN Victron Laderegler unterstützt. Daher werd ich mich wohl daran machen die Steuerung in NodeRed / Javascript auf dem o.g. RasPi selbst zu programmieren. @eenemeenemuu nachdem ich so viel gutes über Dein Script gelesen habe, werde ich da mal einen genaueren Blick darauf werfen. ?
Der Anlaufstrom ist nur einmal ein Problem: bei der Erstinstallation. Ansonsten den Hoymiles AC-Seitig abschalten und per OpenDTU auf 0W setzen. Er zieht dann ganz wenig aus der Batterie. Würde eh nicht auf SOC Null gehen, vor allem in Winter nicht. Ich fahre meinen Akku im Winter nur auf SOC 20 runter. Dann kann es auch ein paar Tage dunkel sein. Habe ich über Homeassistant geregelt, kein Hexenwerk!
Guten morgen zusammen,
ich bin mit meinem Projekt weiter gekommen und die ersten Tests waren erfolgreich.
Jetzt werde ich nach und nach den provisorischen Aufbau noch einmal neu in schön bauen.
Die ersten Erfahrungen möchte ich mit Euch teilen, hoffentlich hilft es einigen weiter.
Wie schon viele beschrieben haben, ist es sinnvoll den Einschaltstrom des HM-300 (alle anderen Varianten auch) zu begrenzen.
Ich bin ein Freund von keep it simple, es muss zuverlässig funktionieren, auch bei Ausfall von irgendwelcher Software.
Bei sowas verbietet sich eigentlich eine externe Steuerung von selbst. Wenn das BMS die Notbremse zieht, dann ist alles Hardware
tot, da von der Batterie getrennt. Wenn OpenDTU warum auch immer sich aufhängt oder nicht erreichbar ist, es brauch ja nur
das WLAN nicht funktionieren, gleiches Thema.
Nach diversen Versuchen bin ich auf folgende simple, aber dennoch sehr gut funktionierende Schaltung gekommen.
Benutzt habe ich ein Kfz-Relais, 24V/30A. Die sind günstig, zuverlässig und mehr als ausreichend stromfest.
Sobald die 24V anliegen, laden sich die Elkos des HM-300 über den 22R Vorwiderstand auf.
Bei erreichen von ca. 20V (Dauer etwa 1 Sek) zieht das Relais an und geht in Selbsthaltung.
Zu diesem Zeitpunkt sind die Elkos bereits weitgehend aufgeladen, Delta U beträgt ja nur noch max. 6-7 Volt.
Der Stoßstrom, wenn das Relais den Widerstand überbrückt, ist kleiner 5A, also alles voll im grünen Bereich.
Das Relais würde schon bei ca 14V anziehen, also etwas früh, daher die Z-Diode 6Volt (3 Watt Type).
Durch Spule fließen ca 60mA, an der Diode werden ca. 0,4W verbraten, also kein Problem.
Sobald die Stromquelle abgeschaltet wird, werden die Elkos entladen und das Relais fällt ab und trennt (unter 10V)
Die Schaltung ist eigensicher, auch wenn das Relais warum auch immer nicht schalten sollte.
Daher der 22Ohm /10W Widerstand. Der ist ausreichend groß. dass der HM-300 nicht schafft anzufahren und
und speist daher nicht ein. Das Verhalten ist wie mit Solarmodulen am frühen morgen, wenn noch nicht
genug Leistung zum Einspeisen vorliegt. Der HM-300 versucht einzuspeisen, die Spannung fällt unter 16 Volt
ab, der HM-300 bricht ab, nach einigen Sekunden beginnt das Spiel von vorne.
Die Schaltung ist auf eine Akkuspannung von 24-28V abgestimmt, bei 48V Systemen würde es so nicht funktionieren.
Dafür müßten die Bauteile anders dimensioniert werden.
Da ich den HM-300 auf max 200W begrenze, ist das ganze zusärtlich mit 10A abgesichert, so ist das ganze ziemlich sicher.
Viel Spaß beim Nachbauen auf eigene Gefahr !!!
Gerne Rückmeldung bei Bugs/Verbessungsvorschlägen/Lob/whatever. Da es dazu bisher keinen Thread gibt gern auch per PN. Keine Ahnung ob das Script aktuell noch von jemand anderem außer mir genutzt wird ? Ggf. könnte man dann auch irgendwo eine separate Diskussion starten - hier würde ich das jedoch nicht auch noch mit beimengen wollen.
Kleiner Nachtrag zur Einschaltsrombegrenzung, falls von Interesse:
Ich habe empirisch den maximalen Widerstand ermittelt, bei dem der HM-300 schon angeht
und folglich für OpenDTU erreichbar ist und steuerbar ist, aber die Spannung nicht ausreicht
um das Einspeisen zu starten. Ich bin bei 150Ohm gelandet. In dem Zustand wird ca 1 Watt gezogen,
am Widerstand sind es ca. 0,3 Watt Verlustleistung.
Was ich noch gemacht habe, ich habe in Reihe zur Spule des Relais, welches den Vorwiderstand überbrückt,
um den HM-300 über externe Steuerung, z.B. ioBroker oder Tasmota ausschalten zu können.
Hintergrund: OpenDTU-onBattery bietet keine Möglichkeit über ein externes Triggersignal die
Einspeisung ein und auschalten zu können. Zumindest habe ich es nicht gefunden.
Das ist ein großes Manko, denn wenn OpenDTU warum auch immer abstürtzt oder nicht erreichbar ist,
speist der HM-300 mit dem letzten eingestellten Wert weiter, bis irgendein BMS oder anderes System bei
leerem Akku die Reißleine zieht. So habe ich über ioBroker einen Watchdog realisiert, der am HM-300
die Einspeisung abschaltet, ohne dabei DC oder AC-seitig trennen zu müssen.
-
openDTU-onBattery hat einen Watchdog der das System neu startet wenn irgendetwas schief läuft.
-
Wenn deine Netwerkverbindung zum Strommesser ausfällt und keine aktuellen Daten mehr empfangen werden wird irgendwann der WR ausgeschaltet.
Ich hatte 1x den Fehler das die Verbindung zum Hoymiles abgebrochen ist und die Kontrolle nicht mehr möglich war. Das hat die Batterie komplett entladen. Ich beobachte das noch kann aber ein Sonderfall gewesen sein. Lief ansonsten 9 Monate bisher
Also es sind ein paar Sicherheitsleinen da. Grundsätzlich spricht aber nichts gegen ein weiteres Netz.
OK, soweit bin ich beim OpenDTU noch nicht gekommen, dass da irgend was abgeschaltet hat.
Aber ein echter Watchdog sollte grundsätzlich unabhängig von der primären Steuerung laufen.
Wenn OpenDTU abstürzt, dann wird da nichts mehr abgeschaltet, kann auch nicht, z.B. weil die Stromversorgung ausgefallen ist.
Sowas sollte man immer berücksichtigen, wennauch bis auf eine leere Batterie nicht viel passieren kann.
In den Wintermonaten jetzt mal ne allgemeine Frage. Da dank fehlender Sonne kaum mehr ins Netz eingespeist wird plane ich den Wechselrichter vom Netz zu nehmen, jedoch am Akku zu lassen. Das sollte grundlegend doch kein Problem sein und ich spare mir ne halbe kwh pro Tag. Oder ist das keine gute Idee?
@ste2k Das ist kein Problem, ich persönlich würde den Wechselrichter dann aber auch vom Akku trennen, wenn er eh keine Chance hat etwas zu tun.
Die Aussage mit der halben kWh verstehe ich nicht. Der Standbyverbrauch sollte deutlich geringer sein.
Ah, ich hab mich verguggt :), seit Dezember 1,38kw/h, aber da kann auch Einspeisung dabei gewesen sein kurzzeitig. Ich hab den WR an einer Gosund Steckdose Standard angeschlossen und er zeigt mir auch 0W Verbrauch an, heutiger Tag ebenfalls 0kwh, also kann ich den wohl doch dranlassen.
Hallo zusammen,
Ich hab einen Hoymiles hms 800 t2 und schalte den AC Seitig per Shelly Pro 1pm zu Sonnenuntergang ein und Sonnenaufgang wieder aus, er soll 160 Watt einspeisen über Nacht.
Ich habe nur ein Problem der Wechselrichter schaltet nachdem die Netztspannung wieder anliegt leider nicht mehr durch nur wenn ich in der Hoymiles App einen Neustart machen.
Kann mir da jemand weiterhelfen
Gruß Mark
Hat sich erledigt, ich habe 2 Hoymiles hms 800 t2 und der eine scheint defekt zu sein. Der Andere schaltet nämlich nach einer kurzen Einschwingphase durch.