Bei dieser Vermutung würde ich auch mitgehn. Wenn er nichts zu Regeln hat, muss er ja nur messen und anzeigen.
Interessant wäre es vielleicht, wenn du mal testest, ob sich das Verhalten bei verschiedenen Leitungslängen (im Minus, im Plus, in Beiden) ändert, oder ob die Leitungslänge bei dieser Batteriespannung nicht mehr relevant ist.
Ich würde da dann eher einen zweiten 600, 700 oder 800 dazu nehmen. Wird vermutlich im unteren Leistungsbereich weniger Verluste geben. Und 2 Geräte sind besser als eins...
Womit Lädst du denn? Wieviele Panels hast du dran?
@jay steht eigentlich alles in meiner Signatur. Aber nochmal kurz zusammengefasst:
Ich habe 6 Panels rund ums Haus verteilt, lade einen 6,5kWh Akku (ja ich weiß, eigentlich zu groß aber bei 16s wäre ein deutlich kleinerer Akku nur unwesentlich günstiger gewesen) AC Seitig mit einem Huawei Netzteil (übrigens mit einem aktuellen Umlaufwirkungsgrad von ca. 80%).
Die Idee, einen zweiten Hoymiles, statt einem einzelnen große einzusetzen, finde ich gut. Werde ich, falls ich überhaupt mehr WR Leistung brauche, in Betracht ziehen.
Experimente a la "Variation der Leitungslängen" o.ä. werde ich nicht machen, mein Akku läuft jetzt und ist in einem relativ stabilen Modus, das will ich nicht gefährden
Aber aus deiner wäre ich auch nicht wirklich schlau geworden.
Dü hast also einen AC Speicher. Nobel...
Wenn mans sich leisten kann, ist kein Akku zu groß.
Wenn du darauf achtest, dass der immer bis etwa 90% geladen wird und du beim Entladen nicht mehr entnimmst wie du in 1-2 Tagen nachladen kannst, erhöht das die Zyklenzahl ungemein.
Dacht ich mir. Vielleicht wenn/bevor du das zweite Gerät dazu nimmst...
[quote data-userid="2860" data-postid="151431"]Es scheint halt eben doch nicht so zu sein, dass man einfach beide Eingänge parallel schalten, oder auch nur beide - miteinander verbinden darf...
[/quote]
Das mag für einen Hoymiles mit mehreren Eingängen zutreffen (ein Test mit einem HM600 an 24V war für mich auch nicht zufriedenstellend). Das von mir zitierte Phänomen trat aber bei einem HM400 auf, der hat nur einen Eingang. Vielleicht liegt es an 24V, vielleicht ist mein HM400 auch ein Montagsmodell. Wer weiß.
Ich hab noch einmal nachgedacht, was das letztendlich an Technik bedeutet.
In der ersten Variante benötigst du neben diversen Wechselrichtern an den Modulen und dem/den Ladegerät(en) auch noch einen/mehrere Wechselrichter um den Akku wieder entladen zu können, wenn die Leistung von den Modulen nicht reicht (nachts, dicke Wolken, etc.). Da würde ich dann vermutlich eher keinen Mikrowechselrichter mehr benutzen.
In der zweiten Variante würde ich entsprechend auch eher keinen Mikrowechselrichter benutzen. Wenn du die (potentiell) 15 kW einspeisen möchtest, sobald der Akku voll ist, benötigst du auch einen entsprechend leistungsfähigen Wechselrichter.
@stiech82 Das eingebaute BMS macht bei ca. 31,5 V zu. Ich tracke allerdings auch die Batteriespannung (EPS32 mit ADS1115) und könnte den WR per OpenDTU API vorher abschalten.
Ansonsten funzt das opimal. Nur der Lader ist mit 2 A schwach. Ich überlege, ob ich noch einen mit 2A hole und den optional dazu schalte. Je nach der Verbrauchsbilanz. Da der digitale Zähler bei Einspeisung nur 0.0 Verbrauch anzeigt, kann ich die Ladeleistung nur durch probieren steuern. Eine analoge Ladeanpassung mit dem Ziel Null-Einspeisung wäre optimal.
Ich hab ja berichtet von meinem HM-1500, der bei 300 Watt Durchschnittseinspeisung bei 53 Grad lag.. Dieser WR ist nun verreckt. Ein neues Modell ist bei gleicher Leistung nur bei 38 Grad, also scheint da was defekt gewesen zu sein
Mal eine Frage an euch, ich habe ja einen EPEVER 8415 AN mit dem ich den Akku 24 V LIFEPO4 lade. Ich habe noch ein Balkonkraftwerk laufen und verschenke bei dem natürlich auch etwas. Jetzt zu meiner Frage, könnte ich noch zusätzlich mein Labornetzteil zum Laden anschließen damit der Akku schneller Voll wird?
ich wollte vorhin an meinen 24V-Akku meinen neu erworbenen HM-300 anschließen. Der ist zuvor über mehrere Tage sauber an einem PV-Modul gelaufen, scheint mir also in Ordnung.
Das Anschließen an sich (nach Vorladung) war problemlos, danach habe ich dann den Netzstecker gesteckt. Nach kurzer Zeit fing der WR dann kurz an einzuspeisen um gleich wieder aufzuhören. Das gleiche Phänomen, wie ich hier im Faden weiter vorne schon gelesen habe, langsam blinkende grüne LED...
Also wieder alles abgeklemmt und einen 36V E-Bike-Akku genommen. Den WR wieder vorgeladen und dann daran angeschlossen - und siehe da, es funzt so wie es soll. Per OpenDTU konnte ich dann auch ohne weiteres die Leistung regulieren.
Ich denke, es liegt an der Spannung. Am Insel-Akku 26,5V (8s), also innerhalb des Arbeitsbereichs, aber außerhalb des MPTT-Bereichs -> funktioniert nicht. Mit 36V dagegen schon.
Hat noch jemand eine Idee, wie man das trotzdem zum Rennen bekommen könnte?
Step-Up-Wandler kostet ganz schon Geld in dem Leistungsbereich. Eine weitere Zelle könnte knapp reichen, aber wahrscheinlich auch nicht bis zum unteren Ladezustand des Akkus. Außerdem dürften die MPTT-Solarladeregler (75/15) damit Probleme bekommen, zumal ja auch nur ein Modul dran hängt.
@gruenstromer
Tipp
HM-300 an den 36V Akku, via openDTU die Leistung persistent auf 80% (84% müsste gerade noch funktionieren) einstellen.
Dann den HM-300 an den 8s Akku.
Nun wird der HM beim Hochbooten nicht sein Stromlimit erreichen und stabil laufen.
Oder: Step-up https://wittko.eu/product-mean-well-ddr-240b-48
Gibt auch noch welche mit 300, 350 oder 480W.
HM-300 an den 36V Akku, via openDTU die Leistung persistent auf 80% (84% müsste gerade noch funktionieren) einstellen.
Dann den HM-300 an den 8s Akku.[/quote]
Du meinst mit 36V eini Weile produzieren lassen und dann einfach umstecken auf den 8s? Saugt der dann die Kondensatoren nicht leer bevor ich umstecken kann? Oder verstehe ich was falsch?
Wenn es um die Reduzierung der Einspeiseleistung geht: die Leistung hatte ich gestern beim Test sowieso reduziert auf 50W. Das war es also nicht. Er ist ja auch kurz gestartet, hat bis auf ca. 20W hochgesteuert und ist dann wieder auf 0W zurück und die grüne LED blinkte langsamer als beim normalen Einspeisen.
Aktuell produziert der HM wieder an einem Modul - bei 28,2V, was ja auch unterhalb des MPTT-Bereiches ist Verstehen muss ich das nicht so ganz...
@gruenstromer HM-300 und HM-400 laufen bei mir jeweils ohne weiteres am 8S-LFP-Akku. Hast du noch andere Lasten am Akku, oder ist der HM-300 das einzig angeschlossene Gerät (neben Laderegler/Ladegerät)? Ansonsten wäre mein Tipp auch gewesen, die maximale Leistung auf 200 W oder weniger zu begrenzen und zu schauen ob es dann funktioniert - das hattest du ja nach eigenen Angaben bereits gemacht.
Ja, da ist derzeit ein Victron Phoenix dran für die Insel. Der zieht aber im Schnitt weniger als 200W, gestern beim Test waren es vielleicht 150W. Denkst Du dass der das Ganze stören könnte? Ein Versuch wäre es wert, dann müsste ich die Geräte der Grundlast (Router, Switche, APs, NAS, einige Shellys) mal zurück ins Hausnetz stecken um zu testen, ob es dann besser ist...
Kurzversion: Wenn der Hoymiles weniger als ~60 W einspeist und eine weitere Last die Spannung plötzlich ändert macht der Hoymiles dicht. Versuch mal den Inselwechselrichter auszuschalten/abzuklemmen, den Hoymiles mit konstant 100 W einspeisen zu lassen und dann ggf. den Inselwechselrichter wieder zuschalten. Bei weiteren Problemen bitte den anderen Thread nutzen, danke.
ich habe aktuell ein komisches Phänomen. Der Leerlaufverbrauch meines HM-1500 steigt während des Akkuladens deutlich nach oben (ca. 30W pro Kanal, also in Summe 120W), obwohl er AC-seitig getrennt ist. Wenn das Laden abgeschlossen ist, geht er wieder runter.
Wenn der HM wirklich 120W Standby verbrauchen würde, müsste irgendwo Wärme entstehen.
Bei so einem kleinen Gehäuse würde man 120W deutlich spüren. Die Energie muss ja irgendwo hin.
Ich vermute eine fehlerhafte Anzeige.
@forest Ne warm wird nichts. Den Verbauch kann ich mit einer Strommesszange auch nicht nachweisen. Nur Ahoy zeigt ihn mir an. Dann wird wohl wirklich die Anzeige fehlerhaft sein.
Ich habe zwei HM-300 und einen HM-1500 an unterschiedlichen Batterien in Betrieb. Die HM-300 an 25,6 und der HM-1500 an 38,4V. Wenn AC zugeschaltet ist, haben auch bei einem Power Limit von 0% die beiden HM-300 eine Einspeisung von ca. 5W, der HM-1500 allerdings nicht. Wenn ich das Power Limit hochsetze, springen die beiden HM-300 auch sofort hierauf an und regeln auf das neue Limit. Der HM-1500 braucht teilweise viele Minuten, bis er von seinen 0W auf das eingestellte Power Limit wechselt. Wenn er erstmal läuft, läuft er bis ich das Power Limit wieder auf 0% setze. Dann braucht er wieder seine Zeit, bis er anläuft. Manchmal startet er auch gar nicht und ich muss ihn von AC trennen und neu verbinden. Er hängt mit den beiden HM-300 zusammen.
Moin, da wird im HM-1500 ein anderes Netzprofil geladen worden sein.
Dort kann man sowohl die Startrampe beim ersten hochfahren als auch die Rampe bei Sollwertänderung einstellen.
Änderung des Netztprofils geht (soweit ich weiß) nur mit der Hoymiles DTU-Pro.