@maltes jein, wenn der einfach länger braucht um den Strom zu regeln, bleibt mir ja nix anderes über, zumindest testweise. Wenns dann gehen sollte, kommt natürlich eine neue hin. Eine 30A ist sowieso noch da
Ich hab jetzt den HM-300 zum laufen bekommen. ( + Female , - Male)
Jetzt habe ich ein paar Fragen:
1.) Ist das normal, daß der WR über 6 Minuten braucht bis er volle Leistung bringt (Erst wartet er 1 Minute bis er anfängt 10 W zu produzieren und dann erhöht er jede Sekunde um 1 W die Leistung )
2.) Meine Tasmota-Steckdose zeigt am Schluß 320 W an, so auch das externe Strommessgerät (Brennenstuhl PM 231), d.h. er zieht bei 26 V über 12,3 A
3.) Ahoy-DTU zeigt aber nur 268 W DC Seitig an. Muß Ahoy-DTU erst kalibriert werden, daß da was vernünftiges angezeigt wird.
Ich schau mir das morgen mal mit der Stromzange an, wenn der Akku wieder voll ist.
@belzig Nichts für ungut, aber genau das diese Punkte wurden hier in den letzten Tagen bereits abgehandelt.
Zusammenfassung: ist alles normal.
@maltes hab es jetzt mal ohne sicherung gemacht. HM speist ein, lässt sich regeln, ahoy zeigt auch bei 200W etwa 4A,das passt ja soweit ungefähr.
Aus der Batterie raus gehen allerdings immer noch 10-12 A, da wäre ja der Wirkungsgrad bescheiden. Ich frag mich halt nur, wo der überschüssige Strom "hin" sein könnte. Kann es sein, dass das etwas damit zu tun hat, dass die 50V über dem Mppt Bereich liegen?
Blöde Frage, aber wie/womit misst du das? Evtl. liegt dort ja der Fehler?
Jetzt hab ich die letzten 5 Seiten pflichschuldig durchgearbeitet.
Mein Fazit, man muß den HM-300 auf, um die 240W begrenzen, damit er regelbar bleibt.
Da stand, daß man das Startverhalten durch anpassen des Netzprofils ändern kann.
Habt ich mal einen Link wo das beschrieben wird, AHOY-DTU wäre vorhanden.
@unterstedter versucht ja so ein PreCharge über einen Widerstand zur Strombegrenzung bei seinem HM.
Sollte man das unbedingt machen oder halten es die HMs auch aus, wenn man sie ohne PreCharge direkt an die Batterie hängt? Wie sind da so eure Erfahrungen?
@lawern bei mir gab's direkt einen Kurzschluss ohne, also denke das geht gar nicht und wenn doch ist es wohl für die Langlebigkeit nicht so der knüller
Das Problem an diesem Thread ist das nicht klar ist welche beschriebenen Probleme jetzt dann Hoymiles spezifisch sind und welche einfach nur ein Anschlussproblem waren (das sich irgendwann erledigt hat)
Ich habe den ganzen Thread gestern auch nochmal gelesen und mit meinen Beobachtungen verglichen. Ja es steht irgendwie alles drin aber es fehlt Klarheit das jemand der damit gerade startet das auch versteht.
Das Fazit ist m.E. nicht korrekt. Korrekt ist: Bei den Hoymiles WR muss man bei jedem Eingang unterhalb von 11.5A (max ~12A) Stromaufnahme bleiben damit er regelbar bleibt. Das gilt für deinen HM-300 genauso wie für meinen HM-1500. Mit deiner Akkuspannung sind das dann 240W am HM-300. Mit mehr Spannung würde auch mehr Leistung gehen.
Größere Werte kann er nicht messen, d.h. dann stimmt Regelung und Anzeige nicht mehr. Der WR springt oberhalb von ~12A auf eine höhere Leistung. In diesem Bereich will man nicht sein es sei denn man strebt eine ungeregelte Abdeckung der Grundlast an. (ohne Gewähr das das auch hält)
Erschwert wird das ganze dadurch das bei einigen Modellen Eingänge quasi parallel geschaltet sind. Bei unterschiedlichen Eingangswiderständen kann es sein das ein Eingangskanal die 11.5/12A überschreitet während der andere das noch nicht tut. Das führt dann auch zu diesem Regelproblem
Das ist alles nicht plausibel. Kannst du mal Fotos von deinem Setup, Messwerten und Screenshots machen?
M
Bzgl. Anschlussproblemen kann ich noch eins drauf setzen. Ich kann bei meinem Laderegler, aus dem BMS und dem Hoymiles jeweils die Spannung ablesen und habe dort abweichende Werte festgestellt.
Ich nutze verschiedene Sicherungsautomaten zwischen allen Komponenten (teilweise lediglich als Schalter und nicht um tatsächlich irgendwas abzusichern) und konnte den Spannungsabfall an eben diesen nachvollziehen. Handfeste Messergebnisse fehlen noch, die liefere ich sobald ich sie habe.
Ich hab jetzt noch einen Post dazu gefunden https://www.akkudoktor.net/forum/panels-wechselrichter-laderegler/bkw-akku-und-nulleinspeisung-hoymiles-24v-lifepo4-epever/paged/2/#post-69238
Über die DTU Pro kann man wohl den Parameter "Soft Start Ramp up Rate" auf 10 Setzen , standardmäßig ist das bei 0,16 , was wohl zu diesem Sekundenweisen erhöhen um 1 W führt.
Weiß jemand wie man mit AHOY-DTU diesen Parameter anpassen kann?
Hab es mal versucht aufzumalen.
Der ACS misst 10-12A.wenn die 10A Sicherung zwischengeschaltet ist, fliegt sie auch alsbald raus.
Hab die Sicherung dann ausgebaut, der HM600 hat eingespeist, 200W bei 4A (Anzeige Ahoy). Der Acs712 hat weiterhin 10-12 A angezeigt.
Naja da würde ich als nächsten Schritt mal das PV Modul abklemmen
Mit openDTU ändert sich das recht schnell und es startet m.E. auch schneller. Evtl. verwendet ahoyDTU hier andere Werte als openDTU?
@maltes top, das wars. Danke für den tip!
Wie mache ich das denn jetzt am besten, dass ich das PV Panel trotzdem nutzen. Könnte ein relais nehmen, würde ich aber eher ungern, denn wo geschaltet werden kann, sind auch Fehler ?
@unterstedter Ich hatte ursprünglich auch Akku und PV parallel am Wechselrichter mit Diode getrennt und den Akku bei PV-Überschuss AC-seitig geladen. Hab das dann irgendwann verworfen und komplett umgebaut.
PV-Module -> Laderegler -> Akku -> Wechselrichter. Letztendlich ist es ziemlich genau das hier geworden, auch wenn das eher Zufall ist: https://www.youtube.com/watch?v=f-iz6WE8GD8
Die AC-seitige Abschaltung bei niedriger Spannung könnte ich auch über den Lastausgang des Ladereglers realisieren. Da dann aber auch die RS485-Schnittstelle deaktiviert wird, über die ich verschiedene Werte protokolliere, habe ich mich für dieses Relaismodul entschieden.
Hmm, ok, danke! Würde aber eigentlich beim meinem System bleiben wollen, mit 230V zu laden, denn so kann ich auch den Überschuss der großen Anlage mit nutzen.
Irgendjemand eine Idee wie ein parallel Betrieb mit PV panel und akku an einem einfang funktionieren kann?
Also mir fallen da 3 mögliche Fehler ein:
- Die Diode ist Murks (verpolt, lässt Strom durch, irgendsowas)
- Die Solarzelle liefert eine Spannung die dazu führt das die Sperrspannung der Diode nicht erreicht wird
- Die Solarzelle muss man sich als viele viele Dioden mit einer Sperrspannung vorstellen.
Den 1. Fall kannst du prüfen. Bei 2) und 3) geht dein Konzept nicht.
Lösungsvorschlag:
Du schaltetest die Solarzellen mittels Relais zu. Dazu entweder ein weiteres Relais vorsehen oder du legst das Relais das den Widerstand schaltet als Umschalter aus und schaltest wahlweise den Widerstand oder die Solarzelle an den WR
Der WR kann ja immer mit Spannung versorgt sein.
Das 230V-Überschussladen der großen Anlage macht ja nur Sinn, wenn der Akku so groß ist, dass er über die 2 PV-Module am Hoymiles nicht komplett geladen werden kann. Ist das so?
Ansonsten kann ich auch nur die gängige Lösung über Solarladeregler empfehlen.
Ich würde jedenfalls am Hoymiles nicht mehrere Spannungsquellen parallel hängen.
Und wenn der Hoymiles wahlweise über Batterie oder PV versorgt wird, hat man immer die Probleme mit Einschaltstrom, unkontrolliertem Verhalten und willkürlicher Leistungserzeugung. Das geht vielleicht ein paar mal gut wenn man sich aktuell damit beschäftigt und das im Blick hat, aber tagtäglich unbeaufsichtigt, naja...
Und erreichbar ist er dann über ahoy oder OpenDTU auch nicht. In meinen Augen ist das Pfusch.
@s-b-2 Wenn ich die Zeichnung richtig deute, hängt ein PV-Modul allein an einer Seite des Wechselrichters. Das andere PV-Modul ist parallel zum Akku an der anderen Seite des Wechselrichters. Je nach Modulspannung lädt es den Akku (mit der Gefahr ihn zu überladen), oder auch nicht. Ich gehe vom letzteren aus, d.h. die Akkus werden vermutlich ausschließlich über das Ladegerät geladen.