Steht doch da im Link und dann rückwärts rechnen. Hatte ich auch geschrieben, der Tank selbst sind bei 1000kWh = 1m³ Tankgröße. Dazu wird noch der Elektrolyser kommen und die Brennstoffzelle. Also vielleicht 2m³. Um das nun anderweitig zu speichern in z.B. 10 000kWh Wärme benötigt man... 1000l Heizöl, oder anderweitiges. Also auch nicht wirklich weniger Fläche. Mit dem Unterschied, dass man dann Tanks mit brennbaren Gasen/Flüssigkeiten hat. Will man daraus Strom machen wird es auch nicht besser mit dem Wirkungsgrad, vielleicht kann man mit nem Aggregat Strom herstellen und den in die Wärmepumpe. Dann sinds nicht mehr 1000l sondern nur 800l.
Den Strom aus den Rosttankt ab in die vorhandene Heizungsanlage die vorhanden ist bzw. ja, auch in einen Akku. Damit man kochen kann. Klar wären andere Methoden ggf. besser oder günstiger. Vielleicht wirklich Gasflaschen fürs Kochen auch. Wie man das speichert ist letztlich wurscht. Der Wirkungsgrad wird mit jedem Glied der Kette weniger.
Zu dem Weitermachen: Eben nicht. Genau zu jenen Spitzen im Sommer könnte man sogar Strom einkaufen und damit die Elektrolyse befeuern. Also im Sommer von 10:00 - 17:00 laufen lassen, das Netz durch Verbrauch entlasten (vor allem auch das lokale Netz, weil dann nicht ins höhere Netz gespeist wird sondern verbraucht, was hier in Ö. auch so umgesetzt ist/wird). Das muss einhergehen mit einer angepassten Netzgebührenstruktur. Wie auch immer, das wäre nur ZUSÄTZLICH. Die Wärme die erzeugt wird in einen Warmwassertank oder eben Heizung.
Auch deswegen immer meine Meinung, dass wir wieder Boiler/Speicher benötigen. Die haben Verluste, aber wenn man den Strom von PV günstig hat sind Verluste (fast!) egal. Mir ist es auch egal ob mein E-Auto nun 13kWh mit Allwetterreifen auf 100km verbraucht oder 12kWh weil wir sowieso nicht wissen wohin mit dem Strom. Übrigens eines der Probleme: Ich kann noch nicht einmal einspeisen, also mein Strom ist wirklich über und müsste verbraten werden. Akku wird wohl nicht gehen habe ich herausgelesen weil man nicht außerhalb der Sonnenstunden einspeisen DARF. Das wird noch von mir angefragt beim Netzbetreiber der mich sowieso schon nicht mag.
Ne, eben nicht. Sondern um Autarkie zu schaffen. Der Rosttank sorgt dafür, dass ich das Stromnetz WENIGER belaste indem ich mich davon abkoppel. Auch benötige ich kein Benzin/Diesel mehr zum Autofahren, benötige also die langkettige Infrastruktur des Rohöls etc. pp. nicht. Sondern habe, im kleinen und durchaus nicht gänzlich autark wegen Ersatzteilen und Wartung und ggf. Nachkauf von Dingen, eine Insel. Mit wenig Platzbedarf. Und immer dann wenn ich nun Strom übrig habe, kann er da rein. Und klar, am besten auch der Akku, der sorgt im Sommer dafür, dass die Elektrolyse gleichmäßiger, kontrollierter und durchgängig über einen bestimmten Zeitraum läuft, weil man ansonsten bei Regen oder Nebel oder sonstwas immer nur sporadisch erzeugt, im Winter als Zwischenspeicher für z.B. Kochen mittags.
@indie
Mit der Kostenabwälzung auf die Kunden. Infrastrukturherstellung und Speicherung, Umwandlungsverluste, das wird der Endkunde in irgend einer Form bezahlen, macht er jetzt auch schon. Dann steigen die Netzgebühren, der Strom kommt im Sommer zu 0-2ct weil davon dann viel vorhanden ist. Gebühren auf die kWh Einspeisung. Großanlagen beziehen dann Strom und verwerten ihn dann zur Speicherung und Lagerung, dazu der Platz für dieses, etc. pp. Das wird dann beidseitig als netzdienlich verkauft, der Erzeuger sorgt für weniger fossilen Strom und entlastet die letzte Strommeile. Sorgt für niedrige Energiepreise. Der Netzbetreiber für die Netzbereitstellung muss gewährleisten dass der Strom vernetzt herumkommt. Und dann gespeichert. Im Winter wird dann wieder mehr benötigt, der Strompreis steigt. Die Netzgebühren sind, weil ja WENIGER Strom bezogen wird, anteilhaft höher.
Wer dann den Strom im Winter kaufen muss, der zahlt für den Speicher UND höhere Netzgebühren. Es wird also keineswegs günstiger oder praktikabler wenn der Strom mehr aus EE erzeugt wird. Es kommt auf die Kombination der Kosten an.
Und sehe ich mir die Vergangenheit an, und die mögliche Zukunft bezweifel ich stark, dass es besser wird. Den Speicher also irgendwo außerhalb des eigenen Hauses zu packen ist daher sinnfrei, weil man keine Ahnung hat was passieren wird.
Daher den Speicher im eigenen Haus.
Kommt nun auf die Kosten an. 10 000€ wären bei und geschätzte 10-15 Jahre bis zur Amortisation.