Schau mal hier:
Suche nach Außendurchmesser
Die Bördel sind auch oval. Bei einem der 3/8 ist der Durchmesser des Bördels aussen an der schmalen Seite 12,1mm und an der langen 13,0.
Also selbst die lange Seite unter den empfohlenen mindestens 13,2mm in den FAQ...
Das Bördelset ist schon bestellt...
Bin noch am überlegen ob und was ich vetall schreibe. Bin da schon sehr genervt von jetzt. Hoffe die Leitung ist am Ende noch lang genug, und die Bördel müssen dann halt auch möglichst auf Anhieb klappen. Aber ich habe auch keine Lust das jetzt zurückzuschicken. Es ist das Montageset wo noch alles Mögliche sonst mit drin ist (Kondensschlauch, Stromleitung usw). Und bis Vetall Antwortet und evtl Austausch schickt kann ich ja dann nochmal 2 Wochen warten.
Du verlierst nur knapp 5 mm wenn du die Bördel abschneidest, das sollte nicht das Problem sein.
Das du es nicht zurück schicken willst kann ich verstehen. Sehr ärgerlich ist das auf jeden Fall.
13,2 - 13,6 soll es sein. Ich berichte dann mal was bei mir raus gekommen ist.
Am nervigsten fand ich allerdings das durcheinander von metrisch und zöllig.
Ich habe zwar ein Bördelset für beides, aber ich habe ehrlich gesagt noch nicht verstanden, was metrische Maße bei Rohrleitungen von 1/4 und 3/8 Zoll verloren haben.
Fand es sehr anstrengend, hier sicherzustellen, die richtigen Überwurfmuttern zu bestellen.
Das schaffe ich nicht. Erstmal braucht das Schneidwerkzeug einiges an Platz und dann will man auch nicht das Stück Rohr verwenden, was durch das Bördeleisen schon deformiert wurde.
Eher so 2-3 cm, die da wegfallen.
Bei den Komplettsets checke mal, ob die elektrischen Leitungen länger sind. Brauchst du nämlich. Wird gerne verkehrt vorbereitet.
Am rohrschneider ist ne kerbe, die ist meines wissens extra da, dass man schlechte bördel möglichst kurz abschneiden kann.
Ich mach keine wissenschaft zu dem durchmesser des bördels. Zum einen wird das schon mit dem bördelwerkzeug fest gelegt, dann sieht man das an überwurfmutter recht gut, ob das passt und noch bischen luft hat. Messen den die Facharbeiter jeden Bördel nach, ob der mm genau stimmt ? Ach ja, die haben es drauf, machen das blind und brauchen deshalb diesen Aufwand nicht zu machen.
Es ist ein Unterschied ob man das Werkzeug kennt und weiß, wie groß der Überstand sein muss.
Oder ob man zu ersten Mal damit bördelt.
Da bin ich sicher nicht der einzige der sich durch mehrfache Versuche an das richtige Maß herantasten will.
Ich habe mehrere Videos gesehen, wo das Rohr etwas länger überstand und dann mit 7 halben Umdrehungen gebördelt wurde.
Aber ob nun alle Werkzeuge die gleiche Steigung haben oder nicht, das ist eben alles Erfahrungssache.
Ich übe das auch immer wieder, bin auch neu in dieser sache. Der bördel wird mit vakuum ziehen auch auf dichtigkeit geprüft, das ist nochmal eine sicherheit. Ich verwende auch nylog blue. Natürlich muss man das mit sorgfalt machen. Ich habe ne digital schieblehre. Die nutze ich nicht, das mm nachmessen des bördel durchmessers spare ich mir. Wenn die überwurfmutter gut zum bördel passt, der bördel gut aussieht und auch gut an der gegenstelle aufliegt reicht mir das.
Gerade ich als laie sehe immer und überall "weisse Mäuse". Sachen, die vieleicht nicht ganz in ordnung sind, was nicht 100 prozent schulmässig ist. Nur bekommen das facharbeiter auch nie hin. Die wissen aber, dass es so in ordnung geht. Wir diy cracks machen es genauer als fachkräfte. Das ist auch ok. Mach ich auch. Ich versuche ein gesundes mass zu haben, mich nicht verrückt zu machen weil ich daran verzweifle, was hin zu bekommen, was die fachkräfte auch nicht machen.
Das war mein persönliches Lehrlings Stück bei 6 mm, vor fast 10 Jahren.
Wichtig, metrisch und Zoll haben unterschiedliche Muttern.
Rattermarken sind m. M. ganz schlimm.
Das Klempner Werkzeug mit der Abflachung produzierte fast immer genau sowas.
Der einfache Konus arbeitete bei mir viel schöner.
Also 1/2 m Übungsrohr.
Die üblichen Taumelbördelgeräte machen das alles automatisch: Du drehst soweit, bis es klack macht. Ab da wird der Kegel nicht weiter abgesenkt. Dann dreht man noch mal 1-2 Umdrehungen, um den Bördel zu glätten. Und dann drehst du wieder zurück.
Einzig für den Rohrüberstand gibt es kein Lehre. Der Profi machts nach Gefühl, der Anfänger bastelt sich eine Lehre.
Kannst als Lehre auch sowas hier nehmen:
Diese Anreißmessschieber sind super für alles mögliche in der Werkstatt.
Klar, etwas wackelig gehts auch mit dem Tiefenmesser eines normalen Messschiebers/Schieblehre.
Ich habe nochmal eine blöde Frage:
Sind die Bördel je nach Kältemittel unterschiedlich? R410A / R32 usw.
Ich habe nicht aufgepasst, R32 ist bei mir nicht angegeben.
Bei meinem Bördelgerät hebt sich der Hebel an und greift dadurch nicht mehr. Da kann man dann drehen wie man will und es tut sich nichts mehr. Also glätten geht dann leider auch nicht. Habe das von CCLIFE. War aber bisher auch nicht nötig.
Die Bördel sind immer identisch. Da wird nicht zwischen Kältemittel unterschieden. Bei den Monteurshilfen bezieht sich die Kompatibilität meines Wissens auch nur auf die Aufdrucke im Manometer.
Ja, ob das wirklich was bringt, ist mir auch nicht so richtig klar. Ich habs mir einfach angewöhnt, weil ich es mal irgendwo gehört/gelesen habe.
Interessant, dass es da Unterschiede bei den Bördelgeräten gibt.
Ich habe meiner neuen Schiebelehre vor x Jahrzehnten gleich eine scharfe Nase geschliffen. Geht ausgezeichnet zum Anreißen.
Der Ausbilder war fassungslos über meine Zerstörungswut.
Komisch, die alte Schiebelehre tuts noch immer zuverlässig im Gegensatz zu den ektronischen.
Wir sind immer noch am Einbauen bzw. komplett fertig. Aber in die Anlage muss noch bisschen Kältemittel und der Techniker hat einfach keine Zeit. Leitungen etc. haben wir alles selber gemacht. Ich werde berichten, wenn die Anlage wirklich läuft.
So, habe jetzt selbst die grauenhaften Bördel von Vetall ersetzt.
Bin aber mit der Größe des Endergebnisses unschlüssig. Die Bördel passen gut in die Überwurfmuttern, haben aber nicht mega viel Spiel.
Wie exakt sollte man sich an die Angaben hier im Forum oder die in den Installationsanleitungen halten?
Ich habe zwei Messschieber und irgendwie liegen die ein wenig auseinander. Ein digitaler und ein rein mechanischer. Daher ist der erste Wert des Digitalen und der Zweite vom Mechanischen.
Meine Bördel Aussendurchmesser:
1/4 Zoll Leitung
3/8 Zoll
Laut Installationsanleitung sollen es sein:
Laut Forum aber etwa:
Sind meine (vor allem 1/4 Zoll) wirklich zu groß und sollten neu gemacht werden?
Wie ist das eigentlich mit dem entgraten. Wenn da nach dem nutzen des Entgraters leichte Kratzspuren bzw. ein Ringkratzer von der Spitze des Entgraters innerhalb des Rohres ist, ist das schlimm?
Hier nen Typ der einigermassen kompetent wirkt, der redet nur von Mutter soll drüber mit ganz wenig Spiel. Das würde bei mir auch passen.
Video
Auszug aus Installationsanleitung:
Die Durchmesser der Bördel, die ich hier im Forum geschrieben hatte, habe ich durch viel Recherche und Eigenversuche herausgefunden. Die Angaben in den Installationsanleitungen erscheinen mir teils zu klein, weil da die Dichtfläche des Stutzens nicht gut ausgenutzt wird.
Man muss aber immer bedenken, dass die Bördel sich umformen und umformen können müssen, deshalb etwas Spiel. Wie viel das ist, siehst du aber ganz simpel, wenn du mal einen Testbördel mit passendem Drehmoment anziehst und wieder löst. Dann kannst du nochmal nachmessen.
Ich würd mal sagen, deine Bördeldurchmesser sind ok.
Das passt so. Man sieht, ob der Bördel gut passt in der Mutter. Weiter wird ja mit drehmoment angezogen. Ich gehe davon aus, dass so nix zu arg gequetscht wird. Das drehmoment stoppt es ab, dass der bördel zu arg geklemmt wird und zu viel material nach aussen gedrückt wird. Das ist jetzt meine "handwerker" meinung. Ich bin kein ausgebildeter Klimatechniker. Bei meinen Arbeiten hat es so gut geklappt. Und wie gesagt, am ende wird es überprüft, ob das dicht ist. Ich lass das vakuum über nacht stehen. Wenn das hält, ist es dicht, ist der Bördel in ordnung.
Ich muss ja sagen, dass mich Vakuum als Dichtigkeitsprüfung immer etwas nervösund nachdenklich macht. Könnte Vakuum nicht vom Prinzip her auch dazu führen eine Undichtigkeit "dicht(er)" zu ziehen? Während Überdruck keinen "positiven" Effekt auf die Undichtigkeit haben wird, ganz im Gegenteil.
Ich dachte auch immer, dass eine Anlage beim Vakuum immer dichter sein müsste als bei Überdruck, da sich die Verbindungen ja zusammenziehen. Bei einem Kollegen an der Klimaanlage am Auto war es aber genau umgekehrt. Die Anlage war vollständig leer und wir haben dann ein Vakuum gezogen. Die Pumpe hat nicht mal das volle Vakuum ziehen können und nach Abschalten ist der Druck auch rapide gefallen (innerhalb von Sekunden). Dann haben wir mal Druck mit CO² auf die Anlage gegeben und die Anlage eingesprüht. Dabei ist der Druck nur seeeehr langsam gefallen, stand sogar irgendwann bei 5 Bar still, und wir konnten kein Leck finden. Nachdem wir den Klimakondensator getauscht haben, scheint die Anlage nun wieder dicht zu sein.
Eine Klima am Auto ist natürlich nochmal auf andere Arten abgedichtet, aber ich hatte das trotzdem nicht erwartet.