Wundert mich. Bei den ZS-Geräten war es so, dass die früher ohne WLAN waren und ich glaub 2023 kam dann das Gerät mit WF am Ende mit WLAN. Aber die ZSX-Serie hatte auch schon vor 3 Jahren eigentlich immer WLAN schon eingebaut.
Das Modul dürfte irgendwo an der Hauptplatine angestöpselt werden. Dafür muss zuerst die Klappe ab, dann den schwarzen Deckel der Stromversorgung (vorher natürlich Netz trennen), dann muss glaube ich die untere Rohrabdeckung ab, die der Länge nach unten sitzt, dann das ganze Gehäuse mit ein paar Schrauben und oberen Halteklipsen ab und dann rechts den Blechdeckel von der Elektronik abschrauben. Darunter ist dann die Platinen.
Dann hoffe ich mal, dass ich nicht so ein WiFi Kabel da habe, sondern dass der WLAN Adapter irgendwo drin ist.
Habe mit meinen Monteur getextet und er baut die nach. Aber jetzt ist er im Urlaub und dann schauen wir mal. Ich hoffe, dass ich dann über die App es einfacher habe mit den Timer Einstellungen?
Kann ich dann per App auch sagen, dass er bis 23 Grad heizen soll und dann erst bei 20 Grad wieder auf 23 Grad hoch heizen soll? Weiß das jemand? Oder sind meine Erwartungen einfach zu hoch ?
Hab kein WLAN und nutze die App deshalb nicht. Aber ich glaub, deine Erwartungen sind da zu hoch. Für sowas brauchst du irgendeine Heimautomatisierungslösung, wo man komplexe Bedingungen programmieren kann. Der eingebaute Timer wird einfach nur ganz stumpf eine bestimmte Zeit mit bestimmte Soll-Temperatur laufen.
Die 0.2 Grad kann ich auch bestätigen, per HA kann man die Temperatur des Innengerätsensors auslesen. Der Sensor hat mehrere diskrete Zustände, x.2, x.5, .7.
Meist läuft die Anlage bis .7, schaltet ab und geht bei x.5 wieder an. Das resultiert dann, ohne Modifikation bei einer 3-4 Minuten Taktpause. Das ist aber bei meiner Daikin ebenfalls so, wenn sie mal ins takten kommt.
Interessant. Vielleicht hat Daikin eine höhere Zwangspause eingebaut. Unsere Daikin ATXF taktet nicht so extrem schnell, wie die MHI.
Hab jetzt noch die zweite MHI auf den neuen Sensor 10k NTC parallel zu einem 15k Trimmer umgebaut. Sensor etwa auf 6,3 k bei 17-18 Grad kalibriert und dann die Anlage damit laufen lassen. Den Sensor hatte ich hier erstmal ungedämmt. Bei 18 Grad schwingt die Anlage sich so tatsächlich gut auf 18 Grad ein und läuft nach 2-3 Minuten nach Start auf 180-200 Watt, also unterste Modulation. So lief die etwa 30min duch und ging dann in den Aus-Takt. Temperatur innen ist dann so um 18,5 Grad. Nach etwa 15-20 min sprang sie wieder an. Also eigentlich alles optimal.
Wenn ich dann auf 19 Grad hochgestellt habe, war es auch erstmal so, dass die Anlage sehr schnell bei den 180-200 Watt war. Aber mit ungedämmten Sensor taktet sie hier wieder häufiger, weil das höhere Temperaturniveau schneller abfällt. Die Wände sind ja etwa auf 16 Grad und die ziehen die Luft recht schnell wieder runter. Hier waren es dann An-Takt von etwa 11 Minuten und Austakt von 6-7 Minuten.
Eine Dämmung des Sensors ist also auch hier wichtig. Ich werde diesmal die Trägheit auch nochmal erhöhen, in dem ich innerhalb der Dämmung noch ein paar Glaskugeln mit reinpacke, die über ihre Wärmekapazität dafür sorgen, dass die Temperaturänderung im Innenraum der Dämmung träger wird.
Was man jetzt schon sehr gut sieht: Silent + Lüfterstufe 4 (nenne ich mal SS4) mit den 180 Watt ist sehr viel effizienter, als im Eco-Modus, wo ja der Lüfter sehr langsam läuft. Bei SS4 hab ich 27 Grad Auswurftemperatur, bei Eco sind es um die 40 Grad und die Anlage moduliert nur bis etwa 250 Watt runter.
Man kann natürlich auch sagen: Effizienz in der Übergangszeit spielt keine große Rolle und kann sich die ganzen Optimierungen sparen. Die wirklich hohen Verbräuche hat man im Kernwinter, da ist Übergangszeit Peanuts. Und im Kernwinter takten die Anlagen ja auch weniger oder gar nicht. Aber wenn man Freude an effizienten Systemen entwickelt, dann ist das eine sehr schöne Spielerei.
Wohne nicht in Deutschland sondern in Serbien
Ich heize auch seit 7jahren mit inverter klimaanlagen mein zuhause(erdgeschoss: 60m2 + obergeschoss 40m2)
Klimas sind:
Gree Amber Premium 9btu (kann bis -30c heizen)
Gree Muse Comfort 12btu (kann bis -25c heizen)
Heizprofil: 24/7(Nov-März) Heiz Temp. 23c
Jetzt hätte ich da ein paar fragen und zwar würde ich mir gerne eine MHI Srk35zs-wf zulegen...
Meine einzige sorge ist was passiert wenn zb: 7-10 tage lang die temperatur unter 0c ist? Oder evtl. eine nacht bis auf -18c runter geht? Da sie ja nur bis -15c heizen kann. Hab viel gelesen das die klimas eingefroren sind? Was genau ist eingefroren? Der kondenswasserschlauch? Und somit hat sich das eis nach oben gebildet bis zum ventilator?
Also ich würde alle 3 auslass löcher(klima boden) offen lassen... also ohne kondensschlauch... Da kann doch nichts mehr einfrieren oder?
Das ist nur die spezifizierte Tempratur. Die hören nicht auf, bei -15 Grad zu heizen. Darunter gibts nur keine Daten mehr.
Ja, hatte ich schon gehabt, aber nicht bei -15 Grad, sondern eher so um den Gefrierpunkt, als es noch heftig geschneit hat. Irgendwann war da so ein Geräusch "ratt-ratt-ratt". Da hat das Ventilatorblatt an Eis angeschlagen, was vermutlich vom Wärmetauscher hingewachsen ist. Nach dem nächsten Abtauvorgang war es dann wieder weg.
Gab aber auch schon Anlagen, die sind trotz mehrerer Löcher unten trotzdem zugeforen. Eine gewisse Gefahr gibts da immer, aber meist passiert nichts. Die Nordic-Anlagen haben ja deshalb extra einen Heizdraht. Kannst du natürlich auch selber nachrüsten, falls es bei deinem Klima doch öfters mal Probleme gibt.
Warum willst du eine MHI kaufen und nicht noch eine Gree? Wenn die Dinger gut laufen, würde ich bei der Marke bleiben.
Würde mich übrigens interessieren, wie die Gree Amber so läuft. Moduliert die weit runter und läuft die gut durch oder taktet die oft?
Also die neueren Gree klimas haben ab werk schon alle einen heizdraht
Die Amber Premium/ultra (auch bekannt als Nordic) moduliert nicht unter 500w Ich heize mit dieser anlage 60m2 offene wohnfläche, einmal war es -17c und die hielt die raumtemperatur ohne probleme auf 23-24c
Was das takten angeht wie soll ich das genau beschreiben... wenn draußen noch warm ist zb: über 10-15c läuft die anlage 1h30min und dann macht sie ne pause 10-15min manchmal auch länger... kommt halt drauf an wie schnell der raum abkühlt... Aber sobald es draußen kälter wird(unter 5c) dann läuft das ding lange durch (pausen evtl. 3-4 mal je 15min in 24h)
Dann gibt es aber noch ne schwächere version von Gree Amber das ist die Amber Pro(Scop 4.4) die geht gut runter und moduliert bis 180w
Warum ich mir ne MHI kaufen will? ich will die Gree Muse im obergeschoss austauschen gegen eine MHI srk35 weil die Gree Muse ab werk einen fehler hat mit der software sie überhitzt den raum und dann dauert es lange bis sie wieder anfängt zu heizen, dazu geht sie auch nicht unter 500w... Das model Muse war ein totaler reinfall und ist halt bekannt für dieses problem(wird nicht mehr verkauft) die anderen Gree modele sind eigentlich ziemlich gut
Das mit der MHI Srk35 und Heizdraht habe ich mir auch schon gedacht nur das problem hier bei uns ist das dann die garantie verfällt
Wollte einfach mal wissen in einem deutschen forum was mir die leute so sagen können zu der srk35zs-wf wie sie bei minusgraden heizt und halt wegen dem risiko löcher einfrieren etc.
Hier bei uns in den foren sagen halt viele top model, mach dir keine sorgen wegen einfrieren usw. dann gibt es halt die anderen die sagen nimm lieber ne fujitsu die geht bis 150w oder ne Daikin
Zwecks Garanieverlust, naja das muss erstmal wer nachweisen wenn die Schrauben vorsichtig löst, bzw. vielleicht bekommt man ein Heizband auch durch eine öffnung der Konsole eingefädelt.
Die Gree Muse hat ab werk in der software einen fehler oder halt einen bug... Es gab glaube ich 3 modele (Muse )die erste war die Gree Muse dann kam die Muse Evo und die letzte Muse Comfort Evo... Alle modele modulieren nicht unter 5-600w das erste model nicht mal unter 8-900w obwohl auf dem papier steht das sie runter bis 220w gehen müsste... dazu überhitzen sie den raum und dann dauert es lange bis sie wieder anfängt zu heizen
Zb: man will im raum 22c sie heizt bis 24-25c, dann schaltet sie ab(oder wie ihr das sagt taktet) dann wartet sie bis die raumtemp. auf 20-21c runter geht und fängt von vorne an und diesen temperatur unterschied merkt man halt extrem
Grundsätzlich läuft die MHI SRK ordentlich. Moduliert im Heizmodus bis etwa 180W runter (2,5kW Modell, sollte bei 3,5kW ähnlich sein). Aber die Regelung ist für meinen Geschmack schlecht abgestimmt, was man vor allem in der Übergangszeit merkt. Die Hysterese ist dermaßen klein, dass die oft ins maximale Takten kommt, also 3min aus und 5min an und immer so weiter. Das ist eine Katastrophe. Bekommt man nur in den Griff, in dem man den Innen-Sensor umbaut. Details dazu kannst du ja hier im Thread zur Genüge finden.
Wer sich das nicht antun will oder kann (Garantie) und eine Klimaanlage will, die Out-of-the-Box läuft, sollte besser zu Daikin greifen.
Ich regle meine MHI mittlerweile mit Externen Temperatursensoren über HA, was hervorragend funktioniert.
Das war auch der Grund weshalb ich erneut eine MHI einbauen lassen hab, da ich nicht wusste ob die fujitsu sich auch mit Homeassistant verbinden lassen.
Genau so mache ich es auch. Komme so im schlimmsten Fall auf zwei Takte pro Stunde, egal bei welcher Temperatur. Klappt super gut & ist für mich aktuell die beste Lösung.
Dito Tue ich aber auch bei unserer Daikin (Cold Region).
Frage mich wirklich warum nicht einfach von den Herstellern ein einfaches Funkthermostat zum hinstellen angeboten wird (wie bei Steckdosen mit Funkthermostat für Infrarotheizungen) Das würde die Akzeptanz der Geräte sicher auch bei nicht technischem Publikum weiter erhöhen. Wenn man 20 Grad einstellt, wird auch auf 20 Grad geheizt.
Vielen dank für deine antwort (oben) genau sowas wollte ich lesen über die MHI
also in der übergangszeit takten ohne ende... aber im winter taktet sie bestimmt nicht mehr so oft? ist schon krass dieser rhythmus 3min aus und dann 5min an ist sie wenigstens leise wenn sie immer an und aus geht? kann mir igendwie kaum vorstellen wie das bei so einem kurzen rhythmus ist an/aus an/aus
Noch was geht die MHI srk oft beim gefrierpunkt in den abtauvorgang? Ist mir schon klar das es auf vieles drauf an kommt: hohe luftfeuchtigkeit usw
Wenn sie wenig leisten muss und der Lüfter im Automodus ist, ist sie auf so niedriger Drehzahl, dass man sie kaum hört. Aber wenn es kälter wird und man ordentlich Wärme in die Bude bekommen will, vor allem auch gute Wärmeverteilung, dann ist der beste Modus "Maximale Lüfterstufe + Silent". Mit den Lüfterstufen ist das leicht unschön, man kann diese nicht direkt ansteuern. Stellt man Lüfterstufe 3 ein, läuft die nicht auf Stufe 3, sondern oft auf 1 oder 2. Nur wenn mehr Leistung, geht sie auf Stufe 3. Das ist sozusagen eher eine Automatik, in die man nicht eingreifen kann. Lüfterstufe 3 heißt für die Anlage "Ich darf maximal auf Stufe 3 aufdrehen." Nur die maximale Lüfterstufe in Kombination mit Silent sorgt merkwürdigerweise fast immer für volle Drehzahl. So wird die Wärme super verteilt und die Effizienz ist hier sehr gut. Nachteil allerdings, dass sie eben eine gewisse Lautstärke entwickelt. Beim Fernsehen stört es wenig, wenn man schlafen will, wäre es recht störend.
Das schnelle Takten ist übrigens limitiert durch den Kompressorschutz. Deshalb kommt es genau zu disen 3min/5min Takt. Das ist einfach die Mindesttaktlänge, die die Anlage zulässt.
In dieser Hinsicht scheint sie recht vernünftig programmiert zu sein, also nicht zu häufig, wunderte mich hingegen schon öfters, wie lange die läuft, bis sie mal abtaut. Bei ganz üblen Wetter kann das mal alle 30-45min sein, die braucht es dann aber auch. Öfters aber auch erst nach 4 Stunden. Es gibt auch eine Mindestanzahl, ich glaub, nach 4 Stunden taut die auf jeden Fall ab, egal ob eingefroren oder nicht. Das macht Sinn, weil es manchmal Vereisungen gibt, die die Anlage nicht direkt erkennen kann.
Ich stehe noch vor der Entscheidung 3-er MHI, oder Daikin, wobei das AG der Daikin viel dicker ist => würde viel mehr Platz auf dem Balkon nehmen, und wäre auch teurer...
Meine Fragen:
Sind die Hysteresen (die eingestellten Ein- und Ausschaltgrenzen) nicht zugänglich wie bei Wärmepumpen in Programmierebenen?
So wie ich es hier gelesen habe, ist die Steuerung der Daikin auch nicht viel besser, oder?
Zu viel Takten kann auch daraus resultieren, dass die Wohnung / Haus schlecht gedämmt ist und / oder geringe Luftdichtheit aufweist, Wärme kann also schnell entweichen. Ist weniger Takten für meine gut gedämmte, dichte Neubau Wohnung realistisch?
Bei den Split-Klimas kommt man in aller Regel nicht an solche Parameter irgendwie ran. Ich meine aber, bei irgendeinem Opensourceprojekt (siehe Seite 1 hier im Thread) ist bei der MHI angeblich Hystereseinstellung möglich, hat aber hier noch niemand bestätigt oder praktisch ausprobiert. Die Hersteller jedenfalls bieten alle nichts in die Richtung an. Nicht vergleichbar mit LWWP.
Daikin macht vieles besser, was die Regelung angeht und auch was die Möglichkeiten der Einflussnahmen angeht, siehe Bedarfssteuerung.
Genau, wie oft die Anlage takten, hängt stark von der Dämmung des Gebäudes ab, zumindest wenn die Wände erstmal halbwegs auf Temperatur sind. Dann stehen die Chancen gut, dass es auch mit der MHI zu längeren Taktpausen kommt. Und du hast natürlich noch viele Möglichkeiten, durch Sensorumbau Einfluss zu nehmen.
Bei der 3er MHI stand hier öfters, dass die SCM 41 der SCM 40 zu bevorzugen ist. Warum, hab ich nicht genau verfolgt. Preislich sind die MHI Multisplits sehr attraktiv.
Die SCM40 ist ein zweier Multisplit. Die Alternative zur SCM41 wäre die SCM50, die moduliert aber "nur" bis 250W laut Eurovent herunter. Wenn ich mich nicht irre wurde hier von einigen Nutzern um die 280W gemeldet. Die SCM41 moduliert bis 180 runter, das sehe ich regelmäßig.
Dafür hat die SCM41 aber auch nur ein Heizleistung von 3.3kw bei -10 Grad, wohingegen die SCM50 deutlich stärker ist. Kommt auf die Einbausituation an, bei uns ging es nur darum in 3 kleineren Räumen, mit teils sehr kleinen Heizlasten, etwas zu heizen. Da kam mir die kleine SCM41 und die Möglichkeit soweit zu modulieren wie gelegen.
Tatsächlich waren die deutlich größeren Abmaße sowie ca. 1000-1500€ Aufpreis zu einer Daikin 3MXM und die ebenfalls gemischte Erfahrungsberichte hier im Forum, die Gründe für mich für das MHI Multisplit System auszuprobieren. Vom starken Anfahren und schnellen Takten der Single-Splits kann ich nicht berichten. Wenn sie ins takten kommt, dann wirklich weil die Heizleistung der 180-200W Modulationsgrenze einfach zu groß sind. Dann sind die Taktpausen bis der Raum sich aufgeheizt hat jedoch auch nur die angesprochenen 3-5 Minuten, weil die Hysterese klein ist.
Das kann man dann entweder mit der Sensordämmung oder mit HomeAssistant in den Griff bekommen. Eventuell kommt sie aber auch gar nicht ins takten, wenn deine Räume bei 10-15 Grad schon die Heizleistung benötigen. Wenn unser OG 0.5kw mehr Heizlast hätte, würde sie wahrscheinlich gar nicht takten, weil die Anlage ab 6-7 Grad bei uns einfach den ganzen Tag auf 180-200W durchläuft.
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Ich heize mit dieser anlage 60m2 offene wohnfläche, einmal war es -17c und die hielt die raumtemperatur ohne probleme auf 23-24c
dann gibt es halt die anderen die sagen nimm lieber ne fujitsu die geht bis 150w oder ne Daikin
ist sie wenigstens leise wenn sie immer an und aus geht? kann mir igendwie kaum vorstellen wie das bei so einem kurzen rhythmus ist an/aus an/aus