Ja, weil alle geldgierige Vollidioten sind. Frag mal, was sie machen wenn der Speicher ab muss. Außer dumm gucken und dem Kunden eine komplette Neuverrohrung andrehen wollen.
Wie gesagt diesen "Fachmännern" würde ich sowas von in den Arsch treten.
Bestätigt ja meine Aussage oben. Du hast doch Gewährleistung auf die Anlage?
Lach. wie war das? "Heutzutage üblich".
Na, bei dem tollen Heizungsbauer. Vielleicht war es anfangs ein Rückschlagventil und wurde danach durch ne Muffe ersetzt.
Interessanterweise ja. Im Grunde ist das ja ein wunder Punkt, weil das Gate kurzzeitig eben doch mal floatend ist. Aber eben nur für die Umschaltzeit von, naja, weiß nicht, vielleicht 10...30 ms. Das Gate eines IGBT hat eben doch eine gewisse Kapazität, und ist hochohmig gegen C und E. Dadurch kommt es nicht sofort in den kritischen Bereich von vielleicht 2-8 V, wo der IGBT halb leitend wäre. Wenn es sich während der Umschaltzeit des Wechselkontakts um 1V auflädt oder entlädt (also 0V auf 1V oder 12V auf 11V), dann passiert noch nichts Schlimmes.
Laut Lehrbuch sollte man das nicht so machen, aber in der Praxis hat's funktioniert.
Mal noch ne ganz andere Idee: Warum Stufenschaltung und nicht gleich die Leistung des Heizstabs per PWM regeln. Wenn man eh FETs/IGBTs verwenden will ist das doch kein Thema. Evtl. (wahrscheinlich) gibts da auch fertige Module die das können, Motorregler für Bürstenmotoren o. Ä.
IGBTs sind IMHO bei der Spannung noch lange nicht angesagt.
Und nur einen Schütz für Thermostat-Notabschaltung.
IGTBs sind von der Funktion sehr ähnlich den Mosfets, nur dass sie eben spannungsfester sind, d.h. sie können höhere Spannungen (bei hohem Strom) schalten, weil es eben bipolar Transistoren sind. Was die Schaltzeiten angeht, gilt das eigentlich genauso auch für Mosfets - die können im Linearbetrieb (halb an - halb aus) auch keine großen Lasten regeln, weil sie dann eben heiß werden. IGBTs hatte ich weiter oben für diese Anwendung auch schon vorgeschlagen. Sie haben eigentlich nur Vorteile, wenn es um höhere Spannungen geht. Bis 100V sind Mosfets sogar besser geeignet, weil sie i.d.R. einen kleineren Rdson haben.
In der Konstellation mit dem Mikroschalter habe ich nicht arg viele Schaltzyklen probiert. Morgens eingeschaltet, und wenn das Wasser heiß war wieder aus. Also 1x pro Tag. Und das vielleicht ein halbes Jahr lang. Dann kam der Nachfolger, der den IGBT mit einem Gate-Treiber ansteuert (IR2117 oder IR2130 oder etwas dieser Art), mit 100 Hz schaltet und per PWM ein MPP-Tracking macht. Der dürfte inzwischen 5.000 Betriebsstunden x 3600 sec/h x 100 Hz = 1,8*10⁹ Schaltzyklen gelaufen sein.
Wenn ein IGBT die Grätsche macht, wird er üblicherweise zwischen C und E in beide Richtungen permanent leitend.
Wenn Du mit IGBTs oder MOSFETs experimentierst, klemme unbedingt eine Freilaufdiode in Sperrichtung parallel zu Deiner Heizwicklung! Irgendeine 1Nxxxx, die die Spannung und den Strom abkann, reicht da aus. Die kostet praktisch nix. Bei mir war das zwar kein Problem, weil meine Heizpatrone praktisch rein-Ohm'sch war, aber bei Dir steht der Verdacht im Raum, dass Deine Heizwicklung eine gewisse Induktivität hat. Da kann man sich durch Selbstinduktion leicht böse Spannungsspitzen einfangen.
Als zusätzliche Sicherheit kannst Du eine TVS-Diode (TVS = Transient Voltage Suppression) zwischen D und S bzw. C und E Deines MOSFET bzw. IGBT klemmen. Das ist eine Zener-Diode, bzw. zwei gegenpolig in Reihe geschaltete Zener-Dioden (in letzterem Fall kann man sie nicht falschrum einbauen ). Das schützt Deinen Halbleiterschalter vor Spannungsspitzen. Ich nehme gerne eine 440V TVS-Diode bei meinen IGBTs.
Ich hatte mal einen Toshiba-IGBT, der bis 1000 V konnte, und habe damit 12V aus einem Bleiakku geschaltet. Aber ich hatte eine große Induktivität im Lastkreis, und hatte nicht an die Freilaufdiode oder TVS-Diode gedacht. Bufff - schon war er hin, der IGBT.
IGBTs sind inzwischen auch für viele Anwendungen schon wieder Schnee von gestern. SiC-Mosfets sind in der Niederspannungs-Leistungselektronik momentan die erste Wahl, z. B. 1,2kV/144A bei 7,7mOhm (IMBG120R008M2H) sind schon ne Ansage.
Das mit der PWM ist auch ne Idee. Da sind dann wahrscheinlich auch MOSFETs drin bei den Dingern bis 55V. Dann werd ich mal so ein '100 Ampere' Modul ordern. Zumindest die Anschlüsse sehen solide aus, vielleicht hält das ja...
Ein kleine 'Herausforderung' ist dann wieder, das Poti da dran durch einen ESP zu ersetzen...
Wow - das war mir noch nicht bekannt. Allerdings sind 1,2 kV schon keine Niederspannung mehr Aber das ist eine enorme Leistungsklasse für so ein kleines Teil! Da hätte ich nur Angst, das die Spannung überschlägt bei den winzigen Pin-Anschlüssen und den Abständen. Ich hoffe, die Teile gibts auch in größerer Bauform?
Und warum hat der 7 Beinchen und diese Sense-Leitung? Werden die anders gesteuert als Mosfets? Habe im DB gesehen, da gibt es teils schon recht spürbare Leckströme - also irgendein 'fauler' Kompromiss?
Gibt's wohl nicht, muss aber auch nicht: Zwischen den 7 Beinchen hast Du keine nennenswerten Spannungen. Der Drain-Anschluss ist die Rückseite von dem Bauteil ("Tab"). Nur zwischen dieser und den 7 Beinchen liegen die hohen Spannungen.
Pins 3 bis 7 hängen zusammen und sind alle Source. Pin 2 ist "Kelvin Sense". Zu dessen Zweck gibt's hier eine Diskussion. Wegen parasitärer Induktivitäten kann der Source-Pin manchmal kurzzeitig nicht mehr das adäquate Potential sein, gegen das man das Gate-Potential referenziert. Gate vs. Kelvin Sense ist besser. Deswegen soll man für SiC-MOSFETS dedizierte Gate-Treiber-ICs verwenden. Naja, macht's wieder komplizierter. Ich bleibe erst mal bei den IGBTs.
Wenn man eine rein Ohm'sche Last mit 100 Hz schaltet, dann kommt da kein Funkmesswagen der Bundesnetzagentur vorbei. Damit bekommst Du keine nennenswerte Störstrahlung zusammen.
Ich hatte allerdings auch mal eine 25 kHz PWM mit induktiver Last ausprobiert. Als ich gemerkt habe, wie heftig das den Empfang des UKW-Radios nebenan gestört hat, habe ich die Schaltung wieder in der Versenkung verschwinden lassen. Seither bin ich richtig neidisch auf mein Induktionskochfeld. Das tut im Grunde nichts anderes, aber es stört den UKW-Empfang deutlich weniger. Dass es ihn gar nicht stört, könnte ich jetzt nicht sagen, aber man muss schon nahe rangehen, damit man es merkt.
Hier werden sog. ProFETs ins Spiel gebracht, wie der BTS50055. Die haben einen Überspannungsschutz - auch gegen Induktionsimpulse bis zu einer gewissen Grenze - und steuern über die High-Side, also den Pluspol, bei gleichzeitig sehr niedrigem Rdson. Die Betriebsspannung liegt aber eher um die 40V, aber es soll auch andere Modelle für höhere Spannungen geben.
die sagen dass es billiger ist, im Falle eines Falles grad abzukneifen und neu drauf zu pressen als da anzufangen mit schraubbarem Überwurf und Abdichten und Gefahr von doch nicht dicht und so. Könnten sie sogar recht mit haben, nur wenn sie davor so ein Konstrukt aus 7 Teilen Übergängen frickeln, hätten sie in der Zeit problemlos was vernünftiges Lösbares machen können.
In den Arsch treten würde ich die auch gerne, aber man muss ja heutzutage froh sein, überhaupt einen 'zertifizierten Fachbetrieb' zu bekommen, damit das dann auch mit der Herstellergarantie klappt.
Als es an einer Stelle um Löten ging, sagten die Gesellen "sowas lernen wir heute nicht mehr - kannst du uns das grade machen?!"
Ansonsten sagten sie "wenn wir zu dir kommen, haben wir schon immer ein flaues Gefühl im Bauch, dass es hinterher wieder einen Anschiss gibt..." und andre haben mich von der Baustelle geschickt (und dann so einen Bockmist gebaut, dass sie den sie hinterher wieder abreissen konnten).
Mir haben 'Fachleute' einen steil abfallenden Gehweg am Ende 'angehoben', dass das Wasser ohne 'Barriere' direkt in den Flur lief, und waren auch noch stolz, dass sie die Stufe weggemacht hatten (jedes Haus in der Strasse hat zum Berg hin eine Stufe vor der Tür...). Und das, als grade das Aabachtal tagelang in den Nachrichten war und die Versicherungen sagten, man soll unbedingt bauliche Massnahmen treffen so es geht. Da sagten die auch noch allen Ernstes "die Versicherungen haben keine Ahnung".
Man fragt sich wirklich, was in den Köpfen macher Leute vor sich geht (oder eben auch nicht vor sich geht)!
Klar hab ich Gewährleistung (gehabt). Die sagten, das wäre nicht zwingend notwendig, und Extrawünsche wären im Angebot nicht enhalten gewesen. Tatsächlich ist die Schwerkraftsprerre auch nicht Teil des Installationspaketes, obwohl in der Montageanleitung zumindest erwähnt...
Unkomplizierter nachträglicher Einbau (die Dinger gibt es ja sozusagen 'statt Dichtung' zum zwischenlegen) scheitert an der nicht mehr lösbaren Montage.
Es ist ein einziges Trauerspiel! Leider wird es auch nicht unbedingt immer besser, wenn man alles selbst macht - es gibt ja die berühmte Weisheit "Das erste Haus für einen Feind, das zweite für einen Freund und das dritte für sich selbst." Ich werde aber nach dem ersten allerhöchstwahrscheinlich nie wieder sowas angehen...
Grad abkneifen. Klar. Nur ist dann die Leitung zu kurz und man muss bis zum nächsten längeren Rohrstück abkneifen und alles neu machen. Und hat dann locker wieder einen Verbinder dazwischen, der den Querschnitt erheblich verringert.
Klar geht es schneller bei der Montage. Und bei ner Reparatur dauert es 3 mal so lang und ist danach geknaupt. Und du darfst es bezahlen weil "da hat der Vorgänger wohl mist gebaut, kann ich ja nix dafür"...
Ein schraubbarer Überwurf ist Flach oder Konusdichtend. Lässt sich also IMMER richtig abdichten. Im Gegenteil. Wie Prüft der Idiot denn bitte, ob die nachträglich gepresste Einschraubung dicht ist, bevor gepresst wurde? Und was, wenn nicht? Das ganze neu machen und rumflicken bevor es überhaupt fertig ist? Und den Kunden schön bezahlen lassen?
Dann würden sie bei mir gleich mit gehen.
Täusch dich da nicht. Entweder du kriegst von der Innung einen genannt der noch anständige Arbeit leistet, wenn du genügend andere oft genug wegen Pfusch und Abzocke dort gemeldet hast, denn oh Wunder DIE gibt es tatsächlich auch.
Oder du nimmst einen von Myhammer. Aus Rumänien oder sonstwo. Denn DIE können diese Arbeiten noch und zocken dazu noch nicht ab.
Dollarzeichen eben. Arrogant, Geldgierig, Unfähig. Das trifft leider auf eine Vielzahl von Fachbetrieben zu.
"Dann geh ich eben zum Nächsten und zock den ab. Und wenn die Goldgräberzeit abflaut schreie ich gaaaaanz laut nach Subventionen und Unterstützung vom Steuerzahler"...
Das ja. 55V wär mir bissi knapp bei nem 16s Akku, da komm ich gelegentlich knapp drüber beim Laden. Zumindest ist davon auszugehen daß die kompletten Schutzbeschaltungen da sind, die Teile sind ja für induktive Lasten ausgelegt.
Würd noch weiter suchen ob sich nicht was mit 0-10V oder anderem Stelleingang findet. Evtl. gibts auch was aus dem Modellbaubereich mit dem üblichen "Servo" Eingang.
Fast alle Poti sind alternativ mit ein paar Bauteilen über Spannung (krumm) steuerbar, manchmal sogar Lautstärke. Alternativ sollte es mit Digitalpot gehen. Motorpot gibts auch noch.
wenn man direkt mit Spannung ran geht muss man die Portentialkopplung beachten. Ein ESP kann auch keine 0 oder volle 3.3V. Aber mit einem Optokoppler und einem keinen Tiefpass könnte man auch direkt den Raspi (PWM GPO) nehmen. Motorpoti ist mir ein wenig zu 'von hinten durch die Brust in's Auge'...
zu spät, ist schon geordert (knapp 16€). Wenn geht, dann geht, ansonsten wäre es nicht der erste Schuss in den Ofen