Habe alles angeschlossen bekommen.
Jetzt habe ich noch 2 Fragen:
- Was sollte ich beim BMS alles umstellen?
- Und kannst du mir @Xoc deine Einstellungen für den Victron schicken? vor allen dingen das Script.
@endurance
Ich habe noch eine wichtige Frage:
Ich habe heute den Multiplus angeschlossen. Hast du auch eine getrennte Erdung angeschlossen?
So wie ich das überflogen habe, muss die getrennte Erdung nur angeschlossen werden, wenn ich einen Inselbetrieb nutzen will. Ist das richtig?
Und wenn ja welche Querschnitt hast du genommen?
Definiere getrennte Erdung?
Potentialausgleich, Blitzschutz, Überspannungsschutz... 
Also ich habe das ganze Haus verbunden 10 und 16 qmm jeweils zwischen Potentialausgleichsschienen (die sind nat. alle mit der Hauptschiene mit dem Fundamenterder verbunden) und von dort 6 und 10qmm direkt an Geräte oder Verteiler. Vom Verteiler dann 10->2.5/1.5qmm an Endverbraucher.
Also nein wenn Du wissen willst ob es einen komplett getrennten PE Kreis gibt. Macht aus meiner Sicht auch keinen Sinn, da die über Erde dann eh wieder verbunden wären.
BMS: obere und untere Spannungen, Maximale Ströme und Kapa sind anzupassen. Evtl. noch ein minimal SOC und Temperaturen.
@endurance
lt. Anleitung von Victron meine ich das:
4.4. Anschluss der Wechselstrom-Verkabelung
Warnung
Diese Produkt entspricht der Sicherheitsklasse I (mit Sicherungserdung).Eine unterbrechungsfreie Schutzerdung muss an den Klemmen des Wechselstromein- und/oder -ausgangs und/oder dem Erdungspunkt an der Gehäuseaußenseite angebracht werden.
Dieses Produkt ist mit einem Erdungsrelais (Relais H, siehe Anhang B) ausgestattet, das den Neutralleiterausgangautomatisch mit dem Gehäuse verbindet, wenn keine externe Wechselstrom-Versorgung gegeben ist. Ist eine externe Wechselstromversorgung vorhanden, öffnet das Erdungsrelais H, bevor das Rückstromschutzrelais schließt. Das gewährleistet ein sicheres Arbeiten des in den Wechselstromausgangskreis zu schaltenden Fehlerstrom-(FI)-Schalters.
- Bei festem Einbau kann die unterbrechungsfreie Erdung durch den Erdleiter am Wechselstromeingang gewährleistet werden. Andernfalls muss das Gehäuse geerdet werden.
- In einer ortsveränderlichen Installation (Netzanschluss über ein Landanschlusskabel) geht die Erdung verloren, wenn das Landanschlusskabel nicht eingesteckt ist. Hier muss das Gehäuse mit dem Fahrzeugchassis oder dem Bootsrumpf leitend verbunden werden.
Fragen:
1.So wie ich das sehe, muss ich das Gehäuse vom Multiplus nicht getrennt erden, denn mein AC-IN geht per 10mm² in den Zählerschrank, der dann mit 16mm² mit dem Erdspieß verbunden ist.
-
Könntest du mir die Einstellungen für das BMS geben?
Bezüglich des BMS habe ich noch ein fragen. Meine Zellen habe ich vorab geladen, bis ich 15.2 A bei 3,65Volt Cutoff Spannung erreicht habe. Die Zellen sind haben jetzt alle eine Spannung von 3,335-3,336 Volt. Beim BMS habe ich also die maximale AH Zahl der Zellen auf 304 gesetzt. Da das BMS aber konstant auf 49,9% eingestellt war habe ich es jetzt auf 303 gestellt und damit 99,8% Füllstand. Selbst wenn die Akkus aktuell nur 80% geladen sein sollten, wird das BMS nicht abschalten, weil der SOC 100% anzeigt richtig? Ich gehe davon aus, dass er die Spannung der einzelnen Batterien als grenze nimmt um mit dem Laden aufzuhören. -
Hast du auch die Einstellungen für den Victron Multiplus 5000. Spannung und Leistungsgrenze für mich?
Du hattest ein Seplos BMS?
Hier meine MP II settings - sind teils schon wieder etwas angepasst - das System lebt. Ist ja auch mein erstes Victron. Generelle Grenzen
Bilderserie.
Dazu dann noch (beim mir) die werte in serial batterie and batterie aggregator anpassen für maximale Ströme. Im ESS oder DESS (wenn Du das benutzt) dann noch den minimalen SOC und die maximalen Leistungen festlegen.
Beim BMS arbeite ich gerne mit Diff der xml export Datei - kann man schön sehen was man dann geändert hat. Diff entweder manuell im Editor ala Notepad++ oder eincheck in git oder ähnliches (muss ich auch mal machen - kam noch nicht dazu)
Hier mal meine Settings für das BMS (mach einen export von deinem und dann ein Diff dann siehst Du die Änderungen):
Seplos_setting.txt (11.7 KB)
die txt ist eigentliche eine .xml
Hmm ich sehe gar nichts von meinem vorherigen Posting - geht nur mir das so? Wenn ich auf bearbeiten klicke ist alles da.
Was meinst Du mit einzelnen Batterien? Die Gesamtspannung des Packs ist entscheidend.
@endurance
sehe auch nichts vom Post.
Was ich meine, das BMS zeigt 99% an weil ich den Wert von 49,9 auf 99% überschrieben habe.
Das BMS ist aber dafür um die einzelnen Zellen und das Pack zu schützen.
Meine Frage ist also, wenn ich jetzt hingehe und es z.b. auf 30% setze ob der dann versuchen würde auf 100% zu laden oder aufhören würde wenn z.b. eine einzelne Zelle eine Spannung von 3,65 Volt erreicht was ja die Obergrenze spätestens sein sollte.
Anders formuliert, sind die SoC anzeige in % nur eine leichtere "Übersicht" für mich, wie voll oder leer das Pack ist?
v
Der eingefügte Code ist schuld. Hat dir @Win nicht einen Tipp gegeben, wie du es machen sollst? jedenfalls hatten wir das gleiche thema gerade erst.
Wenn ich in deine Post reingehe, kann ich den Code sehen. Ist also der identische Fall.
Update: Du warst es nicht. Siehe hier:
Ja und nein Wäre ja zu einfach.
Manche Mechanismen reagieren tatsächlich auf den SOC (ESS, DESS und im BMS gibt es auch SOC low limits). Du solltest den also nicht beliebig verdrehen.
Mal die Sonderfälle aussen vor zählt die Spannung. Hab mal spaßeshalber meinen SOC auf 100% gesetzt. Er lädt aber mit fast 100A weiter.
nicht über die komischen SOCs bei den Seplos 1-3 wundern - sind nicht kalibriert, habe Seplos 03 erst gestern hinzugefügt und noch nicht auf 100% geladen.
Anmerkung:
Vom Batterieagregator werden die Stromlimits genutzt. Den Shunt nutze ich für die SOC-Findung. Der CAN angebundene Shunt läuft halt auch 100% stabil gegenüber den DBUS 485 Anwendungen. So funktioniert das für mich aktuell am besten.
Nachtrag ein paar Minuten später
Gesamtsoc immer noch 100% (höher geht halt nicht) aber die einzelnen Pack steigen...
Du hast jetzt noch nichts zur Gehäuseerdung gesagt.
MP II habe ich geerdet wie geschrieben alles auf dem gleichen Hauspotential/Fundamenterder, die Batterieboxen nicht.
Die Geister streiten sich aber um die Batterieerdung
ich bin für DC nicht erden.
Habe durchgeschaut und würde deine übernehmen.
Das was ich noch offen habe als frage ist: Was ist die Bitgroup?
<param_bit_group> <Name>BitGroup6</Name> <Value>AF</Value> </param_bit_group>
<param_bit_group>
<Name>BitGroup6</Name>
<Value>AC</Value>
</param_bit_group>
Habe ich ehrlich gesagt noch nichts zu gefunden. Evtl. was das ja jemand hier aus dem Forum. Googlesuche war bei mir nicht ergiebig.
@endurance
Könnte das etwas mit den roten Schaltern zu tun haben? Also die DIP Schalter?
Ick wess et nischt. Koine Ahnung.
Ich habe die Bitgroups zwischen meinen Seplos auch unterschiedlich, aber wenn ich durch die GUI scrolle (die zugegebenermaßen nicht übersichtlich ist) finde ich nix.
Die Dips sind bei mir alle auf dem selben Stand (wie Auslieferung), habe keine Adressierung oder ähnliches eingestellt.
Die Voltage Warning Spannung zusammen mit meiner MP Spannung sollte keine High Voltage Alarme mehr erzeugen. Das könnte je nach BMS Version aber auch heißen, dass das BMS nicht auf 100% resetted und bei ~98% hängen bleibt. Mir war die Alarmfreiheit wichtiger muss man aber mit sich ausmachen.
@endurance
Ich wollte jetzt den Multiplus einstellen, habe aber kein USB adapter geholt sondern wollte ihn über den Cerbo GX einstellen. Stellt sich schwieriger raus als gedacht, weißt du zufällig wie man an die Config kommt?
Ich hab bisher alles via USB und VE Apps gemacht.
Das Script für den Hitchi Lesekopf zur verfügung stellen?
Verwendung auf eigene Gefahr. Das Script ist nicht fertig (kein Betrieb der für den Winter optimiert ist) und ist genau für meine Anforderungen zugeschnitten und kein allgemeines Script. Es wird nicht ohne Anpassungen bei dir laufen und ich kann es nicht supporten. Victron muss im ESS Mode 3 laufen (direkt control).
control-loop.txt (11.2 KB)