MEGA Sicherung wird extrem warm und hat meinen Sicherhungshalter zerschmolzen...

genau weil die alle unterschlagen dass bei dem typ bei dem das haus abgefackelt ist nicht die sicherung schuld war sondern der anwender, er hatte kein bms pro paralelem akku und keine relais am batrium zu jedem akku vorgesehen

das sind so fehler die passieren nur einmal

dieser trennvermögen hype gilt nur dazu panik und angst zu schüren um damit dann klicks zu generieren. den akku hätte selbst eine class t sicherung nicht geschützt.

es wurde ja schon bei elektronik extrem bewiesen dass selbst eine 32v mega sicherung bei 16s lfp zuverlässig ohne lichtbogen trennt selbst bei sattem kurzschluss.

ja es knallt ordentlich aber dafür hat man auch gehört das was nicht stimmt und wenn man nicht zuhause war dann riecht man das mit sicherheit sobald man zuhause ist.

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Genau das vermute ich auch. Hast du ne Quelle für das fehlende BMS? Will niemandem was unterstellen, aber im Notfall steht da nen Affiliate dahinter zum verkaufen von den anderen Sicherungen #verschwörung :slight_smile:

thread vom aufbau

thread abgebrannt

das regal siet mir auch zu instabil aus um drauf ne halbe tonne unterzubringen

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@voltmeter Heiliges Fickschnitzel. Ich glaub ich sollte meinen Aufbau noch einmal überdenken...
Laut verlinktem Thread ist das Ding mitten in der Nacht bei geringer Last hochgegangen, angeblich ein Lichtbogen an einer Durchgehenden Sicherung. Warum die Sicherung sich verabschiedet hat, konnte ich aber nirgends herauslesen, gibt es dazu Erkenntnisse?

es gibt dazu eine theorie

war nachts, nichts hat den akku geladen der ist einfach von selbst hochgegangen.
nur hat eben der kurzschluss schneller stattgefunden und sich nicht vorher angekündigt.
5 paralele akkus haben einen defekten überladen der dann hochgegangen ist (wenn eine zelle weg ist dann hat der defekte akku weniger spannung und die anderen fangen an ihn zu laden) da hilft nur ein relais oder bms pro paralel akku welches nicht vorhanden war.
isolatoren hatte der, glaube ich, auch keine zwischen den zellen...

die sicherung trifft keine schuld sie hat genau das gemacht wozu sie gedacht war und zwar die leitung vor überlast zu schützen.

nur passiert eben so ein geregelter kurzschluss nicht mit absprache der sicherung "hey sicherung lös mal aus" der ladestrom des defekten akkus war niedriger als der auslösestrom der sicherung

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@voltmeter Danke für die Links. Habe ich mir eben auch angesehen. Gibt in den verlinkten Forum eine Menge Spekulationen. Ein Feuerwehsmann tipp auf die Megafuse, aber klar ist es nicht.

Was ich verstanden habe:

  • Der Nutzer hatte 7 parallele Akkupacks mit 16S.
  • Es gab ein BMS (Batrium), das die einzelnen Zellen überwacht hat sowie Balancer, aber leider kein BMS pro 16S, sondern nur eines für alle. Die parallelen 16S-Bänke konnten also nicht separat geschaltet werden.
  • Im Oktober 2021 gab es bereits eine Zelle, die die ein Leck hatte und die er getauscht hat.
  • Auf dem Bildern sieht man auch keine Isolationsschicht zwischen den Zellen.
Mein Bachgefühl ist auch, dass nicht die Megafuse das Problem waren.

Andererseits überlege ich mir auch von den Megafuses auf sandgefüllte Sicherungen zu gehen.

Was mir bei der Lynx Class-T Power In nicht gefällt, ist dass ich gerne die Sicherung sehr nahe am Akku haben möchte und diese auch nicht mit dem Lynx Distributor M8 nutzbar ist.

Die NH-Sicherungen gefallen mir nicht so gut, weil sie steckbar sind. Finde die Lösung mit den Class T-Sicherungen besser. Habe nur noch keine passenden Lieferanten und Sicherungshalter gefunden.

Hm, ich denke da tust du der etablierten und zu tausendfach in der Energietechnik eingesetzten Technik der NH Sicherungen etwas unrecht. Gepflegte Kontaktflächen voraus gesetzt, sind die NHs für unsere Anwendungsfälle das Beste was man, zumindest betreffend Trennfähigkeit, machen kann.

Hab an meinen NH00 mal gemessen, alle Übergangswiderstände lagen um die 0,4mOhm. Die Sicherungen selbst werden bei Nennstrom halt warm. Ich meine die 160A hat eine Verlustleistung von 10W, ja das kann halt schon mal warm werden. Kalt bleiben die Megas- oder generell Schmelzsicherungen, ja auch nicht.

Die Aussage des Brandinspektors war aber die, das der Brand an der Sicherung angefangen hat. Was ja dann doch vermuten lässt, dass die Sicherung ausgelöst hat, aber den Kurzschluss nicht getrennt hat weil ein Lichtbogen stehen geblieben ist.

About being the fuse the source as the fire according to the fire inspector: i never said he said the fuse is the reason the system started to fail. Only it is there the fire started, and as he talked me through the entire research process, i strongly tend to agree with him.

@telekatz Ob es einen Lichtbogen durch die Sicherung gegeben hat, kann ich daraus nicht erkennen. Wenn man sich die Fotos des Aufbaus der Akkueinheit ansieht, bevor es den Brand gab, waren die Sicherungen mit Kabeln an einer Busbar. Ob da die Sicherung das Problem war ist wohl nicht klar.

Die Frage, die ich mir stelle, ist warum so höhe Ströme geflossen sind, dass die Sicherung ausgelöst hat und was nach der Auslösung der einen Sicherung passiert ist.

@wihz Was außer einem Lichtbogen könne die Hitze liefern, die ausreicht, dass es an der Sicherung zum brennen anfängt?

Danke für die Infos. Das ist ok. Mir reichen 100A aus. Welchen Sicherungshalter kannst Du empfehlen? Möchte eine geschlossene Version eines Markenherstellers mit Anschlüssen möglichst für Rohrkabelschuh.

Ausgasender Wasserstoff aus der Zelle.

Sicherung löst mit Funken aus un fängt an zu brennen. Da war aber der Akku schon in Kettenreaktion. Später ist wohl das Regal wegen der Hitze zusammengeklappt.

Die defekte 16s Reihe hat mit Sicherheit die intakte nebendran gezündet.

Aber alles nur Theorie von mir.

Ich empfehle immer die alten schwarzen von Siemens mit schraubanschluss

Links und rechts ne Sicherung bei Plus und in der Mitte ein nh trennmesser für zwei mal minus.

So hast du im Notfall eine allpolige Trennung

Du kannst das trennmesser auch links oder rechts positionieren je nach Verkabelung.

Schlechte Verschraubung und hohe Ströme. Immerhin waren das 7 Akkublöcke mit 16S 280A Akkus. Da kommt einiges an Energie zusammen. Wenn ich es die Diskussionen im verlinkten Thread verstehe, überwacht das Batrium BMS zwar, aber es schaltet nicht ab.

Dummerweise hat der User wohl keine Daten des Vorfalls des Batrium BMS. Ist alles weggeschmolzen. Letzendlich wird man nicht mehr klären können, was passiert ist.

Genaue Bezeichnung oder Link wäre toll. Danke!

Hab ich leider nicht du Siest das an dem Foto schwarz und mit schraubanschluss.

Die werden glaub ich nicht mehr hergestellt

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Könnte durchaus so sein, dass ein Funken gereicht hat. Der User hatte schon mal Probleme mit austretender Flüssigkeit bei einer Zelle. Und das System war ohne Trennplatten ausgeführt. Der Betrieb von nur einem BMS war auch nicht sehr vorbildlich.

Eigentlich ein ziemlich fahrlässiger Aufbau.

Also als Hauptsicherung für jedes Pack setze ich SCHRACK NH00 ein. An jede Sicherung wird früher oder später ein einzelnes Pack hängen. Vom NH00 Trenner geht es dann je Abgang mit 95mm² zum DC Verteilerkasten auf 10x40mm Kupferschiene und von da aus wieder mit NH00 Einzelhalter weiter auf die Betriebsmittel wie Wechselrichter und MPPT-Lader.

Das ist der SCHRACK den ich einsetze:

Edit: Ich bekomme nicht mehr Bilder in diesen Post, keine Ahnung warum...

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So schaut dann die DC-Verteilung aus:

Und so sieht dann die Anordnung, möglichst nahe an den Packs, aus (die Packs selbst haben ab Werk eine 200A DC Sicherung verbaut):

Die Anlage befindet sich noch immer im Bau, das sind nicht die aktuellsten Bilder bzw. vom aktuellsten Stand mit Beschriftungen, Kommunikationsleitungen in Rohr verlegt usw. hab ich noch keine bildliche Dokumentation :grinning:

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Meiner z.B. wäre der hier: https://www.schrack-technik.de/shop/verteilereinbau-ls-fi-ueberspannungsableiter-d0-und-nh/schmelzsicherungs-und-sammelschienensysteme/nh-sicherungsmaterial/nh-sicherungsmaterial-serie-arrow/nh-trenner-arrow-blue-groesse-00-3-polig-160a-m8-isa05222-a.html