Marstek VENUS-E 5.12 kWh Erfahrungen?

Ich hoffe sehr stark Du hast nicht wirklich Drei Balkonkraftwerke an einem Hausanschluss. Erstens WIRD dein Energieversorger es merken, Zweitens wird das so RICHTIG teuer wenns dumm läuft.
Just to let you know.

Hallo, jedes Kraftwerk ist auf einer anderen Phase angeschlossen und so runtergedrosselt, dass sie zusammen die erlaubten 800 W ergeben.
Aber danke für deinen Hinweis.

ich antworte mir mal selbst: via Modbus reagiert der Speicher in unter zwei Sekunden. Man sollte über Modbus also deutlich schnellere Regelung realisieren können.

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Bin noch ein wenig verwirrt.

Hat denn jetzt schon jemand eine Steuerung der Nulleinspeisung über Modbus realisiert?
Bin auch kein Fan von Apps/Cloud die einfach vom Hersteller kaputt gemacht werden können.

Habe hier eine "alte" Shelly 3M. Diese sendet an Home Assistant.
Da ich keine Shelly 3M Pro habe, muss ich das ja per b2500-meter umwandeln. Aber diese automatische Steuerung ist ja die "normale" per App von Marstek und läuft dann nicht lokal per Modbus, oder?

Gesetzt man bekommt den Marstek per Modbus lokal in Home Assistant. Was nutze ich dann am Besten um von Hausverbrauch/Shelly auf Befehle für Laden/Entladen an den Speicher per Modbus zu senden? Selbst eine Automation stricken ginge natürlich, aber bestimmt nicht komplett trivial mit Edge cases usw.

Ich selber nicht, aber so wie ich die Beträge im Photovoltaikforum verstanden habe, ist die Steuerung über Modusbus komplett möglich, sowie die RS485 Schnittstelle über einen Modus-RS485-to-TCP Adapter ins LAN oder WLAN angebunden ist:

Lies dich mal durch den folgenden Beitrag des Forums:

Im ioBorker kann mit gleichem Interface den Speicher ebenfalls laufen lassen:

Der Marstek holt sich die Daten im Modus Eigenverbrauch direkt vom Shelly übers WLAN. Das funktioniert auch ohne Internet und App, Dafür brauchst du kein Modbus.

Nur wenn dir das aus irgendeinem Grund nicht reicht (du willst SOC in homeassistant sehen, du willst selbst den Stromhandel programmieren...) brauchst du Modbus

und wieder antworte ich mir selbst: Ja und ja. Mit einem simplen PI-Regler habe ich Einschwingzeiten deutlich unter 5s, der Speicher reagiert quasi sofort auf die Anforderung via Modbus.
Wenn man mit der Steuerung via app zufrieden ist, ist das sicher overkill, monetär wird sich das nicht lohnen. Es wird aber interessant wenn man zwei vin den Speichern parallel an derselben Phase betreiben will, dann kann man jedem genau die Hälfte der Leistung zuweisen.

Hallo in die Runde,
ich könnte Rat gebrauchen.
Habe neu einen Venus E, einen Shelly E 3 Pro und eine noch kurze geförderte ALT Solaranlage mit 5.0 Peak, wegen Ost/West max. 3500W Leistung über einen SMA WR, und eine Fritzbox 7590.
--Shelly ist richtig angeschlossen über LAN eingebunden, Wlan war auch möglich, in der APP kommen auch Werte. Port 1010 ist eingestellt.
--Venus E über Bluetooth, später Wlan eingebunden, auf der APP sieht man auch den Ladezustand, die grüne WLAN Verbindung und den grünen CT Button sowie die Werte vom Shelly die auch angezeigt werden.
Aber!
Kein laden oder entladen bei Einstellung Eigenverbrauch. 2 mal konnte man in der App anfänglich ein kurzes entladen mit Werten sehen, (es war noch dunkel) am Gerät auch.
Er bleibt immer im Standby Modus.
Die APPs und das Gerät haben die neuesten Updats.
Werksreset brachte auch keine Änderung.
Entladen bei manueller Einstellung geht.
Habt ihr eine Idee woran es liegen könnte?
Support ist angeschrieben, aber noch keine Rückmeldung.
Danke für eure Anteilnahme,
Gruß
Tobi

Frage, was macht eigentlich der Speicher wenn übers Netz 3000 Watt erzeugt werden?
Nimmt er sich 2500 und der Rest geht ins EVU Netz.

Hallo, des Rätsels Lösung ist:
der Shelly wurde upgedatet auf Version Beta 1.7.0-beta 2
und der Eigenverbrauch läuft.
Schauen wir mal wie lange? Vorsichtiger Optimismus.
Wenn es das war, frage ich mich wieso das mit der Version vorher nicht ging.
Hat mich 2 Tage Suche, Mühe und Elektriker gekostet.
Das könnte besser gehen.
Wozu gibt es denn KI?

Vorsichtige Kritik an der Marstek APP.
Ziemlich einfach gestrickt.
Da geht aber noch mehr, oder wie beim Shelly eine Webbasierte Ansicht oder Einstellmöglichkeit oder ein Widget.
Wenn man schon einen AC Speicher entwickelt mit dem man fast auf den Mond fliegen kann dann sollte auch die App modern sein.

Welche Software hattest du denn auf der Shelly?

Die offizielle SW 1.6.2 hat ein Problem mit dem WLAN und erzeugt regelmässige Verbindungsabbrüche oder garkeine Verbindung.

Die aktuellen 1.7.0 beta-x sind die Versuche der Abhilfemassnahmen, damit das WLAN-Problem beseitigt wird.

Das Thema ist im Shelly-Umfeld bekannt..

Hallo in die Runde,

ich war bisher stiller Mitleser dieses Threads. Letztendlich habe ich mich dann, auch aufgrund eurer Berichte hier im Forum, entschlossen einen Venus E zu kaufen. Bisher bin ich sehr zufrieden und möchte gerne die Erfahrungen teilen.

Installation
Stecker rein und fertig, Marstek App stürzt mehrfach ab, irgendwann klappt dann aber und WLAN und Co. sind eingerichtet. Der Akku war schwerer als "gedacht" :wink:

Kommunikation
Ich habe bereits einen ESP32 der meinen Smartmeter ausliest (diese optische Schnittstelle mit den OBIS Nachrichten). Daher habe ich mich beim Uni-Meter** inspirieren lassen und das "Shelly UDP" Protokoll ebenfalls direkt auf meinem ESP32 simuliert -> funktioniert gut!
Für die Anbindung in Home Assistant nutze ich hame-relay (Senden) und hm2mqtt (Lesen) -> auch das läuft bisher ohne Probleme.

Ergebnisse
Da jetzt alles in HomeAssistant zusammenläuft, kann ich folgende Ergebnisse präsentieren

Die Ladung/Entladungsdaten kommen so vom Venus E. Damit wäre die "Gesamt-Effizienz" bei ca. 80%.
Die letzten 21 Tage seit der Installation waren relativ sonnig, daher kann ich nicht erwarten das die Amortisierung weiterhin unter 5 Jahre bleibt - bin gespannt wie es nach einem Jahr aussieht :wink:

Anmeldung
Ich habe beim regionalen Netzbetreiber angerufen und den Akku beschrieben. Antwort hier war: nicht ortsfeste Speicher müssen nicht angemeldet werden und es reicht ihnen, wenn ich den Akku im Marktstammdatenregister eintrage. Wurde von mir nicht weiter hinterfragt :grinning_face:.

** (Link fehlt, da ich ein neuer Nutzer bin und nur 2 Links einfügen darf - Uni-Meter wurde im Thread bereits erwähnt und verlinkt)

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Meinen Marstek (oder eher gesagt der meines Vaters) wird über Tibber Pulse --> Tibber Bridge --> Uni-meter bespielt. Der Marstek erkennt zwar die richtigen Werte, die Diagnose schlägt aber fehl, also ähnlich wie bei @Tobi2. Bei Uni-meter bekomme ich mindestens alle 3 Sekunden ein Update (eben ähnlich schnell wie von der Tibber Bridge). Ist das zu langsam?
Leider habe ich keine Möglichkeit, irgendeine Software upzudaten. Ich wüsste auch nicht, dass ich das Sendeintervall des Tibber Pulse anpassen könnte.
Hat jemand anders ein ähnliches Problem und weiß, wie ich Abhilfe schaffen kann?
Uni-meter läuft übrigens auf einem Raspberry Pi.
Danke für eure Hilfe!

@Li0n87 http://tibber-bridge/nodes/1/params aufrufen und hier das Intervall von 3000ms reduzieren:

Ich verwende gern Primzahlen, um zu vermeiden, dass es irgendwelche Resonanzen oder ein Schwingen gibt.

Hallo Markus,

der Venus Speicher scheint meine Anforderungen fast zu erfüllen. Den fehlenden Shellyzähler könnte ich durch Uni-Meter ersetzen. Was mir fehlt ist eine lokale Anbindung des Speichers ohne Internet und App.

Fragen:

  1. Funktioniert hame-relay, hm2mqtt auch ohne Internet, also ohne Verbindung zur App?
  2. Kann man hame-relay, hm2mqtt ohne HA verwenden?

Die Erläuterungen zu den beiden Programmen auf Github verstehe ich nicht so ganz, ich verstehe kein Englisch und lasse Google übersetzen.
Zum Einrichten könnte ich die App gerade noch akzeptieren.

Grüße Martin

Hallo Martin,

zu deinen Fragen:

  1. Nein, hame-relay und hm2mqtt funktionieren mit dem Venus (bisher) nicht lokal. Die loggen sich quasi mit deinem "Marstek Account in die Marstek Cloud" ein (wie die App).
  2. Ja, beide sind MQTT basiert, können also generisch eingesetzt werden. Aber Achtung: selber haben die keine UI (d.h. Oberfläche zum Klicken)

Wirklich lokal sind glaube ich nur die hier bereits erwähnten Modbus Lösungen.

Viele Grüße

Vielen Dank, dann also Modbus.

Moin,

ich verfolge auch den Modbus Weg und zwar bis jetzt ausschließlich. Ich bin also direkt ohne App Setup per Modbus an das Gerät. Es scheint als gibt das Gerät so maximal 600W ab.

Ich finde im www nur an einer Stelle (oder zwei) einen Pinout des mitgelieferten Kabels. Mein Kabel scheint aber anders belegt zu sein.

Ich habe versucht die Belegung meiner Pins hier einmal darzustellen.

Die Pinnummern nehme ich vom runden Stecker.

Pin 1: unbekannt
Pin 2: +5V mit Pin 3
Pin 3: GND für Pin 2
Pin 4: D-/B
Pin 5: D+/A

Modbus Kommunikation konnte ich über Pin 4 und 5 Problemlos herstellen.
Bevor ich nun aber die 5V für meinen ESP nutze würde ich mich freuen wenn mir jemand diese etwas komische Pinbelegung bestätigt.

Update:
Expliziet geht es mir darum, dass Edzelf/venus-controll auf github, Pin 1 als GND für die 5V von Pin 2 nutzen kann und dies bei meinem Venus E Model nicht funktioniert. Edzelf nutzt keinen Data Ground.
'raz' im Photovoltaikforum wiederrum nutzt Pin 3 als Data Ground. Der einzige Pin also, welchen ich als GND für 5V nutzen kann.
Mit meinem Kabel und meinem Venus E kann ich zwischen Pin 1 und 3 keinen Durchgang messen, also keinen common GND.

Update 2:
Musste das D+ und D- bei der Pinbelegung anpassen.

Moin,

die Pinbelegung wie in meinem Post eins drüber ist Korrekt für die Version 2 des Marstek Venus-E.

Vergleiche: https://gathering.tweakers.net/forum/list_messages/2282240?_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=wapp

Danke - das hat das Verhalten der Tibber Bridge verbessert, leider läuft die Diagnose trotzdem nicht durch. Gibt es irgendein Debug-Level oder Log files des Speichers, das mein einsehen kann?
Ansonsten bin ich kurz davor doch einen echten Shelly Pro 3EM zu kaufen (wenn ich nur wüsste, dass das Problem dadurch wirklich behoben wird...)

Hallo Markus,

grundsätzlich würde ich genau so an die Rechnung herangehen. Allerdings würde ich noch einen Korrekturfaktor einbauen, zumindest bei mir, da meine Anlage "nur" 10kWp liefert. Da bleibt in den Monaten November bis Mitte Februar über den Tag kaum Energie zum einspeichern übrig weil das Haus alles aufsaugt oder ich jede Sonnenstunde für meinen e-Golf nutze. Aber dafür würde ich dann den Rest des Jahres mit einem vollen Speicherzyklus pro Tag rechnen so wie du.

Bei 8 Monaten Betrieb pro Jahr macht das ~7 Jahre bis zur Amortisierung. Ich denke, das ist ein halbwegs realistischer Wert und trotzdem nicht unbedingt schlecht für einen steckerfertigen Akku. Sorgen macht mir eher, dass das Teil bei einem Defekt ein Totalschaden ist weil man nix auswechseln kann.