Zum Thema Vollladen ja im Modellflug speziell Wettbewerb unbedingt, auch wenn die Zellen nach 50 Zyklen erledigt sind.
Im PV Betrieb bedingt nur wenn der Akku zu klein bemessen ist. Ansonsten bewegt sich wohl alles im Mittelfeld.
Wenn ich den erwähnten Bericht richtig gelesen habe so fallen mir zwei Sachen auf. Vielleicht habe ich es nur übersehen.
Schädigung durch hohe Zellen Spannung tritt nur während Strom fließt auf. Lagern auf hoher Spannung wird nicht erwähnt. Bisher war bei LiIon ja eine empfohlene Lagerspannu G von 3,8 V.
Schädigung durch tiefe Spannung ist mir auch nichts aufgefallen.
Ich habe a. Handy eine Batterie app die scheinbar genau auf diese Erkenntnis zurück greift, starke Schädigung tritt dort ab etwa 80% progressiv auf. Wie lange die hohe Spannung anliegt wird jedoch nicht bewertet.
Reden wir hier von einer "any cell" zu "any cell" Balancing-Schaltung wie beim JK oder einem einfachen kapazitiven Balancer, der Energie nur zu den Nachbarzellen schaufeln kann?
Die quelle des ladestroms ist idealerweise ein sägezahngenerator, Mit einer pushpull endstufe. gespeist von der gesamtspannung. Genauer gesagt mit zwei Pushpull, die im gegentakt angesteuert werden. Beide ausgänge der Push pull haben kondensatoren. jetzt stell dir einen Grätzgleichrichter vor, der von der Pontentialfreien Wechselspannung angesteuert wird und an einer zelle hängt. Die Grätzgleichrichter für alle Zellen reduzieren sich zu einer Doppeldiode pro Zelle. Die beiden Endstufen musst du nach wahl auf eine der zellen schalten, ein 2 mal 16 Multiplexer, der je aus einem FET besteht.
Der Strom wird durch den kondensator bestimmt, oder von einem zusätzlichen Reihenwiderstand, oder von der Amplitude des sägezahngenerators.
Ich glaube , dass lässt sich noch reduzieren auf eine Endstufe, wo je der ganze akku einbezogen ist. Halbiert die Anzahl der Multiplexer. Es kann nicht gleichzetig an allen zellen geladen werden, nur nacheinander. Dürfte wurscht sein.
Alles analog. simpel. 4 teile pro zelle. Doppeldiode, 2 mal fet, plus kondensator . Plus sägezahngenerator plus ansteuerung der fets.
PS: Sorry, freund, ich verkaufe euch doch nicht ein chinaerhältliches Konzept als meine Idee?
Doch, ist alles im bms eingestellt, im Deye stellst du nur auf Lithium ein und der Rest kommt vom bms über das Datenkabel, auch die Zeiten. Wenn die Zeit abgelaufen ist meldet das bms die nächste ladespannung, in dem Fall float…
rechne mal: man bekommt problemlos 8 bit aufgelöst, mit etwas Mühe auch 10 bit. 8 bit wäre 256, bei einem 200A BMS also 1A, sagen wir das 9. bit für die Messung von Überströmen. Ausserdem löst das Ding ja um 2A sogar 0.15A auf. Da is um Null rum was anders.... Wie kommst du eigentlich auf Volt?
achsoo, ne, da stehen noch die Lade- und Lade-Soll-Spannungen mit bei, die sind 'voltage'. unten rechts im Bild steht für rot 'current'. und hinter allem steht immer 'value', vlt hast du das in klein mit Volt assoziiert Einheiten hab ich da garnicht beigeschrieben, der SOC ist btw auch in 2%, damit er im die 50 (Volt) Skala passt.
Ich habe es ja gestern auf 3,33V Ladeschluss und Float bei 3,25V gestellt und bin vermutlich fast ausgetrocknet in der Nacht, die Zellen waren bei 2,98V
Man sieht auch schön an der Kurve, wie plötzlich die Spannung einbricht. Ich habe extra zwei Ansichten gewählt, an der zusammengequetschten sieht man es noch besser.
Ich meine, für den Akku war das vermutlich jetzt perfekt, aber für meine Psyche irgendwie nicht so toll, jetzt habe ich schon so eine große Anlage und muss trotzdem zittern
ich bin mit den 3.3V jetz am Morgen 'auch' auf 50% runter, und das System läd nicht groß nach, sondern macht lieber Überschusseinspeisung.
Wo ich jetzt den 'Batteriecomputer' namens SmartShunt habe, werde ich doch den SOC in meine Regelung aufnehmen und die Ladespannung entsprechend beeinflussen, bsw. bis 70% Vollgas und dann runter damit, bis SOC auf 40% gefallen. Wahrscheinlich dann eine Sommer/Winter Umschaltung einbauen, eigentlich müsste man auch noch die Wetterprognose einbauen... Weiss wer, wo man die prognostizierte Einstrahlung als Zahl herbekommt?
Die Zellen wurden mit C/3 bzw C/20 in ihren Zyklen betrieben. Ich gehe davon aus, dass bei anderen, viel stärker gemischten C Zyklen (nicht nur ein Wert z.B. C/3 pro Zeiteinheit sondern mehrere, fest definierte C Werte nacheinander in kurzer Zeit) - wie in anderen Analysen beschrieben, das Ergebnis noch schlechter wird. Einfach ausgedrückt:
jeder Strom und jede Stromänderung hat leider Einfluss auf die Lebensdauer. In obiger Analyse wird jetzt für uns alle ganz neu gezeigt, dass dies besonders in den oberen SOC Bereichen der Fall ist.
Mein Resumee:
Der SOC Einfluß ( 75%....100% SOC beim zyklieren) auf die Lebensdauer ist zugegebener Maßen gravierend:
....Dieser Vergleich in Abbildung 2 c– 2 d zeigt, dass die Temperatur die Schwundraten zwar um 15–50 % und Salz um 5–30 % beeinflussen kann, das SOC-Fenster jedoch mit 250–400 % Änderungen den bedeutendsten Einfluss auf die Schwundraten hat.
Daher scheint das Zyklisieren von LFP/AG-Zellen über niedrige SOC-Fenster hinweg die wirkungsvollste Methode zur Verbesserung der Zykluslebensdauer unter den getesteten Bedingungen zu sein.
hmmmm...die Parameter für einen ausgedienten LFT Akku sind nur noch 80% Restkapazität oder verdoppelter Ri. (ein Zyklenverlust ist m.M. nicht definiert)
aber auch ohne Stromänderungen (Zyklisieren) ist ein hoher SOC Bereich bekanntermaßen denkbar schlecht:
Dieselben Arbeiten 26 , 27 zeigen jedoch auch, dass Lagerung bei hohem SOC mehr Kapazitätsverlust verursacht als bei niedrigem SOC, und dies steht im Einklang mit unserer Arbeit und der restlichen Literatur. 11 – 13 .....Diese Ergebnisse bestätigen die Literatur, dass Zyklen den Kapazitätsverlust stärker beeinträchtigen als die Lagerung in LFP-Zellen, 28 und der Grund dafür ist, dass die Fe-Auflösung hauptsächlich während der Zyklen auftritt.
genau und im letzten video sagt er auch zum schluss, niemand weiß es genau.
alles nur theorie unter 40°C, mein akku ist durchgehend bei 18-20°C im sommer wie im winter .
ich werde weiterhin auf 100% laden 3,5V und nach einer stunde in float bei 3,38v wechseln
was anders unterstützt mein bms auch nicht.
mache mir da auch keine großen sorgen dann hält der akku eben keine 20 jahre sondern nur 18...
in 10 jahren bau ich eh nen größeren neuen ein der dann ewig hält oder es gibt bis dahin was ganz anderes wie wasserstoffspeicher im drucklosen zustand...
mein akku soll auch nicht ewig halten, es ist ein verschleissteil.
was anders ist der akku im e auto den muss ich so schonend wie es nur geht behandeln, weil ein defekt oder verschleiss extrem teuer wird.
Was genau ist nun der Informationsgewinn in diesen "clickbait" Videos ? wie alle wissen ( die sich damit befassen) am besten immer / oft zwischen 20 und 80% und selten 100% Leistung abrufen und selten mit viel Dampf laden ... WAS ist daran das " brandneue KILLER Ding " ? !?
Wie kann so ein alter Mist so viele clicks und likes bekommen ?
Das weiss inzwischen seit Jahren jeder ( der sich damit befasst ) und auch die es nicht wissen ... da hat der Akku eben nicht nach 12 Jahren noch 80% Kapazität ...sondern halt 75% oder so ... schockt mich null
Jöu, nach mehreren Versuchen und Experimenten, den Akku 0-50% zu bewegen, oder sogar unten zu balancieren , kehre ich wieder zu der altbewehrten Methode zurück.
Der Rest ist nur Spielerei. (Hobby )
Ich habe für mich festgestellt, dass der Luxus, am Ende des Tages einen vollgeladenen Akku zu haben, mir viel mehr Freude bereitet, als das Gefühl, dem Akku vielleicht etwas mehr Lebenszeit zu verschaffen. Wer weiß überhaupt, was in 5 Jahren ist? Geschweige denn in 10 oder sogar 20...
Wenn man natürlich Spaß dran hat, dann Bitteschön .
hm, mein Beitrag von gestern nacht ist weg, mal schauen, was aus diesem wird...
die 'neue' 'Erkenntnis' verstehe ich so (nur Video geguckt, nicht Studie gelesen), dass bei einem Ladungs-(/Spannungs)nieveau 'nahe Stehkragen' bei hohen Temperaturen (40°C?) die Chemie 'kribbelt' und das nicht gut für den Akku ist. Das hat mir aber mein Bauch auch schon vorher gesagt...
wie gesagt, der Ansatz, per kontinuierlich abgesenkter Ladespannung zu versuchen, den Akku in einem 'gesunden' Bereich zu halten, ist glaubich nicht so zielführend, weil er dann nur seehhr langsam nachläd, wenn was rausgesogen wurde.
Ich werden dank des Erwerbs des Batteriecomputers namens SmartShunt die Grösse SOC jetzt doch in meine Regelung einziehen lassen und das Ladungsniveau (mittels Steuerung der Lade-Sollspannung) bei 80..85% einregeln, mit mit Vollgas Nachladen (über 1/3 C komme ich eh nicht), wenn er nach einer 'anspruchsvollen Nacht' oder einer schlecht-Wetter Phase drunter ist.