Ziel des ganzen ist es Störungen/Spannungsverluste durch den Strom der fließt und somit die Spannung beeinflussen kann zu kompensieren. Es kann vorkommen das dein BMS dadurch zb. Spannungen misst die in Wirklichkeit an den Zellen garnicht vorhanden ist, vorallem wenn beim Balancing anfangs noch hohe Ströme fließen. Das BMS könnte also wenn die Triggerspannung zu niedrig eingestellt ist schon anfangen zu balancen obwohl es eigentlich garnicht nötig ist (Disbalancing). Gerade im DIY mit Verbindern und somit zusätzlichen Übergangswiderständen kann sowas vorkommen. Es ist auch vollkommen egal ob zum Ladeschluss 5mv oder 40mv Differenz sind, das ist alles im Rahmen und du wirst es in der Kapazität nicht merken. Im Modellbau zb. balanced man i.d.R. problemlos auf 5mv was vollkommen ausreichend ist (es geht aber auch weniger), hier ist aber auch der Akku viel kleiner und die Zellen miteinander verlötet (weniger Übergangswiderstände).
Fall du mehr dazu wissen möchtest habe ich hier einen Fall dazu beschrieben der bei mir auftritt, und weshalb ich mittlerweile eine Triggerspannung von 20mv eingestellt habe (unter dem dritten Bild steht es beschrieben, damit du nicht so viel lesen musst ):
Fazit: Ob 5mv oder 20, 30, 40 zum Ladeschluss ist Wurscht, du kannst aber mit einer höheren Triggerpsannung gegen falsches Balancing vorbeugen. Sobald es aber in Richtung 100mv Spannungsdifferenz geht würde ich was dagegen tun .