Es könnte sein, dass ich die nächste subtile Beleidigung übelnehme. Und zwar egal gegen wen.
Das ist der vorteil eines moderators. Einfach recht haben zu können, widersprüche im keim ersticken zu können. Trump und Co. Finden das auch gut.
Was hat das mit Diskussion zu tun?
Ich hoffe, du hast richtig gelesen, denn mein Text war:
Und ich hatte auch gesagt: ich bin hier raus.
Ich habe den Faden in den Bereich Energiewende verschoben. Denn unter "Stell dich vor" hatte er nichts mehr verloren.
Dort können alle lesen, aber nur User mit der Vertrauensstufe 2 schreiben.
Wer schreiben will, und diese Stufe nicht hat, schreibt mich an.
Eingeladen sind:
Tobias82
Alle anderen bisherigen Poster haben die nötigen Rechte.
Wenn das Ziel ist die Energiewende preiswert zu gestalten sind grössere Speicher besser als kleine Speicher weil billiger.
Eigentlich sollte das offensichtlich sein.
Für uns kleine steuerzahler sind grössere speicher am ende immer teurer. Weil diese speicher, wie jedes krankenhaus, gewinnorientiert betrieben wird. Aber selbst wenn ich das ausklammere, die grossen speicher als genossenschaften sehe, die lokal von der bevölkerung betrieben werden, ist der kleine lokale speicher in jedem haushalt besser.
Diese ganze diskussion erinnert mich an an die diskussion, was genau eine PV-Inselanlage ist und wie die gesetzlichen bestimmungen sind. Das führt zu nix. Keiner gibt den eigenen standpunkt auf. Beerdigen wir das. Bevor es in persönlichen beleidigungen abdriftet. Jeder hat wichtigeres zu tun, zudem sich nix ändert, nur wei, wir uns hier die köppe einschlagen.
Weso reisst Du Dich nicht mal am Riehmen , Carolus ?
Ich schreibe hier aus gewissen Gründen und denke das Jo Average Haus kommt mit einem 5000 Watt Victron Quattro gut zurecht ,ich kann ja nix dafür das in DE es auf 3 Leitungen aufgeteilt ist , und jeder dieser bedient verden muss ,. Ich kenne halt eher Haushalte mit einem Stromkreis , denn warum sollte die abendliche 50 Watt LED Beleuctung einen anderen Stromkreis haben wie der morgendlicher 400 Watt Eierkocher ? Hasste Dich schon mal gefragt was L1 , L2 , L3 für uns bedeuten ? Komplizierter kanns Mensch nicht aufbauen
Machts gut Alle
Ist mir zu blöd mich mit Carolus weiter rumzu zanken , die besseren IT Wekzeuge hat er ja und auspielen will er diese ja auch .....
Du hast im falschen Faden gepostet. Ich habs hierhin verschoben.
Eric, du hast nach Boardregeln kein Recht auf Beleidigung gegen irgendwen.
Du hast nach Boardregeln Kritik an Moderatoren per PN zu machen, nicht auf dem Board.
Und ich hatte gesagt, wer Zugriff haben will, schreibt mich an.
Und weiss du was ?
Zum Lohn dafür , dass du dich immer noch nicht nicht daran hälst, habe ich dich hier nochmal freigegeben.
Du kochst Mittag. Auf einer Herdplatte die Kartoffeln, auf einer die Soße und auf der dritten das Gemüse. Im Backofen der Braten. Dann hast du schon mal 8 kW Last. Nebenbei läuft die Waschmaschine und im Winter die Wärmepumpe. Dann sind wir bei 12 kW. Und dann kommt zukünftig bei allen noch das Elektroauto dazu. Da wird eine Phase nicht reichen. Auch nicht eine Phase mit 63A (14,49 kW).
Nun kann man sagen: Jeder Haushalt installiert eine 10-15 kWh-Batterie und einen 10-15-kW-Wechselrichter und deckt darüber die Lastspitzen ab und in Verbindung mit einer smarten Steuerung reicht dann ein einphasiger Anschluss mit 5kW. Das ist technisch völlig plausibel. Bei den Kosten bin ich nicht ganz sicher, ob das das Optimum ist. Also ich meine das nicht im Sinne einer rhetorisch hübsch verpackten Verneinung, sondern ich weiß es wirklich nicht. Bei Netzen/Elektroinstallation geht man in der Regel von einer Mindestnutzungsdauer von 40 Jahren aus. In der Zeit kaufst Du bei aktuellem Technikstand 3 mal Batterie, Wechselrichter und Ladegerät und liegst dann in Summe bei 10.000-15.000 Euro. Zum Mittelwert von 12.500 Euro wären das bei 42 Mio. Haushalten 525 Mrd. dafür kann man auch einiges an Netz bauen. Das ist jetzt natürlich keine wissenschaftliche Rechnung, sondern nur eine überschlägige Rechnung, um mal die Dimensionen aufzuzeigen
Da ich schon immer (vorsätzlich) nur eine Phase habe kann ich Dir grundsätzlich zustimmen.
Letzten Winter ist mir der 12kW Deye (12K-SG02LP1-AM3) ein paar mal abgeschmiert. Lag aber im Grunde immer am EV-Lader mit 3-5 kW und gleichzeitig viel Küche, das reicht schon. Wobei die 63A=15kW, mit etwas Umsicht bzw. Lastabwurfschaltung, schon reichen sollten. Die Überlastfähigkeit von Studer und Victron sollten da schon länger die Spitzen überbrücken als Deye.
Da bin ich ja ne totale Ausnahme, ich habe weder eAuto noch ne dicke Wärmepumpe. Ich gehöre zu den wenigen, die das noch nicht haben. Werde das auch nicht bekommen. Gut, alle anderen haben das und wie es hier auch geschrieben wurde, gibt es herde, die alleine 7 kw leistung haben und natürlich diesen Strom auch oft ziehen.
Ich selbst habe eine kleine einphasen inselanlage, komme damit sehr gut zurecht. Ich zeichne seit mehreren jahren den Strom auf. Auf grund dessen , weil ich nie in eine region komme, in der zwingend mehr als eine phase benötigt werden, traf ich diese Aussage. Bei uns wird darauf geachtet, dass nicht viele grossverbraucher gleichzeitig laufen.
Ich habe auch geschrieben, dass man ruhig bei der 3 phasen versorgung bleiben kann. Die gibt es, alles ist darauf abgestimmt. Warum das also umschmeissen. Mir ging es darum zu zeigen, dass im grunde eine phase ausreichen würde, wenn man kein eAuto und keine grosse Wärmepumpe hat.
Wenn man sich den durchschnittlichen Stromverbrauch der haushalte in Deutschland ansieht, habt ihr nur bekannte, die wesentlich über dem durchschnitt liegen. Irgendwo muss eure meinung her kommen, dass man unmengen an energie verbraucht. Wenn ihr und eure bekannten krass über dem durchschnitt liegen, gibt es aber auch viele haushalte, die weit unter dem durchschnitt liegen. Die meine ich, die kämen mit einer ein-phasen-Versorgung hin.

Da bin ich ja ne totale Ausnahme, ich habe weder eAuto noch ne dicke Wärmepumpe.
Damit gehörst Du aktuell zur Mehrheit. Im statistischen Mittel verbraucht jeder Privathaushalt heute 3100 kWh Strom im Jahr, jede Privatperson ca. 1550 kWh. Aber dabei gibt es natürlich große Spreizungen. Ein sparsamer 1-Personenhaushalt kommt mit 800 kWh aus. Das große EFH mit 5 Personen, Wärmepumpe, Pool und 2 Elektroautos liegt vielleicht bei 20.000 kWh.
Natürlich wird sich das zukünftig verschieben. Ab 2030 werden 70-90% aller Fahrzeugneuzulassungen BEV sein, ab 2035 wahrscheinlich 100%. Und noch mal 15-20 Jahre weiter haben wir dann nahezu 100 % BEV bei PKWs.
In 20 Jahren wird die Mehrheit der Häuser mit Wärmepumpen beheizt werden. Der durchschnittliche Bürger hat heute statistisch 47,7 qm Wohnfläche zur Verfügung. Wenn wir im 70 kWh/m²/a als Heizwärmebedarf ansetzen und einen SCOP von 3,5 unterstellen, dann kommen zukünftig 950 kWh pro Person für die Wärmepumpe dazu. Für ein BEV kommen noch mal rund 1.000 kWh pro Person hinzu.
Die meisten aktuellen Elektroherde (also Kombination aus Kochfeld und Backofen) haben aktuell übrigens 10-11 kW Anschlussleistung.
Wie mir scheint, habe ich eine rege Diskussion angestoßen, und ich möchte noch einmal aufzeigen, warum ich denke, dass eine großflächig angelegte Speicherintegration sinnvoll erscheint.
Mit Speichern auf Verbraucherebene lassen sich Lastspitzen effizient glätten, wodurch die Niederspannungsebene entlastet und teure Netzausbauten vermieden werden können. Mir geht es dabei nicht darum, autark zu sein – Speicher lassen sich auch ohne PV integrieren. Vielmehr sehe ich den Vorteil darin, Netzkapazitäten freizumachen, um eine bessere Integration von Wärmepumpen, Wallboxen und öffentlichen Ladestationen zu ermöglichen.
Ein Beispiel zur Veranschaulichung: In unserer Straße hängen 14 Einfamilienhäuser an einer 150-kW-Leitung. Ohne Regelungstechnik und ohne Netzverstärkung kann der Netzbetreiber nicht für alle Haushalte Wärmepumpen und Wallboxen genehmigen. Mit Speicherintegration könnte sich das Problem entschärfen.
Ich nehme dazu meinen eigenen Fall. Unser Verbrauch an einem kalten Wintertag, inklusive Autoladung, liegt bei 70 kWh. Das entspricht durchschnittlich etwa 3 kW/h. Mein Gedanke ist, diese 3 kW dauerhaft aus dem Netz zu beziehen, um eine stabile Versorgung zu gewährleisten. Liegt der Verbrauch darunter, wird der Speicher geladen. Liegt er darüber, gleicht der Speicher aus, sodass die Netzbelastung konstant bleibt. In meinem Fall wären das also 3 kW aus dem Netz und 12 kW aus dem Speicher.
Weitere Vorteile einer dezentralen Speicherstrategie sind die Vermeidung teurer Netzausbauten, da Speicher die Netzlast regulieren und den Ausbaubedarf bestehender Leitungen reduzieren. Die Reduzierung externer Steuermechanismen ist ein weiterer Vorteil, da Speicher autonom auf Gebäudeebene arbeiten und die Digitalisierungsexzesse durch zentrale Steuerungen begrenzt werden. Zudem könnte eine dezentrale Lösung Planungen beschleunigen und zusätzliche Einsparungen ermöglichen.
Dieser Ansatz trägt meiner Meinung nach maßgeblich dazu bei, die Energieinfrastruktur effizienter und kostengünstiger zu gestalten, indem das Netz entlastet und die Verbrauchsregelung verbessert wird. Zudem hätte eine geglättete Lastkurve auch mehrere positive Effekte auf die Kraftwerke. Kraftwerke müssen nicht ständig hoch- und runterfahren, sondern können gleichmäßiger und wirtschaftlicher arbeiten. Durch eine stabilere Fahrweise wird weniger fossiler Brennstoff benötigt, was Kosten spart und Emissionen reduziert. Weniger Lastwechsel bedeuten weniger mechanische Belastung für Turbinen und Generatoren, wodurch Wartungskosten sinken. Eine gleichmäßigere Einspeisung reduziert Spannungsschwankungen und verbessert die Netzqualität.
Speicher sind nicht nur auf der Verbraucherseite sinnvoll, sondern auch auf der Erzeugungsseite, insbesondere bei erneuerbaren Energien. Sie helfen, Einspeiseschwankungen zu glätten, da Wind- und Solarenergie oft schwankende Leistung liefern, die durch Speicher stabilisiert werden kann. Die Netzauslastung wird optimiert, da überschüssige Produktion nicht einfach abgeregelt, sondern gespeichert und später gezielt genutzt wird. Eine Reduktion von Redispatch-Maßnahmen wäre ein weiterer Vorteil, da Netzbetreiber Kraftwerke weniger oft hoch- oder runterfahren müssten, wenn Speicher Erzeugungsspitzen ausgleichen.
Letztendlich zahlen wir so oder so – entweder über höhere Netzentgelte, weil das Netz massiv ausgebaut werden muss, oder über eine Investition in Speicher, die dazu beiträgt, die Netzentgelte weniger stark steigen zu lassen. Ein weiterer Vorteil ist, dass Speicher den Verbrauch planbarer machen. Dadurch verringert sich die Volatilität am Strommarkt, was Spekulanten weniger Spielraum gibt. Weniger Spekulation bedeutet stabilere Preise, und das könnte sich langfristig positiv auf die Energiekosten für Verbraucher auswirken.
Mit vielem hast Du recht, aber anderes ist nicht ganz so klar.
Wie schon oben beschrieben wird Netzausbau meist mit einer Amortisationszeit von 40 Jahren gerechnet, tatsächlich aber häufig noch viel länger genutzt.
Wir bleiben in Deinem Beispiel und unterstellen, dass sich jedes der 14 Häuser, 15 kWh Batterie, 12 kW WR und 3 kW Ladegerät zulegt und dass das in Summe jeweils 6.000 Euro kostet. Das hält 15 Jahre, dann muss das ersetzt werden. Innerhalb von 40 Jahren muss jedes der 14 Häuser das im Schnitt 3 mal anschaffen. Dann kommen für die 14 Häuser rechnerisch 252.000 Euro zusammen. Dafür kann der Netzbetreiber auch einen 300 kW-Trafo hinstellen und einiges an Kabeln neu ziehen.
Großspeicher kommt aufgrund von Skaleneffekten drastisch billiger und wenn man ihn endlich da baut, wo auch die Erzeugung stattfindet, also an den Sockel von WKA und bei Freiflächen-PV, dann sind auch die Anschlüsse schon da.
Wenn man einen 50 MW Windpark hat, dann hat man da typischerweise eine 50 MW-Anschlussleitung. Da soll man dann 200 MWh Batterie mit 50 MW Leistung hinbauen. Null zusätzliche Netzkosten. Und das kann dann 4 Volllaststunden Windstrom puffern oder eben auch Strom aus dem Netz speichern.

Die meisten aktuellen Elektroherde (also Kombination aus Kochfeld und Backofen) haben aktuell übrigens 10-11 kW Anschlussleistung
Und meine split klimaanlagen haben jetzt schon zusammen eine Anschlussleistung von 9,5 kw. Aktuell baue ich noch 7,5 kw dazu. Das sind 17 kw. Nie werden diese 17 kw zusammen einges haltet und abgerufen werden. Was sagt denn die maximale Leistung über die abgerufene Leistung aus ? Das ist auch bei allen anderen dingen so, beispiel auto. Für mich die diese "maximale leistung" an den haaren herbei gezogen.
Danke für deine ausführliche Analyse, Guido. Ich finde es spannend, wie du die langfristige Wirtschaftlichkeit des Netzausbaus kalkulierst, und stimme dir in vielen Punkten zu, insbesondere was die Standortwahl von Großspeichern betrifft. Das ist auch meine persönliche Meinung, da Speicher direkt an Windparks und große PV-Anlagen angebunden werden sollten, um leistungsfähige Netzanschlüsse optimal zu nutzen und zusätzliche Netzausbauten zu vermeiden.
Bei der Lebensdauer von Batteriespeichern bin ich allerdings etwas vorsichtiger mit festen Annahmen. Hochwertige Systeme können deutlich länger halten als fünfzehn Jahre, vor allem mit durchdachten Batteriemanagementsystemen. Natürlich gibt es auch günstigere Modelle, die früher ersetzt werden müssen, aber ich denke, dass man hier zwischen verschiedenen Qualitäten differenzieren muss.
Ein Punkt, den man meiner Meinung nach nicht vernachlässigen sollte, sind die zusätzlichen Kosten beim Netzausbau. Es geht ja nicht nur um den neuen Trafo und die Kabel, sondern auch um Planungs- und Genehmigungsverfahren, Redispatch-Kosten und weitere betriebliche Aufwendungen. Diese versteckten Kosten können dazu führen, dass eine dezentrale Speicherlösung wirtschaftlich attraktiver wird, wenn sie Netzengpässe reduziert und lokale Lastspitzen ausgleicht.
Ich sehe Speicher auf Verbraucherebene nicht als die eine Lösung, sondern als eine sinnvolle Ergänzung, um den Netzausbau gezielt zu entlasten. Natürlich sind größere zentrale Speicher sehr effizient, aber dezentrale Lösungen können dazu beitragen, das Netz flexibler und widerstandsfähiger zu gestalten. Ich denke, dass ein guter Mix aus zentralen und dezentralen Speichern eine kluge Strategie sein könnte, um die Energiewende möglichst effizient zu gestalten.
Vielen Dank für deine investierte Zeit und deine fundierten Beiträge zu diesem Thema. Ich schätze die sachliche und detaillierte Diskussion sehr.

Zudem könnte eine dezentrale Lösung Planungen beschleunigen
Wichtiger Punkt, wenn man sieht wie schwer sich im Moment Netzbetreiber bei Großspeichern tun.
Die einfachste Variante Speicher wird im Haushalt einfach in eine Steckdose gesteckt und gut ist. Nichts jahrelange Planung und Bau eines Umspannwerks nur für den Großspeicher.
(Nettes, ausführliches Interview zu Großspeichern mit Vertreter von Übertragungs Netzbetreiber 50Hertz)

Wir bleiben in Deinem Beispiel und unterstellen, dass sich jedes der 14 Häuser, 15 kWh Batterie, 12 kW WR und 3 kW Ladegerät zulegt und dass das in Summe jeweils 6.000 Euro kostet. Das hält 15 Jahre, dann muss das ersetzt werden. Innerhalb von 40 Jahren muss jedes der 14 Häuser das im Schnitt 3 mal anschaffen. Dann kommen für die 14 Häuser rechnerisch 252.000 Euro zusammen. Dafür kann der Netzbetreiber auch einen 300 kW-Trafo hinstellen und einiges an Kabeln neu ziehen.
Für die Entlastung des Ortstrafos in dem konkreten Beispiel sind die 12 kW überdimensioniert. Der Ortstrafo kann schließlich etwa 11 kW pro Haushalt, warum dann auf 3 kW runtergehen? Das würde höchstens Sinn machen, wenn der Ortstrafo sowieso ersetzt werden muss und man stattdessen einen 50 kW Trafo verwenden würde.
Es geht allerdings nicht nur um den Ortstrafo, danach kommt bis zum Winter Kraftwerk ja auch noch viel Netz, wenigstens wenn man bis zum Windkraftwerk in 500 km Entfernung oder dem GuD Großkraftwerk Strom leiten muss.
Die Mittelspannungsleitung für den Ort zum Beispiel wird eher auf die 3 kW pro Einfamilienhaus ausgelegt sein.
Ein Vorteil beim Speicher ist, dass man nicht für 40 Jahre vorausschauend die Mittelspannungsleitung zubauen muss. Die verdoppelt man vielleicht in einem Zug.
Mit Speicher kann man in kleinen Einheiten nach Bedarf zubauen.
40 Jahre vorausgucken ist sehr schwierig. Im Moment ist laden zu Hause sehr attraktiv. In zehn Jahren kann es Standard sein mit einem MW in 5 Minuten direkt am Windrad 80 kWh zu laden. Es könnte einfache, günstige Saisonal Speicher geben, so dass man bequem nur mit PV ganz ohne Netz auskommt.
Und natürlich kann es auch sein, dass der Speicherersatz in 15 Jahren auf Natriumbatterien Basis nur noch 600 Euro statt 6000 Euro kostet.
Das kann niemand gut vorhersagen, aber spricht dafür vorsichtig mit dem Zubau teurer Infrastruktur zu sein, die sich nur über sehr lange Zeiträume wirklich rechnet.
Ich habs ja schon öfter geschrieben. Wir bräuchten einen Speicher für die Küche. 82cm Höhe, 60cm Breite, 60cm Tiefe. Da drin ein Akku mit der Möglichkeit von Peak-Shaving und das Ganze an den Herdanschluss.
Mußte gerade etwas schmunzeln über die Prognose der E Autos. Sehr zuversichtlich, oder? Sehe das alles noch etwas skeptischer. E Autos gab es schon um 1900 und auch diese E Roller. Hat sich alles nicht durchgestzt. Warum wohl? Deutschland hat den Atomausstieg über Nacht vollzogen, Dank einer verunsicherten Kanzlerin. Es folgte der Kohleausstieg. Für die Industrie war das aber ein NoGo. Alternative Energie war ja noch gar nicht vorhanden. Photovoltaik kam ins Gespräch. Viele private Haushalte investierten in so eine Anlage. Friede Freude Eierkuchen....Deutschland hatte plötzlich so viel Strom, daß sie ihn fast verschenken mußten ins Ausland. Wer hat es mal wieder verpeilt, die Regierung. Die interessierten Fahrradwege in Peru und Wirtschaftshilfen für China! Die lachen sich heute noch kaputt darüber. Deutschland hätte sich um Speicher im eigenen Land kümmern sollen! Es würde bei Sonne keinen Blackout geben und sie müßten keinen Strom verschenken. Es fehlen einfach kompetente Leute in unserer Rregierung, die Probleme analysieren und beheben können.