Installationsfragen Split-Klima [abgetrennt]

@txgtgx

Es geht doch nur um die 0,5..2m von der Wand zum AG. Den Anschlussblock und ein wenig Rohr könnte man noch warm fönen.

Ja, damit hab ich auch so gerechnet. Das schaffen die einstufigen Billigpumpen auch in etwa. Hab mal irgendwo gelesen, dass die billigen zweistufen Pumpen eher Verkaufsargument sind, aber eben kaum weiter runter kommen. Ein wenig weiter runter hätte ich aber schon erwartet, vielleicht so 20 Pa. Vielleicht passiert das aber auch noch, wenn du länger evakuierst.

ABER: Für die Evakuierung einer Anlage bei weitem so ausreichend.

Ungefähre Grenze. Beim Evakuieren kühlt ja das Wasser und setzt sich als Eis an. Dann dauert es sehr lange, bis man evakuiert hat. Insofern braucht es einen gewissen Abstand zu 0 Grad. Ich hab auch schon bei 7 Grad evakuiert, dauerte dann 90min.

Ja, das macht man auch so, ist eine Standard Vorgehensweise bei Kältetechnikern. ABER: Es wird dir schwer fallen, die ganze Kälteleitung auf Temperatur zu bringen. Das Innengerät ist ja eh auf Temperatur und am AG hat man kaum Volumen, was evakuiert wird. Es sind hauptsächlich die Leitungen.

Weiter runter als 26 Pa geht es nicht, allerdings spielen die Schläuche auch eine Rolle, den wenn ich die Ventile schließe, steigt sofort der Druck langsam an, also diffundieren die oder es ist irgendwo eine Undichtigkeit, mmmmhh .

Ja, das ist im Bereich, was man von den einfach zweistufigen Pumpen erwarten kann.

Du bist da in einem tiefen Vakuumbereich, wo du wirklich an allen Stellen Überraschungen erlebst, wie es wieder hoch geht. Das es also hoch geht, sobald du abschaltest, ist normal. Die Frage ist eher, wie schnell und ob das noch in einem typischen Bereich liegt. Und ja, selbst die besten Markenschläuche sind nicht dicht, sondern diffundieren über die gesamte Schlauchfläche.

Wenn du es etwas genauer wissen willst, musst du die Anlage so absperren, dass die Schläuche keine Rolle mehr spielen.

Hier hatte ich einiges zu geschrieben:

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Hallo,

nachdem ich seit einem 3/4 Jahr die Daikin Siesta betreibe und damit sehr zufrieden bin, erwäge ich nun eine zweite Anlage laufen zu lassen.
Der Einbauort für das AG scheint mir geeignet zu sein, er befindet sich in einer überdachten Nische.
Spricht da etwas dagegen?

LG
Jake

Grundsätzlich sollte das gehen, aber die Luftströmung ist oft schwer einzuschätzen. Also vor allem, ob immer frische Luft hinten nachströmen kann. Erzeugt man hier irgendwelche Luft-Kurzschlüsse, dann leidet die Effizienz.

Danke Win, solche windgeschützten Ecken sind gewiss nicht ideal, aber ich werde es einfach mal ausprobieren :slightly_smiling_face:

LG
Jake

Der Adapter von @win passt aber nicht darauf oder? Danke

Hab mir mal ein paar andere Pumpen angeschaut. Das scheint original an der Pumpe ein Quick-Connector zu sein, der nicht kompatibel ist. Aber die liefern einen Adapter dazu, der auch zu Schrader passt, weil die als Anwendungsfall auch Reifen aufpumpen angeben in einem Bild.

Dieser Quick-Connect heißt wohl "Foster Female 1/8“ BSP"

Das hab ich bei Daikin mal vor längerem gefunden.

4PW21952-1 A RZQ200-250B7W1B_Installation manuals_German.pdf

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Prima, dass passt ziemlich gut zu meinen Werten, die ich experimentell ermittelt habe. Lediglich beim dünnen 1/4 Zoll Rohr spürt man diesen Drehmomentanstieg nicht gut, da liegt alles sehr nahe beieinander von fest bis zum Verformungspunkt des Kupfers.

Hallöchen, folgende kurze Frage

Ich habe 2 x FTXM25A+RXM25A jede Anlage ist mit einem LS 16A abgesichert. Ich würde nun gerne einen Shelly zwecks Verbrauchsmessung dazwischen hängen. Der Pro würde mit aufgrund der Monage auf der Hutschiene am besten gefallen, allerdings bin ich für 2 Shelly’s (noch) zu geizig. Die Überlegung wäre nun, den Shelly Pro 2PM hinter einen LS zu klemmen und pro kanal eine Anlage an den Shelly zu hängen.

Was denkt ihr bei zwei Anlagen? Ist das hinter einer 16A noch machbar?

Die Alternative wäre noch 2 x Shelly 1PM - ungefähr gleichteuer wie der Pro 2PM - allerdings gefrickel mit gebastelten Hutschienenadaptern.

Ich denke, das sollte funktionieren. Der hat ja 2 komplett getrennte Kanäle, die du an 2 LS anschließen kannst. Die Stromversorgung für den Shelly kannst du dir von einem Kanal holen oder noch besser von einem anderen LS, damit du beide LS der Klimas abschalten kannst, z.B. im Frühjahr, wo du beide Geräte nicht brauchst. So kannst du aber immer noch messen, wenn z.B. nur eine Anlage noch mit Strom versorgt wird.

Wenn du nur WLAN brauchst, kannst du natürlich auch 2 kleine PM-Mini in die Verteilung einbauen. Die sind so klein, die kannst du überall mit Kabelbinder fixieren. Die können aber nur messen, nicht schalten. Wobei das auch ein Vorteil ist, da kann dann kein Relais überlastet werden.

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Jain: Obacht, der kann nur eine Phase! Also nicht zwei beliebige LS an die Eingänge klemmen.

Ausprobieren, im Zweifel fliegt die Sicherung.

Oder Schaltplan des shelly anschauen…

Guter Hinweis, in der Beschreibung auf der Shelly-Homepage steht es ja schon: "1-Phasen, 2-Kanal-Relais mit zwei präzisen Energiemessern zur separaten Steuerung und Überwachung des Verbrauchs pro Kanal. "

Also unbedingt darauf achten, dass beide LS auf der gleichen Phase liegen. Auch die Stromversorgung vom Shelly selbst muss wohl an der gleichen Phase liegen.

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Ich sehe kein Problem darin beide AGs über einen B16 laufen zu lassen. Deren Anlaufströme müssten schon über 5x Inenn (80A) des LS liegen damit der auslöst.

Bei uns werden die bisher zwei inbetrieb genommenen AGs über je einen Shelly PM Mini Gen3 gemessen. D.h. eine Messstelle kostet um die 12Euro. Einzig ich persönlich finde ein bisschen Schade, dass die Shelly PM Mini Gen3 keinen Leistungsfaktor ausspucken. Keine Ahnung warum das nur den schaltenden Shellys vorbehalten ist.

Mit schaltenden Shellys hab ich bei schlechter WLAN Abdeckung negative erfahrungen gemacht. Jenachdem wann das WLAN mal schwächelt schalten und walten die wie sie wollen. Konkretes Beispiel: Ein Shelly draußen auf dem Hof der nach integriertem Zeitplan die Bewegungsmelder der Außenbeleuchtung abschalten soll. WLAN Abdeckung ist hier eher schlecht, aber dennoch schaltet er manchmal ein oder aus wie er will - obwohl er für die interne Zeitschaltuhr gar kein WLAN brauchen sollte….. Die Dinger würde ich persönlich nicht um Schalten der AGs nehmen.

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Die neue Gen4 hat auch Zigbee

Das ist aber sehr merkwürdig und technisch wenig nachvollziehbar. So ein Verhalten hab ich bei mir noch nicht beobachten können. Hier ist auch oft schlechtes WLAN oder auch mal ausgeschaltet, aber ein Shelly, der immer eingeschaltet ist, bleibt auch eingeschaltet.

Hat da jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Wichtig wäre, ob das ein systemastisches Verhalten ist oder ob es nur einzelne Geräte betrifft oder eine Charge oder was auch immer.

Ja, das denke ich mir auch. Wie gesagt, der Shelly soll in einem intern hinterlegten Zeitplan die Versorgung des Bewegungsmelder für eine Außenbeleuchtung kappen. Zwischen 5- und 8Uhr morgens sowie zwischen 16- 22Uhr abends ein, den Rest der Zeit aus. Ich tracke den Zustand in Grafana und sehe immer wieder das der Shelly manchmal zu irgndwelchen Zeiten einschaltet

Ich habe auch die komplette Beleuchtung im Erdgeschoss um Shellys erweitert. Es gibt nach wie vor noch die Unterputzschalter aber dahinter werkelt jeweils ein Shelly. Manchmal sitze ich mit der Tochter am Esstisch und urplötzlich gehts Licht aus. Oder man steht samstagmorgen auf, kommt in die Küche und am Esstisch oder in der Küche ist das Licht an :see_no_evil_monkey: Es sei bemerkt dass es hier eher nicht am WLAN liegen kann, der Router steht auf einem Schrank mit Abstand zur Wand im gleichen Raum.

  • aber das soll hier nicht das Thema sprengen :slightly_smiling_face:
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