Da die Karre selbst nur 17kWh aufzunehmen vermag und ein Akku Energie akkumuliert, sollte der dann so klein gewählt werden, den Wagen bei vollständig entleeretem Akku vollständig aufladen zu können. Klein Anfangen meint dann eher einen 20kWh Akku, in Kombination mit einem Laderegler und zum Laden der Karre den individuell nur dann eingeschalteten Wechselrichter.
Die Insel WR haben den entscheidenen Nachteil, permanent 230V zu Verfügung zu stellken und dabei den Akku nachts zu entladen - SINNFREI !
Daher strickte Trennung - Laderegler der unabhänigig den Akku befeuert und ein WR der bei BEDARF eingeschaltet wird.
Dazu dann genügend Platten um die über Tage bei schlechtem Licht gesammelte Energie auch in ausreichender Menge vorrätig zu haben.
Es wird immer das gleiche Ergebnis liefern:
Im Sommer zu viel Energie - im Winter zu wenig. Mehr Platten und mehr Akku verschieben die Übergangezeiten in Richtuing längerem Nutzen.
Ich würde die PV auch nur mit Laderegler bauen. Damit bist du schonmal relativ sicher falls da einer kommt wegen Anmeldung.
Als WR würde ich einen Sinus WR nehmen, da solltest du aber auf den Wirkungsgrad achten, sonst hast du da mal 20% Verlust.
Ich nehme an du hast eine Smart EQ? Also 1800 Watt übers 240V Ladekabel? Oder Hast du noch ein 3600Watt Ladekabel?
Der von dir verlinkte Inverter kann nur 3200W. Die china Inverter schaffen nur 50% dauerleistung von den angegebenen meiner Erfahrung heraus. Hab das selbst schon genug oft probiert. Für den Fall würde der 6.2kW Inverter von EASun funktionieren. Da bist bei 266€. Ist die Frage wie der in der Praxis lauft mit standby Verbrauch. Mit getrennten LR + Inverter ist man da flexibler.
ja richtig es ist ein Smart EQ, der 220V Ladeadapter hat 2400w.
wie gesagt ist ein volles "auffüllen" des 17Kwh Auto Akkus nicht nötig 8-9 Kwh sollten im Normalfall reichen.
Gut etwas Reserve schadet sicher nicht.
Gerne etwas wo Speicher (10Kwh?) und Regelung in eins verbaut ist, sehr gerne etwas bei dem ich nicht jeden Tag befürchten muss das mir die Garage abbrennt.
vg
Ralf
Ich habe bei billigen Modellen aus China Angst.
Nicht bei der Kapazität des Akkus.
Insgesamt würde ich das ganze mit genügend Puffer aufbauen das alle Beteiligten Komponenten eher um 80% an der Leistungsgrenze laufen als bei 90%
Hallo Ralf_0815
Hallo zusammen aus meiner ganz frischen Anmeldung zu diesem Forum!
Das Vorhaben scheint mir persoenlich nicht ungewoehnlich zu sein.
Eine solche Insel habe ich mir/uns gebaut fuer den genannten Zweck:
E-Auto an der Schuko laden sowie Eigenbenutzung im Haushalt.
Fuer das E-Auto mit 22KWh Batterie speisen wir mittels SoyoSource 800W
Grid-Tie Microinverter (2x) zu. Eine kleine Stromdetektionsspule (ac) startet
diese Zuladung der WRs und stoppt sie wenn der Akku des Autos voll ist.
Funktioniert ok ohne Einspeisung.
Ich würde dringend empfehlen, den Begriff "Insel" zu vermeiden. Bürokraten und VNB können auf die Idee kommen, dass das angemeldet werden muss und/oder gar verboten ist wenn es einen Hausanschluss zum Netz gibt.
Was Ihr (wir auch) da bauen wollt ist ein "Solarladegerät". Das kann und muss man nirgendwo anmelden und das kann man auch nicht verbieten (und es weckt keinen schlafenden Hund).
Eine Insel ist es erst, wenn es ein eigenes Netz gibt. Die Verbindung eines Erzeugers mit einem Verbraucher ist kein Netz.
Darüberhinaus ist es klug, wenn so ein Ladegerät transportabel ist. Dann kann man es nicht anmelden, auch wenn der Pufferakku auch aus dem Netz geladen werden kann.
Wäre das nicht so, dann bekäme die Netzagentur jedesmal eine Meldung, wenn z.B. ein Wohnmobil mit Solar an einer Steckdode angeschlossen wird. Deshalb steht das ausdrücklich so im Gesetz.
Ausserdem ist es praktisch, wenn man einen qualmenden Akku auf Rollen ins Freie schieben kann.
Die Frage ist, ob dann auch die PV protabel sein muss. Du musst ja auch je nach Land/Bundesland für PV bestimmte Baurechtsbedingungen erfüllen auch zwecks Brandschutz. Selbst wenn das also nur ein Solarladegerät ist.
Interessante Idee! Batterie plus den 250€ WR plus Ladeziegel aufn Rollwagen. Zum Batterie laden kann man entweder Solar anstecken oder 230V, und keiner kann einem was. Grosse powerstation.
Ich zitiere einmal aus diesem Thema von der Seite des Herstellers:
Baugenehmigung
In Deutschland kann je nach Bundesland und Landkreis eine Bauanzeige oder eine Baugenehmigung erforderlich sein. Grundlage hierfür ist die jeweils gültige Landesbauordnung. Informieren Sie sich bitte vor Errichtung bei der für Sie zuständigen Behörden.
Achte auf die Temperaturen. In der Garage ohne Heizung benötigt man entweder die richtige Akkuchemie oder Heizung für den Akku.
Mein PowMr 4500 hat ca 40 Watt Verlust im Standby Betrieb. Das ist ein HybridWR der nicht einspeisen kann. Er liefert mir 2400 Watt 230 V Schuko zur Ladung eines 60 kWh EV. Akkus sind 24V LFP mit Terrariumheizplatten.
Es sind zurzeit etwa 10kWh Akkus genutzt.
Mein EV steht 23 Sunden 35 Minuten pro Tag rum (auf 365 Tage gesehen). Da reichen die 10kWh von April bis Oktober aus.
Dankeschön - ich habe mit dem Bauamt telefoniert, sie möchten auf jeden Fall einen Plan, also noch keinen Antrag, Mail reicht wohl aus. Die Höhe für die Genehmigung sind 3m, und die mittlere Höhe von diesem Modell sind 2,36m.
Ich bin da selber gespannt - ich hatte ja gehofft: Ahhhh Solarcarport, überhaupt kein Problem
Dankeschön!
Der Anbieter hat am Telefon gesagt - die Batterien sind kältetauglich und hitzetauglich. Deswegen habe ich hier auch angefragt nach Erfahrungen von euch.
Mein Mann will von Terrariumheizplatten und selber Batterien hinstellen so rein gar gar nichts wissen - für eine fertige "Steckerlösung" ist er zu haben
Hi. Ich habe 11kw auf dem Dach, 24 x 450w Panels. Diese habe ich in 3 Strings zu je 8 Platten verbunden. Alle 3 Strings sind gleichmäßig und ganztags unverschattet besonnt in absoluter Südausrichtung, so dass ich diese parallel geschaltet an solch einem OffGrid 6.2Kw Hybrid Wechselrichter betreibe (EASUN, PowMr, Anenji, alles baugleich). Am WR habe ich meinen 14Kwh DIY Akku mit Seplos BMS.
Jetzt Ende Februar wo es sonnig war die Tage, Speicher vollgeladen mit max 6.5kW Ladeleistung gegen Mittag.
AC Ausgang versorgt bei mir 1phasig einige Räume, Garage, Keller, Heizungsanlage, ... Natürlich auch 1 phasiger EAuto Ladeadapter möglich. Wenn Akku voll und nur geringe Last am AC Out, regelt der WR das einfach alles runter. Wenn Batterie leer ist an schattigen Tagen, wird automatisch AC-in auf AC-out durchgeschaltet und versorgt die Verbraucher weiterhin. AC-in habe ich mit entsprechenden Kabeln dimensioniert und abgesichert. Wichtig: AC-in ist wirklich nur eine Quelle, es findet keine Rückspeisung durch den WR ins Hausnetz/Stromnetz statt. Nennt sich dann Grid-assisted!