So dann gehts weiter. Diesmal der Strom des Hauses. Bei dem E-Auto war ich bei einer PV-Anlage von 21,9kwp um im Winter auch bei einigen Tagen Ausfall genug im Petto zu haben... Insgesamt benötigt das Auto ca. 2190kWh Strom. Bei der Anlagengröße sage ich mal grob 2190kWh direkt abgedeckt.
Es bleiben demnach:
Sommer: 16500 - 1095 = 15405kWh; Übergang: 4400-730 = 3670kWh; Kernwinter: 1100-365= 735kWh
Verbrauch des Hauses 6000kWh Wärme, 1000kWh Wärme Warmwasser für 150qm und 4 Personen.
Verbrauch Heizung sind Übergang 25% Heizwärme und 75% im Kernwinter. Warmwasser ist durchgängig.
Wichtig ist der Winter daher muss man bröseln.
Im Sommer indiskutabel, man benötigt nur Warmwasser. Warmwasser 500kWh. COP5 wären 100kWh Strom. 15 305kWh bleiben übrig. Reicht für den Haushalt. 
Im Übergang 1500kWh Wärme benötigt zum heizen. Für Warmwasser 333kWh. Mit einem COP von 5 sind das mit einer Wärmepumpe 366kWh Strom. 3300kWh bleiben übrig.
Kernwinter:
4500kWh Heizbedarf, Warmwasser 166kWh. COP3 halte ich bei der Heizung für realistisch, bei Warmwasser COP2. Sind 1500kWh Strom + 84kWh Strom = 1584kWh Strom. Da bleibt nix mehr über, da fehlen 850kWh Strom. Plus Haushaltsstrom....
Problem ist und bleibt daher der Kernwinter. Fürs E-Auto und für das Haus. PV geht nicht kleiner wegen E-Auto. Nen kleiner Akku mit 10-20kWh (in Picea vorhanden) sollte für Haushaltsstrom ausreichen. Was dann fehlt ist ein Saisonspeicher. Mit der PV hat man ungefähr 18 600kWh im Sommer und Übergang über. Laut dem Picea Rechner geht das , Picea kann 1500kWh Strom speichern sonst braucht man 2 Einheiten. Bei nem lausigen Wirkungsgrad von 25% (ich habe nicht den leisesten schimmer ob dem so ist) sind das 6000kWh.
Das heißt im Sommer und Übergang hat man dann 12600kWh übrig, die verpuffen weil man ja nicht am Netz angeschlossen ist. Die Picea kann nicht mehr Strom speichern weil der Hersteller das nicht will und dafür lieber eine zweite Anlage verkaufen will. Die PV ist gnadenlos überdimensioniert weil das E-Auto im Winter Strom braucht und Akku teurer wäre als PV-Überdimensionierung. Im Winter wird der Strom gerade so reichen. Aber gehen tut das alles.
130 000€ Picea-Anlage inkl. dem Akku, 20 000-30 000€ PV-Anlage. Heizung und Lüftungsanlage mit BWWP : 20 000€. E-Auto: 30 000€. Energieautark mit knapp 200 000€ Investitionskosten. Die Picea-Anlage kostet dann im übrigen noch die jährlichen Wartungen weil man Wasserstoff ohne Wartung nicht haben DARF. Also jährlich noch 500€.
Demgegenüber stehen ne PV-Anlage mit 10kwp und 10kWh Akku für Haushaltsstrom, ein paar Splitgeräte (10 Stück) , E-Auto und gekauftem Strom mit einer Stromkaufmenge von geschätzten: 4000kWh Haushalt, 2200kWh E-Auto, 1000kWh Warmwasser, 1500kWh Heizung: 2000kWh kaufen, 3300kWh einspeisen. Preis zusammen: 60 000€ und Kosten im Jahr bei 50ct die kWh = 1000€ pro Jahr (Einspeisestrom nicht inkludiert).
Also entweder 200 000€ plus jährlich 500€ oder 60 000€ plus jährlich 1000€. Klingt.... unnatürlich.Bekommt man natürlich noch günstiger hin. Im Winter nen wasserführenden Küchenofen nehmen. Dann sinkt im Winter der Haushaltsstrom, Warmwasser ist da, und ein Teil der Heizung. Dann sinds sicher nur 50 000€, 2RM Holz mit Rauchfangkehrer und "Wartung" 400€ und Strom nur noch 500kWh = 250€ = 650€.....
Ist aber nur meine Rechnung. Kann ja ganz anders aussehen.