Hast recht, hätte ich mit eintragen können sorry.
Mit der Zero Regelung ist unter "number:".
Hast recht, hätte ich mit eintragen können sorry.
Mit der Zero Regelung ist unter "number:".
Hallo Tooti1001,
das Auslesen geht jetzt. Wenn ich aber was schreiben will, wird zuerst die Zahl übernommen, auch eine negative, z.B. "-20", aber nach dem nächsten Auslesezyklus erscheint wieder als Wert "20 W". Ich hab die Firmware 1144 und C042 drauf. Gibt es noch etwas zu beachten? Welchen Wert hast du eingestellt, und wie hast du es geschafft?
Viele Grüße Gisbert
Ich bin davon ausgegangen, daß es sich mittlerweile rumgesprochen hat, dass 20w ab der 1142 nicht mehr unterschritten werden kann. Bis zur 1135 gehen noch Minuswerte, danach nicht mehr. Auch ein Grund, warum ich auf die 1135 zurück bin.
@tristanhoettges im Beitrag 2 oberhalb steht es geschrieben, geht nicht am Display, sondern nur per Modbus Parameter setzen.
@gisbert dazu musst du die FW 1135 nutzen, alles drüber geht nicht mehr, da wird es automatisch immer auf 20W gesetzt.
Hallo zusammen,
ich habe die Firmwre von 1144 auf 1135 zurückgeflasht um die -10W einstellen zu könnten. In Verbindung mit dem "Generator" Eintrag am GEN Port funktioniert das auch hervorragend.
Über ioBroker habe ich dann per ModBus im Register den Wert 2 für MI und 0 für GEN eingestellt, je nachdem wie viel Sonne scheint und wie viel Leistung der Netzparallele WR erzeugt.
Das Script funktioniert super und ändert den Wert im ModBus auch fleißig auf 2 wenn die Sonne scheint, aber die Leistung fließt nicht in den Akku und am Display sehe ich auch nicht, dass der Eintrag sich ändert.
Es haben ja einige hier im Bereich dieses Setting am laufen. Was passt ihr denn zusätzlich noch an?
Vielen Dank!
edit: Sorry muss mich korrigieren. Ich kann die Werte manuell ändern, aber wenn ich das per Script mache (iobroker / Blockly) dann werden die Werte zwar geschrieben, aber sie greifen nicht.
edit2: Habe den Tipp erhalten, dass man in Blockly solche Werte steuern muss und nicht aktualisieren. Vielleicht fällt ja noch jemand drauf rein
Bei meinem neuen Deye 12k (installiert vor 2 Wochen) habe ich einen Trick gefunden, wie ich in Nacht den Netzbezug abstellen kann (Firmware 1144 / C047, wurde so geliefert): Indem ich "System Work Mode" auf "Selling first" stelle, max Solar Power auf 400 Watt (am Display der niedrigste einstellbare Wert, per Modbus geht es bis in den zweistelligen Bereich, da habe ich 40 Watt gesetzt) und Max Sell Power auf 30 Watt.
Dann werden kontinuierlich um die 20-25 Watt eingespeist, die Regelung schwankt zwischen ca. 5 und 30 Watt. Große Verbraucher wie der Wasserkocher werden innerhalb von 2 Sekunden ausgeregelt.
Ich benutze den Deye allerdings nur als AC gekoppelten Batteriewechselrichter, die 25 kWp PV hängt an einem Huawei Sun2000 30 KTL M3. Sobald der Huawei Strom liefert, muss ich die Regelung aber auf "Zero Export to CT" umstellen, sonst speist der Deye aus dem Akku die aktuelle Huawei-Produktion plus 30 Watt ins Netz ein.
Ich benutze dazu eine Automatisierung in Home Assistant, um den Modus in der Früh und am Abend umzustellen. Die MI Regelung läuft natürlich weiter auf 20 Watt Netzbezug, da greife ich mit einer dynamischen Regelung der Ladestrombegrenzung über Home Assistant ein, um einen Puffer von ca. 200 Watt Einspeisung zu erzielen. Es wird laufend der verfügbare Überschuss zum Akkuladen berechnet und der Wert alle 30 Sekunden neu gesetzt.
Netzbezug bewegt sich dann selbst beim gleichzeitigen Überschussladen des E-Autos bei 0,04 bis 0,06 kWh am Tag, ohne Autoladen hatte ich schon zwei Tage mit Null bzw. weitere Tage mit 0,01 bis 0,02 kWh.
Wäre interessant, ob der Trick auch bei älteren HMi-Versionen geht bzw. der für Österreich wichtigen 1150.
@michi84 ich hab die c037 1144 drauf. Haus hängt am Grid und bei Load nix angeschlossen. Wenn ich auf selling first umstelle, sieht der deye meinen Stromverbrauch aus dem Netz nicht und ich beziehe Strom
Bei mir hängt das ganze Haus am Load.
klar kann man den Netzbezug eliminieren, indem man permanent auch aus dem Akku einspeist. Mit iMSys wird es sicher Fragen geben vom VNB, wenn nachts eingespeist wird, je nachdem wie man die Frage nach dem "was macht der Akku laden/entladen Netz" angegeben hat. Klar, Regelverluste sind sicher egal, aber permanent 50-100W einspeisen... will ich ja auch nicht. Darum 1135 und -15W einstellen. Wenn MI benötigt wird, kann man es einschalten, dann ist eh Sonne da.
Mit den obigen Einstellungen sind es bei mir im Schnitt 20W Einspeisung. Da ich den Deye rein AC gekoppelt betreibe, muss ich den MI immer zum Laden aktivieren. Da würde ich vermutlich mit der 1135 ein Problem bei wenig Sonne bekommen, wenn es nicht möglich ist, genug "Respektabstand" zum Netzbezug zu halten. Mit der 1144 komme ich mit einer Automatisierung in Home Assistant gut hin, damit es zu keinem Pendeln um die Null kommt.
Der mögliche Ladestrom wird laufend berechnet, sollte er unter einen voreingestellten Zielwetz (z.b. 50A) fallen, dann wird per Modbus das Ladestromlimit auf den aktuell verfügbaren Wert herabgesetzt. Der Deye nimmt sich dann 4-5 A weniger als das Limit, und damit habe ich automatisch 200 bis 300 Watt Abstand zum Netzbezug. Alle 15 Sekunden wird wenn nötig nachgeregelt. Wenn der verfügbare Wert wieder gleich oder größer dem Ladestrom-Zielwert ist, dann wird das Limit auf den Zielwert gesetzt und bleibt dort, bis wieder eine Reduktion nötig ist.
Im Oktober hatte ich mit diesen Maßnahmen inklusive E-Auto Überschussladen 0,28 kWh Netzbezug. Der Großteil davon sind Regelschwankungen vom Autoladen.
das ist eine interessante Idee, um den Netzbezug weitestgehend zu vermeiden.
Ich nutze Fhem als Hausautomation und ich bin deshalb auf MQTT angewiesen, um Werte am DEYE zu schreiben.
Ich publishe von Fhem aus ein Topic mit einem Payload und, wenn der DEYE das dann empfängt, dann schreibt er diesen Wert in das entsprechende Register.
Leider ist es so, dass ich für jede Ampere-Zahl eine eigene Definition benötige, da ich nicht weiß, wie man den Wert des Payloads direkt zum Schreiben des Registers verwenden kann. Ich würde also zwischen 0 und 80A bei 5 A-Schritten 16 Definitionen benötigen - bei kleineren Schritten entsprechend mehr.
Wie hast du das konkret gelöst?
Viele Grüße Gisbert
Ich freue mich, nicht von Anfang an, das mein 100% autark Deye 100w selbst verbaucht. Hatte vorher einen Masterpower der es ersten nicht mal anzeigt und auch sonst nur Mist gemacht hat.
Ich verwende als Basis die ESPHome-Integration für Home Assistant, mit einem ESP32 Modbus Adapter, auf dem der Code von Klatremis (GitHub - klatremis/esphome-for-deye: Esphome component for Deye 3 phase inverters for Home Assistant) läuft. Die Umschaltung zwischen "Selling first" und "Zero export to CT" erfolgt zeigesteuert, ebenso die Aktivierung des Microinverter Modus.
Die Ladestromberechnung erfolgt mittels Template-Sensoren. Zuerst wird die verfügbare Restleistung der Solarproduktion meines Huawei Wechselrichters abzüglich Netz und aktueller Batterieladeleistung berechnet:
- sensor: - name: "Residual PWR" unit_of_measurement: "W" state: > {% set PV = states('sensor.remote_inverter_active_power') | float(0) %} {% set Grid = states('sensor.remote_power_meter_active_power') | float(0) %} {% set Batt = states('sensor.sun12k_battery_output_power') | float(0) %} {{ ((PV)-(Grid)-((-Batt))) | float(0) }}
Daraus wird dann die mögliche Ladeleistung für den Deye berechnet:
- sensor: - name: "Deye Charge PWR" unit_of_measurement: "W" state: > {% set PV = states('sensor.remote_inverter_active_power') | float(0) %} {% set Residual = states('sensor.residual_pwr') | float(0) %} {{ ((PV)-(Residual)) | float(0) }}
Jetzt muss dieser Wert noch in Ampere umgerechnet werden, weil das Ladeleistungslimit nur als Stromwert gesetzt werden kann.
- sensor: - name: "Deye Charge AMP" unit_of_measurement: "A" state: > {% set Volt = states('sensor.sun12k_bms_pack_voltage') | float(0) %} {% set PWR = states('sensor.deye_charge_pwr') | float(0) %} {{ (((PWR))/(Volt)) | float(0) }}
Damit kann ich dann meine Automatisierung füttern. In Home Assistant braucht man zum Starten einer Automatisierung einen Trigger, das kann eine Uhrzeit, ein Zeitintervall oder auch die Veränderung eines Sensorwerts oder Zustands sein. Ich nehme hier einfach einen Zeitauslöser, der alle 15 Sekunden die Automatisierung startet. Im ersten Schritt wird geprüft, ob überhaupt geladen wird bzw. werden soll, ob die Sonne aufgegangen und noch nicht untergegangen ist, und ob überhaupt genug Ladeleistung (Deye charge AMP) verfügbar wäre und ob der GEN-Port auf MI steht (sonst keine Ladung, da rein AC gekoppelt bei mir). Zusätzlich wird noch geprüft, ob das eingestellte Limit über 2A ist (damit kann beispielsweise durch Setzen von Null die Automatisierung auch bei aktivem MI-Modus ausgeschaltet werden).
alias: Deye Charge Current new 2 description: Deye Ladestrom Überschussregelung triggers: - seconds: /15 trigger: time_pattern conditions: - condition: sun before: sunset before_offset: "00:45:00" after: sunrise after_offset: "00:50:00" enabled: true - condition: state entity_id: select.sun12k_grid_port_setting state: Microinverter - condition: numeric_state entity_id: sensor.deye_charge_amp above: 5 - condition: numeric_state entity_id: input_number.deye_charge_current_limit above: 2
Wenn diese Bedingungen alle erfüllt sind, gilt es sicherzustellen, dass keine zu hohen Ladestromwerte gesetzt werden. Ich habe dazu ein Eingabefeld für das gewünschte Limit, bis zu dem die Regelung den Ladestrom hochfahren darf. In der Regel sind das 50 Ampere, damit wäre mein 280 Ah Akku in fünfeinhalb Stunden voll (in der Praxis sind derzeit in der Früh noch 40 bis 50 Prozent drin, daher dauert das Laden auch nur um die drei Stunden). Bei wechselhaftem Wetter setze ich den Wert höher, um Wolkenlücken besser ausnutzen zu können, maximal bis 140 Ampere.
Ausgehend von diesem gewünschten Limit gibt es jetzt zwei Fälle, die zu berücksichtigen sind:
a) Der verfügbare Ladestrom (Deye Charge AMP) liegt über dem gewünschten Limit: Dann soll der Ladestrom einmalig auf das Limit gesetzt werden und dort bleiben, solange der verfügbare Ladestrom über dem Limit liegt.
b) Der verfügbare Ladestrom liegt unter dem gewünschten Limit: Dann soll der Ladestrom auf den Wert des verfügbaren Ladestroms gesetzt werden, und alle 15 Sekunden nachgeregelt werden. Nur wenn der verfügbare und gesetzte Ladestrom gleich sind, soll er dort bleiben.
Edit: Code der Automatisierung wird von Forums-Firewall blockiert. Darum als Screenshot.
Ich krame den recht alten Thread noch einmal hervor.
Mich stören die dauerhaften 20 W, trotz vollem Akku, auch.
Ich habe gestern mal mit dem ct-ratio Wert gespielt. Zuerst habe den 2000:1 Wert nur auf 2500:1 gesetzt und das brachte nur eine minimale Änderung. Also habe ich danach Werte von 4000,5000,6000,7000,8000:1 getestet. Und siehe da: ab 4000:1 ging der Bezug deutlich runter. Bei 6000:1 lag ich nun über Nacht bei ca. 2W. Damit kann ich recht gut leben. Momentan wird der Akku gefüllt und der Wert schwankt zwischen -10 - 0 W. Auch das finde ich fein. Die realen Verbräuche lese ich nicht vom Wechselrichter (da sind sie nun natürlich falsch) sonden direkt vom Zähler per Volkszähler aus.
Erstaunlich finde ich, dass die Regelung weiterhin sehr gut funktioniert - obwohl ich die Ratio verdreifacht habe. Negative Auswirkungen habe ich bisher nicht bemerkt.
Gestern:
Heute:
Moin PPP
Leider ist die Welt nicht ganz so einfach ..
Mit der CT-Ratio verstellst Du die die Steigung.
Dein Wert der letzten Nacht passt nur bei genau einem Verbrauchswert.
Wenn Du dich an den Mathe Unterricht erinnerst ..
y= [Steigung] * X + [Offset]
x = gemessener Strom der CT's
y = echter Strom vom Grid
Um die 20 Watt wegzubekommen müsstest Du am Offset drehen nicht an der Steigung.
Das sind dann die Lösungen, die die "Grid-Leistung" per Smart-Zähler messen und dann per ESP32 20 Watt drauf addieren und per Modbus dem Deye melden. Oder eine kleine konstante Last mit zusätzlichen Windungen durch die Messklemme eine zusätzliche konstante Last vorgaukeln.
(hoffe das war jetzt nicht zu Besserwisserisch )
Grüsse Leiner
Hi, da bin ich ganz bei Dir!
Deswegen bin ich ja so verwundert, dass die Regelung so gut funktioniert.
Bei der größeren Steigung müsste die Regelung (IMHO) auch deutlich stärker schwanken. Doch genau das beobachte ich derzeit nicht.
Meine Vermutung:
Der Deye wird nun (6000:1) deutlich höhere Peaks sehen und mit der "normalen" Regelung reagieren (z.B. 2000W -> 6000W). Durch die träge Regelung fallen die hohen Peaks dann wieder schnell auf den normalen Wert, da ja nur die Differenz ausgeglichen wird. So kommt es nicht zu krassen Strom-Spitzen.
Ich beobachte die Real-Werte vom Zähler im Sekundentakt. Da sehe ich in etwa die gleichen Schwankungen wie bei 2000:1.
Ich lasse es erst einmal bei 6000:1 und beobachte es weiter. Der einzige Nachteil den ich bisher sehe ist, dass die Im/Export Werte des Deyes falsch sind. Da ich die eh nicht nutze, ist mir das erst einmal egal.
Ein weiterer Nachteil könnte die Regelung bei MIs sein.
Mir mangelt es derzeit an Hirn, mir vorzustellen, was passiert, wenn ich den Generator-Mode auf Micro-WR stelle. Das könnte für die Regelung in meiner Vorstellung übel werden:
Wenn der Deye dann -900 W an load sieht und diese in die Batterie packt. In Wahrheit gibt es aber nur -300 W. Ich habe keine Ahnung, wie die Regelung dann die fehlenden 600 W ausgleicht. Wenn er sie sich vom Grid zieht, müsste dann wieder die Batterie eingreifen und es könnte zu üblen Schwankungen oder Dauerschleifen kommen. Aber wie gesagt, keine Ahnung. Ich habe mir eine Automation gebaut, die mich davor schützt und die Ratio sofort auf 2000:1 ändert, wenn ich auf Micro-WR umstelle.