Eigentlich sollte es doch funktionieren, wenn man um eine Strommesszange ein zusätzliches Kabel mehrmals hinduchführt. Somit wird die gemessene Last auf diesem Kabel künstlich erhöht. Sollte es beispielsweise 10 Mal hindurchgeführt worden sein, dann sollte bei einer Last von 3 W die Strommesszange 30 Watt messen. Also 27W zu viel. An dieses Kabel hängt man eine LED oder besser eine Zigbee oder Wifi Birne, bei der man die Helligkeit einstellen kann.
Wichtig ist, dass die Birne auch an derselben Phase wie die Strommesszange hängt.
Bei 3 Watt realem Mehrverbrauch (verschmerzbar) sollte der Wechselrichter 30 Watt messen (27W zu viel) und dies entsprechend ausgleichen.
Idealerweise speist man nun 7 Watt ins Netz, statt 20 Watt aus dem Netz zu beziehen.
Vielleicht könnte das mal jemand ausprobieren.
Edit:
Es funktioniert. Habe statt 20W Bezug nun 20W Einspeisung.
Doch gibt es, aber in der neuesten Firmware kann der Wert nur noch auf 20W Netzbezug gestellt werden. Vorher war zumindest noch 0W möglich was aber zu Problemen in der Regelung führte.
Ich bilde mir nur ein das dieser einfache Hack eine Lösung sein könnte.
Ja zur geregelten Nulleinspeisung wurde früher im Handbuch das Deyes ein Mindestbezugswert von 20 bis 100? Watt empfohlen was selbstverständlich absichtlich ignoriert wurde und 0 Watt eingegeben wurde, das führte dazu dass Deye sich genötigt gefühlt hat diese 20 Watt als Mindestbezug bei Nulleinspeisung hard-zu-coden
Für Normaluser hat sich nichts verändert und diejenigen die es besser wissen können ja auf älteren Firmwareversionen bleiben.
Man kann aber problemlos die 20 Watt Netzbezug vermeiden in dem man über die SMART LOAD funktion am GEN Ausgang ein Installationsschütz ansteuert der die PV Anlage ab einen SOC zur Inselanlage macht.
also das Theme mehrere Windungen in den Messklemmen, kannst klemmen, denn damit wird der Messwert vervielfacht, was keine Lösung zu deinem Pronlem ist, eher noch alles verschlimmert, weil keine richtige Regelung erfolgen kann.
Da hilft nur den deye Support zu nerven damit die das mal richtig Programmieren. Ich für meinen teil bleibe erst mal auf den 1135, da geht es noch und hoffe auf eine Lösung in weiteren FW Ständen. Hilfreich ist es dazu den Support zu nerven dies besser konfigurierbar zu machen.
Was sicher auch noch eine Lösung wäre, eine Software die dem Deye die Messwerte angepasst leifert per Modbus... eine art Virtueller Zähler. Das wäre am besten, denn dann könnte man alles machen und könnte sogar die modernen Zähler direkt auslesen.
Es soll ja zusätzlich zum dicken Kabel einer Phase ein weiteres dünnes Kabel (z.B. 0,75mm²) mehrmals durch die Zange geführt werden an welcher nur eine schwache LED hängt. Somit sollte nur diese LED mehrmals gemessen werden.
ach so, als eine Art zusätzliche Last... jetzt verstehe ich was du meinst. 3W LED und 10 mal wickeln = 30W gemessen ~27W Fehlmessung. Könnte man mal ausprobieren. Mal schauen was ein 3EM (oder sonstwas was eh läuft) so verbraucht... diesen einfach mal mit rein nehmen, dann hätte man keinen Mehrverbrauch.
Mir gefällt nur der Gedanke Gästen die funktionsweise des "Autarkie-Licht" im Stromkasten zu erklären.
Aber Spass bei Seite.
Es könnte schon erheblich an kosten einsparen in der Gesamtlaufzeit.
Sagen wir mal ohne ist der tägliche Netzbezug bei 0,6 kWh und mit nur bei 0,1 kWh. Leider wird es nie ganz funktionieren da große Verbraucher ja erst erkannt werden müssen und der Deye 1 bis 2 Sekunden braucht um sich anzupassen.
Aber das macht 0,5 kWh am Tag, 182,5 kWh im Jahr und in 20 Jahren Lebensdauer (man darf noch träumen) 3650 kWh.
Bei 0,34€/kWh sind das 1241 €. Das sind schon die Hälfte der Deye Anschaffungskosten.
Sollte sich also lohnen falls es funktioniert.
Netzbezug kann nicht von der Solaranlage kommen. Also ist der Preis schon richtig. Versuche ja nur did Idee zu vermitteln mittels eines 10 € Hacks idealerweise 1000 € sparen zu können. Zudem nervt viele Besitzer die vorher nur 5 kWh bräuchten das Sie jetzt immer noch etwa 10% aus dem Netz ziehen.
Sind diejenigen mit "abnormal hohem Netzbezug" eigentlich Nulleinspeiser? Ich hab im Monat 2-3kwh Netzbezug... Da bastel ich überhaupt nix. Meiner muss sich aber auch nicht zu tode regeln, wenn der Speicher voll ist.
Hast recht das geht ja nicht nur um Nulleinspeisen sondern auch um den minimalen Strombezug des Nachts trotz voller Batterie, auch da würde den Deye "Inseln" sicher helfen, zwangsläufig..
aber dazu braucht es dann mehr als die Spielzeugbatterie wenn der Deye jede Nacht alles als Inselanlage stemmen muss.
Hat ja nicht jeder das Haus am Load Ausgang hängen. Durch vorhandene Durchlauferhitzer oder fehlender blackout Paranoia. Er soll einfach schön parallel arbeiten und möglichst nichts beziehen vom Netz. Es geht eigentlich ja nur um die Idee einer simplen Lösung. Beispielsweise könnte man, wenn man zusätzliche Lüfter zum kühlen verwendet, deren Netzteil verwenden. Dann hätte man schon 3 W bis 4 W die man multiplizieren könnte. Müssten dann einfach im Dauerbetrieb laufen.
Habe es jetzt eben ausprobiert. Meine Idee funktioniert. Speise jetzt dauerhaft 20W ins Netz statt zu beziehen. Vielleicht ist das auch eine Idee für die Leute mit dem Einphasigen Deye. Einfach alle 3 Phasen durch die eine Strommesszange (falls der Platz reicht). Dann sollte es den saldierten Wert zählen.
Gefällt mir! Ich habe mich im Moment für eine andere Lösung entschieden : ich hab mir einen 3 pol. Wifi LS in die Grid Leitung gesetzt (Haus hängt am Load).
Der läuft unter Tuya und ich schalte das Netz am Abend weg, Offgrid. Vormittags, wenn der Akku voll ist und er einspeisen möchte, schalte ich das Netz wieder zu.
Das ganze möchte ich noch in Homeassistant integrieren damit er das nach Akku SOC automatisch macht aber das ist leider nicht so mein Ding. Das wird noch nerven kosten...
