Hoymiles HM600 schaltet Mittags ab

wie verhält sich die Anlage, wenn du den HM per Verlängerung an eineranderen Stelle, zB anderer Aussenleiter, anschliesst?

Gridprofil auslesen geht wohl mit den neueren Versionen von Ahoy auch, hab aber noch eine aus dem letzten Jahr drauf, müsste mal updaten.
Derweil schau ich mir meine protokollierten Werte in HA an und lasse den HM-600 gedrosselt laufen. Bis jetzt soweit unaufällig aber haben ja auch nicht durchgängig Sonnenschein.
Andere Steckdoese probiere ich dann auch noch, dafür muss Wetter und Temperaturen gut sein, dann kann ich Seiteneingangstür offen lassen.

Werde weiter berichten.

@jay du schreibst "152V" Abschaltspannung?

Du meinst bestimmt 252 V, oder?

Ja, klar :slight_smile:

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@niun bei der Open DTU ist bei mit die Hardwareeinstellung auf Genetiric Node MCU32 with SSD1306 ausgewählt. Bei dieser Einstellung schaltet HM-600 über 250v ab.

In den Hardwarweinstellungen kann man aus noch 3 Einstellungen auswählen:

Standarteinstellung

GenericNodelMCU32

GenericNodelMCU32 withSH1106

Welche Einstellung lässt eine Höhere Spannung zu.

B) ist die wahrscheinlichste Ursache, dein WR ist aus, also kommt irgendwo her mächtig viel Leistung was die Spannung hoch treibt.

Ich arbeite mit HM-300 noch manuell die Leistung geregelt mit DC ab 48 Volt AGM-Solar-Akkupack aus 4x 12 Volt 100 Ah
Die openDTU Live-Ansicht aktuell immer im Blickfeld auf dem 2. Monitor.
Hier war es 3 Tage in Folge stark bewölkte, da war die Spannung auf 229 Volt im Netzt gesunken, maximal 240,.. Volt konnte ich bisher beobachten nach mehreren Tagen gut Sonne.
Eigentlich, ohne jemand anzuschwärzen, solltest du bei deinem Netzbetreiber nachfragen, denn es kann sein das irgendwo im Netz aus Deiner Richtung zur nächsten Trafostation oder in der Trafostation was nicht stimmt.
Im FMA in LuStE hat es während meiner Lehrzeit die Hauptsicherung vom Fernamt durchgehauen. Da hing auch die Signalmaschine mit dran, die Freizeichen, besetzt etc. damals erzeugt. Natürlich dachten alle die den Hörer am telefon abnahmen, es geht nichts und legten wieder auf. Alles elektromechanisch. was denkt Ihr was da los ging.
Unser Meister hat uns durch die Gestelle gejagt, jede Gestellsicherung raus, bevor wir eine Etage tiefer gelandet wären.
Er hat sich beim Sicherungswechsel mächtigt die Finger verbrannt und des erst im zzweiten Anlauf geschafft die alte Sicherung raus und die neue rein . Und dann konnten wir Gestellsicherung für Gestellsicherung bei den Hebdrehwählern wieder reindrücken.
In Dessau, wo ich mal gewohnt habe, hatten wir auch ein Problem - nur umgekehrt - die Sicherung in der Trafostation auf einer Phase war hochohmig geworden. Ohne Last war die Spannung ok, in meiner Wohnung kamen noch 70-90 Volt davon an, sowie man ein Gerät einschaltete.
Auch hier, die Sicherung gewechselt und es lief wieder.
Ich hab mal 2011 in Poltava (UA) ein halbes Stadtviertel dunkel gemacht. Aber das ist kein Vergleich, denn da ging die Verkabelung vom Netz erst auf eine Abzweigdose in der Wohnung und dann auf den Zähler. Das wusste ich nicht und ich denke auch sonst niemand. Ok, keine 15 Minuten war der Techniker der Energie da und hat die Sicherung in der Trafostation gewechselt.
Zum Betreiben von PC und Monitor musste man einen Netzstabilisator nutzen, sonst war oft die Spannung so schwach, das der 17" Monitor nur 75% Bildfläche ausleuchtete.
Und im Verteilerkasten auf dem Flur (für 2 Wohnungen) war jedes Kabel ohne Isolation - thermisch weggebrannt so nach und nach. Da wollte ich eigentlich bevor ich begann zu arbeiten die Sicherung für die Wohnung rausdrehen - aber keine Sicherung zu sehen, nur blanke Drähte.

Davon garkeine.

Das sind nur Einstellungen zu deiner benutzten Auslesehardware.

Du musst ein Gridprofil in den WR einspielen (lassen).

@jay danke für die Antwort

Wer kann das Gridprofil aufspielen?

…oder kann man das selber machen?

Das kann man mit einer originalen DTU machen. Eine Wlite genügt dazu.

Am Besten mal in der Bekanntschaft rumfragen.

Hallo, heute wieder zwischen 10:15h uns 11:35h mehrere Aussetzer gehabt ... 253,2V bei gerade mal zwischen 180W und 350W AC-seitig. Habe Netzbetreiber wieder kontaktiert, keine Stunde später stand der Mitarbeiter vor der Tür und wir sind zum Panzerkasten in den Keller. 251,2V.... alles i.O. sagt der Mitarbeiter dazu.

Ich sagte Ihm als Laie das wäre dann ja schon ziemlich knapp bis 253V wenn der WR abschaltet, aber hey alles in Butter laut Netzbetreiber.

Gerade als er wegfuhr schaltete der HM 2 mal wieder aus 13:00h und 13:15h.

Alles sehr komisch da es ja über eine Woche problemlos lief mit teils auch max Power auf AC-Seite 611W. Mit meiner Aussensteckdose sehe ich da mittlerweile keinen Zusammenhang mehr, wie gesagt läuft auch mal tagelang durch.

Wenn das Grid wegen der Amateur Stromer im Berlin kollabiert... dann kollabiert es halt.

So ein WR hat eine eingestellte Spannung bei der er glücklicherweise aufhört Strom zu produzieren.

@jay danke :slightly_smiling_face: ich bestelle mir den DtuStick

Da hat er auch recht. Obwohl es Grenzwertig ist.

Wenn du da ein paar große PV im Netzsegment hast, ist das eben so.

Eine Anzeige bei der BNA nachdem du nach den Plänen zum Netzausbau gefragt hast, kannst du trotzdem machen...

Habe auch das Problem, daß der HM 600 zwischen 11 Uhr und 15 Uhr mit Sonnenschein regelmäßig abschaltet.
OpenDtu gibt Sapnnung von bis zu 253 Volt an. Vermutlich schaltet der dann ab.
Habe heute ab 13.30 Uhr Wechselrichter in andere Stekcdose(andere Phase mit anderer Sicherung) angeschlossen
OpenDtu gibt Spannung nur bis 250 V an keine Ausfälle.
Beobachte weiter
Vielen Dank für die vielen Infos hier

noch 2 Tage bei Sonnenschein beobachtet.
ziwschen 11 Uhr und 15 Uhr geht bei der Aussensteckdose die Spannung auf über 253 Volt, zeitgleich schaltet der HM 600 aus wegen Überspannung, Fehler 141.
Wenn ich den WR an eine andere Phase anstecke (die aus dem neueren Teil des Hauses kommt)bleibt die Spannung bei höchstens 252 Volt, der WR schaltet sich nicht ab.
Die nächste Aktion wird sein: mit ner DTU die Toleranz des Spannungsbereichs höher schalten.

@sieglinde auch 252V sind schon grenzwertig.

Hast du zu der Zeit mal alle Phasen gemessen, ob die alle so hoch steigen?

PS die WR müssen sich bei 253V abschalten.

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Nein, bzw nicht sofort.

Erst wenn der Wert im 10 Minutenschnitt über 252,2 liegt.

@a3r0x Man beachte den Spannungsabfall an der Leitung im Haus vom Wechselrichter zum Zähler. Wenn man gleichzeitig an beiden Stellen die Spannung misst wird man aufgrund vom aktuellen Stromfluss auf dieser Leitung unterschiedliche Spannungen messen. Dabei kann also die Spannung am Wechselrichter höher als die am Zähler gemessene sein.
Ein tolles Erklärvideo dazu gibt es auch, siehe:

"PV Anlage / Balkonkraftwerk - der Wechselrichter geht immer wieder aus und an und immer so weiter.."

https://www.youtube.com/watch?v=OhglpDDCk0Q

Da ich gerade leidensfähig bin...

Wollt ihr denn den WR am laufen halten, oder stört die zu hohe Spannung euch selbst auch?

Kann ja sein, dass schon am Zähler die Spannung deutlich niedriger ist.

Man braucht nicht in den WR einzugreifen, es genügt auch ein kleiner Trafo, max 20 oder 30 Watt, der eine Sekundärwirkung von 2 oder 3 V hat, ausgelegt für den max Strom den ihr Speisen wollt als Dauerbetrieb. Man kann ja vorhanden Trafos umwickeln, z.b einen der bekannten 6 V NT24.

Und die Schaltung ist: Spar-Trafo.

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So, nach wie vor habe ich teils mit der Abschaltung des HM 600 zu kämpfen. Lieferant scheint nach über einem Monat einzulenken und möchte den WR wohl austauschen.

Habe meine AHOY DTU aktualisiert und kann jetzt das Netzprofil auslesen:

DE NF_EN_50549-1:2019 (Version 2.0.1)
Keine Ahnung ob das das richtige ist.